1x 18V zu 2x 9V konvertieren

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Proky
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Das geht schon, aber nur einmal und nur für ein paar (Milli-)sekunden - dann dürften beide angeschlossenen Effektgeräte abrauchen. ;)

Wenn Deine - vielleicht nicht ganz zufällig am 1. April - gestellte Frage dennoch ernst gemeint war: wenn Du das im Link beschriebene Kabel verwendest, dann liegt die Spannung von 18 V an beiden Eingängen der 9 V Effektgeräte an.
 
Natürlich geht das, aber nicht mit diesem Kabel.
Du bräuchtest einen Stepdown DC Wandler 18V -> 9V. Anschließend kannst du die Spannung an beide Effekte legen.

Ich würde allerdings dringend davon abraten, da entsprechende (gute!) Module bald so viel kosten wie ein neues, hochwertiges Netzteil. Bei solchen Basteleien sind Störgeräusche absolut vorprogrammiert wenn man nicht genau weiß, was man tut (und Geld ausgibt).
 
Nö, dann hat sich das erledigt, danke! :rolleyes:
 
Theoretisch hättest Du einen Spannungsteiler, wenn Du die Geräte in Reihe anschließt
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0201111.htm

Um 9V an beiden Geräten zu haben, wäre allerdings eine Voraussetzung, dass beide Geräte den gleichen Eingangswiderstand haben, also eher unwahrscheinlich...

Um Deine Effektgeräte nicht zu gefährden, solltest Du entweder ein neues oder weiteres Netzteil beschaffen oder über Batterien/Akkus nachdenken.
(Manche Puristen schwören ja auf den reinen Gleichstrom von Batterien und verzichten von daher auf Netzteile...)
 
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Das geht schon, aber nur einmal und nur für ein paar (Milli-)sekunden - dann dürften beide angeschlossenen Effektgeräte abrauchen. ;)

Ist als Scherz gemeint? Deswegen der Smilie?

Damit die falsche Aussage so nicht hängen bleibt:
Die allerwenigsten Pedale werden von Überspannung defekt. Viele Verzerrer oder Booster reagieren sogar positiv mit höherer Dynamik und mehr Headroom.

Eine simple Daisy Chain tut's auch.
 
Die allerwenigsten Pedale werden von Überspannung defekt. Viele Verzerrer oder Booster reagieren sogar positiv mit höherer Dynamik und mehr Headroom.

Na ja daraus lässt sich nun aber auch nicht ableiten das jedes Pedal gleich 18V wegsteckt. Problem sind da häufig die zur Siebung eingesetzen Miniatur Elkos. Welche dort verbaut sind lässt sich ohne öffnen des Gehäuse, außer man hat den Schaltplan, nicht sagen. Sollte einer mit 10V angegeben sein, wird er sicherlich nicht 18V auf dauer verkraften.

Grüße

P.S.: Eine simple Daisychain tut's auch nicht immer - da kommts drauf an wie die Effekte angeschlossen sind (Reihenfolge) und wo (vor'm Amp oder im Loop).
 
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Damit die falsche Aussage so nicht hängen bleibt:
Die allerwenigsten Pedale werden von Überspannung defekt. Viele Verzerrer oder Booster reagieren sogar positiv mit höherer Dynamik und mehr Headroom..
Wenn das so ist, dann solltest Du Deinen Effekten 230 V gönnen. Den passenden Gleichrichter hast Du doch sicherlich zur Hand. Das gibt Headroom und Dynamik ohne Ende - und Netzteile sind vermutlich eh' nur was für Weicheier... :rolleyes:

Die Eingangsfrage lautete, ob mit dem verlinkten Kabel stets ein sicherer, zuverlässiger Betrieb gewährleistet ist. Und das ist nun mal nicht der Fall, jedenfalls ganz überwiegend nicht die Regel. Also, bitte: immer hart am Sachverhalt bleiben.

Problem sind da häufig die zur Siebung eingesetzen Miniatur Elkos.
:great:
 
Wenn das so ist, dann solltest Du Deinen Effekten 230 V gönnen. Den passenden Gleichrichter hast Du doch sicherlich zur Hand. Das gibt Headroom und Dynamik ohne Ende - und Netzteile sind vermutlich eh' nur was für Weicheier... :rolleyes:


- Es wird eine Aussage in den Raum gestellt, die falsch ist, weil pauschal ( "18 Volt zerstört Effektpedale" )
- Man versucht, durch Relativierung zu korrigieren. ( "Es gibt Pedale, die das vertragen" )
- und schon wird's persönlich und unsachlich auf Kindergartenniveau ( "Wenn DU so schlau bist, mach dir doch mit Hochstrom alles kaputt" )

Die Eingangsfrage lautete, ob mit dem verlinkten Kabel stets ein sicherer, zuverlässiger Betrieb gewährleistet ist.

