13 Jahre Klavier, jetzt in Band Synth,Streicher, Klavier, brauche Kaufberatung bitte!

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salvadore123
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Hey!
wie schon gesagt spiele ich seit 13 Jahre Klavier und habe ich im letzten jahr ein bisschen auch mit keyboards und techniken beschäftigt (Flächen machen, klavierparts) und hab mich auch in Bands wie
-Stratovarius
-Freedom Call
-Falconer
-Chidren of Bodom
-Savatage
-Blind Guardian usw. reingehört.

Nun ist meine Frage, welches Keyboard oder Keyboards brauche.
Meine Idee wäre vielleicht ein eher kleineres NORD (für digitale Sounds) und ein großes für Klaviersound und Streicher.


(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
1000bis 3000 €

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?

[x] nein.

(3) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein?
[x] ambitionierter Fortgeschrittener


(4) Wo setzt du das Instrument ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...) Wie oft wird es bewegt? Wie viel Gewicht willst du maximal schleppen?
Bühne, Proberaum, Studio, zu Hause

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (Klavierersatz, als Workstation für die Band/für Musikproduktion, als Alleinunterhalter-Board...)
Keyboarder mit geilen Sounds und Pianist in einer Modernen Metal/Rock/alternativ Band

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
von Linkinpark, system of a down bis Green day (also nur vom stil her),
1 Sänger, 2 Gitarristen, 1 Bassist, 1 Keyboard, 1 Drummer


(7) Welche Sounds benötigst du? Welche davon besonders wichtig? Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
super wäre es wenn ich mir am Computer Sounds basteln kann und diese auf das keyboard laden kann. oder einfach ne Verbindung zu einem Computer wäre super (weil ich würde gern irgendwann einen laptop ansteuern)

(8) Welche Erwartungen stellst du an die Soundqualität?
[ ] Naja, man soll schon das Klavier vom Banjo unterscheiden können...
[ ] Gute Sounds
[x] Nur das Allerbeste!
[ ] Besonders wichtige Aspekte: cooler Streicher, Violine, Bratsche, Cello usw. ...

(9) Welche Instrumenttypen suchst du / kommen für dich infrage?
[x] Hardware-Klangerzeuger mit Tastatur
[x] Hardware-Klangerzeuger ohne Tastatur (Rack)
[x] MIDI-Masterkeyboard
[x] Software-Klangerzeuger

(10) Welche Features sind die besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser)
[x] Synthese / Soundbearbeitung
[x] Sampling
[x] Sequencing
[ ] Begleitautomatik
[ ] Masterkeyboardeigenschaften
[ ] Orgeldrawbars
[ ] Lesliesimulation
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ________________________________________

(11) Welche Tastaturgrößen kommen für die infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(12) Welche Tastaturgewichtungen- und Typen kommen für dich infrage?
[ ] ungewichtet
[ ] (leicht-)gewichtet
[x] Waterfall
[x] Hammermechanik (eher schwer oder leicht gewichtet? ___________)

DANKE SCHÖN!
 
Eigenschaft
 
Schau dir mal den neuen M50 an. Könnte dir gefallen.
 
wird übrigens in der aktuellen keyboards vorgestellt....
 
das schau ich mir glatt doch mal an.

ich hätte ne frage:
die meisten keyboarder spielen meistens mit 2 keyboards. Warum dass? wie ist da die aufteilung?
Es gibt ja noch keyboarder die spielen auch mit so gummipads. bringen sichs die?
was legt man den da drauf?

