Rockin'Daddy
Mod Emeritus
Hallo, liebe Saitengniedler!
Als dritter und somit letzter Tester der von Meinl Distribution initiierten Saitenaktion mit dem Musiker-Board werde ich versuchen, ein paar Punkte der neu beworbenen D'Addario Balanced Tension Sets aufzugreifen.
Der Hersteller beschreibt folgendes:
Das klingt natürlich erstmal gehörig auf den Busch geklopft und wir waren vor Beginn des Tests bereits skeptisch, ob diese Entwicklung wirklich so bahnbrechend ist, wie sie angekündigt wird. Wir müssen uns einfach mal vor Augen halten, daß sich die Konstruktion/Herstellung von Gitarrensaiten bis auf wenige Innovationen (Beschichtungen, Legierungen, Kernformen->hexagonaler Kern z.B.) in den letzten Jahrzehnten nicht groß verändert haben dürfte. Wo lässt sich also noch etwas verbessern?
Dazu sei gesagt, daß ich lange, lange Jahre ausschließlich D'Addario Saiten gespielt habe. In sämtlichen Stärken, von Flat-, Half- und Roundwounds, von "pure nickel" über "chromes" und "pro steels" usw.
Das ich letztendlich bei anderen Saitenmarken gelandet bin, hat eher Kostengründe im Einzelhandel und Defizite in der Verfügbarkeit bei meinem Dealer hier in der Hauptstadt als Ursache. Allerdings hatte ich früher auch mal einige Probleme mit den Diskantsaiten einiger Sätze von D'Addario, bei denen nach dem Aufziehen und Stimmen einfach mal die Wicklungen an den Ballends den Dienst versagten.
Aber kommen wir mal zum Punkt......
Bevor ich die neuen Seile auf die Gretsch spanne, kommt undankbarer Weise die Bunddrahtpolitur, die alle 2-3 Monate bei der 5420 Standard geworden ist (minderwertiges Bundmaterial?).
Nervig aber bei dieser Gretsch irgendwie nicht zu umgehen, wenn man bei Bendings nicht leiden möchte.
Leider bietet D'Addario die Balanced Tension als stärksten Satz nur in 11-50er an. Gerne würde ich für Semi- und Hollowbody Spieler dickere Sätze ala 12-52 oder 12-54 sehen. Solche Modelle brauchen auf kurzer Mensur einfach etwas "Dampf" auf dem Steg, um ordentlich akustisch zu klingen und einen mächtigen Ton hinzulegen.
So schauen die 11-50er also in der Verpackung aus:
Nach dem Öffnen der Packung geht es weiter...
...eine Menge Infos aber wir sind noch nicht fertig. Der eingeschweißte Saitensatz......
Also durchaus genug interessante Lektüre für einen ausgiebigen Toilettengang anstatt der gelangweilten Blicke auf die Inhaltsstoffe sämtlicher Duschgele und Haarshampoos , während man auf auf der Keramik thront.
Und wer dann immer noch nicht genug hat, kann sich auf der D'Addario Homepage austoben, auf der es noch viel mehr zu entdecken gibt.
Die Saitenverpackung wird entjungfert und zum Vorschein kommen die (wie von D'Addario gewohnt) farblich markierten Saiten.
Wie bereits in einem anderen Review erwähnt, werden die Saiten jeweils im Doppelpack (E/A, D/G, H/e) gewickelt geliefert. Das ist insofern etwas nervig, da bei der Entnahme einer einzelnen Saite (soll ja vorkommen) die verbleibende Saite wieder aufgewickelt werden muß. Das aber ist im Proberaum oder gar auf der Bühne bereits ein Problem, wenn die Zeit drängt und die Finger ohnehin zittrig und verschwitzt sind. Zudem "inkubiert" man in diesem Moment die nicht benötigte Saite mit Fingerschweiß. Diese Problematik ist mir akair noch von den GHS Boomers bekannt, bei denen der neue Satz komplett in sich verwickelt ist. Das zeigt sich dann ein paar Tage oder Wochen später in bereits entstehender Korrosion der noch nicht benutzten Saiten.
