Was für Blättchen.....?????

V
vopebe
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Hallo Saxgemeinde, :great:

nachdem ich gestern wiederholt aus einem vollen Päckchen Vandorren Classic drei Blättchen weg-
geschmissen habe, bevor ich endlich an ein brauchbares gekommen bin, stellt sich mir die Frage
nach einer Alternative.
Ich spiele auf einem Tenorsax hauptsächlich klassische Stücke und bevorzuge einen "warmen und vollen" Klang. ;)

Zu welchen Blättern ratet Ihr mir????????? :gruebel:

Über Eure Tipps und Hinweise freue ich mich - wie immer -
Gruss
Vopebe
 
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Ganz gute Erfahrungen habe ich mit Gonzales Blättern gemacht und nutze sie zur Zeit sowohl auf meinem Tenor, als auch Bariton.
Ein Versuch sicherlich wert.
Rico hat zwar sehr gute Blätter...aber auch eher bescheidene (in einer Packung)...du würdest deinem Problem hier u.U. wohl nur einen anderen Namen geben ;-)

Ich vermute zwar, dass du das selber weißt, und tust, aber vorsichtshalber mal die Frage:
Hast du die Blätter direkt weggeschmissen, oder versucht, sie noch zu bearbeiten?
Viele Blätter kriegt man mit etwas Geduld so hin, wie sie einem gefallen. Benötigt wird dafür ,,nur" ein Blattschneider für die entsprechende Größe, um das Blatt schwerer zu machen und feines Schmiergelpapier, um das Blatt leichter zu machen und entsprechende Bereiche auf dem Blatt auszudünnen, um die Gesamtbalance anzupassen.
 
Moin zusammen,

ich würde ja gern mal Hemke probieren. Die sollen für eine runde Tonkammer optimiert sein ????
Die Frage ist nur: Habe ich ein Mundstück mit runder Tonkammer (Yanagisawa M5)???? :gruebel:

Tja, was mann nicht so Alles wissen muss. :D

Gruss
Vopebe
 
Hallo Leve,

das mit dem Bearbeiten der Blätter ist bei meinen beschränkten (nur handwerklich natürlich :D:D) Fähigkeiten so eine Sache.
Ich hab' auch nicht so das Know-How was ich wo und wie bearbeiten kann. :redface::redface:

Gruss
Vopebe
 
Hallo,
ich habe letztes Jahr eine Tour durch den Blätterwald gemacht, nachdem ich mich über Rico Royal geärgert habe. Zunächst zu Vandoren Blau classic 2,5. Habe 3 Blätter gekauft alle waren i.O. ich konnte auch so gut wie keine Unterschiede feststellen. Nur der Klang hat mir nicht so sonderlich gut gefallen, fehlte mir ein bißchen was an Präsenz, wobei ich eigentlich keine reine Klassik spiele. Ebenso hatte ich 3 Vandoren V-16 2,5 die haben mir beser gefallen waren aber von Blatt zu Blatt unterschiedlicher eins bestand wenn man es an feuchtete erstmal nur aus Wellen.
Der nächste Versuch war mit 3 mal Steuer Esser Solo 2,5 da musste ich an jedem etwas feilen, waren recht stark im Vergleich zu Vandoren, der Ton war mir zu hell, wenn ich das Metall Berg Larsen drauf machte war er richtig schneidend.
Nächster Versuch war 3 x Rico Select Jazz Filed 2H ; alle 3 gleichwertig, bis dahin haben die mir am besten gefallen.
Von meinem Sax Doc habe ich 2 Hemke erhalten auch 2,5; beide auch gleichwertig, hier war der Ton am dunkelsten wurde aber in der hohen Lage meiner Ansicht nach recht dünn, Schwierigkeiten hatte ich mit den Flageolott, da hat's ein bißchen gebraucht. Ansonsten in der Tiefe auch eine sehr gute Ansprache, wäre ich im Klassikbereich tätig, ich hätte sie erstmal genommen.
Was blieb über: ich bin bei den Rico select hängen geblieben, habe mir eine 10er Packung gekauft, wovon eins ohne Ende gequietscht hat der Rest war fast gleichwertig.
Habe mir jetzt wieder eine Packung zugelegt.
Ob es bei Vandoren V16 besser gewesen wäre, wer weiß?
Dabei habe ich auch mal alle meine vorhanden Mundstücke nochmal durchgespielt und die waren für den Klang letztendlich ausschlaggebender als das Blatt.

so weit so gut vielleicht nützt dir meine Erfahrung ein bißchen.

Grüße

atrofent
 
Hallo Atrofent,

was heisst denn "hohe Lage"? Wie hoch ist die denn?? :rolleyes:

Gruss
Vopebe
 
Wirklich helfen kann man dir hier ja nicht.
Jede Mundstück/Spieler/Blatt Kombination ist anders. Und da eben auch der Spieler entscheidend ist kann eine MPC/Reed Kombination beim einen total gut abgehen und beim anderen nur Frust hervorrufen.

Deine Forderungen:
warmer voller klang
Homogenität (also wenige bis keine Krücken)

Meine Empfehlung:
Probier doch mal Kunststoffblätter!

Die haben den Vorteil, dass sie eben extrem Homogen sind. Auf jeden Fall homogener als Holzblätter ;-)
Wenn du also eins findest, was mit deinen Klangvorstellungen in Einklang zu bringen ist, schlag zu.

Ich spiele seit eine halben Jahr etwa Legere Kunststoffblätter mit Studio Cut (moderner Sound). Mit denen komme ich prima zurecht. Das Blatt hält nun auch schon so lange.
Lass dich vom hohen Preis nicht abschrecken, denn wie gesagt: Die Blätter halten viel länger als die aus Holz.
 
ja "hohe Lage", hätte es genauer sagen können was ich damit meinte: ab "a" in der oberen Oktave, also "a1" (klingend "g1"), in der Notation ist es "a2" oder 1. Hilfslinie über dem System.

Grüße

atrofent
 
Bald kriege ich wieder einmal eine Probierpackung an Blättchen fürs Tenor.
Auf dem Alt nutze ich seit Ewigkeiten nur noch Rigotti Regal Queens, die sind irgendwie völlig anders, als alle sonst auf dem Markt erhältlichen Blätter, aber ich finde sie genial :D Kein Blatt spricht bei mir so sauber und direkt an, und kommt mir bei allem was ich machen will so entgegen. Top Tones sprechen schön an, aber auch tiefe Töne kann ich damit sauber anspielen, wenn ich denn nicht lieber viel subtone einsetze :p
Auf dem Tenor werde ich sie auch bald probieren, aber mein Kohlert hat zuerst noch ne GÜ nötig...
 

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