Rubbl
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B.C. Rich 2012 Mockingbrid Pro X Hardtail PXMHGT
Rechtzeitig zur NAMM 2012 erweitert B.C. Rich die bisher schwarzen Pro X Mockingbirds um vier neue Farbvarianten. Black Burst, Black Cherry Burst, Silver Metallic mit Floyd Rose und Gold in der Hardtail Version.
Um Letztere soll sich dieses Review drehen. Aber zuerst ein wenig Geschichte:
Spottdrossel!
B.C. Rich wurde 1969 von Bernardo Chavez Rico gegründet, die Mockingbird Gitarre wurde 1974 von Jonny A Go-go designet und 1976 im Katalog vorgestellt. Damals allerdings noch in der Shorthorn Version, die noch nicht die homogene Formführung der späteren (heutigen) Variante erreichen konnte. Neben Bitch und Warlock dürfte sie zu den Populärsten Shapings der Marke gehören.
Die Farbe Goldtop kann auf eine noch längere Tradition zurückblicken. Wurden doch die ersten Gibson Les Pauls schon 1952 mit goldenem Lack verziehrt, was angeblich den Status eines Luxusartikels unterstreichen sollte. Auch die gewölbte Decke hat bereits hier ihren Ursprung.
Eine Menge Geschichte, die auf unserer Probantin lastet, allerdings sind diese Merkmale nicht ganz neu, es gab schon US Riches mit dem Gold Archtop.
Ausgepackt!
Sicher verpackt und eingetütet kommt die Gitarre mit einem kleinen Abstecher über Köln zu mir. Music & Sales hat freundlicherweise den deutschen Vertrieb übernommen und kontrolliert auch nochmal alle Instrumente, bevor sie in den Handel gehen. So kommt sie auch sauber eingestellt und gestimmt (!) bei mir an.
Mit ordentlich Gewicht kündigt sich die Neck Through Body Konstruktion mit Korpus und Hals aus Mahagoni und einem Ebenholzgriffbrett an. Auf der Rückseite ist die Gitarre klar lackiert und ermöglicht so einen Blick auf das hübsch anzusehende Holz. Auf der Vorderseite haben wir den goldenen Korpus, eine schwarze Kopfplatte und Bindings um alles außenrum.
Leider befinden sich kleinste Mängel in der Farbabsetztung der Lacke. Das heißt im Klartext, das sich Goldlack im Binding befindet und auch der Übergang von der Decke zum Hals ist nicht ganz da, wo er der Konstruktion nach sein müsste. Ich konnte kein Foto machen, auf dem zu erkennen ist, was ich beschreibe und lasse mir daher die sonst perfekte Lackarbeit auch nicht Madig machen.
Die Mechaniken, Brücke und Potiknöpfe sind verchromt, genauso wie die Pickups von EMG. Trotz diesem "von Allem etwas" wirkt das Gesamtbild noch in sich stimmig.
Man hätte vielleicht cremfarbene Pickup Rahmen und etwas "mehr vintage" Potiknöpfe verbauen können, aber das würde dann vielleicht doch überladen wirken und passt auch nicht so ganz zur Pro X Serie (Diamond Inlays statt den Wölkchen). Dafür sind Pickup Schalter und Potis in der klassischen Paula Aufteilung angeordnet.
Details!
Beginnend am Headstock finden wir sechs Mechaniken von Grover. Diese laufen perfekt und lassen sich so auch mit den weniger ergonomisch geformten Flügelchen gut bedienen. Zwischen diesen befinden sich hinten die Seriennummer (August 2012?) und der Hinweis "craftet in Korea". Ein Kustsoffsattel führt unsere Saiten auf das 24 5/8" Griffbrett mit 24 gut abgerichteten Bünden. Am anderen Ende befindet sich eine zweiteilige Brücke mit verstellbaren Reitern und sicherem Halt für die Ballends. An deren verschiedenen Farben kann man erkennen, dass ab Werk Saiten von D´addario aufgezogen sind.
