NoUseFor
Gesperrter Benutzer
- Zuletzt hier
- 29.07.10
- Registriert
- 28.05.10
- Beiträge
- 222
- Kekse
- 1.209
Haltung beim E-Bass Spielen für alle Anfänger + Fortgeschrittene!
ÜBERSICHT der ANSCHLAGSTECHNIKEN auf dem E-Bass für alle Anfänger + Fortgeschrittene (besonders für Fortgeschrittene gedachtes habe ich mit einem Stern * markiert
Fingerstyle Anschlag:
-Wechselschlag (Daumen wird mitgeführt)
-"Raking" bzw. "Durchrutschen"
Slap:
-"durch die Saite"
-Double Thumping*
Tapping*:
-Singlenotes
-Akkorde
Daumenanschlag*:
-mit "palm muting" bzw. Abdämpfen mit dem Handballen
-Daumen+Mittelfinger+Zeigefinger (+Ringfinger)
Griffbrettübersicht, spielen über das ganze Griffbrett (für ALLE)
Arpeggios
EXKURS SLAPPEN (Für Anfänger + Fortgeschrittene)
Immer wieder tauchen im Internet Fragen nach der Slap-Technik auf.
Hier ein kleiner Einstieg:
Zuerst beobachten wir die rechte Hand.
Der rechte Arm liegt locker auf dem Instrument, man kann alle Bewegungen ohne große Anstrengung und Kraftaufwand ausführen.
Der Daumen sorgt mit einer Abwärtsbewegung für den Slap-Ton. Bei typischen Slap-Riffs vor allem auf der E- und A-Saite. Wichtig: Der Daumen geht "durch die Saite". Der Daumen liegt parallel zu den Basssaiten. Die Abwärtsbewegung des Daumens endet auf der nächsten Saite und stoppt die Bewegung. Lernt man diesen Ablauf von Anfang an richtig, stellen sich bald Erfolge ein. Zudem kann man diese Bewegung leicht zum "Double Thumping" erweitern.
Die "Pluck"-Bewegung führen der Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand aus. Hierbei wird die Saite von unten angerissen, sodass sie gegen das Griffbrett schlägt. Auch hier ist weniger Kraftaufwand und entspanntes Spiel einem verkrampften vorzuziehen.
Achte dabei auch auf deine Schulter: Oft zieht sie unwillkürlich nach oben und sorgt für unnötige Anspannung, die dann im Arm bis zur Hand und den Fingern weitergeht, langfristig für Schmerzen sorgt und den Groove stört.
Nachdem der Anschlag demonstriert wurde, folgt ein kleines Riff. Die Notation habe ich beigefügt. Zur Notation: Ich folge der gebräuchlichen englischen Notation:
T=Thumb (Daumen)
I=Index (Zeigefinger)
M=Middle (Mittelfinger)
Das Abdämpfen erfolgt im Übrigen mit der LINKEN Hand. Das werde ich in einer seperaten Übungseinheit nochmal genau beleuchten.
SLAP EXKURS II Verschiede Varianten des Slappens (eher für Fortgeschrittene)
1. Double Thumping
-moderne Technik, bekannt geworden durch Victor Wooten
-Daumen liegt parallel zu den Saiten
-geht durch die Saiten durch, Daumen liegt auf der nächsten Saite
-federt von dort aus zurück
2. Standard-Slap
-Daumen liegt parallel zu den Saiten
-Zeige- und Mittelfinger reißen die Saiten (Pluck)
3. Alternative Anschlagstechnik (wie zB Flea von den Red Hot Chilli Peppers)
-Daumen liegt quer zu den Saiten
-kein Double Thumping möglich
-tendenziell verkrampfter
-ermöglich aber das Abdämpfen der Saiten mit dem Handballen der Anschlagshand
PLAY BLUES! (auch für Einsteiger)
Essentiell ist dabei Anschlagsbewegung des "Durchrutschens" der rechten Hand.
Harmonisch immer Standard-Ablauf:
Tonika=T Subdominante=S Dominante=D
TTTTSSTTDSTT
Play Jazz! (eher für Fortgeschrittene, aber auch Jazz-Einsteiger)
Jazz Walking:
Betonung auf die "2" und "4"!
Form ist ein Jazz-Blues
I-IV-I-I-IV-IV-I-VI-II-V-(Turnaround I-VI-II-V)
Für Jazzbegleitung verwende ich eine Technik, die den Daumen, Zeige-Mittel- und Ringfinger verwendet. So kann man Akkorde anschlagen und einzelne Noten hervorheben, was so mit einem Plek nicht möglich wäre.
