Dreadnought
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So,
habe mir die beiden Schätzchen im oeh... März glaub ich zugelegt und wollte euch meine Eindrücke nicht vorenthalten.
Der Preisbereich ist noch nicht so ganz an der Decke, aber man kann sie von dort aus anfassen: 370 legt man mindestens dafür hin.
Das Material ist Paiste Signature Bronze, bedeutet also B15; es soll sich hierbei um Phosphor Bronze handeln, was im Klartext bedeutet das die Becken zwar nicht unkaputtbar, aber extrem stabil sein dürften. Das Zeug wird nicht umsonst für z.B. Schiffsschrauben oder ähnlich beanspruchende Zwecke genutzt (wie so ne Schiffsschraube dann wohl klingt? ).
Top ist in Medium Thin angegeben, finds dafür aber schon ein bisl dick. Bottom ist Extra Heavy. Das kann ich 3x unterstreichen, der Teller ist für seine Größe so was von schwer das ich ihn beim ersten mal halten bald fallen gelassen hab weil ich son hohes Gewicht nicht erwartet hatte. Hatte an dem Tag als ichs gekauft hab noch eine Menge anderer Hihats bis 14 in Händen, die aber allesamt nicht so schwer waren echt ein Brecher.
Finish ist eher Brilliant und.... naja ein wenig streifig wie man auf den Bildern halt auch sieht
Ich würde die Hihat schon als einen Allrounder bezeichnen, in 13 aber z.B. für ruhiges Lounge-Jazz-Gerödel vielleicht einen Tick zu spritzig/frech.
Ich hatte mir das Dark Crisp in 13/14 ursprünglich zum Antesten bestellt, eines der wenigen Hihats in der Preislage die mir ein Händler ohne Zicken bestellen wollte, weil die sich ja verkaufen lassen müssen wenn ich die dann nicht nehme um wirklich mal alles zu sehen muss ich wohl in die Schweiz fahren
Beim ersten anspielen hab ich gleich BOAH gedacht und da hatte ich schon diverse andere Hersteller/Modelle im gleichen und höheren Preissegment durch.
Der Sound ist extrem betont und durchsetzungsstark, dabei aber weder so laut noch schneidend/aggressiv das es irgendwie nervig geworden wäre. Laut geht natürlich auch - das Lautstärkeverhalten empfinde ich insgesamt als sehr dynamisch.
Geschlossen klingts sehr dunkel mit einem Schuss erdig, aber noch nicht wirklich dreckig. Sehr ausgewogen und sticht auch bei leisem Spiel sehr schön hervor ohne aufdringlich zu werden.
¼ - ½-offen gespielt fällt einem direkt auf wieso das Ding Dark Crisp heisst, besser kann man den dunklen, mit einer Portion Dreck zischenden Klang nicht beschreiben. Je offener desto mehr nimmt der Klang an Fülle zu und es zeigen sich ungeahnte Lautstärkereserven. Der erdig-dunkle Gesamtklang ist, egal wie gespielt, immer sehr präsent.
Der Chick schneidet jeden noch so dicken Soundteppich mit einem dunklen, vollen Sound in Stücke; klingt einfach nur geil . Manchmal zaubern wir selbst im Proberaum ne ganz schöne Krachwand aber der Chick kommt IMMER sauber und voll klingend durch, als wärs gar nix.
Das Spielgefühl wird auf der Herstellerseite als responsive bezeichnet, konnte ich mir zunächst nicht wirklich was drunter vorstellen; wenn mans dann aber spielt bekommt man schnell die Erleuchtung was damit gemeint war. Bei schnelleren Mustern - insbesondere mit Rolls kommen einem bald die Tränen wie gut einem das von der Hand geht.
Fazit:
Bin einfach nur begeistert, muss dazu vielleicht sagen das ich vorher 14 Meinl Meteor Hihats hatte und die im Vergleich bestenfalls eher Topfdeckel als Instrumente sind. Evtl. bin ich daher etwas euphorischer als manch anderer sein würde
Und nun... das Beef (manche ham's vielleicht auch schon in anderen Threads gesehen )
Die ersten vier sind quasi ein Vorher/Nachher Vergleich
habe mir die beiden Schätzchen im oeh... März glaub ich zugelegt und wollte euch meine Eindrücke nicht vorenthalten.
