1-2-3-4-Übung Problem mit dem kleinen Finger

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Hallo leute,

ich muss mich leider nochmal mit einer Frage zu den very Basics an euch wenden.
Bei der o.g. Übung, auf der tiefen E-Saite mit liegen gelassenen Fingern, frusstet es mich das der kleine finger ganz leicht die a-saite berührt.

Dazu meine Frage wie verdammt wichtig es es das DAS nicht passiert? oder anders ausgedrückt: ist das so essentiell das ich weitermeine Übungen darauf fokusieren sollte?(mach ich schon seit 3 Tagen und der Finger tut langsam weh).

noch ne Randbemerkung mein kleiner Finger ist schon ziemlich kurz, der dreck Sack!
 
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Ich sehe da jetzt kein Problem. Dadurch dämpfst du die A-Saite, sie kann also nicht ungewollt schwingen. Solange der Finger auf der E-Saite sauber greift, passt es doch.
 
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Wenn das so ist wäre das echt geil!!! Aber ich warte lieber noch auf ein paar weitere Wortmeldungen, nicht persönlich nehmen aber ich musste wegen einen falschen (wenn auch gut gemeinten) tipp schon einmal umlernen, das hat ewig gedauert und ich hätte fast die lust an der Sache verloren.
 
Ich sehe das genauso.

Eigentlich setzt man die Finger sogar so flach auf , das man die obere und die untere Saite berührt damit keine Nebengeräusche entstehen.

Dieses extrem Senkrechte aufsetzten des oder der Finger macht eigentlich nur Sinn ,wenn Du mal eine ,drüber oder drunterliedende Saite ,bewußt schwingen lassen willst.

Ansonsten finde ich auch, dass das berühen der benachbarten Saiten schon zur " Stillen Kunst" gehört, um so wenig Nebengeräusche wie möglich zu produzieren. Erst recht auf drt E-Gitarre und erst recht bei viel Verzerrung z.B.

Gruß wannenkind. ...:)
 
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Dieses extrem Senkrechte aufsetzten des oder der Finger macht eigentlich nur Sinn ,wenn Du mal eine ,drüber oder drunterliedende Saite ,bewußt schwingen lassen willst.

Das ist eigtl. der Knackpunkt! Willst du, dass die Saite klingt, so MUSST du den Finger senkrechter aufsetzen, klar. Ansonsten schön weiter dämpfen :)
 
Dieses extrem Senkrechte aufsetzten des oder der Finger macht eigentlich nur Sinn ,wenn Du mal eine ,drüber oder drunterliedende Saite ,bewußt schwingen lassen willst.

Nein, das sehe ich anders. Das senkrechte Aufsetzen ist eine Frage der grundsätzlichen Handhaltung. Da gibt es die eher Blues-orientierten, die "patschen" mit ihren Finger mehr auf die Saiten und halten die Finger fast schon parallel zum Griffbrett. Das Handgelenk ist bei dieser Haltung praktisch gerade und nicht angewinkelt. Dem gegenüber ist eine Technik-orientierte Handhaltung mit deutlich angewinkelterem Handgelenk und die Finger kommen senkrechter. Diese Handhaltung ist in meinen Augen deutlich zu bevorzugen. Insbesondere dann, wenn schnelle Läufe, Sweeps o.ä. gespielt werden sollen, geht es nur mit dieser Technik. Ein Abdämpfen der anderen Saiten beim Greifen mit der Hand ist doch selbst bei Highgain nicht notwendig, wenn man sauber spielt. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen.
@T Train:Wenn Dein kleiner Finger beim greifen von E6 die A Saite berührt wurde ich an Deiner Stelle das Handgelenk anwinkeln und weiter in Richtung des Griffbretts nach vorne bringen. Das ist im ersten Moment vielleicht komisch, man gewöhnt sich aber schnell dran und hat den Vorteil, dass man alle Saiten mit jedem Finger erreicht, auch wenn dieser noch so kurz ist. Ich habe 10 Jahre lang auch klassische Gitarre unterrichtet und das haben selbst die kleinsten Mädchen geschafft, sauber zu greifen.
 
Kommt drauf an was Du spielen willst - wie die andern schon sagten. aber in den meisten fällen kann der kleine die a-saite berühren.

hast du mal ein intro in clean wo die a-saite nach der e-saite gespielt wird, dann kannst du den kleinen ja anheben. ich mache das auch immer so, weil ich eh schon kleine hände habe und der kleine finger ist sehr kurz :D

hab ein beispiel:
das intro zu DONT CRY von gunsn roses......da kannst du nen A-Moll greifen und mit dem kleinen finger im 3 Bund die dicke E-SAite anspielen, was dann direkt folgt ist die A Saite.

ich lege den kleinen einfach über die E und A und hebe den in die luft und spiele dann die A.