Jetzt gehts um Flageoletts!
ÜBERSICHT der ANSCHLAGSTECHNIKEN auf dem E-Bass für alle Anfänger + Fortgeschrittene (besonders für Fortgeschrittene gedachtes habe ich mit einem Stern * markiert
Fingerstyle Anschlag:
-Wechselschlag (Daumen wird mitgeführt)
-"Raking" bzw. "Durchrutschen"
Slap:
-"durch die Saite"
-Double Thumping*
Tapping*:
-Singlenotes
-Akkorde
Daumenanschlag*:
-mit "palm muting" bzw. Abdämpfen mit dem Handballen
-Daumen+Mittelfinger+Zeigefinger (+Ringfinger)
Griffbrettübersicht, spielen über das ganze Griffbrett (für ALLE)
Arpeggios
EXKURS SLAPPEN (Für Anfänger + Fortgeschrittene)
Immer wieder tauchen im Internet Fragen nach der Slap-Technik auf.
Hier ein kleiner Einstieg:
Zuerst beobachten wir die rechte Hand.
Der rechte Arm liegt locker auf dem Instrument, man kann alle Bewegungen ohne große Anstrengung und Kraftaufwand ausführen.
Der Daumen sorgt mit einer Abwärtsbewegung für den Slap-Ton. Bei typischen Slap-Riffs vor allem auf der E- und A-Saite. Wichtig: Der Daumen geht "durch die Saite". Der Daumen liegt parallel zu den Basssaiten. Die Abwärtsbewegung des Daumens endet auf der nächsten Saite und stoppt die Bewegung. Lernt man diesen Ablauf von Anfang an richtig, stellen sich bald Erfolge ein. Zudem kann man diese Bewegung leicht zum "Double Thumping" erweitern.
Die "Pluck"-Bewegung führen der Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand aus. Hierbei wird die Saite von unten angerissen, sodass sie gegen das Griffbrett schlägt. Auch hier ist weniger Kraftaufwand und entspanntes Spiel einem verkrampften vorzuziehen.
Achte dabei auch auf deine Schulter: Oft zieht sie unwillkürlich nach oben und sorgt für unnötige Anspannung, die dann im Arm bis zur Hand und den Fingern weitergeht, langfristig für Schmerzen sorgt und den Groove stört.
Nachdem der Anschlag demonstriert wurde, folgt ein kleines Riff. Die Notation habe ich beigefügt. Zur Notation: Ich folge der gebräuchlichen englischen Notation:
T=Thumb (Daumen)
I=Index (Zeigefinger)
M=Middle (Mittelfinger)
Das Abdämpfen erfolgt im Übrigen mit der LINKEN Hand. Das werde ich in einer seperaten Übungseinheit nochmal genau beleuchten.
SLAP EXKURS II Verschiede Varianten des Slappens (eher für Fortgeschrittene)
1. Double Thumping
-moderne Technik, bekannt geworden durch Victor Wooten
-Daumen liegt parallel zu den Saiten
-geht durch die Saiten durch, Daumen liegt auf der nächsten Saite
-federt von dort aus zurück
2. Standard-Slap
-Daumen liegt parallel zu den Saiten
-Zeige- und Mittelfinger reißen die Saiten (Pluck)
3. Alternative Anschlagstechnik (wie zB Flea von den Red Hot Chilli Peppers)
-Daumen liegt quer zu den Saiten
-kein Double Thumping möglich
-tendenziell verkrampfter
-ermöglich aber das Abdämpfen der Saiten mit dem Handballen der Anschlagshand
PLAY BLUES! (auch für Einsteiger)
Essentiell ist dabei Anschlagsbewegung des "Durchrutschens" der rechten Hand.
Harmonisch immer Standard-Ablauf:
Tonika=T Subdominante=S Dominante=D
TTTTSSTTDSTT
Play Jazz! (eher für Fortgeschrittene, aber auch Jazz-Einsteiger)
Jazz Walking:
Betonung auf die "2" und "4"!
Form ist ein Jazz-Blues
I-IV-I-I-IV-IV-I-VI-II-V-(Turnaround I-VI-II-V)
Für Jazzbegleitung verwende ich eine Technik, die den Daumen, Zeige-Mittel- und Ringfinger verwendet. So kann man Akkorde anschlagen und einzelne Noten hervorheben, was so mit einem Plek nicht möglich wäre.
Jetzt gehts um Flageoletts!
- Eigenschaft