Was haltet ihr von den NORD keyboards?

lg
salvadore
 
die meisten keyboarder spielen meistens mit 2 keyboards. Warum dass? wie ist da die aufteilung?
Da gibts mehrere Ansätze, das Thema hatten wir auch schon öfters hier im Forum.
Generell ist es so, dass unterschiedliche Boards meist bestimmte Stärken und Schwächen haben (ist natürlich auch subjektiv), weshalb man dann zwei verschiedene Boards nehmen kann, um die jeweiligen Schwächen des einen mit dem anderen auszugleichen.
Außerdem gibt es neben den Alleskönner-Boards ja auch noch Spezialisten, die nur eine bestimmte Sache können (da gehören die Nords z.B. zu: ein Nord Lead ist ein virtuell analoger Synthesizer, kann also nur elektronische Sounds erzeugen. Für ein vernünftiges Klavier taugt er nicht, aber für Synthi-Sounds dafür eben umso mehr). Spezialisten sind im Normalfall noch deutlich besser als die entsprechenden Bereiche eines Alleskönners.
Dann gibts noch den Unterschied zwischen den Tastaturen: Für Klavierparts spielt man natürlich gern auf einer gewichteten Tastatur mit Hammermechanik, aber für andere Parts möchte man vielleicht eine leichtere.
Und last but not least: Wenn man mehrere mehr-oder-weniger-Alleskönner hat, kann man in einer Ausfallsituation schnell umdisponieren und den Rest des Abends trotzdem mitspielen ;)

Es gibt ja noch keyboarder die spielen auch mit so gummipads. bringen sichs die?
was legt man den da drauf?
Häufig werden solche Pads benutzt, um Samples zu triggern (also z.B. Soundeffekte, meinetwegen Gewittersounds oder sowas). Man könnte aber auch irgendwelche Loops starten und stoppen, das kommt ganz drauf an, was für ein Gerät man hat und natürlich auch darauf, was man überhaupt für Musik macht.

Was haltet ihr von den NORD keyboards?
Ich mag sie ;) Ist aber natürlich auch Geschmackssache und auch wieder abhängig davon, was für welche man meint. Ich würde z.B. die Vintagegeräte (Electro und Stage) nicht mit den VA-Synts (Nord Lead und Wave) über einen Kamm scheren wollen, allein schon, weil es zu den VAs direkte Konkurrenten gibt, zu den anderen beiden aber höchstens auf Umwegen.
Tendenziell ist es bei Clavia aber so, dass die Geräte eher etwas weniger können, aber das dafür dann richtig gut. Und es wird sehr viel Wert auf eine einfache, intuitive Bedienung gelegt.
Mir persönlich sagt dieses Konzept sehr zu, weil ich der Meinung bin, dass man nicht unbedingt ein total featureüberfrachtetes Gerät braucht, was man dann aufgrund seiner Komplexität live nicht mehr vernünftig bedienen kann. Dann lieber einfacher, aber wirklich livetauglich.
Das heißt aber nicht, dass es nicht auch von anderen Herstellern sehr gute Geräte gibt. Als VA-Synthesizer würde ich mir z.B. unbedingt auch mal den Access Virus angucken, das ist ein ziemliches Schlachtschiff.
 
danke distance dass du dir soviel zeit genommen hast!

also ich stehe nun vor genau einem problem.

welches keyboard(s) soll es werden.

Langsam bin ich der Meinung ich kauf mir einen Apple Laptop und kauf mir die tollen sachen von East West Sounds und steuer den laptop damit an (super streicher, eigenes Klavierprogramm mit 280 Klavieren und noch so tolle sachen)

und extra leg ich mir ein "Schlachtschiff" zu mit Orgel, Synthis (also für fläche machen) zu.

puu das wird ne schwierige entscheidung :-(
 
Zu Bedenken würde ich dabei geben, dass dir diese ganzen gigantischen Sample-Libraries auf der Bühne überhaupt nichts bringen. Die sind zwar total detailliert und klingen echt klasse, aber auf der Bühne im lauten Bandkontext ist weniger oft mehr. Da gehts dann garnicht mehr so sehr darum, dass es extrem realistisch klingt (die Feinheiten hört man schon nicht, weil die PA dazu in den meisten Fällen nicht in der Lage ist - und erstrecht nicht, wenn der Gitarrist seinen Amp einschaltet...), sondern eher darum, dass es sich vernünftig in den Gesamtsound einfügt.
Das ist für mich auch einer der Gründe, weshalb ich irgendwie nicht sehe, warum ich ein Laptop auf der Bühne benutzen sollte. Meiner Ansicht nach bringt es nicht wirlich Vorteile, jedenfalls nicht, wenn man live spielt. Aber da gibts auch ganz andere Ansichten... ;)
 