An der Brücke finden wir einen EMG 81 und am Hals einen EMG 60. Verchromt sehen sie sehr schick aus und der sonst anfallende Aufpreis hierfür braucht uns nicht zu ärgern, ein echtes Plus. Die passive Elektronik befindet sich in einem dick mit Graphitlack ausgemaltem Fach seperat vom 9V Block. Ein Klapp- oder Schnappverschluss für die Stromversorgung wäre wünschenswert, dafür gibt es an der Stelle wenigstens Gewinde mit passenden Schrauben, während diese Aufgabe am E-Fach simple Holzschrauben übernehmen müssen.
Da werden leider Kosten gespart. Als Anwender bleibt mir nur zu hoffen, dass ich da nicht so oft ran muss. Im Moment wüsste ich
wenigstens nicht wozu.
Bleiben zum Schluss nur noch zwei Standart Gurtpins zu erwähnen. Die Position würde mit bedacht gewählt, am breiten Ledergut hängt die Gitarre recht ausgewogen und überraschender Weise gar nicht Kopflastig. Prima! Da sind wir schon beim nächsten Thema:
Angefasst!
Übers Knie gelegt lässt sich die Gitarre auch schon gut bespielen... nix da, wer rocken will muss das im Stehen tun!
Mensurlänge und Halsprofil sind Geschmacks- oder weingstens Gewohnheitssache. Da ich mit den Rich Abmessungen schon vertraut bin fühle ich mich sofort zu Hause. Durch das untere Cutaway lassen sich auch die höchsten Lagen bequem erreichen. Das Grifrett ist sehr glatt, Bendings spielen sich gut konrollierbar.
Der rechten kommt der Korpus am Handgelenk oder Unterarm etwas entgegen, ich finde das aber eher angenem zum ablegen, als störend. Desweitern macht sich der Pickup Switch oberhalb des Grifbretts sehr gut, Umschalten von dieser Position ist nach meinem Empfinden praktikabler als irgendwo zwischen den Potis. Stichwort Potis: Alle gut erreichbar und logisch aufgeteilt.
Und wie klingt das dann?
let there be sound!
Zuerst kommt nicht viel aus dem Kabel, weil der eingelegte 9V Block mit den lustigen Koreanischen Schrifzeichen leer ist.
Frisch besaftet bringen die EMGs einen heftigen Output. Der Klang kommt straff in Bässen und insgesamt massiv aus der Box. Dabei bleiben die Höhen definiert und gar nicht mumpfig, frische Saiten wohl vorrausgesetzt.
Die Pickups ergänzen sich hervoragend, klingt der 81er allein doch ein wenig hohl in den Mitten und bisweilen etwas harsch, fügt sich der 60er mit seinem etwas weicheren Klang gut ein.
Trotzdem habe ich schon nach ein paar tagen meine bevorzugten, dicken 12er GHS Guitar Boomers aufgezogen und auf d runter gestimmt. So wird schön fett und massig. Man muss nur mit dem Gain am Amp haushalten damit aus dem dicken "Schmatz" kein Matsch wird.
Insgesamt bin ich von dem Halstonabnehmer sehr angetan. In höheren Lagen erklingt ein angenehm singender Ton der nach einem lang
anhaltenden Sunstain in ein gut kontrollierbares Feedback kippt. Wow.
Passive Höhenblenden fand ich bisher eher unnütz, verliert man ja, je nach Kabel und dessen Länge, sowieso ein paar davon und kann der Rest am Amp im Zaum halten. Hier liegt der Fall etwas anders. Es stellt sich ein rundes, leicht nasales Klangbild ein, welches ich mir herrvoragen für Stoner Rock vorstellen kann. Prima, die Sache ist flexibler, als ich dachte.
Ein kleines Manko bleibt: Die beiden Lautstärkeregler wirken im Dualmodus gleichermaßen auf den gesamten Output. Das ist schaltungstechnisch bedingt und verhindet leider ein genaues dosieren der Mischung beider Pickups. Runterdrehen macht also nur Sinn, wenn man ausschliesslich einen Tonabnehmer gleichzeitig betreibt. Da der Lautstärkeunterschied durch alle Modi hinweg eher marginal ausfällt, ist das noch praktikabel.
Reamp it!
