Hardware Midi-Prozessor (aus: MIDI-P)

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Möge jemand das auf einen Arduino oder dergleichen portieren, eine Standalone-Oberfläche schaffen und das Ganze in ein Gehäuse mit sehr vielen MIDI-Buchsen einbauen...

Jetzt krieg ich langsam schon GAS auf Sachen, die's noch gar nicht gibt.


Martman
 
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Möge jemand das auf einen Arduino oder dergleichen portieren, eine Standalone-Oberfläche schaffen und das Ganze in ein Gehäuse mit sehr vielen MIDI-Buchsen einbauen...

Du meinst sicherlich 19" Rack mit 8 MIDI In/Out und USB für die Konfiguration/Steuerung? Mit einem kleinen Display und ein Paar Tasten, um Presets aufzurufen? Das Ding kann dann mit MIDI alles machen (Merger, Spliter, Arithmetik wie oben beschrieben)? Mit SoundDiver-Funktionalität? Auf dem PC kann man alle seine Geräte einzeln konfigurieren? Und und und?

Was wärst Du bereit dafür auszugeben? ;-)

Grüße,
Kest

p.s: in der "Schublade" habe ich so ein Gerät (ein Paar Sachen fehlen noch), der Bau von 5 Prototypen ist mir aber zu doof und zu teuer (brauche selber nur einen). Die Programmierung sieht aber auch so aus, dass man bis jetzt nur splitten kann. Mein Gedanke war, ich baue nur die Hardware und verscherble die als DevKit -- andere sollen dafür was schreiben :-o :)
 
Was wärst Du bereit dafür auszugeben? ;-)

Für eine fertige Lösung würde ich ca. 150 EUR ausgeben, notfalls auch 200 EUR. Die müsste dann aber mindestens MIDI-Routing und Processing inkl. Umwandlung, Verzögerung und Erzeugung neuer Events können. Eigentlich fast all das, was mididings kann. Wenn ich allerdings noch selbst programmieren müsste und das auch noch in C, dann höchstens 100 EUR. Wobei ich mal annehme, dass das Display nicht so groß ist, das dürfte ja wohl der Hauptkostenfaktor sein.

Ich hatte selbst sowas schon mal geplant, auf Basis einen kleinen Linux-Rechners (Sheeva-Plug o.ä.) und dem 5x5 USB-MIDI-Interface von midibox.org. Ist aber leider über das Planungsstadium noch nicht hinaus gelangt...
 
Für eine fertige Lösung würde ich ca. 150 EUR ausgeben, notfalls auch 200 EUR. Die müsste dann aber mindestens MIDI-Routing und Processing inkl. Umwandlung, Verzögerung und Erzeugung neuer Events können. Eigentlich fast all das, was mididings kann. Wenn ich allerdings noch selbst programmieren müsste und das auch noch in C, dann höchstens 100 EUR. Wobei ich mal annehme, dass das Display nicht so groß ist, das dürfte ja wohl der Hauptkostenfaktor sein.
Genau das ist der Witz -- für 200 Euro habe ich keine Lust da den Faß aufzumachen. Wären es 50-100 Leute, dann vielleicht. In Einzelstückzahlen kostet so ein Teil 200,- nur an Materialkosten (19" Gehäuse ist am teuersten + Bearbeitung).
Normaler Merger (4 auf 1) kostet um die 100,- für ein kleines Plastikgehäuse -- das ist nur so ein Richtwert. Für den Preis von 100,- müsste man 1000 Stück produzieren und wer will schon 100kEuro erstmal vorfinanzieren? ;-)

Kest
 
Das ist ja interessant, wieviele Planungsstadiums- und Schubladenprojekte hier auftauchen...Leef, deinem Vorhaben wünsche ich allerdings einen hohen Verbreitungsgrad, ich habe die Vorversion ERSA hier mal ausprobiert und bin beeindruckt, insbesondere von der Bedienoberfläche.

