toni12345
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Zur Abwechslung betrifft dieses Review mal nicht ein Ausrüstungsstück, sondern eine Dienstleistung, nämlich das "Pleken" einer Gitarre, hier insbesondere den Service, den Thomann anbietet. Freundlicherweise durfte ich den Service für meine Lakewood D-32 Custom umsonst in Anspruch nehmen, die Hintergründe und ein schönes Video zum Pleken gibt es in diesem Thread. Hier also der Bericht darüber, wie das Ganze so abgelaufen ist und was sich von "vor dem Pleken" zu "nach dem Pleken" geändert hat. Manche Dinge sind eindeutig zu beschreiben und auch mit Fotos zu belegen, manche Eindrücke sind subjektiv, manchmal auch beides, ich hoffe, ihr könnt das für euch bewerten und dann eure eigenen Schlüsse ziehen.
Das Instrument
Meine Lakewood Dreadnought ist drei Jahre alt und wurde von mir damals direkt bei Lakewood als Customanfertigung bestellt, d.h. bestimmte Extras wurden von mir genau so ausgewählt, aber Bundierung und Einstellung sind gleich wie bei jeder anderen ladenneuen Lakewood auch. Wir sprechen also von einem hochwertigen Instrument made in Germany, wo Abrichtung der Bünde, Intonation etc. vom Gitarrenbauer vorgenommen werden, so dass das am Anfang gut bis sehr gut gepasst hat, wobei ich aber auch anmerken muss, dass die Bespielbarkeit und die Saitenlage gut waren, der "Wow"-Effekt aber ausgeblieben war. Manchmal nimmt man ja ein Instrument in die Hand und merkt sofort, das spielt sich butterweich bis rauf in die hohen Lagen, so war es bei meinem Schätzchen nicht.
Nach drei Jahren haben die Bünde nun doch schon deutliche Spielspuren gezeigt, also Kerben in den unteren und flache Stellen in den oberen Bundstäbchen. Auch die Intonation Richtung zwölfter Bund und drüber hinaus war vor dem Service nicht mehr so gut, wie ich mir das wünsche. Es war also klar, dass ein Setup nötig ist. Und siehe da, vor ich mir Gedanken machen konnte, mach ich das nun selber oder muss der örtliche Gitarrenbauer ran, flatterte die Nachricht ins Haus, dass ich tatsächlich mal was beim Musikerboard gewonnen habe und das nun die freundlichen Herren von Thomann mit ihrem Roboter für mich machen.
Die Abwicklung
Nach einem Telefonat und ein paar Mails mit Rudolf Ens, dem Cheftechniker, war klar wie das Ganze läuft: Ich schicke die Gitarre mit ein paar erklärenden Worten zu Thomann, die vermessen sie dann erstmal und wir entscheiden, ob eine Neubundierung notwendig ist (die hätte ich dann selbst bezahlen müssen). Evtl. wäre auch der Austausch einzelner Bundstäbchen in Frage gekommen. Der Kontakt war sehr freundlich und unkompliziert.
Nicht ganz so einfach war dann das Verpacken der Gitarre, da ich keinen entsprechenden Karton zu Hause hatte. Also hieß es Karton suchen (da wurde ich bei einem Fahrradgeschäft fündig), zurechtschneiden, Füllmaterial finden, alles fest zukleben, nach dem Messen feststellen, dass der Karton 2 cm zu lang ist, nochmal verkleinern, wieder zukleben etc... . Da war ich dann schon einen Nachmittag lang beschäftigt, aber dann ging die Gitarre sicher verpackt auf die Reise.
Kurz nach der offiziellen Empfangsbestätigung durch Thomann kam auch schon die Nachricht der Gitarrenwerkstatt, dass die Gitarre bereits vermessen wurde und dass das Bundmaterial trotz der deutlichen Kerben noch für ein sauberes Abrichten ausreicht. Also keine Neubundierung, keine zusätzlichen Kosten, und ab mit der Klampfe in die Fräsmaschine. Ca. Eine Woche später war die Gitarre dann auch schon wieder bei mir, diesmal verpackt in einem vernünftigen Thomannkarton. Nach dem ersten Antesten, das schon mal ein super Gefühl hinterließ, habe ich dann natürlich genauer geschaut, was denn jetzt eigentlich passiert ist. Ich versuche mal, meine Eindrücke hier möglichst genau wiederzugeben.