Ich habe mir lange überlegt, ob ich überhaupt Sounsamples erstellen sol, weil Amp, Box und Mikrofonierung viel Einfluss haben.
Daher habe ich mich entschieden mit der DI Box (Palmer) direkt ins Interface zu spielen. Ihr könnt die, zugegeben stümperhaft eingespielten, Files also in eure lieblings Ampsim jagen oder über euer Stack reampen. Ich hoffe, das hilft dem Interessierten besser weiter als das, was ich sonst anbieten könnte.
Ich habe von jeder Pickupstellung ein File erstellt, allerdings schon mit den dicken Saiten drauf. Viel Spass!
http://soundcloud.com/user337726524/beide
http://soundcloud.com/user337726524/81-1
http://soundcloud.com/user337726524/60-1
Fazit!
Kürzlich hatte ich gelesen, eine gute Gitarre erkenne man daran, dass man sie nicht aus der Hand legen will. Wenn dem so ist, dann ist die B.C. Rich Pro X ein gute Gitarre. Schwere Rocksounds sind eindeutig ihr liebstes Metier, in Jazzformationen wird man sie eher nicht finden.
Wer in einen Shop zum testen geht und eine Pro X sieht, dem kann ich nur ans Herz legen mal eine anzuspielen. Es gibt wirklich nur sehr wenig daran zu kritisieren und ich gestehe, wäre sie absolut perfekt, müsste man sich ernsthaft fragen, warum man vierstellige Beträge für E-Gitarren ausgeben soll.
Wenn ich eine Wertung abgeben soll: 8/10.
Die Eckdaten gelistet!
* Neck Throug Body
* Mahagoni Body und Neck
* Ebenholz Griffbrett / 24 Jumbo Bünde
* Mensur: 24 5/8"
* Grover Tuner 3/3
* Diamond Inlays
* Bridge: TonePros Tune-O-Matic
* Chrom Hardware
* Pickup Bridge: EMG 81
* Pickup Neck: EMG 60
* Farbe: Goldtop (andere erhältlich)
Internetpreis: 859 Euro
Vertrieb: Music & Sales
Quellen:
Wikipedia.org
bcrich.com
Rechtzeitig zur NAMM 2012 erweitert B.C. Rich die bisher schwarzen Pro X Mockingbirds um vier neue Farbvarianten. Black Burst, Black Cherry Burst, Silver Metallic mit Floyd Rose und Gold in der Hardtail Version.
Um Letztere soll sich dieses Review drehen. Aber zuerst ein wenig Geschichte:
Spottdrossel!
B.C. Rich wurde 1969 von Bernardo Chavez Rico gegründet, die Mockingbird Gitarre wurde 1974 von Jonny A Go-go designet und 1976 im Katalog vorgestellt. Damals allerdings noch in der Shorthorn Version, die noch nicht die homogene Formführung der späteren (heutigen) Variante erreichen konnte. Neben Bitch und Warlock dürfte sie zu den Populärsten Shapings der Marke gehören.
Die Farbe Goldtop kann auf eine noch längere Tradition zurückblicken. Wurden doch die ersten Gibson Les Pauls schon 1952 mit goldenem Lack verziehrt, was angeblich den Status eines Luxusartikels unterstreichen sollte. Auch die gewölbte Decke hat bereits hier ihren Ursprung.
Eine Menge Geschichte, die auf unserer Probantin lastet, allerdings sind diese Merkmale nicht ganz neu, es gab schon US Riches mit dem Gold Archtop.
Ausgepackt!
Sicher verpackt und eingetütet kommt die Gitarre mit einem kleinen Abstecher über Köln zu mir. Music & Sales hat freundlicherweise den deutschen Vertrieb übernommen und kontrolliert auch nochmal alle Instrumente, bevor sie in den Handel gehen. So kommt sie auch sauber eingestellt und gestimmt (!) bei mir an.
Mit ordentlich Gewicht kündigt sich die Neck Through Body Konstruktion mit Korpus und Hals aus Mahagoni und einem Ebenholzgriffbrett an. Auf der Rückseite ist die Gitarre klar lackiert und ermöglicht so einen Blick auf das hübsch anzusehende Holz. Auf der Vorderseite haben wir den goldenen Korpus, eine schwarze Kopfplatte und Bindings um alles außenrum.
