Ich muss ja keine 550 Cajon kaufen wenn ich nicht in der aller ersten Liga spiele.
Hallo Peter,
aber als Musiker interessiert mich schon, was möglich ist, wenn ´ne Kiste nicht nach Marketing-Gesichtspunkten, sondern nach klanglichen (und meinetwegen auch handwerklichen) konzipiert ist. Der Preis ist dann ja nur die Umrechnung in eine abstrakte Werte-Schematik, d. h. er beschreibt das Ding als solches in keiner Weise.
und dann darf man auch ruhig mal seine Meinung kundtun, wenn einem was nicht gefällt.
nur von den Cajons bin ich sehr enttäuscht.
Ich habe mal auf einem für 149,- gesessen, das ich problemlos empfehlen könnte. Und überrascht hat mich auch mal eines für angeblich 99,- , das auf einem Workshop zur Verfügung stand. Bei Meinl (immerhin weltweiter Marktführer bei Cajones) ist nach oben dann aber klanglich keine Steigerung mehr drin, d. h. für 200,- kriege ich keinen besseren Sound, sondern nur irgendein Dingeling, was da irgendwie zusätzlich noch drangebastelt ist.
Und die Trejon war da der Oberhammer
(
)
Du kannst mir ja mal gern deine Erfahrung mit der Trejon posten
Ich kenne ja nun das Original-Trejon von Arend Schmidt-Landmeier, von dem Meinl das Konzept übernommen hat. Das ist ein anderes Instrument mit z. B. einem ganz speziellen Snare-Mechanismus, der dem geringen Hub des recht kleinen Plattensegments Rechnung trägt. Beim Trejon von Christian von Richthofen hat Arend für das Snare-Segment wunschgemäß eine Metallplatte verwendet.
welches Instrument Sound- und Verarbeitungsmäßig mit dem Preis von 140 mithalten kann.
Mal abgesehen davon, dass ich schon das eine oder andere meiner Cajones für um die 80 über eBay habe abgeben müssen
mad
, könnte DG tatsächlich mal ein Abenteuer wert sein. Da habe ich u. a. Kisten für 120,- gesehen.
Grüße
olliB.