2 Sub Mono sinnvoll?

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Tach zusammen!
Ausgangslage:
Proberaum ca.25qm, klassische Besetzung, Git. und Baß mit eigenen Amps, E-Drum, 2x Voc, 1x Key. Moderate Lautstärke.
Habe 2 db Sub 12A und darauf 2 Thump 12a.
Darüber soll nur E-Drum, Key. und Voc laufen.
Macht es Sinn, die beiden Subs Mono laufen zu lassen?
Und generell die Frage, wie ist dann zu verkabeln und die Aufstellung?
Gruß Joe
 
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Hallo Joe,

das Verkabeln ergibt sich bei einem komplett aktiven Setup doch quasi von selbst ;): Mischpult-Summe links in linken Subwoofer, vom HighPass-Ausgang dieses Subwoofers in den Eingang des linken Tops - Rechts analog. Oder wie hattest Du das vor?

Für mich stellt sich die Frage, wozu man im Proberaum überhaupt Subwoofer benötigt...?
 
Hallo Wil,
Sub deswegen, weil die Thump beim E-Drum wesentlich entspannter klingt und etwas mehr Bass vorhanden ist - bei der Bassdrum kam sie schon sehr bald an ihre Grenzen. Zwecks Mono:
Klar ist mir schon die normale Verkabelung, bilde mir aber ein, hier schon einmal gelesen zu haben, 2 Subs zusammen zu stellen und Mono laufen zu lassen um mehr Druck zu bekommen.
Da wollte ich einmal nachfragen. Wenn dies aber nicht sinnvoll ist, bin ich glücklich, dass meine Frage beantwortet ist.
Gruß Joe
 
Für mich stellt sich die Frage, wozu man im Proberaum überhaupt Subwoofer benötigt...?

Ist das ernst gemeint? Allein schon der Bassdrum wegen würde ich im Proberaum auf Subs nicht verzichten wollen.

@BluesJoe: Hatte ich auch schon gelesen, da man wohl bei beiden Subs in Mono weniger Probleme mit Auslöschungen oder kriegen soll!? Ich denke aber, dass es im Proberaum wohl kaum auf absolut optimalen Klang ankommt. Da soll die Bass halt ein bisschen Schub geben und das wars.

Zudem ist eine Sub Mono - Tops Stereo Verkabelung ohne weiteres Gerät in eurem Fall gar nicht machbar. Ich würd in eurem Fall einfach ganz entspannt bleiben und es so lassen wie es ist.
 
Ist das ernst gemeint? Allein schon der Bassdrum wegen würde ich im Proberaum auf Subs nicht verzichten wollen.

Natürlich ist Wils Frage ernst gemeint. Warum sollte er sie nicht ernst meinen?

Der Frequenzbereich, in dem ein Subwoofer idealerweise arbeiten sollte, ist nicht notwendig um sich im Proberaum gegenseitig gut hören zu können. Und genau darum gehts ja eigentlich im Proberaum. Sofern ein Proberaum auch nicht wirklich groß ist bzw. nicht akustisch optimiert ist, fängt man sich im tieffrequenten Bereich oft mehr Probleme ein als man Nutzen davon trägt. Und mal so nebenbei angemerkt: Um eine Bassdrum zu hören, braucht man nicht zwindend einen Subwoofer... ;)

@BluesJoe: Hatte ich auch schon gelesen, da man wohl bei beiden Subs in Mono weniger Probleme mit Auslöschungen oder kriegen soll!?

Mono hin oder her, besser wäre es, nur einen Sub zu verwenden um Auslöschungen vorzubeugen. So laut spielt ihr vermutlich nicht, als dass Ihr den Lautstärkevorteil von zwei Subs ausnutzen würdet.

bilde mir aber ein, hier schon einmal gelesen zu haben, 2 Subs zusammen zu stellen und Mono laufen zu lassen um mehr Druck zu bekommen.

