Gutes all-round Mic für wenig Geld

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eppic
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Ich bin auf der Suche nach einem relativ guten all-round Mikro zum aufnehmen von Sprache, Akusikgitarre und E-Gitarre (Amp) für vergleichsweise wenig Geld. Am Besten wäre was unter 150e inklusive Spinne und kleinem Ständer (Tisch oder bodennahe Aufstellung).

Kann jemand was empfehlen? :)

Ach ja, am besten XLR. Phantomspeisung ist vorhanden.
 
Eigenschaft
 
HI

ich habe grade hier ein Audio Technica AT 4035 SV und muss sagen das ist für Gitarre und Vocals perfekt! der einzige nachteil ( wenn es denn einer ist ) alles klingt sehr hochton lasstig und brilliant! ist aber auch vom preis schon über deinem vorstellungs bereich

was ich auch noch hier habe ist das Superlux R102 um 129€ und das ist für den preis auch nicht zu missen!
das ist ein Bändchen Mic das einen sehr wärmen und bass lastigen Vintage Sound macht!
ich habe hauptsächlich meinen Fender Super reverb damit recorded weil da der sound am besten rüber kommt für die acoustik wars mir doch zu bassig!
würde ich aufjeden fall ausprobieren ( für den preis )

Nr 3 ist das shure sm 57 für 100€ das auch nicht schlecht gerade für amps und Acoustik gitarren!
den gesang hab ich nicht so berauschend gefunden aber ich bin auch nur amateur und kein pro!

was ich dir auch noch empfehlen könnte ist das Studio Projects B1 kostet bei thomann 140€ ( https://www.thomann.de/at/studio_projects_b1.htm )

ansonsten bin ich für die audia Technics mics weil die bis jetzt das beste ergebniss ( für mich ) geliefert haben

hier ein beispiel des AT 4035 SV ohne viel daran herumgebastellt zu haben! https://soundcloud.com/blackdogcubik/spliff-him-down

ich hoffe ich konnte ein bisschen helfen!?

gruß cubik
 
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Danke schon mal. Mit AT verbinde ich auch recht positive Erfahrungen. Leider konnte ich das genannte auf die schnelle bei Thomann nicht finden. Dafür ist mir das AT2020 sofort ins Auge gestochen, welches mir auch vom Preis her sehr sympathisch ist. :D Aber taugt das auch was? Muss zwar nicht das Beste vom Besten sein, aber am falschen Ende zu sparen ist auch wieder doof.

Das B1 hat mich übrigens extrem beeindruckt und ist sofort auf die Merkliste gewandert. Allerdings wird es bei dem sehr knapp was das Geld für Ständer und Kabel angeht.

Was ist eigentlich von den t.bone Mikros zu halten? Speziell dem SC1100 und SC600?
 
Hallo eppic,

es gibt mittlerweile bestimmt um die tausend Threads, welche genau dieses Problem behandeln. Benutz bitte die Suchfunktion und du wirst einige Tipps bekommen :)
 
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Nimm ein AT 2035, damit bist Du wirklich gut bedient im Einsteigersektor! Ist ja bald Weihnachten!
 
Hallo eppic,

es gibt mittlerweile bestimmt um die tausend Threads, welche genau dieses Problem behandeln. Benutz bitte die Suchfunktion und du wirst einige Tipps bekommen :)
Tausend ist noch untertrieben ;) Komisch, ich werde bei diesen Threads immer an den süffisanten Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" erinnert.
Und jetzt für alle: Alle die noch Fragen werden oder auch immer mal fragen wollten, das Mikro um die 150€ ist das

AT2035

Warum? Die Suchfunktion eingeben, und Ihr werdet glücklich werden.
 
Was ist eigentlich von den t.bone Mikros zu halten? Speziell dem SC1100 und SC600?

hab das sct-700. klar und detailgetreu.keine überzogenen höhen o.a. hab damit akkustik-gitarrenspuren aufgenommen und war begeistert. hab ich gebrauch für um 140 euro geschossen.
 
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Tausend ist noch untertrieben ;) Komisch, ich werde bei diesen Threads immer an den süffisanten Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" erinnert.
Und jetzt für alle: Alle die noch Fragen werden oder auch immer mal fragen wollten, das Mikro um die 150€ ist das

AT2035

Warum? Die Suchfunktion eingeben, und Ihr werdet glücklich werden.
"Um die" 150e sind aber nicht unter 150e und auch ist bei dem AT2035 für über 150e noch kein Ständer und auch kein Kabel bei.