Genau das ist der Witz -- für 200 Euro habe ich keine Lust da den Faß aufzumachen. Wären es 50-100 Leute, dann vielleicht. In Einzelstückzahlen kostet so ein Teil 200,- nur an Materialkosten (19" Gehäuse ist am teuersten + Bearbeitung).[...]wer will schon 100kEuro erstmal vorfinanzieren? ;-)

Das ist genau das Problem, daß eine Hardwareproduktion teuer wird. Da es ja bei allen hier beschriebenen Projekten lediglich um MIDI-Daten geht, sollte idealerweise ein Laptop mit MIDI-Interface die Basis sein, sowas hat schließlich jeder. Interessant finde ich in erster Linie die Produktion vernünftiger Algorithmen und praxistauglichen Bedienoberflächen - das geht auch alleine per Software. Die Hardware kann sich dann jeder in der Größenordnung zusammenstellen, wie er es braucht.

Für eine eigenständige Hardwareentwicklung sehe ich aus zwei Gründen tendentiell schwarz: 1. MIDI-Anwender wollen eher kein Geld für Funktionalität ausgeben, die der eigene Laptop schon beherrschen könnte, denn sie sind i.d.R. technisch so versiert, daß sie einen Laptop mit Multiport-Interface in den Griff bekommen. 2. die Anforderungen sind so extrem unterschiedlich, daß eine gemeinsame Hardware, die weniger variabel ist als ein Laptop, keine ausreichende Wirtschaftlichkeit erreichen könnte. Leef baut z.B. so etwas wie Korgs Karma-Funktionalität nach - bei mir war das Ziel möglichst gute Masterkeyboard-Funktionen - bei anderen wären es vielleicht Showsteuerung mit DMX, Audioeinspielungen oder Ähnliches.

Harald
 
1. MIDI-Anwender wollen eher kein Geld für Funktionalität ausgeben, die der eigene Laptop schon beherrschen könnte

Das ist bei mir nicht so. Ich bin durchaus bereit, Geld dafür auszugeben, dass ich einen stabil laufenden Rechner, der geräuschlos und immer läuft, ins Rack einbauen kann. Aber halt nicht mehr als die schon o.g. 200 EUR.

Man könnte das ganze ja auch als DIY-Projekt aufziehen, d.h. ein Hardwaredesign festlegen und die zugehörige Software schreiben. Es bliebe dann jedem selbst überlassen, wo er die Komponenten her bekommt. Dabei sollte man natürlich solche Komponenten verwenden, die leicht zu beschaffen sind und ggf. aus alten Geräten extrahiert werden können. Geld verdienen könnte man dann z.B. mit der Verwaltungssoftware für den PC oder zusätzlichen Funktionen wie Sysex-Filer oder MIDI-Player, die rein in Software implementiert sind.
 
Für eine eigenständige Hardwareentwicklung sehe ich aus zwei Gründen tendentiell schwarz: 1. MIDI-Anwender wollen eher kein Geld für Funktionalität ausgeben, die der eigene Laptop schon beherrschen könnte, denn sie sind i.d.R. technisch so versiert, daß sie einen Laptop mit Multiport-Interface in den Griff bekommen. 2. die Anforderungen sind so extrem unterschiedlich, daß eine gemeinsame Hardware, die weniger variabel ist als ein Laptop, keine ausreichende Wirtschaftlichkeit erreichen könnte. Leef baut z.B. so etwas wie Korgs Karma-Funktionalität nach - bei mir war das Ziel möglichst gute Masterkeyboard-Funktionen - bei anderen wären es vielleicht Showsteuerung mit DMX, Audioeinspielungen oder Ähnliches.
Ganz so schwarz würde ich das nicht sehen. Nur darf man bei solchen Sachen natürlich nicht mit allzu hohen Stückzahlen rechnen.
Ich habe zwar einen Laptop, der in Sachen MIDI alles kann was ich brauche (dank selbstgeschriebener Software, nämlich dem oben bereits erwähnten mididings). Trotzdem, obwohl (oder gerade weil) ich Rechner-mäßig eigentlich vom Fach bin, würde ich mich mit einer entsprechend stressfreien und zuverlässigen Hardware-Lösung wohler fühlen.