Laufen eure Subs nicht so und so "Mono"? ;)

Gruß, Lukas
 
Moin, ist ja klar, dass die Subs Mono laufen, dachte (auch durchs Lesen) nur etwas quer.
Die Subs (klar ginge auch ein Sub, aber ein 2ter ist eben da) sind schon notwendig: Mit der 310A kann man schon ganz gut ein E-Drum verstärken, auch was die BD angeht, gerade wenn moderate Lautstärke gespielt wird. Aber ich habe da im Moment die Thump 12a und da ist ein Sub, auch wenn es der 12er ist, schon sinnvoll, da bei der BD die Thump schnell an ihre Grenzen kommt und sich sehr quälen muss. Es klingt einfach entspannter. Hätte ich z.B. eine 322, würde die vollkommen ausreichen.
Gruß Joe
 
Ich fahre im Proberaum 2 Subs + 2 Tops + 2 Wedges 12"/1"
je ein Sub und ein Top bekommen ein Signal, die Wedges haben ebenfalls separate Signalquellen. Alles auf übersichtlichen, gedämmten Raum von ca 30 m². Habe keine Auslöschungen sondern einen schönen klaren Sound und die Boxen arbeiten entspannt. Mit den Subs unterstütze ich die Basedrum, den Bass und manchmal die Keys.

Je nach Soundwunsch der Basedrum muss man aber aufpassen da in den Tiefen das Basedrummikro anfängt zu koppeln. Aber ihr habt ja ein E-Drum Set von daher...

EDIT: Auftellung: was ich schon immer mal versuchen wollte ist die Subs auf einander und in die Mitte des Raumes zu stellen, falls es vom handling bei euch möglich ist, probiert es aus, ansonsten die Lautsprecher und vor allem die Subs nicht direckt an die Wand stellen

Alles ist möglich :)
 
Sofern ein Proberaum auch nicht wirklich groß ist bzw. nicht akustisch optimiert ist, fängt man sich im tieffrequenten Bereich oft mehr Probleme ein als man Nutzen davon trägt.

Ach darum rummst meine Bass immer plötzlich viel weniger, wenn ich die Subs anschmeisse! Hatte mich schon gewundert....... :rolleyes:

Um eine Bassdrum zu hören, braucht man nicht zwindend einen Subwoofer... ;)

Ja klasse, ne Bassdrum nur über Tops laufen lassen. Klingt auch echt grandios! :rolleyes:

Außerdem will man die Bassdrum ja hauptsächlich nicht hören sonder spüren. ;)
 
Ich fahre im Proberaum 2 Subs + 2 Tops + 2 Wedges 12"/1"
je ein Sub und ein Top bekommen ein Signal, die Wedges haben ebenfalls separate Signalquellen. Alles auf übersichtlichen, gedämmten Raum von ca 30 m². Habe keine Auslöschungen sondern einen schönen klaren Sound und die Boxen arbeiten entspannt. Mit den Subs unterstütze ich die Basedrum, den Bass und manchmal die Keys.

Je nach Soundwunsch der Basedrum muss man aber aufpassen da in den Tiefen das Basedrummikro anfängt zu koppeln. Aber ihr habt ja ein E-Drum Set von daher...

EDIT: Auftellung: was ich schon immer mal versuchen wollte ist die Subs auf einander und in die Mitte des Raumes zu stellen, falls es vom handling bei euch möglich ist, probiert es aus, ansonsten die Lautsprecher und vor allem die Subs nicht direckt an die Wand stellen

Alles ist möglich :)
Das mit der Positionierung kann ich nur bestätigen. Auf keinen Fall direkt an die Wand. Unser Sub (mono) steht ca. im ersten drittel unseres 6 x 6 Meter Raumes.
Einfach experimentieren, es bleibt aber immer ein Kompromiss. Was auch gut funktioniert, bei der optimalsten Position des Subs, die Musiker anders zu platzieren, denen es mit dem Bass noch nicht passt. Da kann schon 1/2 Meter verschieben Wunder wirken.
 
Mit den Subs unterstütze ich die Basedrum, den Bass und manchmal die Keys.

Je nach Soundwunsch der Basedrum muss man aber aufpassen da in den Tiefen das Basedrummikro anfängt zu koppeln. Aber ihr habt ja ein E-Drum Set von daher...

Wenn ich hinzufügen darf: Es handelt sich nach wie vor um ein Bassdrum! ;)
 
Fassen wir doch mal kurz zusammen: Es geht hier um die Benutzung eines E-Drums! Je nach gewählten Sounds der Elfenbeinverwerterfraktion macht es ebenso Sinn, sich mit dem Thema Entlastung der Tops durch Subs auseinander zu setzen.