Nein, so lautete sie nicht.

Danke. Du hast mich erinnert, weshalb ich zum Forumsinhalt seit Monaten nichts mehr beitragen mag.
 
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  • Es wird eine Aussage in den Raum gestellt, die falsch ist, weil pauschal ( "18 Volt zerstört Effektpedale")
  • Man versucht, durch Relativierung zu korrigieren. ( "Es gibt Pedale, die das vertragen" )
Umgekehrt wird ein Schuh daraus, Du sagst es ja selbst: "Es gibt Pedale, die das vertragen".

Richtig! Vereinzelt "vertragen" Effektgeräte eine Eingangspannung von 18 V. Manche benötigen sie sogar (z.B. MXR/Dunlop oder EH-Effekte).

Das ist allerdings noch kein Grund, von der Ausnahme auf den Regelfall abzustellen. Ich habe dem Threadersteller lediglich bildhaft vor Augen führen wollen, dass es ein erhebliches Risiko darstellt, 18 V (ggf. 22 V oder 23 V Leerlaufspannung aus einem 18 V Netzgerät, das ist ja nun nichts Außergewöhnliches) an ein 9V-Effektgerät anzulegen - denn das wird in aller Regel in die Hose gehen. Den Grund hat Sele schon genannt: zerschossene Siebelkos.

Sticks schrieb:
Die Eingangsfrage lautete, ob mit dem verlinkten Kabel stets ein sicherer, zuverlässiger Betrieb gewährleistet ist.
LostLover schrieb:
Nein, so lautete sie nicht.
Dann wiederhole ich gerne die Eingansfrage:
Proky schrieb:
Funktioniert so etwas eigentlich auch "rückwärts", also kann ich so mit einem 18V Ausgang zwei 9V Pedale befeuern?
https://www.thomann.de/de/t_rex_dc_vo...ubler_50cm.htm
Wenn nein, warum? (Technikfrage)
Und der Regelfall ist nun mal, dass es nicht "funktioniert", auch wenn es nicht Deine Zustimmung findet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig! Vereinzelt "vertragen" Effektgeräte eine Eingangspannung von 18 V. Manche benötigen sie sogar (z.B. MXR/Dunlop oder EH-Effekte).

Danke. Dann hättest du dir den pampigen Ton in #8 doch sparen können, oder?

Das ist allerdings noch kein Grund, von der Ausnahme auf den Regelfall abzustellen.

Hab ich auch nicht. Umgekehrt: DU hast den Ausfall als Regelfall dargestellt. Wir sind ja nicht in der Sesamstrasse, wo Grobi den Unterschied zwischen "viele", "die meisten" und "alle" erklären muss, oder?

Ich habe viele (da isses wieder) meiner Pedale versuchsweise oder dauerhaft mit Überspannung betrieben und noch nie eins zerschossen. 12 V ist eh unproblematisch, auch 18 haben bislang alle vertragen. Einige verändern aber ihren Klang. Manche positiv, die meisten aber (für meinen Geschmack) nicht.

Halten wir mal fest: Es kann gut gehen oder auch nicht. Du betrachtest den Defekt als Regelfall und ich als Ausnahme. Mit billigen Großserienprodukten würde ich den Stunt auch nicht machen. Schon gar nicht rate ich dazu, in der Stromversorgung irgendwelche Bastelarbeiten mit untauglichen Strippen anzufangen.

Nur um das klarzustellen: in der Sache sind wir uns weitgehend einig, das Vorhaben ist Quatsch. Ich mag nur nicht gerne blöd angemacht werden. Schon gar nicht in einer Diskussion, die eigentlich keine Sau interessiert. Weil die Antwort klar ist: lass es, kauf dir ein passendes Netzteil. Oder benutze eine daisy chain ( jaaaaa...mit den ganzen riiiiesigen Problemen, die sowas verursachen kann - die ich aber auch noch nie hatte, warum auch immer.)
 
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Ach Kinder, jetzt nehmt euch doch jeder ein Eis und vertragt euch wieder.
Ihr streitet ja jetzt wirklich darum, ob das Glas halb voll oder halb leer ist, und macht daraus wegen persönlicher Gekränktheiten einen Riesenzwist.
Lasst die Kirche doch mal im Dorf...

Ach ja:
Ich konnte übrigens in #8 jetzt trotz merhmaligen Durchlesens keinen pampigen Ton entdecken.
Und ein bisserl Ironie wird doch wohl hoffentlich noch jeder wegstecken können?
 
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