11-pin Ausgangsspannung bzw. Widerstand

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heinz102
Guest
Hallo liebe Forumsorgler.

Ich hab leider weder im Forum noch sonstwo im Netz etwas dazu gefunden.
Ich hätte folgende Fragen:
Weiß jemand wie der Ausgang von einem 11-pin Anschluss (Pin1) spezifiziert ist?
Max. Ausgangsspannung, bzw. wie schaut es denn da beim Ausgangswiderstand aus?

Und in dem Atemzug, wie schaut es denn bei den Leslies aus?
Wie viel Volt hätten die den gerne für die Vollaussteuerung?
zB. 147, 760 und Konsorten.

Der Eingangswiderstand von einem 147er liegt mit 10k doch relativ niedrig.

Wenn ich mir die Beschaltungen der Eingänge von Leslies mit 11-pin Anschluss ansehe, dann liegt der
Eingangswiderstand eher um die 100k.
Das ist ja schon ein Unterschied.

Vielleicht hat wer Infos für mich?

Bitte, Danke.
Liebe Grüße
David
 
Eigenschaft
 
Falls es wen interessiert:
Ich hab mal versucht den Augangswiderstand von meiner Uhl (Pin1-Pin4) mit der guten alten Messmethode zu bestimmen.
Ich komme da auf ungefähr 300 Ohm.

LG
David
 
Leslies benötigen einige Volt (3-4V), das ist so die Spannung, die eine Hammond Konsole an den G-G Ausgängen abgibt. Niedrig ist relativ. Der Innenwiderstand des Konsol-Ausgangs ist so um die 600 Ohm. Andere Ansteuerungen (über Anzapfung des Lautsprecherausgangs wie bei M3/M100 etc) sind noch niederohmiger.

Spezifikation: da müßtest Du alle Klonehersteller abklappern. Hast Du denn Bedenken, daß Du den Leslie nicht voll ausgesteuert kriegst?
 
Danke für deine Antwort.

Auf deine Frage hin: Jein.
Ich hatte nicht wirklich Bedenken dass die Ausgangsspannung zu gering sein könnte.
Meine Bedenken waren eher die, dass die Spannung unter einem zu niedrigen Eingangwiderstand des Leslies einbrechen könnte.

Das hat sich aber mittlerweile erledigt.

Wie gesagt, beim Messen der Ausgangsspannung von ca. 10 gleichzeitig gedrückten Tasten bei max. Volume kam ich auf rund 4 Vrms.
Gemessen zwischen Pin 1 und Pin 4 am 11-poligen Anschluss.
Beim "Belastungstest" mit einem Poti hatte ich bei einem Widerstandswert von 300 Ohm nur mehr die Hälfte der Spannung.
Das sind zwar alles keine genauen Daten, aber es ganz gute Richtwerte.

Ich wollte nur gerne meine Messungen bestätigt bekommen. :)

LG
David
 
300 Ohm sind ja schon sehr wenig. So wenig Eingangswiderstand hat keines der in Frage kommenden Tonkabinette, sei es Hammond PR40 oder irgendein Leslie (es sei denn, Du nimmst den Ausnahmefall wie beim 147/251, wenn der Shunt-Widerstand 8/16Ohm eingeschaltet ist)

Einen Mix aus vielen Tönen zu nehmen verfälscht allerdings die Messung und bringt keine genaue Aussage. Es würde genügen, einen Sinuston (etwa einen aus dem LC-gefilterten Bereich ab Freq. 49) zu nehmen und die Spannung mit einem DVM zu messen, dann mißt Du Vrms=Veff und nur der Wert Veff = Vpp/Wurzel(2) interessiert ja.
 

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