Der Preisbereich ist noch nicht so ganz an der Decke, aber man kann sie von dort aus anfassen: 370 legt man mindestens dafür hin.
Das Material ist Paiste Signature Bronze, bedeutet also B15; es soll sich hierbei um Phosphor Bronze handeln, was im Klartext bedeutet das die Becken zwar nicht unkaputtbar, aber extrem stabil sein dürften. Das Zeug wird nicht umsonst für z.B. Schiffsschrauben oder ähnlich beanspruchende Zwecke genutzt (wie so ne Schiffsschraube dann wohl klingt? ).
Top ist in Medium Thin angegeben, finds dafür aber schon ein bisl dick. Bottom ist Extra Heavy. Das kann ich 3x unterstreichen, der Teller ist für seine Größe so was von schwer das ich ihn beim ersten mal halten bald fallen gelassen hab weil ich son hohes Gewicht nicht erwartet hatte. Hatte an dem Tag als ichs gekauft hab noch eine Menge anderer Hihats bis 14 in Händen, die aber allesamt nicht so schwer waren echt ein Brecher.
Finish ist eher Brilliant und.... naja ein wenig streifig wie man auf den Bildern halt auch sieht
Ich würde die Hihat schon als einen Allrounder bezeichnen, in 13 aber z.B. für ruhiges Lounge-Jazz-Gerödel vielleicht einen Tick zu spritzig/frech.
Ich hatte mir das Dark Crisp in 13/14 ursprünglich zum Antesten bestellt, eines der wenigen Hihats in der Preislage die mir ein Händler ohne Zicken bestellen wollte, weil die sich ja verkaufen lassen müssen wenn ich die dann nicht nehme um wirklich mal alles zu sehen muss ich wohl in die Schweiz fahren
Beim ersten anspielen hab ich gleich BOAH gedacht und da hatte ich schon diverse andere Hersteller/Modelle im gleichen und höheren Preissegment durch.
Der Sound ist extrem betont und durchsetzungsstark, dabei aber weder so laut noch schneidend/aggressiv das es irgendwie nervig geworden wäre. Laut geht natürlich auch - das Lautstärkeverhalten empfinde ich insgesamt als sehr dynamisch.
Geschlossen klingts sehr dunkel mit einem Schuss erdig, aber noch nicht wirklich dreckig. Sehr ausgewogen und sticht auch bei leisem Spiel sehr schön hervor ohne aufdringlich zu werden.
¼ - ½-offen gespielt fällt einem direkt auf wieso das Ding Dark Crisp heisst, besser kann man den dunklen, mit einer Portion Dreck zischenden Klang nicht beschreiben. Je offener desto mehr nimmt der Klang an Fülle zu und es zeigen sich ungeahnte Lautstärkereserven. Der erdig-dunkle Gesamtklang ist, egal wie gespielt, immer sehr präsent.
Der Chick schneidet jeden noch so dicken Soundteppich mit einem dunklen, vollen Sound in Stücke; klingt einfach nur geil . Manchmal zaubern wir selbst im Proberaum ne ganz schöne Krachwand aber der Chick kommt IMMER sauber und voll klingend durch, als wärs gar nix.
Das Spielgefühl wird auf der Herstellerseite als responsive bezeichnet, konnte ich mir zunächst nicht wirklich was drunter vorstellen; wenn mans dann aber spielt bekommt man schnell die Erleuchtung was damit gemeint war. Bei schnelleren Mustern - insbesondere mit Rolls kommen einem bald die Tränen wie gut einem das von der Hand geht.
Fazit:
Bin einfach nur begeistert, muss dazu vielleicht sagen das ich vorher 14 Meinl Meteor Hihats hatte und die im Vergleich bestenfalls eher Topfdeckel als Instrumente sind. Evtl. bin ich daher etwas euphorischer als manch anderer sein würde
Und nun... das Beef (manche ham's vielleicht auch schon in anderen Threads gesehen )
Die ersten vier sind quasi ein Vorher/Nachher Vergleich
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