1.Gitarre

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dersteve
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Hi und willkommen im Forum!

Ich würds nicht nehmen... da ist wirklich schrott drin. Habs nie angespielt, aber ganz ehrlich: für 90 Euro KANN nichts gutes drin sein. Ich kann dir auch gerne aufzählen was damit alles nicht stimmen kann, würde dir nicht gefallen...
- Verstärker klingt nach Müll (das hörst sogar du als Anfänger, das garantiere ich dir)
- Gitarre klingt nach Müll (kann passieren - was erwartest du von nem Stück Sperrholz (tippe ich mal) und ein paar Tonabnehmern aus der Schrottabteilung?)
- Gitarre verstimmt sich alle 5 Minuten (kann passieren)
- Hals bricht beim Saitenwechsel (gut, das ist eher etwas was bei Nonames passiert... aber bei einer so billigen Klampfe wäre ich auch vorsichtig)
- Quality sucks ("Montagmorgenmodelle" galore - Saitenlage schlecht eingestellt->Gitarre schwer/garnicht zu bespielen, Mechaniken grottig->Stimmsicherheit/Klang im Rektalausgang, schlecht abgerichtete Bünde->Saiten können reißen/unter den Bünden hängenbleiben (!)/Finger kann man sich im Extremfall auch aufschneiden,...)
- Du wirst nach spät. 1 Monat merken das das Müll ist
- Kein Wiederverkaufswert

Für eine Gitarre legen Leute teilweise Summen im vier- bis fünfstelligen Bereich. Was erwartest du von einer ~70-Euro-Klampfe (ich denk mal soviel kostet die ohne den "Verstärker")? Mit dem Ding wirst du nicht glücklich, würde ich sagen, selbst als Anfänger...

Wieviel würdest du denn maximal hinlegen? Wenn wir von 200-300 Euro aufwärts reden, könnte man wirklich was anständiges zimmern... also Amp+Gitarre+X
 
Man sollte mindestens ca. 200€ für die Anfangsgitarre ausgeben, um etwas anständiges zu bekommen.
Schau dir ersteinmal die Hilfethreads an =) und dann kannst du ja noch Fragen posten, wenn du dann noch welche haben solltest.:)

LINK der dir hilft.

Grüße,
Seoman
 
- Verstärker brummt wahrscheinlich wie Sau!
- Gitarre brummt wahrscheinlich auch wie Sau!
- Bundreinheit vielleicht vorhanden, eher nicht!
- Oktavreinheit einstellen - Glücksache!
- werkseitige Einstellungen aller Art, bescheiden!

und und und...............

Meine Empfehlung:
Roland Micro Cube (99,-) und Gitarre ~ 200 Euro
Oder was Gebrauchtes.

A.

(Bevor jetzt wieder die "Immer-diese-Vorurteile-Schreier" kommen:
Kumpel hat sowas seinem Sohnemann geschenkt -> taugt nicht mal zum verheizen, weil lackiert)
 
Ich hätte zwei Hinweise anderer Art:

1. Versuchs mal mit Musikschule oder so.
Probier erst mal aus, ob es Dich wirklich (dauerhaft) packt, ob Du so viel Üben willst, ob du damit klar kommst - kurz: ob es Dein Ding ist - bevor Du Geld ausgibst.
Heißt: Spiel über deren Gitarre, mach´s unter Anleitung und gib lieber dafür Geld aus als für eine Gitarre, die Du nach drei Monaten in die Hölle wünscht (wenn Du weiterspielen willst) oder die Du nach drei Monaten zu einem miesen Kurs verkaufen musst (weil Du nicht weiterspielen willst).