Abrichten der Bundstäbchen
Das Glätten und Verrunden der Bundstäbchen sollte zu den einfachsten Übungen einer solchen Maschine gehören, und tatsächlich waren alle Bundstäbchen wieder in tadellosem Zustand, alle Einkerbungen wurden komplett rausgeschliffen.
1. und 11. Bund vorher:
die selben Stellen nachher:
Einiges komplexer ist dann schon das eigentliche Abrichten, also der Vorgang, bei dem alle Bundstäbchen entlang des Saitenverlaufs auf die gleiche Höhe gebracht werden. Dazu werden die Bundstäbchen inklusive Halskrümmung exakt vermessen, die Halskrümmung wird entsprechend eingestellt und die Bundstäbchen werden dann auf die richtige Höhe gebracht. Die Thomänner waren so freundlich, mir ein paar Messdaten zur Verfügung zu stellen, um das hier zu dokumentieren, auf den nächsten zwei Bildern seht ihr das Protokoll der hohen e-Saite, einmal vor und einmal nach dem Abrichten:
Ich möchte jetzt nicht vorgeben, der große Plekexperte zu sein und alles hier im Detail erklären zu können, auf dem ersten Bild sieht man aber sehr schön, dass die Halskrümmung zu stark ist und das Trussrod gespannt werden muss. Außerdem liegen die Bundoberkanten nicht auf einer sauber geschwungenen Linie, sondern man sieht einzelne Zacken. Im zweiten Bild haben wir dann die flachere Halskrümmung und alle Bundoberkanten auf einer schönen Kurve. Interessant, dass es auch jetzt noch Abweichungen zur Ideallinie gibt (in den gelben Kästchen, in 1/1000 mm), was daran liegen könnte, dass man bei der Bearbeitung ohne Saiten die genaue Krümmung unter Zug doch nicht ganz genau vorhersagen kann. Ich kann aber gut damit leben, dass der 6. Bund 25/1000 mm zu tief liegt.
Interessant wäre, welche Messwerte eine Gitarre liefern würde, die von einem erfahrenen Gitarrenbauer von Hand abgerichtet wurde. Es ist sicherlich einer der schwierigsten Schritte beim Gitarrenbau, die Bünde inkl. Griffbrettradius etc. genau abzurichten und so sauberen Klang und gute Bespielbarkeit über das ganze Griffbrett zu garantieren. Ein guter Gitarrenbauer kriegt das hin, aber die Maschine macht es eben immer genau reproduzierbar, ohne dass sie einen schlechten Tag erwischt oder den Azubi ranlässt, der das schließlich ja auch mal üben muss.
Saitenlage und Intonation
Jetzt fragt man sich natürlich, was bringt das Ganze? Bringt der letzte 1/1000 mm noch einen echten Gewinn, oder ist da auch viel Show und Marketing dabei? Also her mit der Gitarre und testen, messen, vergleichen. Das erste Gefühl ist wie erwähnt schon mal ein gutes, auch die Barrees in allen Lagen scheinen locker zu greifen zu sein. Mein "Testgriff" ist immer der am7-Shape als Barree. Wenn bei dem die g-Saite sauber klingt, dann bin ich mit der Gitarre (und meiner Grifftechnik) zufrieden. Und das geht jetzt ohne Probleme. Da stimmt also schon alles beim Abrichten, da gibt es keine Zweifel.
