[Gitarre] The Heritage H-555 Custom

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Armin H.
Armin H.
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Die edlere 335

So werben die Erben. Und edel ist sie in jedem Fall. In 225 Parson Street, Kalamazoo Michigan, wo in den heiligen Hallen der Gibson Guitar Corporation, einst fleißig an Amerikas Rock ´n Roll Legenden geschliffen und poliert wurde, hat heute die Heritage Guitar, Inc. ihr Hauptquartier. Seit einigen Tagen steht nun diese Heritage H 535 Custom, ausgerüstet mit einem Variphase und einem Set Bare Knuckle "Rebell Yell" gut temperiert und bewundert in meinen renovierten Kreuzberger Altbauräumen.

Kurz die Fakten:

Hals One Piece Honduras - Mahagoni
Korpus aus Michigan Flame Maple
Ebony fingerboard with Dots 24 3/4" Mensur 22 Frets
Kopfplattenwinkel ist 17" für besseres Sustain und bessere Tonentfaltung
Hardware von Schaller
Grover Mechaniken
CTS Control Pots w/ Spraque caps
Pickguard Flame Maple
Bare Knuckle "Rebell Yell" Humbucker Set
Double Vari-I phase Control



Da guckt meine Katze hinter der Heritage raus :)

Alle Heritage (deut. Erbe, Hinterlassenschaft) Gitarren werden nach wie vor per Hand von Gitarrenbauern gefertigt, nicht von CNC - Fräsen in Bearbeitungsstrassen. Die Lackierungen sind echte, dünne Nitrolacke, nach alter Tradition in Handarbeit erledigt. Viele der Gibson Mitarbeiter, die am 1. April 1985 nicht mit ihren Familien und Gibson nach Nashville, Tennesee ziehen wollten (das Klima in Michigan ist auch viel gesünder, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann) wurden, ebenso wie ein großer Teil des Maschinenpark, gleich in die neue Firma integriert.

Ja, edel ist sie auf alle Fälle, mit einer ganz fetten Portion Einfachheit. Von der Bauweise, richtet sich die Heritage H 555 sehr nach der ES 335, allerdings gibt es Unterschiede im Material und der Hardware. Beim Body hat man sich an heimisches Ahorn gehalten, Michigan Maple ist für seine Härte bekannt, so werden die berühmten Butcher Blocks in den Schlachthöfen von Detroit und Chicago ausnahmslos bei Michigan Maple Block Co. seit 1881 aus besten Michigan Maple gefertigt. Gleichfalls aus Michigan Maple ist der Sustainblock, der mittig durch den Body geht. :D

Der Hals ist aus einem Stück Honduras Mahagoni gefertigt. Die 24 3/4" Mensur sowie 1 11/16"; Breite am Sattel entsprechen den üblichen ES Maßen. Der Halswinkel von 17° hält sich streng an das Original, die Diskussionen über die Auswirkungen verschiedener Halswinkel auf den Sound können Bücher füllen, weshalb ich darauf gar nicht eingehen möchte. Logischer weise steigt der Druck, mit der eine Saite auf dem Sattel liegt, mit dem Winkel, in dem der Headstock zum Hals steht. Am anderen Saitenende sorgt eine sehr hochwertige Hardware von Schaller für die richtige Tonübertragung. Das Griffbrett ist aus einem sehr dichten und glatten, aber unlackierten Ebenholz mit Medium Jumbos und lässt sich prima spielen.



Der einteilige Hals ist hauchdünn mit Nitro versiegelt und liegt mit seinem leichten D-Profil wie angegossen in der Hand. Er fühlt sich etwas breiter an als ein 60s Standard und auch erheblich kompakter, er lieg irgendwo zwischen 59s und 60s Neck und lässt sich wie Butter spielen. Ich kann diese Augenauskratzerei von Pro und Contra Gibson/Tokai/XY nicht ausstehen und würde eine geile Gibson ES genauso gerne spielen wie eine adäquate Tokai oder auch eben diese Heritage. Wenn ich hier vergleiche, dann nur um zu Veranschaulichen. Dass hier traditionell eine gewisse Konkurrenz vorherrscht bleibt bei beiden Kontrahenten nicht verborgen. Der Headstock ist sicherlich Geschmacksache, ich finde ihn, wie auch den gesamten Rest der H-555 stimmig. Ob im Sitzen oder am Gurt, die Gitarre ist immer ausgewogen, mit ihrem geringen Gewicht spürt man auch nach längerer Tragezeit keine unangenehmen Stellen.