2. Versuch´s mal über nen Kumpel
Wenn Du halt einen kennst, der Dir ein bißchen was zeigen und dir eventuell seine Zweit-Gitarre mal leiht oder so.

x-Riff
 
Gib wenigstens 150-200 für ne Gebrauchte aus. Ich denke hier im Forum-Flohmarkt gibt es genug faire Angebote. Das Ding von Thomann ist wirklich das grottigste Schrottpaddel das man für Geld kaufen kann und taugt unter Garantie nicht mal für die geringsten Ansprüche. Axel S. hat mit seinen Vermutungen mit Sicherheit recht.
 
hatte dieses set , ich hatte ca 5 monate (!) spass da dran dann hab ich mir alles komplett neu geholt
 
Hi! Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen, dass du nicht nur den Preis, sondern auch den Tonabnehmertyp beachten solltest. Eine Gitarre mit Singlecoils hat eben einen anderen Sound, als eine Gitarre mit Humbucker. Manche Gitarren sind auch mit beiden Tonabnehmertypen bestückt. Deshalb rate ich dir, diese Gitarrentypen einfach einmal bei deinem lokalen Musikhändler Probe zu spielen. Günstige (um die 200,- bis 300,- Euro) und gute Modelle (Yamaha, Ibanez, Lag, Epiphone, Squier) findest du dann für alle Gitarrentypen.

Die günstigste, "gescheite" und neue E-Gitarre (Ausstattung: Humbucker und Erlenkorpus) ist, nach meinem Wissensstand, die Epiphone EM-1. Der empf. Verkaufspreis liegt bei 214,- Euro. Im Internet findest du sie jedoch bereits für 178,- Euro.

Den Microcube besitze ich selbst. Für 99,- Euro kann man nicht meckern. Eine nette Spielerei sind die Effekte, die in diesem Amp bereits verbaut sind.

Zusammen (mit Kabel, Pleks und Stimmgerät) mußt du dann schon 300,- Euro investieren.

Gruß

Andreas
 
Wie soll er etwas spielen das er noch nicht mal in der Hand hatte?

Du kannst aber in einen Laden gehen und die Verkäufer dort fragen, ob sie dir mal was auf den favorisierten Gerätschaften vorspielen(wenn der Service im Laden stimmt, dann werden die sowas auch machen).
 
hi dersteve!
nur drei worte: kauf das nicht!
ein kumpel hat sich auch so ein billig-anfänger-set gekauft und sich jetzt nach nur einem monat irrsinnig geärgert: mit dem zeug kann man einfach nichts anfangen, weil die qualität von instrument und "verstärker" (das teil ist echt zum totlachen) derart miserabel sind, dass man gerade als anfänger am neuen hobby schnell die lust verliert.
dazu kommt, dass er den kram nicht verkaufen konnte, weil das zeug keiner haben will..
wenn du dir noch nicht sicher bist, ob es das richtige hobby für dich ist: leih dir doch ne gitarre von nem kumpel bzw. spiel bei ihm ein wenig, er kann dir sicher auch schon die ersten sachen zeigen.
falls du dir sicher bist: nimm wenigstens 300 euro für die erste grundausstattung (der microcube ist wirklich ein toller übungsamp..).
 
Das Set kostet zwar "eigentlich" 226€. Doch du solltest dich auch Fragen woher dann dieser Preis kommt. Keiner verkauft vernünftiges Zubehör und Verstärker für 6 Euro. Und soviel kostet es da die Gitarre ja 79 kostet. Es kann vorkommen das die Bundstäbe so schräg eingesetzt sind das es nur schnarrt. Bei Bass Verstärkern (ich denke auch bei Gitarren?!) kippt der Ton auch oft. Nur beim Bass halt in die Tiefe, bei der Gitarre wahrscheinlich in die Höhe (Feedback).
Wenn du Verstärker (Micro Cube oder Vox DA5) und z.B. die Yamaha Pacifica bist du bei 330, und kriegst wenn du die Verkäufer z.B. auf ne evtl. Macke aufmerksam machst noch einiges Zubehör geschenkt.
Dann hast du erstmal was anständiges.
Wenn du kannst fahr am besten zu Thomann und guck dir das Set mal an.
Tipps worauf du achten musst:hier
Wenn's einigermaßen okay ist, und dir der Sound erstmal reicht ist es für die ersten Monate vielleicht nicht schlecht, aber wenn du's im Internet kaufst ist die Enttäuschungsgefahr groß.
 
hallo,
ich schlage mich jetzt entgegen der "herrschenden Meinung" auf die Seite der Billig-Sets. Ich habe das irgendwo schon mal geschrieben, wiederhole mich aber gern.

