Adrenochrome
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Hi.
Ich habe mir vor einiger Zeit eine Gretsch Pro Jet zugelegt und war
seitdem von Substanz und Handlich immer sehr glücklich mit ihr.
Lediglich, die schwachen, ungretschigen Tonabnehmer waren mir
ein Dorn im Auge. Nungut, bei jeder Gitarre kann man dann, dank
Standardgrößen, die Tonabnehmer tauschen. Nicht so bei Gretsch!
Die Tonabnehmer der Pro Jet haben nämlich eine Gehäuseform,
auf die sonst kein anderer Pickup passt, schon gar nicht mein
Lieblingspickup, der Duesenberg Toaster - eine fette Variation
klassischer Gretsch Tonwandler. Definieren wir das Problem:
"Die Toaster müssen da irgendwie rein"
Und zwar in diese ewigbreiten, aber flachen Fräsungen:
Es lag auf der Hand, dass die kleinen Minihumbucker von Duesenberg
dort reinpassen würden, jedoch fehlte es an den passenden
Pickuprahmen, die die Tonabnehmer in den riesigen Fräsungen halten.
Ich habe also das Außenmaß der alten Pickups und das Innenmaß der
Duesenbergrähmchen genommen und einen Plan erstellt, der nach
Bearbeitung eines Aluklotzes via CNC folgendes hervorbrachte:
Das sah ja alles schon ganz gut aus und musste nur noch aus den
Alublöcken herausgelöst werden. CNC angeworfen:
Die Rohstücke wurden daraufhin entgratet und wurden mit den
nötigen Befestigungslöchern versehen:
Jetzt mussten nur noch die Kanäle, in denen die Pickups-Justierschrauben
verlaufen ins Holz gebohrt werden und die erste Passprobe konnte folgen:
Ein paar hübschere Schräubchen dazu und fertig:
Das wars eigentlich schon. Die Optik der Gitarre wurde nicht allzusehr
verstümmelt und der Klang ist einfach so wie gewollt. Untenrum tight
mit vielen glitzernden Höhen und mächtig Schub.
Man dankt für's Lesen,
Nick
Ich habe mir vor einiger Zeit eine Gretsch Pro Jet zugelegt und war
seitdem von Substanz und Handlich immer sehr glücklich mit ihr.
Lediglich, die schwachen, ungretschigen Tonabnehmer waren mir
ein Dorn im Auge. Nungut, bei jeder Gitarre kann man dann, dank
Standardgrößen, die Tonabnehmer tauschen. Nicht so bei Gretsch!
Die Tonabnehmer der Pro Jet haben nämlich eine Gehäuseform,
auf die sonst kein anderer Pickup passt, schon gar nicht mein
Lieblingspickup, der Duesenberg Toaster - eine fette Variation
klassischer Gretsch Tonwandler. Definieren wir das Problem:
"Die Toaster müssen da irgendwie rein"
Und zwar in diese ewigbreiten, aber flachen Fräsungen:
Es lag auf der Hand, dass die kleinen Minihumbucker von Duesenberg
dort reinpassen würden, jedoch fehlte es an den passenden
Pickuprahmen, die die Tonabnehmer in den riesigen Fräsungen halten.
Ich habe also das Außenmaß der alten Pickups und das Innenmaß der
Duesenbergrähmchen genommen und einen Plan erstellt, der nach
Bearbeitung eines Aluklotzes via CNC folgendes hervorbrachte:
Das sah ja alles schon ganz gut aus und musste nur noch aus den
Alublöcken herausgelöst werden. CNC angeworfen:
Die Rohstücke wurden daraufhin entgratet und wurden mit den
nötigen Befestigungslöchern versehen:
Jetzt mussten nur noch die Kanäle, in denen die Pickups-Justierschrauben
verlaufen ins Holz gebohrt werden und die erste Passprobe konnte folgen:
Ein paar hübschere Schräubchen dazu und fertig:
Das wars eigentlich schon. Die Optik der Gitarre wurde nicht allzusehr
verstümmelt und der Klang ist einfach so wie gewollt. Untenrum tight
mit vielen glitzernden Höhen und mächtig Schub.
Man dankt für's Lesen,
Nick
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