Als Pickups wurden Bare Knuckle Rebel Yell Humbucker, Handgewickeltes aus dem Königreich Großbritannien, verbaut. Ein weiterer Hersteller mit viel Voodoo und langbärtigen Alchemisten, die über die geheimnisvollsten AlNiCo Magneten wachen, die man für Geld kaufen kann. Ich glaube das Pair kostet um die 240 €. Der Heritage Custom Shop lässt den User unter einer ganzen Reihe sinnvoller Veränderungen wählen, alle mit dem Ziel das Instrument für den Spieler zu optimieren. Hier muss ich dann doch noch einmal Position beziehen, denn ich habe das Gefühl, als würde man sich bei Heritage mehr auf die Instrumente, als den Hype um sie herum konzentrieren. Und ganz sicher muss sich eine, im Vergleich zum Firmenriesen Gibson, kleine Manufaktur, die zudem noch über eine Modellpalette sehr ähnlicher Instrumente verfügt, noch einmal mehr ins Zeug legen, um hier nicht vom harten Markt geschubst zu werden. Und Heritage musste unlängst schon die Produktion von Ukuleles und Mandolinen einstellen, weil die wenigen Mitarbeiter mit den Aufträgen bei den E-Gitarren nicht mehr nachkamen. Nach wie vor gibt es in Kalamazoo weder CNC Fräsen noch Arbeitsstraßen. Und Nitrolacke schon bei den günstigen Modellen. Bei Preisen, die in der Regel unter denen des Gibson Custom Shop liegen. Heritage führt nur eine kleine Modellpalette von einigen Solid, Semi und Hollow Modellen und betreibt die Pflege derselben seit 25 Jahren mit viel Liebe und ehrlichem Handwerk. Während man beispielsweise bei Gibson gleich ein komplettes Custompaket kauft, kann man hier die Zutaten zusammen mit der Custom Abteilung planen und abstimmen. Das hier noch zusätzliche Special ist wohl das von Heritage entwickelte Vari Tone, das zusammen mit einem Tone Poti und den 3 Mini Switch (die beiden anderen sind Master Vol & Tone), verschieden Single Coil, Out of Phase und andere Schaltungen möglich macht. Ein Hinweis deutet darauf, dass diese Schaltung für Jazz nicht empfohlen ist. Die Fahrt geht also direkt ins Eingemachte.



Trocken überrascht die Heritage mit einer enormen Lautstärke und akustischer Ausgewogenheit, alle Saiten sind gut abgestimmt laut, die Bässe schlanker als bei einer Hollow, aber immer noch fest und keinesfalls dünn. Das lädt zu einem kurzen Plektron Picking ein, Anfangs ist für einen Stratspieler wie mich, die Griffbrettwöllbung noch etwas ungewohnt, aber recht schnell bin ich griffsicher und es macht richtig Spaß. Der Spaßfaktor lässt sich noch einmal steigern, sobald man das gute Stück mittels Kabel in einem guten Röhrenamp einklinkt.


Meine dämlichen Voodoo Sprüche seien mir vergeben, dieser "Rebel Yell" hat fettester Blues Attack. Irgendwie gehen Gitarre und Pickups von Anfang an eine fruchtbare Symbiose ein. Da ergänzt gut abgestimmt schnell eins das andere. Die Heritage bringt Fülle und eine gute Portion Akustisches mit. Der Pickup, der wohl als etwas output stärker als ein normaler Vintage einzuordnen ist. Das Rebell Yell - Set steht für einen großartigen Mittensound und den klassischen Rock-Ton. Es klart wunderbar auf beim Zurückdrehen des Volume-Poti. Ungeschliffene AlNiCo V Magneten und einen spezieller Voodoo Wickeldraht, schreibt Bare Knuckle, ach wenn es nur so einfach wäre.



Sounds zu beschreiben ist etwa das gleiche wie Essen erzählen. Trotzdem fallen mir ganz schnell Sachen wie offen, rotzig und rund ein. Die Pickups sind echt Klasse und mit beiden Pups auf Normal und einen Fender Amp gespielt, kommt sofort Freude auf. Die Pickups sind um ein vielfaches dynamischer als bei meiner Ibanez AS-103 mit mehr Mitten und einem runden, fetten Sound, den man so von einer Semi gar nicht kennt. Die Dynamik mag an den Pickups liegen, sicherlich trägt auch die gesamte Konstruktion, von den Hölzern bis zur Hardware, ihren Teil bei. Dieser Weg war wohl auch vom Vorbesitzer vorgezeichnet. In der Grundeinstellung der Rebel Yell rockt die 555 und verhält sich spieltechnisch wie eine Solid Body. Während der Stegpickups auch weichere Tone zulässt ist der Bridge PU nicht unbedingt zu Balladen zupfen geeignet. Und niemals auch nur eine angedeutete Rückkopplung, aber immerzu auch eine akustische Note. Dieser Eindruck verstärkt sich noch sobald das Vari-I Phase Control uns Spiel kommt.



Two of a different pair ...