Eine BD läßt sich sehr wohl ohne Sub betreiben, wenn man sich an ein paar kleine Grundregeln hält ...
1. Bass bis zu dem Maß absenken, welches das Fullrangetop verträgt.
2. Mittenmulm entfernen (je na BD irgendwo bei 150-250Hz).
3. Kick anheben (je nach Geschmack 2,5k-openend).
Damit erzielt man zwar keinen Schub, aber eine Wahrnehmbarkeitsverstärkung der BD.

Mit Sub kommt besonders in kleinen Räumen das Problem der Raummoden auf den Tisch. Je nach Tuning der BD (oder hier gewähltem Sample) liegt der "Nutzschubbereich" bei 60-100Hz. Genau in diesem Bereich tummeln sich aber auch der Großteil der Raummoden der ersten Ordnungen in üblichen Proberäumen.
Von daher lieber mit Bass dezent umgehen und die Subs nur zur Entlastung der Tops benutzen.

Bewährt hat sich die Aufstellung direkt hinter dem Drummer, dies gibt ihm ein direktes Feedback bei der Betätigung des BD-Pads.
Ob die beiden Kisten übereinander oder nebeneinander aufgestellt werden, ist erstmal egal. Bei den hier vorhanden Bandpässen, empfehle ich die Kisten nebeneinander aufzustellen.
Wie es bei einem Centercluster üblich ist sollte dieser natürlich auch Mono betrieben werden. Also L+R in den ersten Bass, via Through Outputs auf den 2. und da aus den Highpass Outputs L / R auf die Tops.

grüße, humi
 
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Danke für die vielen Antworten.
Möcht mal eben noch etwas erklärend hinzufügen. Hatte jetzt einmal Probe wie in Ausgangslage beschrieben, habe aber die Situation, dass wir in einem Multifunktionsraum, besser gesagt in einem kirchlichen Jugendraum proben. Das E-Drum Set wird dann etwas aus der Ecke gezogen, und eigentlich wäre es dann am einfachsten, daran der Sub+Thump zu hängen, der Basser bekommt einen Fender Amp, der im aus dem Materialraum geholt wird, ebenso der Gitarrist einen Rath Amp. Beide Sänger je eine 310A und ich als Keys die andere Thump. Es erspart mir dann doch einige Verkabelung mit Mischpult und einigem Hin-und Herräumen. Freuen würde ich mich, wenn ich die Möglichkeit hätte, einen richtigen Proberaum zu haben - so aber kommen dann aber auch mal Jugendliche zwischendruch, um mal etwas Drums zu spielen, oder zu zweit oder zu dritt etwas zu machen - im Anfängerbereich. Einige Fehlerquellen sind dann schon ausgeschlossen, wenn für die Drums nur Boxen an, Git. Amp an und evtl. in Box.
Aber durch die beschriebenen Anregungen kann ich ja noch mal etwas probieren, vielleicht passt es irgendwann, noch einen Mixer irgendwo unter zu bringen.
Gruß Joe
 
Ahhhh ... das erschließt einiges :)
Also bekommt der Drummer eine Trump als Top. Dann einfach die beiden noch verfügbaren Subs unter die Trump des Drummers stapeln und aus dem Drummodul mono (meist der linke Ausgang) rausgehen auf den Boxenturm. Sollte auch weiterhin die einfachste und dausicherste Lösung sein ;)
 
Sofern ein Proberaum auch nicht wirklich groß ist bzw. nicht akustisch optimiert ist, fängt man sich im tieffrequenten Bereich oft mehr Probleme ein als man Nutzen davon trägt.
Ach darum rummst meine Bass immer plötzlich viel weniger, wenn ich die Subs anschmeisse!

Du verstehst mich falsch. Es geht in einem Proberaum nicht um Lautstärke, sondern um Verständlichkeit der Mitmusiker. Das sollte man als Musiker wissen...

Eine befreundete Band bat mich mal, deren Proberaum anzuschauen. Die hatten auch die Drums über PA mit zwei Subs laufen. Die Subs waren falsch aufgestellt und der Raum hatte mehere starke Eigenmoden durch fehlende Bedämpfung im Tiefbassbereich. Dies hatte zur Folge, dass es auf Kopfhöhe des Schlagzeuger eine starke Auslöschung im Tiefbassbereich gab, dafür eine Raummode bei einem Gitarristen und dem Bassisten - die standen immer genau da drinnen. Ergo hörten die sich nicht und drehten ihre Amps dementsprechend auf. Dass in beiden PA Boxen die Hochtöner schon mal gewechselt werden mussten, verwunderte nicht. Ein Proben ohne Gehörschutz war nicht möglich, Verständlichkeit praktisch nicht gegeben.