Aber nun flugs die Strippen auf die Gretsch gespannt.
Die von vielen jungen Padawans so "gefürchteten" Bigsby-Pins....
und die Mechaniken, auf denen die Saiten der Stimmstabilität wegen (besonders bei Gitarren mit Vibratosystemen) kurz und knapp aufgezogen werden sollten.
Nun aber zum Wesentlichen.
Klanglich muß man sich da nichts vormachen. Auch diese Balanced Tension Sets sind typisch D'Addario. Da gibt es trotz geänderter Saitendiameter keine Ausreißer nach oben oder unten. Die minimal veränderte Saitenmasse macht im Sound imho keinen erkennbaren Unterschied zu den "regulären" Sätzen. Wer also bislang die "alten" Sätze gespielt hat, dem wird auch hier keine Differenz auffallen.
Aber wenn wir uns an die Beschreibung des Herstellers erinnern
ist das auch nicht Ziel des Upgrades.
Die Unterschiede sollen also in der Haptik und der (ich nenne es mal) Bespielbarkeit der Saiten liegen.
Dieses Diagramm zeigt den Unterschied zum bisher angebotenen 11-49er Satz.
Erkennbar ist also eine Verstärkung der E, G- und H-Saite, sowie eine Reduzierung der A-Saite um jeweils eine Größe.
Somit liegen die Zugkräfte der einzelnen Saiten näher beieinander.
Um das etwas zu spezifizieren schauen wir und auf der von D'Addario angebotenen "String tension guide"-PDF oder der "Family tension chart" um.
EXL115
EXL115BT
Auf dem "Papier" also doch schon erkennbare Unterschiede, besonders was die angeglichenen Zugstärken der einzelnen Saiten betrifft.
Wie genau macht sich das also in der Bespielbarkeit bemerkbar?
Zur Zeit spiele ich verschiedene Saitensätze anderer Hersteller in annähernd derselben Stärke.
Unter anderem a bunch of
und dank eines Geschenkgutscheines einen Riesenhaufen
wobei die Pyramid eigentlich meine Grundausstattung sind. Der direkte Vergleich zu den regulären D'Addario EXL115 fehlt mir also dementsprechend.
Mein kurzes Resümee zu den EXL115BT ist:
Anfänglich habe ich in den ersten Spielminuten auf einen gewissen "Aha"-Effekt gewartet. Dieser stellt sich jedoch nur ein, wenn man wirklich konzentriert auf Bendings und Vibratos, dessen Intonation und der "Harmonie" der Saiten untereinander achtet.
Ich bilde mir ein, daß bei gewissen Figuren und Linien eine leichte Veränderung zu spüren ist. Da ich jedoch kein "Santana"-Schönspieler mit ellenlangen Bendings über zig Halbtöne bin, um dann exakt auf einem Ton zu landen, ist das auch eher irrelevant für meine Spielweise.
Jedoch fühlt sich nichts "falsch" oder "schwerer, bzw. leichter" an. Einfach eine runde Sache. Passt! Ohne Ausreisser nach oben oder unten.
Die Saiten sind sehr angenehm zu spielen, klingen D'Addario typisch recht ausgewogen und zeigen nach geschätzten 20-25 Spielstunden keine außergewöhnlichen Eigenarten wie Übermäßige Korrosion oder erhebliche Klangänderungen.
Jedoch kann ich mir gut vorstellen, daß Gewohnheitsspieler, die sonst ausschließlich ihre Gitarren mit den EXL115 bestücken, bei den Balanced Tension-Sätzen einen deutlicheren Unterschied feststellen.
Als jemand, der permanent seine Saitenmarken und -stärken nach Verfügbarkeit und Gusto ändert, sehe ich persönlich keinen eindeutigen Grund, den Wechsel beizubehalten. Da ist D'Addario nach wie vor eine meine Lieblingsmarken, unabhängig von "Balanced Tension" oder nicht.
