Suche Angeberstück ;)

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Murenius
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Hallo alle,

kurz nochmal zu meinem Background: ich hab meine ganze Kindheit und Jugend über 10 Jahre Klavier und Keyboard gespielt und dann 10 Jahre Pause gemacht, in denen ich nur Gitarre gespielt hab. Vor kurzem hab ich mir dann ein M50-88 geleistet und bin gerade dabei wieder reinzufinden. Und daher der Post, ich hätte gerne Tips für ein nicht allzu schweres Stück, das aber möglichst beeindruckend klingt. ;) Der Hintergrund ist der, dass ich mich motivieren will ein kleines Repertoire aufzubauen, an dem ich Spaß habe. Bei Musikrichtungen bin ich eigentlich ziemlich breit aufgestellt und mag fast alles, solange es nicht Volksmusik oder Schlager ist.

Also, was ist eurer Meinung ein Stück, das dafür dass es verdammt gut klingt doch ziemlich einfach ist? :D

Lg,
Murenius
 
Eigenschaft
 
Hallo Murenius,

"einfach" ist sehr relativ. Vielleicht gefällt Dir Ludovoco Einadis Una Mattina?

Viele Grüße,
McCoy
 
moin,
fällt mir spontan [h=1]Comptine d'Un Autre Été- Die fabelhafte Welt der Amélie [/h]ein. Nicht wirklich schwer, schöne Nummer, berührt die Leute und macht sicher Eindruck :)

http://www.youtube.com/watch?v=H2-1u8xvk54

[h=1][/h]
 
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Ohh, vielen Dank für die Ideen, die gefallen mir alle x) Comptine d'Un Autre Été klingt tatsächlich nicht so als obs leicht wäre, aber ich hab mir gerad mal die Noten angesehen, absolut machbar :) Einaudi mag ich auch sehr, und Una Mattina ist nicht so ausgelutscht wie Divenire. Das Stück von Jon Lord ist natürlich aus aktuellem traurigen Anlass eine Idee. Ich werd mal schauen wo ich die Noten von den beiden anderen herbekomme. Vielen Dank auf jeden Fall schon mal!
 
Billy Joel - Rootbeer Rag
Scott Joplin - The Entertainer (Originalversion!)
ABBA - Waterloo oder Dancing Queen (durchaus anspruchsvoll, wenn man jedes Detail mitnimmt)
Marvin Hamlish - One (aus "A Chorus Line")

Ich spiele für ähnliche "Anlässe" auch gerne mal BigBand-Nummern wie z.B. "Cute" (Neal Hefti) oder "Hay Burner" von Sammy Nestico. Das kann durchaus fetzig und gleichzeitig großorchestral klingen. Es kommt weniger auf den konkreten Titel an, sondern was man draus macht. Das Arrangement ist der eigentliche Knackpunkt.

Harald
 
Vielen Dank auch für diese Tips. :)
 
Vermutlich durch sowas hier.

Es gibt aber noch drastischere Vereinfachungen ...

Grüße,
McCoy
 
Ah ... Danke. Ich dachte schon, da ginge es um essentielle kompositorische Abweichungen ...
 
Interessehalber ... inwiefern unterscheidet sich die von der "üblicherweise verlegten" ... ?

McCoy hat schon die richtige Fährte gelegt ;)... es gibt viele didaktische Reduktionen in Klavierschulen. Z.B. bei H.-G. Heumann in "Klavierspielen..." im 2.Band ist eine durchaus gute didaktische Vereinfachung drin: zwei Formteile fallen weg, die Basstöne links werden meist nur einfach und nur selten in Oktavdopplungen gespielt, die Okavverdopplung der Melodie rechts fällt auch oft weg. Im Ergebnis kann der Schüler dann durchaus "The Entertainer" spielen und hat viel über Ragtime generell gelernt - nur ist es eben nicht showmäßig, und dahin ging die Ausgangsfrage ja.

Ich habe selbst ein uraltes zerfelddertes Ragtimeheft aus alten Familienbeständen hier liegen, wo alles drauf hindeutet, daß die Originalkompositionen enthalten sind, und da ist "The Entertainer" deutlich schwerer. Aber eben auch vollständiger und spektakulärer.

Harald
 
Ach ja, was ich gestern abend auf Wunsch eines Gastes noch aus den hinteren Gehirnwindungen herausgekramt habe...: "I am what I am" aus dem Musical "Le Cage aux Folles". Passt auch gut in diesen Thread ;).

Harald
 
Gar nicht so einfach eine nicht vereinfachte Version des Entertainers zu finden. Ich selbst hatte nur eine einfache Lernversion und selbst in der Stadtbücherei hatten sie nur eine bearbeitete.

Danke auch nochmal für die weiteren Beiträge :)
 
Ich kann dir La Valse D'Amélie empfehlen, startet ruhig und wird in Abstufungen immer komplexer.
Ansonsten finde ich persönlich, dass jeder jedes Stück lernen kann. Wenn du unbedingt angeben willst, dann komponier
selbst ein Angeberstück.
Sehr gut an kommen auch immer Medleys, schnelle ausgefeilte Wechsel und Variationen der Grundmelodie in andere Genres
oder in verschiedenen Intensitäten kommen sehr gut an.
Zum Beispiel:
Alle meine Entchen in Dur, dann in Moll, dann in einer Blues-Tonleiter, dann in einer Orientalischen Tonleiter.
Oder
Alle meine Entchen normal gespielt, dann im Oktavgriff, dann im Akkordgriff, dann unterschiedlich rythmisiert,
dann mit steigender linker Hand, mit eigener Melodie in der linken Hand, oder alles jeweils miteinander kombinieren.

Philipp Grey
 
Gar nicht so einfach eine nicht vereinfachte Version des Entertainers zu finden.

Im Gegenteil, es ist sehr einfach, die Originalnoten zu finden. Scott Joplins Werk ist inzwischen gemeinfrei und unterliegen nicht mehr dem Urheberschutz, daher gibt es seine Noten ganz legal in diversen Ausführungen bei IMSLP zum Download.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Ah danke, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen, dass es sowas auch legal im Netz geben könnte *g*
 

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