Ähnlich verhält es sich doch auch beispielsweise beim Muse Receptor. Der ist teurer als die allermeisten Laptops, kann weniger, und trotzdem gibt es gute Gründe, sich so ein Ding ins Rack einzubauen, anstatt nur auf Laptops zu setzen.

Das ist bei mir nicht so. Ich bin durchaus bereit, Geld dafür auszugeben, dass ich einen stabil laufenden Rechner, der geräuschlos und immer läuft, ins Rack einbauen kann. Aber halt nicht mehr als die schon o.g. 200 EUR.
200 Euro fände ich zwar gut, aber leider kaum realistisch. Nur mal zum Vergleich, der Midi Solutions M8 Merger kostet bei Thomann 219 Euro. Der hat 19"-Format, 8 Eingänge und einen Ausgang. Das war's. Kein Display, nichts programmierbar, etc.

Ein erwähnenswertes Gerät, das schon eher in der selben Kategorie wie unser aller Wunsch-Hardware liegt, wäre
das Gordius Little Giant Module. Das ist zwar kein 19"-Gerät und hat einen etwas anderen Schwerpunkt, ist aber insgesamt nicht soo weit weg, und wird ebenfalls in relativ kleiner Serie gebaut. Da liegt der Preis dann auch schon bei fast 400 Euro, und selbst damit dürfte nicht allzu viel Gewinn übrig bleiben (ich kenne leider keine Stückzahlen oder Materialkosten).

Man könnte das ganze ja auch als DIY-Projekt aufziehen, d.h. ein Hardwaredesign festlegen und die zugehörige Software schreiben. Es bliebe dann jedem selbst überlassen, wo er die Komponenten her bekommt. Dabei sollte man natürlich solche Komponenten verwenden, die leicht zu beschaffen sind und ggf. aus alten Geräten extrahiert werden können. Geld verdienen könnte man dann z.B. mit der Verwaltungssoftware für den PC oder zusätzlichen Funktionen wie Sysex-Filer oder MIDI-Player, die rein in Software implementiert sind.
Da bin ich wiederum skeptisch. Mit Software Geld zu verdienen ist im allgemeinen noch schwieriger als mit Hardware...
Ich hätte noch nicht einmal das nötige Werkzeug, um mir die Hardware selbst zu bauen (beim nötigen Know-How bin ich mir nicht so sicher), und auch vor dem Aufwand für die Beschaffung der Komponenten und den Zusammenbau würde ich eher zurüchschrecken.

Um jetzt auch mal eine Zahl zu nennen: Die Hardware wäre mir, wenn sie denn etwas taugt und alles kann was ich brauche, durchaus um die 400 Euro wert...
 
Für eine fertige Lösung würde ich ca. 150 EUR ausgeben, notfalls auch 200 EUR. Die müsste dann aber mindestens MIDI-Routing und Processing inkl. Umwandlung, Verzögerung und Erzeugung neuer Events können. Eigentlich fast all das, was mididings kann. Wenn ich allerdings noch selbst programmieren müsste und das auch noch in C, dann höchstens 100 EUR. Wobei ich mal annehme, dass das Display nicht so groß ist, das dürfte ja wohl der Hauptkostenfaktor sein.
Will sagen: Das Ding sollte alles können, was eine Miditemp PMM 88-E kann, aber idealerweise mit Grafikdisplay zwecks weniger kryptischer Bedienung (und weil 2-Zeilen-Matrixdisplays mal total 1992 sind). Dabei sollte man aber vermeiden, den Preisnepp des Monopolisten mitzumachen, der sich ja längst auch auf die Bucht auswirkt. Günstiger wird's, wenn es komplett frei ausgelegt wird, deshalb hab ich den Arduino erwähnt, wobei ich nicht weiß, ob der das leistungsmäßig schafft, ansonsten wird's ein Minirechner auf ARM-Basis.