Was ich aber nochmal erwähnen möchte, da es mir wieder einmal besonders aufgefallen ist: D'Addarios sind einfach unheimlich stimmstabil! Entsprechend kurz (an den Mechaniken) aufgezogen, drei-vier Mal ordentlich durchgedehnt und gestimmt-> Passt! Damit kann man auch mal locker vor einer Mucke im Backstage die Saiten wechseln und dann guten Gewissens auf die Bühne gehen ohne Angst zu haben, daß die Saiten permanent out of tune sind.
Ergo: Für Player evtl. interessant, die sonst standardmäßig die regulären D'Addarios verwenden. Für alle anderen vielleicht ein Anreiz, selbst den "Aha"-Effekt zu suchen.
Daddy
Als dritter und somit letzter Tester der von Meinl Distribution initiierten Saitenaktion mit dem Musiker-Board werde ich versuchen, ein paar Punkte der neu beworbenen D'Addario Balanced Tension Sets aufzugreifen.
Der Hersteller beschreibt folgendes:
Mit dem Thema Balanced Tension trifft der amerikanische Saitenhersteller DAddario genau den Nerv der Zeit. Vergleicht man die Saitenspannung der einzelnen Saiten herkömmlicher Saitensätze, so stellt man fest, dass sich manche Saiten deutlich leichter und andere etwas schwerer ziehen lassen. Das liegt an den teilweise sehr deutlich abweichenden Saitenspannungen. D`Addario bietet nun als erster Hersteller Balanced Tension Sets an. Die Saiten dieser Sets sind in der Stärke so aufeinander abgestimmt, dass jede Saite den gleichen Zug und somit das gleiche Spielgefühl vermittelt. Diese neue Zusammenstellung verleiht den Sätzen eine einzigartige Dynamik, und ein angenehm überraschend und erstmals ungewohnt ausgeglichenes Spielgefühl.
Die neuen D`Addario Balanced Tension Sets sind für Gitarre und Bass in den gängigsten Stärken erhältlich. Wer es nicht selbst ausprobiert hat kann nicht mitreden. Wie Alle D`Addario Saiten kommen auch die Balanced Tension Sets aus Farmingdale, New York, und werden in einer der modernsten und größten Saitenfertigungen hergestellt.
Das klingt natürlich erstmal gehörig auf den Busch geklopft und wir waren vor Beginn des Tests bereits skeptisch, ob diese Entwicklung wirklich so bahnbrechend ist, wie sie angekündigt wird. Wir müssen uns einfach mal vor Augen halten, daß sich die Konstruktion/Herstellung von Gitarrensaiten bis auf wenige Innovationen (Beschichtungen, Legierungen, Kernformen->hexagonaler Kern z.B.) in den letzten Jahrzehnten nicht groß verändert haben dürfte. Wo lässt sich also noch etwas verbessern?
Dazu sei gesagt, daß ich lange, lange Jahre ausschließlich D'Addario Saiten gespielt habe. In sämtlichen Stärken, von Flat-, Half- und Roundwounds, von "pure nickel" über "chromes" und "pro steels" usw.
Das ich letztendlich bei anderen Saitenmarken gelandet bin, hat eher Kostengründe im Einzelhandel und Defizite in der Verfügbarkeit bei meinem Dealer hier in der Hauptstadt als Ursache. Allerdings hatte ich früher auch mal einige Probleme mit den Diskantsaiten einiger Sätze von D'Addario, bei denen nach dem Aufziehen und Stimmen einfach mal die Wicklungen an den Ballends den Dienst versagten.
Aber kommen wir mal zum Punkt......
Bevor ich die neuen Seile auf die Gretsch spanne, kommt undankbarer Weise die Bunddrahtpolitur, die alle 2-3 Monate bei der 5420 Standard geworden ist (minderwertiges Bundmaterial?).
Nervig aber bei dieser Gretsch irgendwie nicht zu umgehen, wenn man bei Bendings nicht leiden möchte.