naja ich habe schon einige theorien gehört.
eine davon die mir am besten gefällt ist eigentlich_

sich 10 Sounds aussuchen um flächen zu machen (Synz, streicher, brass, orgel, usw.) und spezialleffekte extra und gezielt einsetzen.

oder bin ich am falschen dampfer?
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, was du meinst... :redface:
 
ok.
ich probiers nochmal lol
also

ich nehm mir 10 standard sachen her um flächen zu machen bei harte teile, also orgel, synz usw.... (um das ganz schön fett zu machen), das verwende ich dann immer in jedem lied.

und der rest ist dann einzelne streicher, violine usw. .., spezialeffekte, die ich nur gezielt einsätze um dem lied eine "eigenheit, unverwechselbarkeit" zu geben

war das besser?
 
Achso ^^

Naja, das ist ja ein mehr oder weniger gängiges Konzept. Zumindest finde ich es auch ganz sinnvoll, sich aus der meist gigantischen Auswahl ein paar Favoriten zu suchen, und die als Grundlage immer wieder einzusetzen. Was natürlich nicht heißt, dass man nicht auch jede Menge spezielle Sounds benutzen darf, aber das kommt eben auch immer auf den Typ des Sounds an und auf die Musik, die man macht.
Zum Beispiel brauche ich keine hundert verschiedenen Rhodes-Sounds. Eigentlich reichen mir die beiden in meinem Electro. Bei Synthi-Sounds würde ich das schon anders machen, also da darf es ruhig mehr Variation geben.
Aber wie gesagt, das ist auch stark Geschmackssache...
 
gibt es eigentlich eine gute lektüre zu keyboards.
also die basics. was rhodes sound sind und so.
und auch dann genauere sachen?

weil ich muss jetzt ganz schnell die basics können von flächen machen usw. weil ich ja in eine (semi) professionelle band einsteige und nicht nur klavierspielen muss :(

aja es ist ne alternativ metal band, also ala llinkin park, system of a down, the used, within temptation und so
 
Moeglichst viele Sounds fuer Flaechen uebereinanderzulegen bringt uebrigends nicht viel.
Der Sound wird dadurch nicht unbedingt fetter. Und fettere Sound hoert man auch nicht unbedingt besser.
Man muss hier schon unter akustischen Gesichtspunkten vorgehen.
Gerade wenn die Bandkollegen eine haertere Gangart spielen.
Und das Argument von Distance bezueglich Laptop ist recht wichtig.
Es ist eher gerade umgekehrt. Einen einzelnen einfachen Orgel oder Klaviersound hoert man immer recht gut. Je mehr man uebereinanderschichtet, um so verwaschener wird das Ergebnis. Man muss dann wirklich geziehlt vorgehen.
Die Frequenzloecher suchen oder extrem breitbandig (Spektren) vorgehen.
Beim Klavier bleibt nur der Anschlag uebrig. Der darf deshalb auch unnatuerlich ueberzeichnet sein.
Nach meiner Erfahrung ist das Durchsetzungsvermoegen auch firmenspeziefisch.
Die Roland Teile weisen ein gutes Durchsetzungsvermoegen im Livebetrieb auf.

Aber da hilft nur ausprobiern im Bandbetrieb.
Bei einer lauten Band bleibt von den ganzen Keyboardsound tatsaechlich kaum etwas uebrig.
Gerade bei Layern.
Darauf achten die Hertteller bei ihren Werksprogrammen aber kaum noch.
Denn was sich gut in einer Band durchsetzt klingt alleine meist nicht so doll.
 
