2 combos=besserer sound?

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Styleven
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hi

gerade ebend ist in meinen kranken hirn eine idee enstanden:
2 combos (von mir aus gleicher bauart) an einer gitarre anschliessen ,unterschiedliche einstellungen einstellen,und schon hat man ja sogesehen 2 gitarrenspuren die man live spielen kann.(so als wenn man 2 aufnehmen tut mit einen im wechsel)

meine frage:das müsste doch eine sehr starke soundverbessererung zur folge haben oder?da der sound ja fetter wird.demnach könnte ja man theoretisch auch 4 combos an einer gitarre anschliesen(mit den boss 2wege schalter,braucht man halt 3 dinger davon) und würde den ja ein noch fetteren sound erzielen,....oder?:redface:
 
Eigenschaft
 
Das schimpft sich Biamping (bei noch mehr dann Multi-Amping), und ist schon anderen "kranken" Gehirnen entsprungen, wohl schon bevor sich bei dir und mir erste Synapsen gebildet haben.

Was die "Verbesserung" betrifft: du solltest langsam lange genug hier im Board sein, um zu wissen das es so etwas wie ein objektives "besser" an sich gar nicht gibt, sondern nur ein rein subjektives "das gefaellt mir besser".
 
lennynero schrieb:
Das schimpft sich Biamping (bei noch mehr dann Multi-Amping), und ist schon anderen "kranken" Gehirnen entsprungen, wohl schon bevor sich bei dir und mir erste Synapsen gebildet haben.

Was die "Verbesserung" betrifft: du solltest langsam lange genug hier im Board sein, um zu wissen das es so etwas wie ein objektives "besser" an sich gar nicht gibt, sondern nur ein rein subjektives "das gefaellt mir besser".


2 monate aha....wau wie lange
naja unter besser versteh ich die brillianz einer cd gitarrenaufnahme

es muss doch irgentwie machbar sein^^
 
Ganz sicher nicht ;)
 
Styleven schrieb:
2 monate aha....wau wie lange

Bei 4,5 Beitraegen gehe ich davon aus, das du dir auchmal was durchliest, oder postest du nur?

Styleven schrieb:
naja unter besser versteh ich die brillianz einer cd gitarrenaufnahme

es muss doch irgentwie machbar sein^^

Dazu nur kurz ein Kommentar von mir aus dem Soundsample-Thread, den man so auf fuers Recording nehmen kann:

lennynero schrieb:
Ein Soundsample kann maximal eine grobe Richtung dessen wiedergeben, wie ein Amp wirklich klingt. Das liegt an mehreren Faktoren, einmal auf der Aufnahmeseite (welche Gitarre wurde benutzt, welches Kabel zwischen Gitarre und Amp, sind im Gitarrensetup Effekte vorhanden gewesen, ueber welche Box (mit welchen Speakern) wurde gespielt... und erst jetzt sind wir bei den Aufnahmebedingungen: "Live", im Studio, im Schlafzimmer, welches Mikro, welches Mischpult/Vorverstaerker, welches Aufnahmegeraet, wurden beim Aufnahmeequipment Effekte genutzt (z.B. Kompressor)).

Dazu kommt dann noch, das sich die Gitarre im Bandkontext wieder anders anhoert.


Aber das was ich eigenltich sagen wollte habe ich wohl zu chiffriert ausgedrueckt: wichtig ist, das der Sound dir gefaellt, nur darauf kommt es an.
 
genau das ist das problem.mir gefällt mein sound gar nciht so..manchmal den wieder ja und den wieder nein......ich verbringe meine zeit nur mit einstellungen machen...naja gut meine frage wär damit beantwortet:rolleyes:
 
Styleven schrieb:
,und schon hat man ja sogesehen 2 gitarrenspuren die man live spielen kann.(so als wenn man 2 aufnehmen tut mit einen im wechsel)

da der sound ja fetter wird.

nein, das ist so eben nicht richtig. Die Hautgrund das mehrfach eingespielte Gitarrentracks fetter klingen, liegt daran, das man nie exakt gleich spielt. Durch die kleinen Verschiebungen wird der Sound subjektiv als "fetter" wahrgenommen. Du kannst es ja mal ausprobieren, und einmal bei einer Aufnahme klassisch doppeln (also 2 mal einspielen) und einmal einfach die Gitarrenspur nur kopieren und mit anderen Ampeinstellungen belegen (das klappt natürlich nur wenn du eine Amp-Simulationssoftwar e benutzt).

