Noonwalker
Registrierter Benutzer
Hey Leute
So ich hab mich mal rangemacht ein Review von meiner neuen Gitarre zu schreiben.
Objekt der Untersuchung ist die Kramer Imperial S-404S. Hab sie für 222,- Euronen beim großen T in Metalic Blue gekauft und bereue den Kauf keine Sekunde.
Die Vanguard kam mit der Imperial auch in die engere Auswahl, doch letztendlich ist es dann doch die Imperial geworden, da ich die Explorer-Form einfach liebe. Erstmal ein Bild von der Guten:
Technische Details:
So erstmal die Daten der Gitarre:
-Erlekorpus, EX-Style
-geschraubter Ahornhals Palisander-Griffbrett
-24 Bünde
-Dot-Inlays
-Mensur 648 mm
-Pickup Bestückung:2x OQuad Rail Humbucker
-Push-Pull-Tone-Poti
-Tune-O-Matic mit Stop Bar Tailpiece
-Bedienelemente: 1x Volume, 1x Tone und 1x 3-Weg Schalter
-schwarze Hardware
-Farbe: Blau Metalic
Allgemein:
Die Gitarre macht sofort einen guten Eindruck. Die Lackierung ist ordentlich aufgetragen und man kann keine größeren Mängel feststellen. Die Imperial kommt mit dem klassischen Kramer Kopf daher und hat noch den alten gelben Schriftzug.
Die Gitarre ist von Werk aus (oder von Thomann aus?) gut eingestellt. Die Saitenlage ist nicht zu flach/hoch und sie ist Bundrein/Oktavrein Verwechsel ich immer.Die Regler funktionieren alle so wie sie sollen und es gibt auch keine nervigen Geräusche beim Umschalten der Pickups. Bei genauerem Hinschauen fallen einem dann doch ein paar kleine Sachen auf. Am Griffbrett sind teiweise ein paar kleine Einkerbungen und der Hals-Kopf-Übergang ist ein wenig unsauber. Ansonsten habe ich nichts an der Kramer auszusetzen
Bespielbarkeit:
Wie schon erwähnt, die Saitenlage ist ziemlich optimal für mich. Außerdem ist der Hals auch schön flach, vergleichbar mit dem einer Yamaha Pacifica. Ich habe keine Probleme sie zu spielen und es fühlt sich auch sehr angenehm an. Einziges Manko, was aber mit der Bauart zusammenhängt, die Gitarre ist relativ schwer, also schön gleich nen dicken Gurt kaufen, sonst wird das spielen im Stehen schnell anstrengend.
Sound:
So nun mal zum Sound, dem wichtigstem hier. Der Bridge-Pickup tut das was er soll: Ordentlich auf die Mütze geben! Im härteren Bereichen fühlt sich der Pickup pudelwohl und auch das Rauschen hält sich stark in Grenzen, so dass er auch bei Gain auf 11 immer noch klar und definiert klingt. Der Halspickup klingt noch fetter. Er hat meiner Meinung nach weniger Höhen, dafür mehr Bässe. Er klingt auf jedenfall anders und man sollt ihm auch eine Chance geben im verzerrten Gebiet zu arbeiten. In der Mittelstellung, also mit beiden Pickups, bekommt man eine schöne Mischung aus beiden, ich bevorzuge aber klar den Bridge-Pickup. Eine nette Zusatzfunktion ist der Push-Pull-Regler, d.h. die Humbucker werden zu Singlecoils 'gesplittet'. Dadurch kann man die Gitarre auch mal unverzerrt spielen, da Humbucker clean meiner Meinung nicht das Wahre sind, aber egal. Man kann so auf jedenfall auch mal einen kleinen Blues vorsichhindadeln oder Lagerfeuerbegleitung spielen
Nochmal kurz zusammengefasst:
Pro:
- Die Quadrail Humbucker ( Sound!!!)
- Der flache Hals
- Preis/Leistungsverhältnis
Contra:
- Kleiner Macken
- Gewicht(relativ)
Fazit
Wer für wenig Geld eine schöne Explorer haben will, der sollte sich auf jedenfall die Kramer Imperial anschauen. Sie steht anderen Gitarren in dieser Preisklasse in nichts nach und meiner Meinung nach schlägt sie auch viele um Längen. Besonders die Quadrail Humbucker haben es mir angetan. Der Sound ist einfach nur genial für Hardrock oder auch Metal. Es muss eben nicht immer ein seymour Duncan,EMG, oder sonstwas in der Gitarre drin sein.
Ich verweise hier auch nochmal auf das Review von ESPschredder hin, da die Gitarren ja relativ ähnlich sind: Klick
Für Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung
Gruß Nick
So ich hab mich mal rangemacht ein Review von meiner neuen Gitarre zu schreiben.