Bei mir eigetnlich fast das gleiche - deswegen mach ich mal keinen neuen Thread auf.
Ich spiel auch seit 13 Jahren Klavier und hab allgemein sehr viel mit Musik zu tun. Mein Vater ist Leiter einer Musikschule hier im Städchen und braucht mich öfter zum begleiten für Chöre, Instrumental/Gesangsschüler oder irgendwelche Projekte..
Bin aber im Moment in keiner richtigen Band (zumindest nicht als Keyboarder), aber u.a in einer Art Singgruppe wo wir viel Hochzeiten singen - da spiele ich Bass aber wenn der Keyboarder nicht kann soll ich auch ab und an pianieren, und da immer ein Stagepiano zu organisieren ist doch recht nervig..
Von daher möcht ich mir gern selber was anschaffen. Auch im Hinblick auf ne Band in der ich vll irgendwann spielen wollte (am ehesten richtung 80s Rock, aber vll auch bissl Metal)

Ich lege wert auf:
* 88 Tasten, angenehmen Anschlag und einigermaßen rutschfeste Tasten (da hat mich bisher bei Ausstellungsstücken fast nix überzeugt)
* einen natürlichen Pianosound (nicht unbedingt für Band) und ein guter Rock-Piano Sound (für Band)
* dezente bis fette Streicher; 4 verschiedene (gute!) würden mir da eigentlcih reichen.
* ein paar gute Rock-Orgeln (selber Register ziehen wäre natürlich super)
* Nett wäre noch ein analoger synthi oder zumindest ansätze davon - meinetwegen auch nur Presets.
* Brass und sonstiges zeug brauch ich eigentlich nicht so
* einigermaßene Mobilität (sollte in einen umgeklappten Kleinwagen reingehen) - , man sollte es halt gut tragen und überall aufstellen können. Bzgl. Masterkeyboard und Rack hab ich grundsätzlich nix - ich will aber die gröbsten Sachen schon vom Masterkeyboard aus steuern können
* Ein USB-Interface, Aux In und solche Spielereien wären auch ganz nett aber nicht umbedingt ausschlaggebend.

So allgemein sehr gut gefallen hat mir das Roland RD-700GX, vor allem bei der Tastatur. Der Pianosound war auch ordentlich, viel mehr konnte ich auch nicht ausprobieren weil wir weiter mussten..
Nur sprengen 2100 Eur im moment meinen Preisrahmen ziemlich. Jetzt die Frage: Gibt es brauchbares so bis 1500 Eur, und wenn nicht - wo müsste ich vor allem sparen? oder lieber weiter geld häufen?
 
ich hätte ne frage:
die meisten keyboarder spielen meistens mit 2 keyboards. Warum dass? wie ist da die aufteilung?
Möglichkeit 1: Die gleiche oder eine ähnliche Geräteklasse, z. B. zwei Workstations, unten Roland Fantom und oben Korg Triton. Das hätte den Grund, daß sich nicht alles nach demselben Hersteller anhört. War früher noch akuter als heute.

Möglichkeit 2: Verschiedene Geräteklassen. So könnte man sich oben eine Workstation mit 61 oder 76 Tasten hinstellen und unten ein Stagepiano. Oder eins von beiden ist eine Workstation, eins ist ein Hammond-Clone mit Zugriegeln für Orgelsounds. Oder für Puristen ein Stagepiano und ein Hammond-Clone. Oder unten steht die Workstation für die nichtelektronischen Sounds, oben steht ein virtuell-analoger Synthesizer, der das volle Elektronikprogramm bringt. Oder zwei charakterlich völlig unterschiedliche VA-Synthesizer, z. B. unten ein Featuremonster wie Virus oder Supernova, oben ein straighter Leadsynthi wie MS2000 oder Nord Lead, der wenig kann, das aber gut.

Das ist ähnlich wie damals zur Prä-MIDI-und-Presetschleudern-Zeiten, als der durchschnittliche Keyboarder sich einen Minimoog auf sein Rhodes gestellt hat.