Eventuell könnte das Ganze auch als Kit angeboten werden. Die quelloffene Firmware gibt's zum Download, der Hersteller selbst bietet Gehäuse mit Anschlußplatinen an (4×4, 8×8, 16×16), interessant wäre drahtlose Steuerung per Smartphone (quelloffene Apps für iOS und Android) und Bluetooth, dann muß auch keine Fernbedienung mit Display entwickelt werden, und wenn ein Arduino zum Einsatz kommt, kriegt man ihn von den üblichen Bezugsquellen. Montage geht dann ohne Löten vonstatten.


Martman
 
idealerweise mit Grafikdisplay zwecks weniger kryptischer Bedienung (und weil 2-Zeilen-Matrixdisplays mal total 1992 sind). Dabei sollte man aber vermeiden, den Preisnepp des Monopolisten mitzumachen

Das schließt sich aber aus. Bei einem Grafikdisplay bist du locker schon mal bei 30-40 EUR Materialkosten allein für das Display. Und das noch ohne Menüknöpfe. 2-zeilen Charakterdisplays sind halt einfach viel billiger (und einfacher zu programmieren). Wenn man das Teil über Rechner und USB konfigurieren könnte, reicht m.E. ein kleines Display zur Auswahl und Anzeige der Presets völlig aus.
 
Will sagen: Das Ding sollte alles können, was eine Miditemp PMM 88-E kann, aber idealerweise mit Grafikdisplay zwecks weniger kryptischer Bedienung (und weil 2-Zeilen-Matrixdisplays mal total 1992 sind). Dabei sollte man aber vermeiden, den Preisnepp des Monopolisten mitzumachen, der sich ja längst auch auf die Bucht auswirkt. Günstiger wird's, wenn es komplett frei ausgelegt wird, deshalb hab ich den Arduino erwähnt, wobei ich nicht weiß, ob der das leistungsmäßig schafft, ansonsten wird's ein Minirechner auf ARM-Basis.

Eventuell könnte das Ganze auch als Kit angeboten werden. Die quelloffene Firmware gibt's zum Download, der Hersteller selbst bietet Gehäuse mit Anschlußplatinen an (4×4, 8×8, 16×16), interessant wäre drahtlose Steuerung per Smartphone (quelloffene Apps für iOS und Android) und Bluetooth, dann muß auch keine Fernbedienung mit Display entwickelt werden, und wenn ein Arduino zum Einsatz kommt, kriegt man ihn von den üblichen Bezugsquellen. Montage geht dann ohne Löten vonstatten.

Also:
Ein Display (LCD) mit 132x32 pixel (Grauwert) kostet 5,-. Mit Hintergrundbeleuchtung uns so sinds dann 10,-
Ein Arduino reicht nicht. Ich hatte an ein FPGA (10-20,- Euro) gedacht. Da kann man sowohl 8x8 aber auch 16x16 machen.
Für 16x16 braucht man größeres Gehäuse (50,- + 40.- Fräsen).
Leiterplatte -- 40,-
Taster + Potis + LEDs + Netzteil -- 50,-
USB Controller -- 4,-
MIDI Buchse (ca. 2,- pro Stück)
Hühnerfutter( Widerstände, div. ICs) -- 20,-

Macht zusammen: 10 + 90 + 40 + 50 + (2 * 16) + 20 = 242,-

Und dabei ist die Bestückung gar nicht miteingerechnet.

Bei 10 Geräten wäre man vielleicht bei 200,- nur Material. Das ganze muss man noch zusammenbauen, testen, und Programmieren. In C/C++ kann man alles programmieren.
Die "Spielereien" mit WiFi und Handy vergessen wir lieber schnell.