Leider bietet D'Addario die Balanced Tension als stärksten Satz nur in 11-50er an. Gerne würde ich für Semi- und Hollowbody Spieler dickere Sätze ala 12-52 oder 12-54 sehen. Solche Modelle brauchen auf kurzer Mensur einfach etwas "Dampf" auf dem Steg, um ordentlich akustisch zu klingen und einen mächtigen Ton hinzulegen.
So schauen die 11-50er also in der Verpackung aus:
Nach dem Öffnen der Packung geht es weiter...
...eine Menge Infos aber wir sind noch nicht fertig. Der eingeschweißte Saitensatz......
Also durchaus genug interessante Lektüre für einen ausgiebigen Toilettengang anstatt der gelangweilten Blicke auf die Inhaltsstoffe sämtlicher Duschgele und Haarshampoos , während man auf auf der Keramik thront.
Und wer dann immer noch nicht genug hat, kann sich auf der D'Addario Homepage austoben, auf der es noch viel mehr zu entdecken gibt.
Die Saitenverpackung wird entjungfert und zum Vorschein kommen die (wie von D'Addario gewohnt) farblich markierten Saiten.
Wie bereits in einem anderen Review erwähnt, werden die Saiten jeweils im Doppelpack (E/A, D/G, H/e) gewickelt geliefert. Das ist insofern etwas nervig, da bei der Entnahme einer einzelnen Saite (soll ja vorkommen) die verbleibende Saite wieder aufgewickelt werden muß. Das aber ist im Proberaum oder gar auf der Bühne bereits ein Problem, wenn die Zeit drängt und die Finger ohnehin zittrig und verschwitzt sind. Zudem "inkubiert" man in diesem Moment die nicht benötigte Saite mit Fingerschweiß. Diese Problematik ist mir akair noch von den GHS Boomers bekannt, bei denen der neue Satz komplett in sich verwickelt ist. Das zeigt sich dann ein paar Tage oder Wochen später in bereits entstehender Korrosion der noch nicht benutzten Saiten.
Aber nun flugs die Strippen auf die Gretsch gespannt.
Die von vielen jungen Padawans so "gefürchteten" Bigsby-Pins....
und die Mechaniken, auf denen die Saiten der Stimmstabilität wegen (besonders bei Gitarren mit Vibratosystemen) kurz und knapp aufgezogen werden sollten.
Nun aber zum Wesentlichen.
Klanglich muß man sich da nichts vormachen. Auch diese Balanced Tension Sets sind typisch D'Addario. Da gibt es trotz geänderter Saitendiameter keine Ausreißer nach oben oder unten. Die minimal veränderte Saitenmasse macht im Sound imho keinen erkennbaren Unterschied zu den "regulären" Sätzen. Wer also bislang die "alten" Sätze gespielt hat, dem wird auch hier keine Differenz auffallen.
Aber wenn wir uns an die Beschreibung des Herstellers erinnern
Die Saiten dieser Sets sind in der Stärke so aufeinander abgestimmt, dass jede Saite den gleichen Zug und somit das gleiche Spielgefühl vermittelt. Diese neue Zusammenstellung verleiht den Sätzen eine einzigartige Dynamik, und ein angenehm überraschend und erstmals ungewohnt ausgeglichenes Spielgefühl.
ist das auch nicht Ziel des Upgrades.
Die Unterschiede sollen also in der Haptik und der (ich nenne es mal) Bespielbarkeit der Saiten liegen.
Dieses Diagramm zeigt den Unterschied zum bisher angebotenen 11-49er Satz.
Erkennbar ist also eine Verstärkung der E, G- und H-Saite, sowie eine Reduzierung der A-Saite um jeweils eine Größe.
Somit liegen die Zugkräfte der einzelnen Saiten näher beieinander.
Um das etwas zu spezifizieren schauen wir und auf der von D'Addario angebotenen "String tension guide"-PDF oder der "Family tension chart" um.