Man sieht das auch an der Saitenlage, da wurde das ohnehin schon gute Setup noch um ein paar Zehntel verbessert, wie man an den folgenden Bildern sieht, die bei der hohen und tiefen e-Saite jeweils die Situation vorher und nachher zeigen. (Man sieht auch, dass sich die Fototechnik vorher und nachher verbessert hat, aber das ist eine andere Geschichte.) Das da nichts schnarrt, versteht sich ja fast von selbst, auch wenn man beim offenen E-Dur voll reinhaut.
vorher:
nachher:
Was mich positiv überrascht hat ist die Tatsache, dass auch die Intonation in den hohen Bünden wieder nahezu perfekt ist. Mein Cliptuner zeigt bei der Oktave im 12. Bund tatsächlich keine Abweichungen vom Grundton, und auch mein Gehör ist sehr zufrieden. Als eine Art Nachweis ein kleiner Soundschnipsel mit dem Intro eines Stücks meiner Band. Ich habe eine ältere Aufnahme vor dem Setup und eine Neueinspielung von jetzt hintereinandergeschnitten, der zweite (neue) Durchlauf beginnt bei ca. 0:16.
Bei diesem Pickingteil im 7. - 12. Bund war ich vor dem Pleken mit der Intonation nicht zufrieden, man hört das besonders bei den Akkorden. Das klingt für meine Ohren jetzt doch deutlich besser und sauberer. Der insgesamt bessere Klang liegt sicher mit daran, dass ich in der Zwischenzeit ein bisschen geübt habe, aber gerade bei Sachen wie Hammer-ons macht sich das neue Setup für mein Gefühl doch auch deutlich bemerkbar.
Fazit
Das Pleken ist natürlich nicht ganz billig, deshalb weiß ich nicht, ob es sich lohnt, eine neue Gitarre erst mal pleken zu lassen. Wenn aber sowieso wegen runtergespielter Bünde oder sonstiger Probleme ein Gang zum Gitarrenbauer nötig ist, dann kriegt man hier wirklich optimale Einstellungen, und das ist schon eine tolle Sache. Da mag die Psychologie auch ihre Rolle spielen, aber wenn man eine Gitarre in den Händen hält, von der man weiß (oder glaubt), dass sie optimal eingestellt ist, dann hat man schon mal keine Ausreden in dieser Richtung mehr und muss einfach besser spielen.
Ich bin mir relativ sicher, dass ich auch das nächste Setup bei Thomann machen lasse, auch wenn dann wahrscheinlich eine Neubundierung mit drin ist und ich es tatsächlich selbst bezahlen muss. Aber manches muss einem sein Schatz einfach wert sein!
Gruß
Toni
Das Instrument
Meine Lakewood Dreadnought ist drei Jahre alt und wurde von mir damals direkt bei Lakewood als Customanfertigung bestellt, d.h. bestimmte Extras wurden von mir genau so ausgewählt, aber Bundierung und Einstellung sind gleich wie bei jeder anderen ladenneuen Lakewood auch. Wir sprechen also von einem hochwertigen Instrument made in Germany, wo Abrichtung der Bünde, Intonation etc. vom Gitarrenbauer vorgenommen werden, so dass das am Anfang gut bis sehr gut gepasst hat, wobei ich aber auch anmerken muss, dass die Bespielbarkeit und die Saitenlage gut waren, der "Wow"-Effekt aber ausgeblieben war. Manchmal nimmt man ja ein Instrument in die Hand und merkt sofort, das spielt sich butterweich bis rauf in die hohen Lagen, so war es bei meinem Schätzchen nicht.
Nach drei Jahren haben die Bünde nun doch schon deutliche Spielspuren gezeigt, also Kerben in den unteren und flache Stellen in den oberen Bundstäbchen. Auch die Intonation Richtung zwölfter Bund und drüber hinaus war vor dem Service nicht mehr so gut, wie ich mir das wünsche. Es war also klar, dass ein Setup nötig ist. Und siehe da, vor ich mir Gedanken machen konnte, mach ich das nun selber oder muss der örtliche Gitarrenbauer ran, flatterte die Nachricht ins Haus, dass ich tatsächlich mal was beim Musikerboard gewonnen habe und das nun die freundlichen Herren von Thomann mit ihrem Roboter für mich machen.
