2 Multieffekte --> leidet die Qualität?

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maks26
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Hi,
ich bin technisch noch nicht so bewandert, zumindest was Effektprozessoren etc. anbelangt.
Ich bin zurzeit im Besitz eines Lexicon MPX G2 und liebe es. Jetzt könnte ich von einem Kumpel dasselbe Gerät ein zweites Mal bekommen, und zwar wirklich günstig. Da ich sowieso sowohl in einer Band spiele als auch ein Soloprojekt am Laufen habe ist das Teil so gut wie gekauft. Trotzdem würd mich interessieren ob die Qualität des Signals leiden würde wenn ich beide Geräte hintereinanderhänge? Oder auch irgendwie kompliziert einschleife (immerhin besitzt jedes dieser Lexicon MPX G2 seinen eigenen Effektloop --> dadurch ergeben sich natürlich diverse Varianten wie man die beiden Geräte zusammenhängt!)?
Würd mich über ein paar Antworten freuen. Ich erhoffe mir auch ein paar Erklärungen warum das so ist / das nicht so ist.
Danke im voraus!
lg
 
Eigenschaft
 
wenn du noch ein weiteres G2 dran hängen willst, hast du halt nochmals die AD/DA wandlung....was durchaus zu einer verschlechterung führen kann.
aber andererseits ist das lexicon schon ein sehr hochwertiges gerät, was also eine verschlechterung sicherlich minimieren wird.

schade ist, dass das G2 keinen SPDIF in/out hat, weil das wäre die beste variante um zwei multis zu verbinden. so umgeht man eben die zweifache wandlung.
 
wenn du noch ein weiteres G2 dran hängen willst, hast du halt nochmals die AD/DA wandlung....was durchaus zu einer verschlechterung führen kann.
aber andererseits ist das lexicon schon ein sehr hochwertiges gerät, was also eine verschlechterung sicherlich minimieren wird.

schade ist, dass das G2 keinen SPDIF in/out hat, weil das wäre die beste variante um zwei multis zu verbinden. so umgeht man eben die zweifache wandlung.

Ok, danke für die schnelle Antwort!
Die Frage ist halt, wie schlimm ist es wenn ein Signal öfters digital und wieder analog gewandelt wird? Wird die Qualität von mal zu mal wirklcih deutlich schlechter? Latenz wird halt irgndwann deutlich höher oder? Man muss aber bedenken, allein im Lexicon wird (soweit ichs richtig verstanden habe) 2x hin und her gewandelt, da es ja einen Pre-Gain-Path und einen Post-Gain-Path hat.
Die größeren Bedenken die ich habe, ist, wenn ich zB beide Lexicons in der Band verwenden möchte (sprich mit E-Gitarren-Amp mit FX-Loop) das es schwer wird die Level richtig einzustellen ... es gibt dann bei jedem Lexicon nen Input-Level-Regler, nen Output-Level-Regler und einen Insert-Levelregler :D
 
Man sollte sowenig wie möglich Wandeln. Dir bleibt jedoch keine andere Wahl.
Ich sage es würde aber keinen höhrbaren Unterschied machen da das Lexicon meines Wissens nach einen echt guten D/A Wandler besitzt!

Das Ziel eines guten A/D Wandler ist es ja eine möglichst perfekte Kopie des Originals wiederzugeben.
Bei der Quantisierung wird jedoch immer was weggefiltert. Aber das ist net höhrbar bei einem guten ADW.

Latenzen werden nicht aufkommen. Benutz so möglichst kurze Kabel wie möglich. Somit verlierst du noch weniger Daten sowie Latenz.
 
Latenzen werden nicht aufkommen. Benutz so möglichst kurze Kabel wie möglich. Somit verlierst du noch weniger Daten sowie Latenz.

Spürbare Latenzverkürzung durch kürzere Leitungen halte ich anhand der hohen Geschwindigkeit von Elektronen in Kupfer eher für unwahrscheinlich :D

Auch wenn man sagen kann, dass generell jede unnötige AD/DA-Wandlung eingespart werden sollte, würde ich mir bei Lexicon dennoch keinerlei Gedanken machen und die Geräte einfach so verbinden. Was das dann konkret bringen soll, das weiß ich aber nicht. Ich würde sie parallel speisen und nachher analog dem trockenen Signal zumischen...

MfG Stephan
 
Spürbare Latenzverkürzung durch kürzere Leitungen halte ich anhand der hohen Geschwindigkeit von Elektronen in Kupfer eher für unwahrscheinlich :D

Auch wenn man sagen kann, dass generell jede unnötige AD/DA-Wandlung eingespart werden sollte, würde ich mir bei Lexicon dennoch keinerlei Gedanken machen und die Geräte einfach so verbinden. Was das dann konkret bringen soll, das weiß ich aber nicht. Ich würde sie parallel speisen und nachher analog dem trockenen Signal zumischen...

MfG Stephan

Danke für die Antwort ....
"was das bringen soll" ... naja, ich würd gern mal damit herumexperimentieren.
1. stößt man teilweise an seine Grenzen wenn man zuviel Effekte gleichzeitig nutzen möchte (ok, kommt selten vor) ...
2. das Lexicon besitzt zB einen integrierten Looper (also so einer, der Phrasen wiederholt), das find ich ja ganz super (ein Reim :D ), allerdings kann man dann keine Delays gleichzeitig verwenden.
Wie gesagt, ausprobiern möcht ichs auf jeden Fall einmal.

lg
 

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