LG
<3
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Da gibt es die eher Blues-orientierten, die "patschen" mit ihren Finger mehr auf die Saiten und halten die Finger fast schon parallel zum Griffbrett. Das Handgelenk ist bei dieser Haltung praktisch gerade und nicht angewinkelt. Dem gegenüber ist eine Technik-orientierte Handhaltung mit deutlich angewinkelterem Handgelenk und die Finger kommen senkrechter.

ich versuche beide techniken zu kombinieren, weil je nachdem was ich spielen möchte komme ich mit der Blues-haltung besser zurecht. aber du hast schon so recht mit deinem beitrag...
 
hmm....ich weiß nicht so recht. Ich meine dramatisch ist es zwar nicht und es wird in einem gitarristenleben vermutlich nur begrenzt oft zum Problem werden. Aber sauber ist es natürlich nicht.

Also wenn man sich das ganze sauber antrainiert und hinterher aus Faulheit vereinfacht finde ich das weniger schlimm als wenn man es nie richtig lernt. Denn wenn der kleine Finger nur Flach auf der tiefen E-Saite aufliegt, dann kommt er auf der D-Saite auch nicht richtig von oben. Und da kann es schon problematisch werden mit Hammer- ons und Pullofs etc.

Ich würde versuchen, es mir so anzugewöhnen dass auch die A-Saite frei schwingen kann, also handgelenk leicht nach vorne, so dass du nicht später nochmal auf ein Hindernis triffst.
 
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Danke erstmal an alle war bis hierhin schon ziemlich hilfreich,

Wenn Dein kleiner Finger beim greifen von E6 die A Saite berührt wurde ich an Deiner Stelle das Handgelenk anwinkeln und weiter in Richtung des Griffbretts nach vorne bringen

E6 chord? da hab ich kein problem den spiele ich in 2versch. Formen und der klingt gut

Dieses extrem Senkrechte aufsetzten des oder der Finger macht eigentlich nur Sinn ,wenn Du mal eine ,drüber oder drunterliedende Saite ,bewußt schwingen lassen willst.

Damit habe ich kein problem wenn der kleine allein zum einsatz kommt macht er was er soll, wie ein kleiner hammer von oben kommen. hab dieses Problem wirklich nur beim liegenlassen von 123 auf der E-saite

Ich würde versuchen, es mir so anzugewöhnen dass auch die A-Saite frei schwingen kann, also handgelenk leicht nach vorne, so dass du nicht später nochmal auf ein Hindernis triffst.

ich denke da an einen kleinen kompromiss: Da ich in der 1. Lage das Problem nicht weg bekomme, ausser ich greif auf eine total andere, meiner meinung nach falsche, Weise.
(handgelenk wird dabei stark überdehnt und schulter kommt nach vorne) werde/würde ich ab der 2. Lage darauf achten, das funktioniert auch mit meiner normalen Haltung ist nur etwas mehr fokus auf den kleinen nötig.
was denkst du?

Es kommt ja im normalen spielen nicht oder nur verdammt selten vor(mutmaßung lass mich gerne belehren) das alle finger auf der E-saite in 1. lage liegen bleiben...

Gruß

Train
 
Es kann eventuell zu Problemen beim String-Skipping führen.
 
Ich hab jetzt nicht alle Antworten durchgelesen aber ich sage dir trotzdem mal was ich davon halte. Zunächst wirst du keine Probleme bekommen wenn du weiterhin die untere Saite mit dem kleinen Finger berührst, fängst du aber an Lieder mit verschiedenen Griffen oder schnellem Notenwechsel zu spielen so kann es dann doch ganz schnell passieren dass eine Saite unsauber klingt bzw. komplett gemutet wird dadurch dass du diese mit dem kleinen Finger berührst. Die Finger müssen nicht komplett senkrecht aufliegen, versuche aber trotzdem weiterhin so zu greifen dass der kleine Finger sauber und ohne eine andere Saite zu berühren auf der Stelle aufliegt auf der du spielen möchtest. Greifprobleme gehen mit dem üben weg, ich hatte bis vor kurzem auch noch große Probleme damit Powerchords mit meinem Ringfinger anstelle meines kleinen Fingers zu greifen. Nach ein paar Tagen Übung und einigen schmerzen dachte ich das geht nie weg, aber siehe da, einige Wochen später habe ich kaum noch Probleme damit. Also fleißig weiter üben und Schmerzen nur bedingt ignorieren, sobald es wirklich weh tut und nicht mehr nur unangenehm ist solltest du eine Pause einlegen. Stell dir vor du machst Sport, das Dehnen klappt ungeübt auch nicht so gut und tut relativ schnell weh, umso öfter du die Dehnübungen wiederholst umso weiter kannst du dich Strecken. Aber wie gesagt, unangenehmes Gefühl erlaubt, regelrechte Schmerzen bedeuten aber du brauchst eine Pause!
 
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