Es gibt ja noch keyboarder die spielen auch mit so gummipads. bringen sichs die?
was legt man den da drauf?
Wie schon gesagt, das sind dann Klänge, die nicht als Melodie gespielt werden müssen, z. B. Drums, Orchester-Hits, vielleicht auch mal ein chinesischer Gong. Häufig werden dafür eigens Samples ins Gerät geladen, wenn der im Gerät eingebaute Sample-ROM den gewünschten Sound nicht enthält (und wann tut er das schon).

Was haltet ihr von den NORD keyboards?
Kommt drauf an. Die Stagepiano/Orgelclone-Geräte Nord Electro und vor allem Nord Stage machen einen recht genialen Eindruck, zumal diese Geräteklasse sonst nur Roland mit der inzwischen eingestellten V-Combo bedient hat. Der Sound gefällt mir, die Idee auch, als langjähriger Rolandspieler ist mir bei diesem Verwendungszweck aber die Tastatur der Electros und des Nord Stage Compact zu weich. Ist im Endeffekt Geschmackssache.

Die C1 ist eine mutige Idee gewesen und dürfte sich wacker schlagen, vielleicht sogar als zweimanualiges Masterkeyboard. Es muß ja nicht immer auf die ersten drei Blicke wie eine Hammond B3 aussehen.

Die Nord Leads... Viele schwören ja auf die Dinger, aber wenn ich einen VA-Synthesizer will, will ich persönlich einen, der mit Features nur so um sich wirft und multitimbral ist (der MicroKorg ist die einzige Ausnahme in meinem Park, aber der darf das). Novation Supernova II, Nova, KS-Reihe, Access Virus b, Virus C, solche Sachen. Ein VA-Synthi mit nur 2 Oszillatoren pro Stimme und null Effekten, und dann auch noch zu einem solch stolzen Preis – nee, danke. Und wenn ich einen Nord Lead will, nehm ich meinen Micro Modular und bau mir einen.

Womit wir bei der Modular-Reihe wären. Und hier hat Clavia den Vogel abgeschossen. Virtuell-modulare Hardwaresynthesizer. Also keine Schrankwände à la Moog, sondern mit einer Hand tragbar. Und auch keine im Rechner versteckte Nix-zum-Anfassen-Software à la Tassman oder Reaktor, sondern richtige harte Ware mit richtigen Knöpfen und Tastern. Und vor allem – vollkommen modular, also nichts irgendwie hartverdrahtet. Gut, man muß sie am Rechner editieren, aber dann kann man seine Patches draufspielen und das Gerät mitnehmen und ohne Rechner spielen. Bis auf DSP-Leistung und Modulauswahl (Wo zum &#§%$@!! ist der Oszillator mit einzelnen Ausgängen für jede Wellenform für meinen Yamaha-Clone?!) sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Der erste war schon auf den Markt, als NI gerade den Reaktor-Vorgänger Generator losließ, und die zweite Generation ist noch eine Ecke besser.


Martman
 
@stebbi

Da empfehl ich den YAMAHA MO 8! Kostet ca. 1.400,-€

Die Tastatur ist für Pianisten und für dieses Geld ein Traum.
Dazu gibt es so ziemliche alle Sounds aus der MOTIF-Serie.

Das Teil habe ich schon länger im Auge gehabt und mir vor kurzem endlich zugelegt, weil ich sowohl ein StagePiano brauchte als auch ein Keyboard für Flächen/Streicher/Synthiesounds usw.
 
Guten Morgen, salvadore123!

Also Mobilität kannst du dir bei einer 88-Tasten Workstation gleich mal schenken. Mach dir keine Illusionen. Die Teile wiegen allesamt mindestens 20 Kilogramm und sind nur mit zwei Mann zu transportieren (1,5m!).

