Was faseln hier alle von Tonleitern und sowas? Ich kann bis auf einige Notendinge bis heute keine Theorie, ich weiß nicht was da welche Tonleiter ist, beim Schreiben. Das geht auch ohne, aber dann muss man eben hören, was passt.
Zu Mario: Nunja, das zweite ist eindeutig besser als das erste, aber wirklich spannend ist das auch nicht. Gerade bei solch "einfacher" Musik sind kleine Details wichtig, damit das ganze einigermaßen lebhaft und interessant bleibt, das fehlt hier aber. Ein paar Faustregeln, die man nicht befolgen muss, sich aber für mich als passabel erwiesen haben:
1. Songs ausarbeiten. Wenn da ein Drumpart ist, der sich in die Länge zieht, einfach mal das Feeling ändern, ein paar unterschiedliche (!) Fills einbauen, und so weiter. Ein Bass ist Pflicht, dadurch klingt das ganze auch als MIDI gleich mal 'ne Ecke besser; bei Bedarf kann man sich ein eigenes Delay basteln und so weiter und so fort. Sei kreativ beim Nutzen von Guitar Pro, man kann mit ein wenig Geduld unendlich viele Effekte bauen!
2. Auf Zusammenhalt achten: Wenn ihr das nicht gerade als stilistisches Element verwendet, passt die Instrumente untereinander an - Der Bass orientiert sich in der Regel an der Bassdrum des Schlagzeugs, und selbige wiederum meistens am Rhythmus der Gitarre.
3. Kreativ sein: Das ist weniger eine Regel, als viel mehr ein Hinweis/Tipp - Wenn ihr euch nicht krass in eine Schublade stecken lassen müsst, probiert einfach mal andere Instrumente aus. Mal 'nen Breakdown + Banjo probiert? 'Ne Orgel beim fetten melodischen Schlusspart? Ein Glockenspiel im Intro? Go for it. Macht Spaß.
So. Mein Senf. Holla die Waldfee und Tschüss.