Wir haben daraufhin probehalber die Subwoofer ab- und die Verstärker leise gredreht und die Bassdrum entsprechend EQed nur über die Tops laufen lassen. Das Ergebnis war viel besser. Dadruch dass die Tops auch leiser spielen konnten, war sehr wohl auch Fundament der Bassdrum zu hören.

Denk mal darüber nach..

Und mal so nebenbei angemerkt: Um eine Bassdrum zu hören, braucht man nicht zwindend einen Subwoofer... ;)

Ja klasse, ne Bassdrum nur über Tops laufen lassen. Klingt auch echt grandios! :rolleyes:

Locker bleiben. ;)

Hast Du eigentlich schonmal die Möglichkeit gehabt, eine Band zu mischen bzw. eine Bassdrum an einer Vollparametrik zu bearbeiten oder damit rumzuspielen?

Falls nicht, kann Dir gerne Bassdrumspuren und entsprechende Infos um selbige zu EQen für Übungszwecke schicken, bei Interesse meld Dich per PM.

Humi hat diese Thematik in seinem Post sehr gut zusammengefasst.

Außerdem will man die Bassdrum ja hauptsächlich nicht hören sonder spüren. ;)

Schon mal über doppeltem Boden und Bassshaker nachgedacht? :D
 
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Du verstehst mich falsch. Es geht in einem Proberaum nicht um Lautstärke, sondern um Verständlichkeit der Mitmusiker. Das sollte man als Musiker wissen...

Ich glaub wir reden ein bisschen aneinander vorbei. Klar ist Verständlichkeit im Proberaum oberste Priorität, das will ich absolut nicht in Frage stellen!

Es geht mir ja nicht darum mit den Subs den übelsten Bass-Blast hinzulegen, bloß die Bassdrum soll ein bisschen drüber laufen. Daran wird die Verständlichkeit schon nicht zu Grunde gehen.....

Es geht doch nur darum, dass die Bass ohne Subs niemals so schiebt wie mit.
 
Es geht mir ja nicht darum mit den Subs den übelsten Bass-Blast hinzulegen, bloß die Bassdrum soll ein bisschen drüber laufen.

vs.

Außerdem will man die Bassdrum ja hauptsächlich nicht hören sonder spüren.

Du widersprichst Dich ja auch dezent - kein Wunder, dass wir aneinander vorbeireden. ;)

Ich habe auch schon Bandräume gesehen, wo sich jeder gut gehört hat und die Verständlichkeit prima war, Bass und Bassdrum dezent, aber dennoch merklich über die Subs mitgespielt haben. Das Maß ist - wie immer - entscheidend.

Gruß, Lukas
 
Bass und Bassdrum dezent, aber dennoch merklich über die Subs mitgespielt haben. Das Maß ist - wie immer - entscheidend.

Und mehr verlange ich auch gar nicht von Subs im Proberaum! :)
Ok, ich gebe zu, dass die Aussage, die Bass will man spüren, durchaus Missverständnisse birgt. Vermutlich deshalb, weil ich die Bass bisher (im Proberaum) nie überdimensional aufreissen musste, um sie spüren zu können. Da hat ein dezenter Schub über die Subs bisher immer gereicht um den Spielspaß gleich vielfach zu potenzieren! :D
 
Na, da habe ich aber etwas ausgelöst, wollte ich gar nicht!
Ich könnte für die E-Drums auch die 310A nehmen, nur wenn auch zwischendrin Jugendliche mal rumtrommeln, dann habe ich etwas Angst und so ein Sub drunter gibt dann etwas mehr Schub, den so manch ein Jungdrummer gern hat. Für unsere Gottesdienstband würde die 310A reichen, erst recht, wenn ich einen Mischer dran habe und etwas eq mache (im Moment mache ich es, wie berschrieben, anders). Aber entspannter ist es schon mit Sub. Und den 2ten habe ich günstig bekommen, damit kann man dann mal ganz gut ne kleine Aftershowparty machen.
 

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