Die Abwicklung
Nach einem Telefonat und ein paar Mails mit Rudolf Ens, dem Cheftechniker, war klar wie das Ganze läuft: Ich schicke die Gitarre mit ein paar erklärenden Worten zu Thomann, die vermessen sie dann erstmal und wir entscheiden, ob eine Neubundierung notwendig ist (die hätte ich dann selbst bezahlen müssen). Evtl. wäre auch der Austausch einzelner Bundstäbchen in Frage gekommen. Der Kontakt war sehr freundlich und unkompliziert.
Nicht ganz so einfach war dann das Verpacken der Gitarre, da ich keinen entsprechenden Karton zu Hause hatte. Also hieß es Karton suchen (da wurde ich bei einem Fahrradgeschäft fündig), zurechtschneiden, Füllmaterial finden, alles fest zukleben, nach dem Messen feststellen, dass der Karton 2 cm zu lang ist, nochmal verkleinern, wieder zukleben etc... . Da war ich dann schon einen Nachmittag lang beschäftigt, aber dann ging die Gitarre sicher verpackt auf die Reise.
Kurz nach der offiziellen Empfangsbestätigung durch Thomann kam auch schon die Nachricht der Gitarrenwerkstatt, dass die Gitarre bereits vermessen wurde und dass das Bundmaterial trotz der deutlichen Kerben noch für ein sauberes Abrichten ausreicht. Also keine Neubundierung, keine zusätzlichen Kosten, und ab mit der Klampfe in die Fräsmaschine. Ca. Eine Woche später war die Gitarre dann auch schon wieder bei mir, diesmal verpackt in einem vernünftigen Thomannkarton. Nach dem ersten Antesten, das schon mal ein super Gefühl hinterließ, habe ich dann natürlich genauer geschaut, was denn jetzt eigentlich passiert ist. Ich versuche mal, meine Eindrücke hier möglichst genau wiederzugeben.
Abrichten der Bundstäbchen
Das Glätten und Verrunden der Bundstäbchen sollte zu den einfachsten Übungen einer solchen Maschine gehören, und tatsächlich waren alle Bundstäbchen wieder in tadellosem Zustand, alle Einkerbungen wurden komplett rausgeschliffen.
1. und 11. Bund vorher:
die selben Stellen nachher:
Einiges komplexer ist dann schon das eigentliche Abrichten, also der Vorgang, bei dem alle Bundstäbchen entlang des Saitenverlaufs auf die gleiche Höhe gebracht werden. Dazu werden die Bundstäbchen inklusive Halskrümmung exakt vermessen, die Halskrümmung wird entsprechend eingestellt und die Bundstäbchen werden dann auf die richtige Höhe gebracht. Die Thomänner waren so freundlich, mir ein paar Messdaten zur Verfügung zu stellen, um das hier zu dokumentieren, auf den nächsten zwei Bildern seht ihr das Protokoll der hohen e-Saite, einmal vor und einmal nach dem Abrichten:
Ich möchte jetzt nicht vorgeben, der große Plekexperte zu sein und alles hier im Detail erklären zu können, auf dem ersten Bild sieht man aber sehr schön, dass die Halskrümmung zu stark ist und das Trussrod gespannt werden muss. Außerdem liegen die Bundoberkanten nicht auf einer sauber geschwungenen Linie, sondern man sieht einzelne Zacken. Im zweiten Bild haben wir dann die flachere Halskrümmung und alle Bundoberkanten auf einer schönen Kurve. Interessant, dass es auch jetzt noch Abweichungen zur Ideallinie gibt (in den gelben Kästchen, in 1/1000 mm), was daran liegen könnte, dass man bei der Bearbeitung ohne Saiten die genaue Krümmung unter Zug doch nicht ganz genau vorhersagen kann. Ich kann aber gut damit leben, dass der 6. Bund 25/1000 mm zu tief liegt.