Leider befinden sich kleinste Mängel in der Farbabsetztung der Lacke. Das heißt im Klartext, das sich Goldlack im Binding befindet und auch der Übergang von der Decke zum Hals ist nicht ganz da, wo er der Konstruktion nach sein müsste. Ich konnte kein Foto machen, auf dem zu erkennen ist, was ich beschreibe und lasse mir daher die sonst perfekte Lackarbeit auch nicht Madig machen.
Die Mechaniken, Brücke und Potiknöpfe sind verchromt, genauso wie die Pickups von EMG. Trotz diesem "von Allem etwas" wirkt das Gesamtbild noch in sich stimmig.
Man hätte vielleicht cremfarbene Pickup Rahmen und etwas "mehr vintage" Potiknöpfe verbauen können, aber das würde dann vielleicht doch überladen wirken und passt auch nicht so ganz zur Pro X Serie (Diamond Inlays statt den Wölkchen). Dafür sind Pickup Schalter und Potis in der klassischen Paula Aufteilung angeordnet.
Details!
Beginnend am Headstock finden wir sechs Mechaniken von Grover. Diese laufen perfekt und lassen sich so auch mit den weniger ergonomisch geformten Flügelchen gut bedienen. Zwischen diesen befinden sich hinten die Seriennummer (August 2012?) und der Hinweis "craftet in Korea". Ein Kustsoffsattel führt unsere Saiten auf das 24 5/8" Griffbrett mit 24 gut abgerichteten Bünden. Am anderen Ende befindet sich eine zweiteilige Brücke mit verstellbaren Reitern und sicherem Halt für die Ballends. An deren verschiedenen Farben kann man erkennen, dass ab Werk Saiten von D´addario aufgezogen sind.
An der Brücke finden wir einen EMG 81 und am Hals einen EMG 60. Verchromt sehen sie sehr schick aus und der sonst anfallende Aufpreis hierfür braucht uns nicht zu ärgern, ein echtes Plus. Die passive Elektronik befindet sich in einem dick mit Graphitlack ausgemaltem Fach seperat vom 9V Block. Ein Klapp- oder Schnappverschluss für die Stromversorgung wäre wünschenswert, dafür gibt es an der Stelle wenigstens Gewinde mit passenden Schrauben, während diese Aufgabe am E-Fach simple Holzschrauben übernehmen müssen.
Da werden leider Kosten gespart. Als Anwender bleibt mir nur zu hoffen, dass ich da nicht so oft ran muss. Im Moment wüsste ich
wenigstens nicht wozu.
Bleiben zum Schluss nur noch zwei Standart Gurtpins zu erwähnen. Die Position würde mit bedacht gewählt, am breiten Ledergut hängt die Gitarre recht ausgewogen und überraschender Weise gar nicht Kopflastig. Prima! Da sind wir schon beim nächsten Thema:
Angefasst!
Übers Knie gelegt lässt sich die Gitarre auch schon gut bespielen... nix da, wer rocken will muss das im Stehen tun!
Mensurlänge und Halsprofil sind Geschmacks- oder weingstens Gewohnheitssache. Da ich mit den Rich Abmessungen schon vertraut bin fühle ich mich sofort zu Hause. Durch das untere Cutaway lassen sich auch die höchsten Lagen bequem erreichen. Das Grifrett ist sehr glatt, Bendings spielen sich gut konrollierbar.
Der rechten kommt der Korpus am Handgelenk oder Unterarm etwas entgegen, ich finde das aber eher angenem zum ablegen, als störend. Desweitern macht sich der Pickup Switch oberhalb des Grifbretts sehr gut, Umschalten von dieser Position ist nach meinem Empfinden praktikabler als irgendwo zwischen den Potis. Stichwort Potis: Alle gut erreichbar und logisch aufgeteilt.
Und wie klingt das dann?
let there be sound!
Zuerst kommt nicht viel aus dem Kabel, weil der eingelegte 9V Block mit den lustigen Koreanischen Schrifzeichen leer ist.