Objekt der Untersuchung ist die Kramer Imperial S-404S. Hab sie für 222,- Euronen beim großen T in Metalic Blue gekauft und bereue den Kauf keine Sekunde.
Die Vanguard kam mit der Imperial auch in die engere Auswahl, doch letztendlich ist es dann doch die Imperial geworden, da ich die Explorer-Form einfach liebe. Erstmal ein Bild von der Guten:
Technische Details:
So erstmal die Daten der Gitarre:
-Erlekorpus, EX-Style
-geschraubter Ahornhals Palisander-Griffbrett
-24 Bünde
-Dot-Inlays
-Mensur 648 mm
-Pickup Bestückung:2x OQuad Rail Humbucker
-Push-Pull-Tone-Poti
-Tune-O-Matic mit Stop Bar Tailpiece
-Bedienelemente: 1x Volume, 1x Tone und 1x 3-Weg Schalter
-schwarze Hardware
-Farbe: Blau Metalic
Allgemein:
Die Gitarre macht sofort einen guten Eindruck. Die Lackierung ist ordentlich aufgetragen und man kann keine größeren Mängel feststellen. Die Imperial kommt mit dem klassischen Kramer Kopf daher und hat noch den alten gelben Schriftzug.
Die Gitarre ist von Werk aus (oder von Thomann aus?) gut eingestellt. Die Saitenlage ist nicht zu flach/hoch und sie ist Bundrein/Oktavrein Verwechsel ich immer.Die Regler funktionieren alle so wie sie sollen und es gibt auch keine nervigen Geräusche beim Umschalten der Pickups. Bei genauerem Hinschauen fallen einem dann doch ein paar kleine Sachen auf. Am Griffbrett sind teiweise ein paar kleine Einkerbungen und der Hals-Kopf-Übergang ist ein wenig unsauber. Ansonsten habe ich nichts an der Kramer auszusetzen
Bespielbarkeit:
Wie schon erwähnt, die Saitenlage ist ziemlich optimal für mich. Außerdem ist der Hals auch schön flach, vergleichbar mit dem einer Yamaha Pacifica. Ich habe keine Probleme sie zu spielen und es fühlt sich auch sehr angenehm an. Einziges Manko, was aber mit der Bauart zusammenhängt, die Gitarre ist relativ schwer, also schön gleich nen dicken Gurt kaufen, sonst wird das spielen im Stehen schnell anstrengend.
Sound:
So nun mal zum Sound, dem wichtigstem hier. Der Bridge-Pickup tut das was er soll: Ordentlich auf die Mütze geben! Im härteren Bereichen fühlt sich der Pickup pudelwohl und auch das Rauschen hält sich stark in Grenzen, so dass er auch bei Gain auf 11 immer noch klar und definiert klingt. Der Halspickup klingt noch fetter. Er hat meiner Meinung nach weniger Höhen, dafür mehr Bässe. Er klingt auf jedenfall anders und man sollt ihm auch eine Chance geben im verzerrten Gebiet zu arbeiten. In der Mittelstellung, also mit beiden Pickups, bekommt man eine schöne Mischung aus beiden, ich bevorzuge aber klar den Bridge-Pickup. Eine nette Zusatzfunktion ist der Push-Pull-Regler, d.h. die Humbucker werden zu Singlecoils 'gesplittet'. Dadurch kann man die Gitarre auch mal unverzerrt spielen, da Humbucker clean meiner Meinung nicht das Wahre sind, aber egal. Man kann so auf jedenfall auch mal einen kleinen Blues vorsichhindadeln oder Lagerfeuerbegleitung spielen
Nochmal kurz zusammengefasst:
Pro:
- Die Quadrail Humbucker ( Sound!!!)
- Der flache Hals
- Preis/Leistungsverhältnis
Contra:
- Kleiner Macken
- Gewicht(relativ)
Fazit
Wer für wenig Geld eine schöne Explorer haben will, der sollte sich auf jedenfall die Kramer Imperial anschauen. Sie steht anderen Gitarren in dieser Preisklasse in nichts nach und meiner Meinung nach schlägt sie auch viele um Längen. Besonders die Quadrail Humbucker haben es mir angetan. Der Sound ist einfach nur genial für Hardrock oder auch Metal. Es muss eben nicht immer ein seymour Duncan,EMG, oder sonstwas in der Gitarre drin sein.
Ich verweise hier auch nochmal auf das Review von ESPschredder hin, da die Gitarren ja relativ ähnlich sind: Klick
Für Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung
Gruß Nick
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