Alice D.
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...angeregt durch die vielen reviews hier, wollt ich das jetzt auch mal probieren.
meine geschichte beginnt im april 2007. jemand ist in unsern bandraum eingebrochen und hat den bass unserer sängerin, sowie meinen bass geklaut (... hu%e`so($ne!!!)- sehr beschissene situation!!! jedenfalls war ich quasi gezwungen mir einen neuen zu besorgen, nachem wir nichts über den einbruch herausfanden. im Muisk Eichler in kassel habe ich mir vorerst einen cort gb 74 bestellt, aber der ist klanglich nicht mein fall gewesen, zu leer irgednwie.
als ich aus dem laden ging, stand am rand ein fender squier jazzbass unter vielen, der mich anlächelte. ich fragte, ob ich den nicht mal probieren könnte. zurück in die probierstube, war ich ca. 45 min. damit beschäftigt die form des basses zu bestaunen, sowie farbe und klang... herrlich! auf bildern hat mich ein fender bass nie angesprochen, aber live- wow...
handhabung:
zu der form eines jazzbasses brauche ich nicht viele worte zu verlieren- sehr gutes boddyshapping. bequem im sitzen und stehen zu spielen. mit meinem breiten gurt hat er keine kopflastigkeit: die lage in den man ihn bringt, behält er auch. mit seinen 22 bünden ist er (für mich) merklich kürzer als mein alter, aber das beeinflusst nicht das spiel. wesentlich schwerer als mein alter harley b, hat er mir nach den ersten proben aus ungewohntheit eine schwere schulter gemacht, aber die zeiten sind auch vorbei.
klang:
ich habe in meiner wohnung nur einen billigen 60w harley benton verstärker, aber selbst darüber knurrt er schön. die e- saite ist ziemlich tief, aber mit dem bassregler gut einstellbar- je nach geschmack und lied. die höhen knacken selbst ohne den höhenregler aufzudrehen. tut man es doch: funk pur, mann!
eine sache stört mich jedoch schon: eine durchweg gehende störung bei (fast) allen fenderbässen: es fehlt ein saitenniederhalter für die a- saite!!! die reine a- saite knurrt, wenn man sie zu stark anspielt, was für meine härteren sachen etwas stört.
farbe:
und weswegen dieser bass mich eigentlich nur angesprochen hat, ist seine farbgestalltung gewesen: ein sunburst- okay, ist echt geschmackssache- eigentlich mochte ich es vorher auch nicht. aber mein squier hat nur ein zwei- töniges sunburst: rot in der mitte, schwarz am rand... und ein pickguard, welches mich an sonnenwinde erinnert. nur so bin ich auf fenderbässe aufmerksam geworden...
preis:
okay, er kein ein "original" fender bass, mein sqier ist u.a. in indonesien zusammengeschustert worden. aber er hat halt fenderteile, nur imperialistisch gebaut- das ärgert mich schon irgendwie... egal.
aber weil er halt kein "original" fender ist, ist er preislich sehr günstig: 389, mit neuem koffer und gurt, natürlich meinen liebliongs warwick jazz saitensatz, hat mich der spass ca. 420 gekostet.
hey, so ein review macht eigentlich spass...
meine geschichte beginnt im april 2007. jemand ist in unsern bandraum eingebrochen und hat den bass unserer sängerin, sowie meinen bass geklaut (... hu%e`so($ne!!!)- sehr beschissene situation!!! jedenfalls war ich quasi gezwungen mir einen neuen zu besorgen, nachem wir nichts über den einbruch herausfanden. im Muisk Eichler in kassel habe ich mir vorerst einen cort gb 74 bestellt, aber der ist klanglich nicht mein fall gewesen, zu leer irgednwie.
als ich aus dem laden ging, stand am rand ein fender squier jazzbass unter vielen, der mich anlächelte. ich fragte, ob ich den nicht mal probieren könnte. zurück in die probierstube, war ich ca. 45 min. damit beschäftigt die form des basses zu bestaunen, sowie farbe und klang... herrlich! auf bildern hat mich ein fender bass nie angesprochen, aber live- wow...
handhabung:
zu der form eines jazzbasses brauche ich nicht viele worte zu verlieren- sehr gutes boddyshapping. bequem im sitzen und stehen zu spielen. mit meinem breiten gurt hat er keine kopflastigkeit: die lage in den man ihn bringt, behält er auch. mit seinen 22 bünden ist er (für mich) merklich kürzer als mein alter, aber das beeinflusst nicht das spiel. wesentlich schwerer als mein alter harley b, hat er mir nach den ersten proben aus ungewohntheit eine schwere schulter gemacht, aber die zeiten sind auch vorbei.
klang:
ich habe in meiner wohnung nur einen billigen 60w harley benton verstärker, aber selbst darüber knurrt er schön. die e- saite ist ziemlich tief, aber mit dem bassregler gut einstellbar- je nach geschmack und lied. die höhen knacken selbst ohne den höhenregler aufzudrehen. tut man es doch: funk pur, mann!
eine sache stört mich jedoch schon: eine durchweg gehende störung bei (fast) allen fenderbässen: es fehlt ein saitenniederhalter für die a- saite!!! die reine a- saite knurrt, wenn man sie zu stark anspielt, was für meine härteren sachen etwas stört.
farbe:
und weswegen dieser bass mich eigentlich nur angesprochen hat, ist seine farbgestalltung gewesen: ein sunburst- okay, ist echt geschmackssache- eigentlich mochte ich es vorher auch nicht. aber mein squier hat nur ein zwei- töniges sunburst: rot in der mitte, schwarz am rand... und ein pickguard, welches mich an sonnenwinde erinnert. nur so bin ich auf fenderbässe aufmerksam geworden...
preis:
okay, er kein ein "original" fender bass, mein sqier ist u.a. in indonesien zusammengeschustert worden. aber er hat halt fenderteile, nur imperialistisch gebaut- das ärgert mich schon irgendwie... egal.
aber weil er halt kein "original" fender ist, ist er preislich sehr günstig: 389, mit neuem koffer und gurt, natürlich meinen liebliongs warwick jazz saitensatz, hat mich der spass ca. 420 gekostet.
hey, so ein review macht eigentlich spass...
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