Styleven schrieb:
genau das ist das problem.mir gefällt mein sound gar nciht so..manchmal den wieder ja und den wieder nein......ich verbringe meine zeit nur mit einstellungen machen...naja gut meine frage wär damit beantwortet:rolleyes:

ich sag jetzt mal etwas polemisch, wenn du mit einem Amp nicht einen Sound findest der dir gefällt, wird das mit zwei Amps sicherlich nicht einfacher werden. Allgemein leuchtet es doch wohl ein, das du mit jedem weiterem Faktor in deiner Soundkette noch weniger Übersicht und Kontrolle über die Klangbildung erreichst. Also, keep it simple, finde Sounds die dir zusagen und dann gib dich Experimenten wie mehreren Amps hin, so du dann noch Lust darauf hast.

2 Combos mit verschieden Sounds oder im StereoBetrieb zu nutzen hat auch seinen Reiz, auch damit kann man interessante Klangergebnisse erreichen (z.B. einen Clean, einen im Overdrive). Das gleiche wie doppeln ist es aber definitiv nicht.
 
bist du nicht der,der einen so "guten" sound hat und so geil spielt,daß sein keine ahnung habender kollege mal gemeint hat es klänge wie von cd?:D :D

ich denke bi-amping ist am besten mit sich ergänzenden amps,damit meine ich z.b. einen offenen marshall der fett crunchig daherkommt mit einem ... sagen wir mal einem mesa mark IV,der schön komprimiert
 
edeltoaster schrieb:
bist du nicht der,der einen so "guten" sound hat und so geil spielt,daß sein keine ahnung habender kollege mal gemeint hat es klänge wie von cd?:D :D

ich denke bi-amping ist am besten mit sich ergänzenden amps,damit meine ich z.b. einen offenen marshall der fett crunchig daherkommt mit einem ... sagen wir mal einem mesa mark IV,der schön komprimiert

btw was ich mit dieser aussage meitne hab ich noch erklärt gehabt in den threat



aber jetzt hab ichs dank den post von wary erklärt bekommen das die spuren dichnacheinander und nicht direkt auf einander liegen
 
Sorry, aber ich kann deine Beiträge nicht lesen. Benutze doch bitte Satzzeichen!
 
Kannst ja dem einen nen schönen cleanen Sound geben und mit dem anderen dick aufdrehen. Klingt dann zwar nicht fetter sondern ... anders.
 
Naja SRV benutze auch mehrere Amps und sein Sound war sehr fett. Das macht aber nur Sinn wenn du zwei verschiedene Amps benutzt. SrV hats mit einem stinknormalen Y-Cord Kabel gemacht, und er war nicht der einzige.
In deinem Fall würde eine zusätzliche Box aber reichen.
 
viktor smolski erklärt in dem "straight to hell" workshop, den man auf seiner hompage anhören und sehen kann, wie er den sound bei dem song macht...

über die "cleanen" sounds sagt er sinngemäss: "ich spiele gleichzeitig mit magnetischem und piezo pickup über verschiedene amps für einen hybrid sound"
(ok das geht etwas über die fragestellung hinaus...)

über die verzerrten parts sagt er: "ich benutze einen aktiv splitter um mehere amps gleichzeitig zu spielen, z.B. einen yamaha <irgendwas> mit wenig gain, und einen XXX mit viel gain, um den sound breiter zu machen"

um noch einen drauf zu setzen spielt er wohl in manchen passagen über dieses biamp system, und zusätzlich mit dem piezo, also drei (!!!) signalwege

wer das lied (straight to hell) kennt weis wie das klingt: sehr sehr fett :D
 
Styleven schrieb:
genau das ist das problem.mir gefällt mein sound gar nciht so..manchmal den wieder ja und den wieder nein......ich verbringe meine zeit nur mit einstellungen machen...naja gut meine frage wär damit beantwortet:rolleyes:


Das dir der Sound manchmal gefaellt, und manchmal nicht, liegt auch an der Tagesform, schon geringfuegige Aenderungen in der Stimmung (dabei bist du gemeint, nicht die Gitarre) koennen sowohl dein Spiel, als auch dein GEhoer (bzw. das Emfpinden) beeinflussen... dadurch klingt der Amp, den man gestern noch total Klasse fand, am naechsten Tag bescheiden.
 
das geht mir auch so
wenn ich etwas recordet habe, schlafe ich erstmal eine nacht drüber und höre es mir nochmal an, bevor ich es irgendwem anderen zeige...
richtig fett kriege ich meinen sound wenn ich das ganze drei mal einspiele
ein mal ganz links, ein mal ganz rechts und ein mal mitte
manchmal lasse ich den sound in der mitte clean bzw. crunchig... das macht das ganze erst richtig fett
links und rechts lasse ich die amp einstellungen identisch
 
Also mir geht´s momentan auch so .
Ich spiel zur Zeit einen Demeter TGA 2 , das ist ein Topteil mit 50 Watt, 2 6l6 Röhren .

Da hab ich mir gedacht noch einen Amp zu kaufen und zwar den neuen Orange Rocker .
Das Teil hat 30 Watt, Class A, 2 EL34 Röhren ! Das wäre so zu sagen die perfekte Ergänzung findet ihr nicht ?

Beide klingen total unterschiedlich, also Demeter ala Fender und Orange eben britisch .
Was meint ihr ?
 
hurnsradi schrieb:


Auch hier wieder: dein Geschmack entscheidet, wenn hier 100 Leute sagen "boah, tolle Kombination, das muss total fett klingen (wobei mindestens die Haelfte nichtmal einen der von dir erwaehnten Verstaerker kennen wird)" bringt dir das noch nichtmal etwas, wenn sie fuer sich recht haben.


Die Kombination muss dir gefallen, alleine das zaehlt.
 
lennynero schrieb:
Auch hier wieder: dein Geschmack entscheidet, wenn hier 100 Leute sagen "boah, tolle Kombination, das muss total fett klingen (wobei mindestens die Haelfte nichtmal einen der von dir erwaehnten Verstaerker kennen wird)" bringt dir das noch nichtmal etwas, wenn sie fuer sich recht haben.


Die Kombination muss dir gefallen, alleine das zaehlt.


also gibt es sogesesehen laut dir keine verstärker die besser klingen?das heist mein bruder sein kleiner fame verstärker kann in seinen ohren besser klingen als n mesa dual rect.?

das würde ja heissen das die diskussionen im forum mit"hilfe ich brauch n neuen verstärker"usw totall sinllos wären,weil jeder verstärker dein sound sein kann?(hoffe der letzte satz ist nachvollziehbar:D)
 
Styleven schrieb:
also gibt es sogesesehen laut dir keine verstärker die besser klingen?das heist mein bruder sein kleiner fame verstärker kann in seinen ohren besser klingen als n mesa dual rect.?

das würde ja heissen das die diskussionen im forum mit"hilfe ich brauch n neuen verstärker"usw totall sinllos wären,weil jeder verstärker dein sound sein kann?(hoffe der letzte satz ist nachvollziehbar:D)

Es gibt eben objektive Kriterien wie Leistung, Flexibilität, Transportierbarkeit, Verarbeitung, Preis (...) und rein subjektive wie nun einmal Klang. Wenn jemand nur Triangel schön findet, dann kanst du ihn natürlich auch nicht mit dem teuren Edel-Gitarrenamp begeistern, und wenn jemand nur Death Metal mag, wird ihn ein Vox AC30 in der Regel eher kalt lassen. Trotzdem ist die Diskussion welcher Amp zu empfehlen ist nicht unsinnig. Die meißten Anfänger streben nunmal ein bekanntes Soundideal an (so klingen wie Slash, Steve Vai etc)., und es gibt eben Amps die diese "gesetzten" Sounds mehr oder weniger überzeugend erzeugen können. Und dass das eigene Antesten immer oberste Pflicht ist, ist hier doch wirklich oft zu lesen.
 

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