18m² Proberaum, PA auch für kleine Auftritte??

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Banther
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Hallo Leutz,

Mal wieder muss ich euch mit Fragen bescheren! Meine Band - Metalcore ala Maroon; und ich wollen umziehen in einen eingenen Proberaum (jeden Tag von uns Nutzbar). Dieser ist ca 18m² groß und sollte für 2 Gitarreros, 1 Tieftonmeister (Basser) und 1 Drummer sowie mich als Screamer / Shouter / später auch Sänger ausgelegt sein. Logischerweise steht dort kein Equipment drin. Da ich zur Abwechslung mal eine Investition auf Langzeit tätigen will, frage ich euch um Rat!
Für wieviel komme ich da so normalerweise weg, also für eine relativ normale Gesangsanlage ohne groß Schnickschnack oder überdimensionierte Boxen?
Sind 400 Euro für gutes Equipment utopisch? Was soll ich genau beachten? Mic wird wahrscheinlich Audix OM7 oder Beyerdynamic OPUS 89!

Muss dazu sagen im momentanen Proberaum haben wir: http://www.yatego.com/audiomensch/p,44be52049d1f2,44aa32dd5de3a3_8,soundcraft-gigrac-600
und kA was für Boxen, is aber eigentlich zu viel schon meiner Meinung nach.

Wuerde mich über Hilfe freuen!
 
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400,00 EUR ist eher mager, um den Hauch einer Chance zu besitzen gegen den Baumstämmeschwingenden Drummer und gegen British-Stacks anzubrüllen. Wenn Du die Kollegen disziplinieren kannst, ware das die Untergrenze dB-Basic_200.

Filigraner, denoch deutlich mehr Power hat die 10/2 Aktivbox von RCF
 
Ok gut sehe ich ein, also wieviel Geld würdet Ihr denn beanschlagen, was ist denn vernünftiges Equipment? -- Mindestens EIN weiterer Tip wäre schön.
:D
 
Ich glaube diese Frage war ein fehler, jetzt wird schweres Geschütz aufgefahren :D

Stell dich auch lebenslange schulden ein :cool:!!

Also dann ( Finger knack) ;)

1600€ sind für mich das minimale. Da gehören zwei Tops AZ CD12 und eine Endstufe RAM R1500 mit Frequenzweiche dazu. Als Gesangsmikro würde ich Audix OM3 oder OM7 nehmen. Das ist extreme Geschmackssache. Das OM3 klingt wärmer, weil dort die Bässe und Tiefmitten leicht angehoben worden sind. Das OM7 ist extrem linear und wäre es nicht so teuer mein persönlicher Favorit. Sonst nehmen sich die zwei Mikros nicht viel. Das OM7 hat einen geringeren Output und ist für auch für sehr laute Schallquellen geeignet. Vom Mischer her was kleines von Yamaha. Der Preis ist übrigens nur mal schnell überflogen.

Beim absoluten Blindtest wurde immer beim ersten mal das OM3 als besseres Mikro gewählt. Es klingt halt am Anfang auch bei schwächeren Stimmen kräftig und das OM7 wird erst nach ein paar mal hin und her testen und hörern als besser empfunden. Es hat bis jetzt zu 100% geklappt und darunter waren schon einige geübte Ohren:D

Damit wirst du dir ordentlich gehör verschaffen können, auch weil die Feedbackgrenze der Mikrofone hoch liegt.

Gruß
Martin
 

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