Ich habe bis jetzt kein einziges DIY-Projekt gesehen, welches weniger gekostet hat, als "Original". Man macht es nicht des Geldes wegen, sondern weil es Spaß machen soll und/oder Funktionen bieten soll, welche andere Geräte nicht haben.

Was in diesen 200,- nicht drin sind, sind die Arbeitszeitskosten. Ok, ich möchte jetzt nicht 60,- die Stunde verlangen -- 1-Eurojobber bin ich aber auch nicht.

Sollte ich sowas mal machen, werde ich also nicht wegen dem Gewinn machen (das ist illusorisch), sondern einfach des Spaßes wegen. Mir fehlt eigentlich nur die Zeit, denn eigentlich möchte ich in meiner Freizeit Musik machen ;)

Das ganze soll Quell-Offen sein -- jeder kann das nachbauen, wie er lustig ist -- jedoch ohne kommerzielle Nutzung. Solche Späße wie mit AKAI MPC1000 und JJOS sind dann nicht möglich.

Das Gerät sollte grafisch mit einer GUI über USB konfigurierbar sein. Oder eben direkt über die Tasten und Display. Da man intern "alles beliebig verschalten kann", wäre es auch möglich, dass man nicht nur einzelne MIDI Kanäle routet und prozessiert, sondern auch jede einzelne MIDI Spur und Controller-/Note/Sysex Befehl einzeln. Mit "Learn"-Funktion soll es möglich sein "Skins" für diverse Geräte zu erstellen und diese dann zu steuern. Solche Sachen wie MIDI-Abspielen, Sequencer oder was weis ich -- kann man alles machen, wenn man Zeit hat.

Na ja... die Feature-Liste ist noch nicht komplett ;)

Sollte ich da ernsthaft was anfangen (Hardwaremäßig), seid ihr die ersten, die es erfahren würdet. Die, die dafür Software entwickeln wollen, bekomme einen Prototypen entweder gestellt oder für einen kleinen Betrag (um eine Hürde zu schaffen, dass das Gerät nicht einfach rumliegt oder nur selber verwendet wird)

Ich mache jetzt mal lieber Schluß, bevor ich den Mund zu voll nehme und verspreche in meinem Urlaub mich damit zu beschäftigen ;-)

Kest
 
Ich habe mir gerade sowas ähnliches gebaut bzw. bin dabei es zu erweitern.

Auf meinem Arduino Uno läuft ein selbstgeschriebenes Programm was zu allem fähig ist :D (ich spreche aus Erfahrung)
Bestückt ist der Arduino mit einem Midi Interface, sprich MidiIn und MidiOut-Buchsen. Was ich momentan einprogrammiert habe, ist ne weiterleitung aller ankommenden Midisignale sowie eine Ersetzung diverser spezieller Befehle. Beispiel:
Verkabelung:
FCB1010 -> Arduino -> Korg M3

FCB kann kein SysEx senden, deshalb ersetze ich CC-14-0 durch einen SysEx-Befehl, der mir Karma On/Off switched. Weiterhin ersetze ich ich NoteOn-0-100 (Der FCB sendet standardmäßig NoteOns mit Velo 100) durch CC-64-127 und den zugehörigen NoteOff befehl durch CC-64-0. Dadurch hab ich mir ein Sustainpedal gebaut, was sonst mit dem FCB ohne alt. Firmware nicht möglich wäre.
Die Möglichkeiten sind quasi unbegrenzt, da ich jedes einfliegende Byte Filtern kann und durch ein oder mehrere andere ersetzen kann etc.

Ein nächster Schritt ist es, verschiedene auf dem Arduino abgespeicherte Programme durch den im Midi-Interface enthaltenden 4-Wege-Dip-Switch auswählbar zu machen.

Und es ist natürlich möglich, Switch- oder Continous-Pedale an den Arduino anzuschließen und die Signale in Midi umzuwandeln.
 