Mein 7 jähriger Nachbarsohn hat ein Set geschenkt bekommen (Strat-Kopie, Verstärker, Kabel usw.), für knappe 100 Euro.
Ich wurde dann eingeladen zum Justieren, Optimieren, natürlich Stimmen, Bundreinheit usw.
Der """Verstärker""" is wirklich lächerlich, aber die Klampfe is gar nicht mal so schlecht.

Man darf als Anfänger nicht den Fehler machen und so eine Gitarre selbst beurteilen und dieses Urteil als Maß aller Dinge an andere Anfänger weitergeben.
Wenn ich meinem Nachbarn meine eigene Gitarre anvertraue (hab ich auch schon gemacht), dann klingt das eben genau so "schrottig" wie mit seinem Aldi-Teil. Da scheppert alles, wird unsauber gespielt und klingt eben nun mal sch****
Das hat aber mit dem Instrument nichts zu tun, sondern weil man am Anfang eben überhaupt nichts kann.

Wenn wie hier Gitarren empfohlen werden, die um die 250 Euro kosten, dann sträuben sich meine Nackenhaare, weil genau das die Preisklasse ist, die eigentlich genau so wenig taugt wie die billigsten.

Am geschicktesten ist es immer noch, beim Kauf unbedingt jemand dabei zu haben, der Ahnung hat, oder wie auch bereits gesagt, ein Instrument ausleihen und dann erstmal zu sparen und sich was kaufen, womit man noch Jahre später zufrieden ist.

...das ist alleine meine Meinung und dieses ganze Rumgeheule, dass 300 Euro für einen Schüler schon ein Vermögen ist, kann ich auch nicht verstehen.


Also entweder was ganz billiges nur zum rumprobieren, bleibt man dabei, schmeisst mans weg und holt sich was gutes oder man hat eh keinen wirklichen Draht dazu und hat keine allzugroßen Verluste.


Das ist nun mal kein billiges Hobby.

Blues zum Gruß
Foxy
 
foxy, mag sein das du solche Erfahrungen gemacht hast, ich hab andere.
Kumpel von mir hat sich (gegen meinen Rat) so nen billiges Noname-Ding geholt - sollte für den Anfang ja reichen. Ich kam also mal rüber um mir das Ding anzugucken - Aua. Von den kleinen und mittelgroßen Mängeln ganz zu schweigen, haben mich vor allem die Mechaniken und die Bünde umgehauen - man sein das es scheppert und nicht klingt, aber was hat man von einer Gitarre, die sich alle 5 Minuten verstimmt - also ausser das man verdammt schnell stimmen lernt? Was hat man von scharfen Kanten an den Bünden und Saiten, die ja fast schon mehrere cm über dem Griffbrett baumeln?
Ich glaube nicht das ein Anfänger mit sowas Spaß hat - wie du sagtest, es IST kein Billiges Hobby. Sicher gibt es auch unter den 70€-Klampfen brauchbare, aber eben nur mit Glück. Und das ist hier selten gegeben.
 
aber was hat man von einer Gitarre, die sich alle 5 Minuten verstimmt - also ausser das man verdammt schnell stimmen lernt?

Hi, das seh ich genauso, ich denke mit einer qualtitaiv billigen Gitarre macht es auch einfach keinen Spass. Klingt schlecht, läßt sich schwer spielen. Mein Tip auch: Hol Dir den Microcube und eine Pacifica. Im übrigen verkaufe ich gerade meine fast noch neue Pacifica 412V, bei Interesse einfach mal in den Flohmarkt schauen (verkaufe sie nur aus finanziellen Gründen, si ist klasse!).
 

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