Yamaha Motif XS8 ist ziemlich nahe an dem dran, was du suchst. Aber teuer sehr er ist. Dafür erfüllt er eben 8,9,10,11 und 12. Pass auf wegen dem Laptop, dass du dir nicht selbst ein Bein stellst... wenn du jetzt schon Spekulatios backst, dann nimm lieber ein Midi-Masterkeyboard mit Hammermechanik und investier den Rest in einen guten Schlepptop.

Hör auf dein Bauchgefühl.

PS: Man stellt mehrere Keyboards übereinander, weil es cool ist. Du musst auch cool sein. Also kauf auch gleich ein zweites Masterkeyboard mit leichten Tasten dazu. Ist cool.
 
ich glaub ich stell einfach ein Gehäuse eines kaputten Stagepianos hin oder so.. hätte da noch eins an der Hand :p

Also das Yamaha hört sich schonmal ziemlcih gut an.. mal schaun ob ich das irgendwo zu spielen bekomme.
danke für den tipp!

Also Mobilität kannst du dir bei einer 88-Tasten Workstation gleich mal schenken. Mach dir keine Illusionen. Die Teile wiegen allesamt mindestens 20 Kilogramm und sind nur mit zwei Mann zu transportieren (1,5m!).
Wieso muss man 20kg und 1,5m zu zweit transportieren..? Einer aus unsrer Gruppe hat ein großes 88-Tasten Stagepiano und transportiert das mit so nem Trolli-artigen Teil alleine, auch über Treppen und so. Stell ich mir jetzt nicht so dramatisch vor. Ne Schlepperei wäre eher Masterkeyboard + Rack + Ständer + Notenpult + ..... ^^ so hab ich das gemeint.
 
Guten Morgen, salvadore123!

Also Mobilität kannst du dir bei einer 88-Tasten Workstation gleich mal schenken. Mach dir keine Illusionen. Die Teile wiegen allesamt mindestens 20 Kilogramm und sind nur mit zwei Mann zu transportieren (1,5m!).
.

das sehe ich anders.
Ich hab mir den MO8 gekauft EBEN FÜR die Bühne und Mobilität.
Und hab keinerlei Probleme beim alleine transportieren.
War auch die ganze Zeit am überlegen ob ich mir ein Masterkeyboard zulegen soll und damit meine Plug ins übern Laptop ansteuere oder Soundmodule usw..
Allerdings bin ich davon abgekommen.
Ich hab einige Tastaturen angespielt, aber wenn man was gescheites will, dann wirds auch teuer.
Also war MO8 meine erste Wahl, denn der hat den Piano Sound schon dabei und nicht nur das!
 
Hallo !

@spinball: was soll der Mist von wegen cool ? Eine zweite und dritte Tastatur mit/ohne Tonerzeugung machen auf jeden Fall Sinn und das mit Sicherheit nicht weil es cool ist !
Warum das verwendet wird wurde ja schon oben beschrieben. Und seit mir bei einem seeehr wichtigen Auftritt mal ein Board abgeschmiert ist, ich zum Glück aber noch ein zweites darüber hatte,
geh ich nie nur mit einem los - und es ist mir so was von egal ob es cool ausschaut oder nicht.....

Und ein Keyboard mit 20 - 25 Kg. kann man durchaus mit einer Person transportieren.
Mein Kurzweil wiegt mit Case ca. 35 Kg. und ich kann es ALLEINE vom Auto in den Keller tragen.
Mit einer Blockflöte ist man natürlich mobiler ;-)

Ob Laptop oder nicht ist eine Philosophie-Frage. Ich kenne einige Live-Keyboarder, die davon begeistert sind, andere mögen es nicht. Ist halt Geschmacksache und jede Philosophie hat ihre Vor- und Nachteile. Ich selbst möchte dazu nichts sagen, weil ich die Laptop-Variante selbst noch nicht getestet habe. Das will ich aber irgendwann mal angehen. Bis dahin verlass ich mich auf meine bewährte Hardware.

ciao

bluebox
 

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