Live-Mikro für Sax

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Dizzy Finger
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Hi,

bin Bandleader von 14 Leuten, davon 2 x Altsax und einmal Tenorsax. Derzeit haben wir live eine Mikrofonierung mit 2 x Alt auf ein SE Electrnics SE-3 und das Tenor-Sax auf ein zweites SE-3. Ich bin nicht sihcer, inwieweit diese Mikrofonierung für live nicht zu empfindlich ist. Allemal besser als die Schwanenhals Dinger mit den grauenhaften Klappengeräuschen. Sie scheinen mir für live aber zu empfindlich für Nebengeräusche z.B. vom Background.
Hat einer Erfahrungen mit dem Mics? Liegt es vielleicht gar nciht an den Mics? Was wäre eine Alternative Mikrofonierung ohne gleich vierstellig zu sein? RE-20 wäre super, aber mal eben drei Stück kaufen geht nun mal nicht.
 
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Clipmikro oder Mikro auf dem Ständer, das ist mal das eine. Dann folgt sofort Kondenser (Kleinmembran oder besser Großmembran ?)oder Dynamisch?. Seit neustem taucht auch das altgediente Bändchenmikro wieder auf.
Welche Mode willst du haben?
Schaue ich mir so die einzelnen Bigbands oder z.B. Bands mit 4 Bläsern an, setzen die einen auf Clipmikros (eine Polizei-Bigband in meiner Nähe hat alle Bläser an den Clipmikros hängen - sie finden den sound super) andere haben die alten Sennheiser MD441 aufgespannt und schwärmen davon. Letzens lief mir ein Saxophoner akustisch über den Weg - nix ging über sein altes Shure SM58 wo er seit Jahren reintutet.
Nun das hilft dir ja alles nicht viel weiter, also wenn möglich bei Kollegen o. im Musikhandel mal was ausleihen und ausprobieren, wenn's gefällt dann sollte es das gewesen sein.
Ich besitze 4 Clipmikros: 3 von AKG verschiedenen Alters und 1 von Sennheiser 2 Jahre alt, eingesetzt werden sie von mir an ES-/Ten-Sax, Klar seltener an der Flöte. Klappengeräusche sind nur zu hören, wenn ich alleine damit rumhantiere, im Zusammenspiel mit den Kollegen sind sie eigentlich nicht mehr zu hören (spielen über PA). (Für Studio würde ich sie absolut nicht empfehlen).Ich bin damit auf der Bühne flexibler, kann mich mal so oder so rum drehen und kann die Bühne mal verlassen usw. Das gleiche gilt für meine mitspielenden Kollegen.
Bei bestimmten Gelegenheiten nehmen wir auch Mikros auf dem Ständer, das z. B. wenn wir im sound mit der Bigband so Richtung Glenn Miller, Max Greger, also den älteren Bigbands gehen, wir finden das dann authentischer.
Die Mikros sind mehrere AKGC1000S MKIII. (Nicht so zu verstehen, dass wir während des Gig's die Mikros austauschen ;))
Die Elektrovoice waren uns zu teuer. Letztens hatten wir 4 Shure SM 94 LC vor uns stehen, ob die besser o. schlechter waren konnten wir nicht so richtig beurteilen, am FOH saß ein mehr auf Rockbands stehender Faderbediener, der hatte seine liebe Mühe mit den Bläsern. Das spielt natürlich auch eine Rolle.

Grüße
atrofent
 
jup, ausprobieren ist immer am besten.
zu den clip-mikros: wie atrofent schon sagte, die klappengeräusche hört man nur, wenn man alleine spielt. hat man z. b. die band dabei, hört man diese geräusche nicht mehr (also eigentlich nur beim soundcheck, wenn das sax allein eingestellt wird).
falls es interessiert: ich spiele selbst altsax mit einem clip-mikro (live) von beyerdynamic.

liebe grüße
 
Hi,

ich denke, damit ist der WEg klar: Clips!!!
Vor allem haben wir dann noch mehr Möglichkeiten für Bläserchoreo:) (SIe hassen mich dafür)
Habe einen Tipp bekommen, dass die Sennheiser 904 Mikro gut sein sollen. Eigentlich sind es drum-Clipmics. Schon mal getestet?
Welche Beyer-Clips sind es denn genau?
 
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