== Bitte sachlich bleiben. Banjo ==
 
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Ruhig Blut, Jungs;)

eppic: Wenn unsere beiden HCAs (=High Competence Award) artcore und whitealbum ein Mikro empfehlen, lohnt es sich schon, mal drüber nachzudenken, ob man nicht lieber die paar Euronen mehr investieren sollte. Zumindest ist es legitim, einen Vorschlag zu machen, der ein wenig über dem genannten Budget liegt, ist ja nicht so, dass Dir jemand ein 1000€-Mikrofon aufschwatzen wollte. Ein schlichtes "Danke für den Vorschlag, aber ich hab leider wirklich nur 150€ für alles zusammen" hätte auch genügt. Daß Du hier persönlich wirst, ist vollkommen unakzeptabel.

Hier geht's jetzt bitte weiter mit der Beratung, Vorschläge sind willkommen, auch wenn die Suchfunktion schon etwas zu dem Thema findet. Sonst könnten wir ja gleich dicht machen und nur noch die Suchfunktion verlinken. Trotzdem kann es nicht schaden, mal die Suche zu bemühen oder ein wenig im Forum herumzustöbern, um dann konkretere Fragen zu einzelnen Modellen stellen zu können.

Banjo
 
=== Zur Kenntnis genommen, jetzt lassen wir's gut sein. Banjo ===


Wer übrigens nicht alles durchlesen will: Aktuell stehen das Studio Projects B1, Audio Technica AT2020 und das t.bone SC 1100 zur auswahl. Wer was zu den Mics sagen kann (speziell wenn es um den Einsatz in den von mir genannten Bereichen geht), nur zu. :)
 
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Ich hab keinen Vergleich zwischen den Dreien, da ich nur mal das B1 besessen habe. War mein erstes Mic und ich hab es mittlerweile an einen Kumpel verschenkt. Der hat mir letztens ein paar Aufnahmen vorgespielt und es war ganz okay. Das Problem bei den günstigen Mics ist meist mMn nicht die Überhöhung der hohen Frequenzen sondern der recht flache Sound. Gerade eine Akustikgitarre wirkt meistens "platt" und unlebendig. Das Problem ist, wenn man wenig Erfahrung hat, dass sich erst einmal alles was überhaupt aufgenommen ist auch ganz okay anhört. Wenn du dann aber den Vergleich zu einem höherwertigen Mic hast oder deine Aufnahmen mit professionellen Aufnahmen vergleichst, wirst du schnell feststellen, dass du mit den günstigen Mics da nicht hinkommst. Klar, es liegt nicht nur am Mic, sondern auch am Instrument, dem Spieler und dem Raum, aber gerade was dieses "3D-Erlebnis" angeht, geht mMn viel vom Mic aus. Die Beiträge von artcore und whitealbum zielten nicht darauf ab dir ein teueres Mic aufzuschwatzen, sondern, da sie den Vergleich zu höherwertigen Mics haben, ein Mikro zu zeigen, was für relativ wenig Geld mithalten kann.
Wenn du die Kohle dafür einfach nicht hast oder deine eigenen Erfahrungen machen willst oder halt es erstmal egal ist und du nur aufnehmen willst, sind alle vorgeschlagenen Mics okay. Du wirst für jedes von den Dreien jemanden finden, der dir sagen wird, dass es ein klasse Mikrofon ist. Wie viel Erfahrung, aber hinter den Aussagen steht ist halt schwer abzuschätzen.
 
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Bei deinem zweiten Absatz trifft beides zu. Zum einen will ich erst mal klein anfangen, um überhaupt rauszufinden, was ich möchte und brauche und zum anderen habe ich jetzt in recht kurzer Zeit einen guten vierstelligen Betrag für spielereien ausgegeben. Da ist erst mal Ebbe in der Kasse. :ugly:
Aber gut. Dann nehme ich dich mal beim Wort, dass sich die Mikros in dem Preisbereich nicht viel nehmen und werde zum t.bone SC 1100 greifen. Mit der umschaltbaren Richtcharakteristik und dem Low-Cut Schalter, scheint das ein recht anständiges Angebot zu sein.
 
Hör Dir doch die Soundbeispiele bei Thomann an. Da solltest du sehr schnell merken, wie verwaschen in den Höhen das t.bone ist.
 
Auf der Thomann-Seite gibt's für angemeldete Kunden einen ziemlich ausführlichen Großmembran-Mikro-Test, der ist zwar von 2009, aber bestimmt trotzdem ganz aufschlussreich. Ich hab' mir nach der Lektüre ein gebrauchtes (einfaches, nicht das Studio-Projects-) B1 gekauft und bin damit zufrieden, gehöre aber auch zur Fraktion der eher weniger erfahrenen...