Ein nächster Schritt ist es, verschiedene auf dem Arduino abgespeicherte Programme durch den im Midi-Interface enthaltenden 4-Wege-Dip-Switch auswählbar zu machen.

Du könntest dir auch überlegen, dies durch Program Changes auf einem wählbaren (z.B. durch die DIP-Switches) MIDI-Kanal zu bewerkstelligen.

Chris
 
Auf meinem Arduino Uno läuft ein selbstgeschriebenes Programm was zu allem fähig ist :D (ich spreche aus Erfahrung)
Oh, noch ein Projekt! Freut mich von dir zu hören :D Mein Problem ist leider nie, daß etwas nicht möglich sei...

Vielmehr geht es bei mir darum, die Sache möglichst einfach jemandem zu verkaufen der KEINE Ahnung von Programmierung hat. Das ist finde ich eine völlig andere Herausforderung. Zumal man als Programmierer sowieso die rosa Brille auf hat. Das merke ich jedes mal, wenn ich jemandem etwas am PC erkläre. :D
Sobald von mir der Satz kommt "Ach, das wußtest du noch nicht? Das ist doch Grundlagenwissen!" dann war's zu spät :redface:

Leider ist es wirklich sehr schwer soetwas umzusetzen. Allerdings bin ich neulich auf Google's geniale Idee gestoßen ohne Programmierwissen Programme zu erzeugen -> http://www.youtube.com/watch?v=IPDPDkE4LRk (Der Knaller kommt bei Building Blocks, Button1.Click. Da war ich baff...)

Sorry für die Ausschweifung, ich wollte eigentlich auf was ganz anderes raus. Du hast ein Karma fähiges Instrument? Ich träume heimlich davon, einen Teil der Karma Funktion nachzubauen. Willst du da vielleicht mitmachen?
 
Ganz ehrlich: Ich mißbrauche die Karmafunktion meines M3 nur um Sounds ohne unterbrechung wechseln zu können, habe also von Karma selbst kaum bis garkeine Ahnung! Falls ich mich da mal intensiver mit beschäftigen sollte, melde ich mich ;)
 
Klingt nicht uninteressant. Was für einen Datendurchsatz und welches Delay hat Dein System?
 
Die "Spielereien" mit WiFi und Handy vergessen wir lieber schnell.
HI ...
Warum?..;-))
Genau da setze ich an...und ist in meinem LS MIWI ein MIDI Interface wie jedes andere MIDI Masterkey...
Was willst Du denn machen?
Eine APP die auf ButtonClick einen MIDI String per WIFI sendet die den Sampler zum INTRO veranlasst?
Oder den Arduino per WIFI ansteuert
Wo happerts?
vieleicht kann ich mich einbringen?
LG
Rudi

https://www.musiker-board.de/master...abellose-loesung-please-read.html#post6924643

EDIT:
Hier schnell eingefügt ein Testreihen Video:

https://www.youtube.com/watch?v=o5Smv0v7XvI

Das Android PAD wird fester Bestandteil der Bandmitglieder ... auch das Handy ;-)
Also warum willst Du das schnell wieder vergessen - genau das hat jeder in der Tasche und immer dabei...;-)
MIDI COMMANDS PER WIFI / und oder / ...
Danke fürs reinschauhen :)
LS MIWI MINI ADAPTER
Bringt das MIDI Interface kabellos zusammen...
Hier in den Testreihen als WIFI für den WIFI Anwender ( PC )
es gibt auch andere Träger als WIFI
z.B. RF 470 MHz Band 1200 m Reichweite
oder DECT ca 300 m outdoor / 50 m indoor Reichweite
Das gibt es als DIY Bausatz als OEM. Das meiste ist vorgefertigt - so auch das WIFI Shield ect .
Da Einsatzzwecke sich stark persönlich unterscheiden wird es auch als Kleinserie mit persönlichen Anpassungen geben.
;-)
 
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