Frisch besaftet bringen die EMGs einen heftigen Output. Der Klang kommt straff in Bässen und insgesamt massiv aus der Box. Dabei bleiben die Höhen definiert und gar nicht mumpfig, frische Saiten wohl vorrausgesetzt.
Die Pickups ergänzen sich hervoragend, klingt der 81er allein doch ein wenig hohl in den Mitten und bisweilen etwas harsch, fügt sich der 60er mit seinem etwas weicheren Klang gut ein.
Trotzdem habe ich schon nach ein paar tagen meine bevorzugten, dicken 12er GHS Guitar Boomers aufgezogen und auf d runter gestimmt. So wird schön fett und massig. Man muss nur mit dem Gain am Amp haushalten damit aus dem dicken "Schmatz" kein Matsch wird.
Insgesamt bin ich von dem Halstonabnehmer sehr angetan. In höheren Lagen erklingt ein angenehm singender Ton der nach einem lang
anhaltenden Sunstain in ein gut kontrollierbares Feedback kippt. Wow.
Passive Höhenblenden fand ich bisher eher unnütz, verliert man ja, je nach Kabel und dessen Länge, sowieso ein paar davon und kann der Rest am Amp im Zaum halten. Hier liegt der Fall etwas anders. Es stellt sich ein rundes, leicht nasales Klangbild ein, welches ich mir herrvoragen für Stoner Rock vorstellen kann. Prima, die Sache ist flexibler, als ich dachte.
Ein kleines Manko bleibt: Die beiden Lautstärkeregler wirken im Dualmodus gleichermaßen auf den gesamten Output. Das ist schaltungstechnisch bedingt und verhindet leider ein genaues dosieren der Mischung beider Pickups. Runterdrehen macht also nur Sinn, wenn man ausschliesslich einen Tonabnehmer gleichzeitig betreibt. Da der Lautstärkeunterschied durch alle Modi hinweg eher marginal ausfällt, ist das noch praktikabel.
Reamp it!
Ich habe mir lange überlegt, ob ich überhaupt Sounsamples erstellen sol, weil Amp, Box und Mikrofonierung viel Einfluss haben.
Daher habe ich mich entschieden mit der DI Box (Palmer) direkt ins Interface zu spielen. Ihr könnt die, zugegeben stümperhaft eingespielten, Files also in eure lieblings Ampsim jagen oder über euer Stack reampen. Ich hoffe, das hilft dem Interessierten besser weiter als das, was ich sonst anbieten könnte.
Ich habe von jeder Pickupstellung ein File erstellt, allerdings schon mit den dicken Saiten drauf. Viel Spass!
http://soundcloud.com/user337726524/beide
http://soundcloud.com/user337726524/81-1
http://soundcloud.com/user337726524/60-1
Fazit!
Kürzlich hatte ich gelesen, eine gute Gitarre erkenne man daran, dass man sie nicht aus der Hand legen will. Wenn dem so ist, dann ist die B.C. Rich Pro X ein gute Gitarre. Schwere Rocksounds sind eindeutig ihr liebstes Metier, in Jazzformationen wird man sie eher nicht finden.
Wer in einen Shop zum testen geht und eine Pro X sieht, dem kann ich nur ans Herz legen mal eine anzuspielen. Es gibt wirklich nur sehr wenig daran zu kritisieren und ich gestehe, wäre sie absolut perfekt, müsste man sich ernsthaft fragen, warum man vierstellige Beträge für E-Gitarren ausgeben soll.
Wenn ich eine Wertung abgeben soll: 8/10.
Die Eckdaten gelistet!
* Neck Throug Body
* Mahagoni Body und Neck
* Ebenholz Griffbrett / 24 Jumbo Bünde
* Mensur: 24 5/8"
* Grover Tuner 3/3
* Diamond Inlays
* Bridge: TonePros Tune-O-Matic
* Chrom Hardware
* Pickup Bridge: EMG 81
* Pickup Neck: EMG 60
* Farbe: Goldtop (andere erhältlich)
Internetpreis: 859 Euro
Vertrieb: Music & Sales
Quellen:
Wikipedia.org
bcrich.com
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