EXL115
Saite | inch | mm | lb | kg |
E | 0.0490 | 1,2446 | 18.970 | 8,600 |
A | 0.0380 | 0,9652 | 20.960 | 9,510 |
D | 0.0280 | 0,7112 | 21.120 | 9,580 |
G | 0.0180 | 0,4600 | 18.580 | 8,430 |
H | 0.0140 | 0,3600 | 17.580 | 8,090 |
e | 0.0110 | 0,2790 | 19.630 | 8,900 |
EXL115BT
Saite | inch | mm | lb | kg |
E | 0.0500 | 1,2700 | 19.680 | 8,934 |
A | 0.0370 | 0,9398 | 20.230 | 9,184 |
D | 0.0280 | 0,7112 | 21.120 | 9,588 |
G | 0.0190 | 0,4826 | 20.710 | 9,390 |
H | 0.0150 | 0,3800 | 20.490 | 9,290 |
e | 0.0110 | 0,2790 | 19.630 | 8,900 |
Auf dem "Papier" also doch schon erkennbare Unterschiede, besonders was die angeglichenen Zugstärken der einzelnen Saiten betrifft.
Wie genau macht sich das also in der Bespielbarkeit bemerkbar?
Zur Zeit spiele ich verschiedene Saitensätze anderer Hersteller in annähernd derselben Stärke.
Unter anderem a bunch of
und dank eines Geschenkgutscheines einen Riesenhaufen
wobei die Pyramid eigentlich meine Grundausstattung sind. Der direkte Vergleich zu den regulären D'Addario EXL115 fehlt mir also dementsprechend.
Mein kurzes Resümee zu den EXL115BT ist:
Anfänglich habe ich in den ersten Spielminuten auf einen gewissen "Aha"-Effekt gewartet. Dieser stellt sich jedoch nur ein, wenn man wirklich konzentriert auf Bendings und Vibratos, dessen Intonation und der "Harmonie" der Saiten untereinander achtet.
Ich bilde mir ein, daß bei gewissen Figuren und Linien eine leichte Veränderung zu spüren ist. Da ich jedoch kein "Santana"-Schönspieler mit ellenlangen Bendings über zig Halbtöne bin, um dann exakt auf einem Ton zu landen, ist das auch eher irrelevant für meine Spielweise.
Jedoch fühlt sich nichts "falsch" oder "schwerer, bzw. leichter" an. Einfach eine runde Sache. Passt! Ohne Ausreisser nach oben oder unten.
Die Saiten sind sehr angenehm zu spielen, klingen D'Addario typisch recht ausgewogen und zeigen nach geschätzten 20-25 Spielstunden keine außergewöhnlichen Eigenarten wie Übermäßige Korrosion oder erhebliche Klangänderungen.
Jedoch kann ich mir gut vorstellen, daß Gewohnheitsspieler, die sonst ausschließlich ihre Gitarren mit den EXL115 bestücken, bei den Balanced Tension-Sätzen einen deutlicheren Unterschied feststellen.
Als jemand, der permanent seine Saitenmarken und -stärken nach Verfügbarkeit und Gusto ändert, sehe ich persönlich keinen eindeutigen Grund, den Wechsel beizubehalten. Da ist D'Addario nach wie vor eine meine Lieblingsmarken, unabhängig von "Balanced Tension" oder nicht.
Was ich aber nochmal erwähnen möchte, da es mir wieder einmal besonders aufgefallen ist: D'Addarios sind einfach unheimlich stimmstabil! Entsprechend kurz (an den Mechaniken) aufgezogen, drei-vier Mal ordentlich durchgedehnt und gestimmt-> Passt! Damit kann man auch mal locker vor einer Mucke im Backstage die Saiten wechseln und dann guten Gewissens auf die Bühne gehen ohne Angst zu haben, daß die Saiten permanent out of tune sind.
Ergo: Für Player evtl. interessant, die sonst standardmäßig die regulären D'Addarios verwenden. Für alle anderen vielleicht ein Anreiz, selbst den "Aha"-Effekt zu suchen.
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