Für's AT2035 hat das Geld nicht gereicht... :-/
 
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Auf der Thomann-Seite gibt's für angemeldete Kunden einen ziemlich ausführlichen Großmembran-Mikro-Test, der ist zwar von 2009, aber bestimmt trotzdem ganz aufschlussreich. Ich hab' mir nach der Lektüre ein gebrauchtes (einfaches, nicht das Studio-Projects-) B1 gekauft und bin damit zufrieden, gehöre aber auch zur Fraktion der eher weniger erfahrenen...

Für's AT2035 hat das Geld nicht gereicht... :-/
Vielen Dank für den Link. Hab zwar noch nicht alles lesen können aber das AT2020 scheint schon mal durchzufallen.

Meinst du das B1 von Behringer? Das hat es mir jetzt auch irgendwie angetan. Das und das kleine t.bone.
 
Das Studio Projects B1 war mal die Standardeinsteigerempfehlung vor 10 Jahren. Mittlerweile gibt es mehr Konkurrenz. Vom Behringer täte ich abraten. Hast Du Dir die Soundbeispiel bei Thomann mal angehört? Wohl eher nicht. Ansonsten müsstest Du das AT 2020 vorziehen, auch wenn es kein echtes Großmembraner ist.
 
Meine dicken Lautsprecher bzw meine Kopfhörer sind erst mal außer Reichweite, sodass ich aktuell nur die Quäken vom Notebook habe. Gegen Nachmittag kann ich dann mal durchhören.


------------------

Hab mich jetzt mal durchgehört (Kopfhörer, BD DT880, nur als Referenzpunkt).

Bei dem AT2020 fehlt mir irgendwas. Ich kann nicht sagen was, aber irgendwas war nicht da.
Das Behringer B1 war mir zu undurchsichtig.
Das t.bone SC 450 war an sich schon ganz gut, aber das t.bone SC 1100 kam mir noch mal eine Ecke klarer vor
Welches mir am besten gefallen hat, war das Rode NT1-A, aber das kostet gute 50e zuviel.

Kann man meine höreindrücke nachvollziehen? Wie schon gesagt bin ich ein Neuling auf dem Gebiet, sodass es auch gut möglich ist, dass ich auf die falschen dinge Achte und einfach falsch höre.

Nach dem Test von lllf und nach den Beispielen von Thomann scheint sich jedenfalls das t.bone SC 1100 als Favorit herauszukristallisieren.


Ach verdammt. Sorry für den Doppelpost.
 
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Lass Dich von den gehypten Höhen nicht verführen!
 
Ich empfehle mal ein paar richtig gute Alternativen - und zwar absichtlich Kleinmembraner! Du bekommst im kleinen Preisbereich für dein Geld in einigen Fällen wirklich professionelle Ergebnisse - was man von vielen "Möchtegern-Mikrofonen" (vor allem Billig-Großmembranen) wirklich nicht behaupten kann. Auch Vocal-Aufnahmen kann man SEHR gut mit Kleinmembranern machen!
Außerdem sind die Richtcharakteristiken bei den Kleinmembranern meist VIEL besser. D.h., dass auch Signale außerhalb der Hauptachse unverfärbt klingen. Das ist bei ALLEN Aufnahmen wichtig, sonst klingt der Raum komisch (Probleme bekommst du erst recht, wenn mehrere Instrumente gleichzeitig spielen).

Hier nun meine Tipps:
- Superlux S241 (eine Art "Billig-Schoeps") - 89€
- Beyerdynamic SHM20 (gebraucht) - habe inzwischen 7 Stück davon und setze sie live und im Studio ein - gebraucht < 50€
- T-Bone SC 140 - billig aber dafür recht gut - 49€ (ich empfehle dennoch das Superlux!)
- Beyerdynamic M201 - dynamisch und erstaunlich gut - gebraucht rund 100€

Ich habe während der letzten drei Jahrzehnte sehr viele Mics verwendet (von guten Standards bis hin zu seltenen Vintage-Highlights) und halte nichts von Billig-Käufen (wer dreimal billig kauft, hätte lieber gleich was besseres gekauft). Aber: Man bekommt heute in einigen Fällen echt viel für sein Geld! Ich rate jedoch dringend von den günstigen SC-Großmembranern von Thomann ab (das Behringer B1 will ich lieber gar nicht erst kommentieren). Das NT1 ist zwar nicht übel, aber ich habe von meinen drei Stück zwei wieder verkauft - im Mix hat mich das Mic nicht überzeugt.
 

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