Interessant wäre, welche Messwerte eine Gitarre liefern würde, die von einem erfahrenen Gitarrenbauer von Hand abgerichtet wurde. Es ist sicherlich einer der schwierigsten Schritte beim Gitarrenbau, die Bünde inkl. Griffbrettradius etc. genau abzurichten und so sauberen Klang und gute Bespielbarkeit über das ganze Griffbrett zu garantieren. Ein guter Gitarrenbauer kriegt das hin, aber die Maschine macht es eben immer genau reproduzierbar, ohne dass sie einen schlechten Tag erwischt oder den Azubi ranlässt, der das schließlich ja auch mal üben muss.
Saitenlage und Intonation
Jetzt fragt man sich natürlich, was bringt das Ganze? Bringt der letzte 1/1000 mm noch einen echten Gewinn, oder ist da auch viel Show und Marketing dabei? Also her mit der Gitarre und testen, messen, vergleichen. Das erste Gefühl ist wie erwähnt schon mal ein gutes, auch die Barrees in allen Lagen scheinen locker zu greifen zu sein. Mein "Testgriff" ist immer der am7-Shape als Barree. Wenn bei dem die g-Saite sauber klingt, dann bin ich mit der Gitarre (und meiner Grifftechnik) zufrieden. Und das geht jetzt ohne Probleme. Da stimmt also schon alles beim Abrichten, da gibt es keine Zweifel.
Man sieht das auch an der Saitenlage, da wurde das ohnehin schon gute Setup noch um ein paar Zehntel verbessert, wie man an den folgenden Bildern sieht, die bei der hohen und tiefen e-Saite jeweils die Situation vorher und nachher zeigen. (Man sieht auch, dass sich die Fototechnik vorher und nachher verbessert hat, aber das ist eine andere Geschichte.) Das da nichts schnarrt, versteht sich ja fast von selbst, auch wenn man beim offenen E-Dur voll reinhaut.
vorher:
nachher:
Was mich positiv überrascht hat ist die Tatsache, dass auch die Intonation in den hohen Bünden wieder nahezu perfekt ist. Mein Cliptuner zeigt bei der Oktave im 12. Bund tatsächlich keine Abweichungen vom Grundton, und auch mein Gehör ist sehr zufrieden. Als eine Art Nachweis ein kleiner Soundschnipsel mit dem Intro eines Stücks meiner Band. Ich habe eine ältere Aufnahme vor dem Setup und eine Neueinspielung von jetzt hintereinandergeschnitten, der zweite (neue) Durchlauf beginnt bei ca. 0:16.
Bei diesem Pickingteil im 7. - 12. Bund war ich vor dem Pleken mit der Intonation nicht zufrieden, man hört das besonders bei den Akkorden. Das klingt für meine Ohren jetzt doch deutlich besser und sauberer. Der insgesamt bessere Klang liegt sicher mit daran, dass ich in der Zwischenzeit ein bisschen geübt habe, aber gerade bei Sachen wie Hammer-ons macht sich das neue Setup für mein Gefühl doch auch deutlich bemerkbar.
Fazit
Das Pleken ist natürlich nicht ganz billig, deshalb weiß ich nicht, ob es sich lohnt, eine neue Gitarre erst mal pleken zu lassen. Wenn aber sowieso wegen runtergespielter Bünde oder sonstiger Probleme ein Gang zum Gitarrenbauer nötig ist, dann kriegt man hier wirklich optimale Einstellungen, und das ist schon eine tolle Sache. Da mag die Psychologie auch ihre Rolle spielen, aber wenn man eine Gitarre in den Händen hält, von der man weiß (oder glaubt), dass sie optimal eingestellt ist, dann hat man schon mal keine Ausreden in dieser Richtung mehr und muss einfach besser spielen.
Ich bin mir relativ sicher, dass ich auch das nächste Setup bei Thomann machen lasse, auch wenn dann wahrscheinlich eine Neubundierung mit drin ist und ich es tatsächlich selbst bezahlen muss. Aber manches muss einem sein Schatz einfach wert sein!
Gruß
Toni
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