Hier lassen sich, mittels der 3 Mini Switches und einem Poti neben Single Coil Sounds auch Out of Phase und andere Schaltungen realisieren. Jimi Page lässt grüßen. Ich hatte schon fast den coolen Sound einer Out of Phase Schaltung vergessen, diesen furztrockenen Ton (da blinkt gleich die Office Rechtschreibkorrektur, "zum Wörterbuch hinzufügen"), auch gesplittet klingen die Pickups hervorragend und mit dem Vari Ton Regler geht es auch noch wahlweise paralell und seriell, da kommt mit der richtigen Einstellung direkt Telecasterfeeling auf. Unglaublich, was hier für ein paar Dollar mehr so alles auf den Teller kommt. Wenn man die Sache zu Ende denkt fehlt eigentlich nur eine gute Piezo Acoustic Bridge, um die guten akustischen Eigenschaften der Gitarre zu nützen. Ich habe so eine Fishman auf einer meiner Telecaster und gerade mit den normalen Pickups zusammen ist der Sound fantastisch. Ich denke, ich werde mir in den nächsten Tagen ein paar Gedanken darüber machen.



Zusammen mit Pedalen gibt es nichts zu klagen, mit einem Okko Diablo vor meinem Egnater Renagade bluest und rockt die Heritage und versteht sich selbst mit dem auf harte Brocken eingestellten Engl. Die kleine Modellpalette von einigen Solid, Semi und Hollow Bodys lässt eine gute Modellpflege zu, was sich immer positiv auf Qualität und Preis auswirkt . Ich glaube, dass Heritage genau den richtigen Weg geht, bezahlbare Instrumente in bester Qualität zu liefern, ohne gleich Jeden bedienen zu müssen.

Hier wird guter amerikanischer Instrumentenbau betrieben. Man will gar nicht alles können, man kommt auch auf bessere Preise, wenn man andere Hersteller gute Pickups, Tuner oder Bridges bauen lässt. Für die hier gelieferten Zutaten hätte es bei Gibson oder PRS bei diesem Preis nur Standardware gegeben. Alle Hardwareteile arbeiten präzise, die Gitarre ist leicht und trägt sich wie ein gut eingelaufener Stiefel. Der Hauptimporteur für Heritage Guitars ist die Firma Real Guitars in Leverkusen. Der Preis für eine H-535 liegt bei etwa 2000 € die H-555 ist etwas teurer, customizing geht extra bzw., mit Aufpreis.

Für mich ist die Heritage H-555 eine der flexibelsten Gitarren in einer Qualität wie man es sich nur wünschen kann. Sie ist wirklich ein Allroundtalent und ich denke, sie hat für mich noch einige Überraschungen parat. Die Heritage H-555 ist ein Vollblut Player, keine 5 A Wölkchen Pussyklampfe für Vitrinenputzer. Man bekommt viel Gitarre für´s Geld und obwohl Preise jenseit der 2000 € für mich schon eine gewisse Schallgrenze darstellen, kann ich sagen, dass diese Gitarren ihr Geld wert sind. Und Spass machen sie obendrein, genau wie ein Ferrari ;).*

Klick hier:

http://www.heritageguitar.com/models/h555ba.html




*Und sowas von einem alten Antifa und Sozi wie mir :redface:. :D Ab ins Dschungelcamp :p
 
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Herzlichen Glückwunsch zu "Brown Sugar" ;o).

Klasse Review, ist nicht meine Art von Gitarre (noch nicht ;oD), hat aber sehr viel Spaß gemacht zu lesen.

Wie immer ganz großartig Armin.
 
Ich hatte mal eine 575 von Heritage. Hätte ich nie weggeben dürfen. So steht der Kauf nochmal an.... :(. Kann es sein dass die Kadse out of Phase ist? :gruebel::eek:
 
Ja ich habe die Schaltung gar nicht so ausführlich kommentiert. Wahrscheinlich weil ich selbst noch nicht alles durch habe. Die unteren beiden Poti sind v. l. n. r. Volume und Tone Master. Darüber der Pickup Wahlschalter, das VariPhase Poti und die drei Switches v. l. n. r. = X, Y, und Z. Mit dem X Switch lässt sich alleine der Hals Pickup als HB oder Single Coil schalten. Y und Z sind immer in Kombination zu sehen und schalten HB, Single Coil und Standby. VariPhase (out of phase und andere) Ohne auf die einzelnen Switch und VariPhase Stellungen einzugehen, lassen sich Pickups splitten, paralell und seriell schalten und auch phasenverkehrt schalten, wobei durch den VariPhase auch der Grad der Phasenverschiebung geregelt werden kann. Ist leichter als es sich anhört, klingt aber echt geil. Tolles teil. :great:
 
Klasse Review mal wieder. Leider sagt das System, dass ich dich nicht schon wieder bewerten darf. Ich tue es hiermit zumindest verbal :). Echt schicke Klampfe.


Gruß Rainer
 
Hi Rainer, :):)

ja Danke, schick´ ist sie schon, aber wo viel Licht ist auch Schatten. In diesem Fall werfen die Mini Switches zwar einen Mini Schatten, trotzdem hätte man sich bei Heritage auch eine elegantere Lösung suchen können. Aber wahrscheinlich, da es sowieso nicht serienmässig verbaut wird, hat man einfach die praktischste Lösung genommen. Stören tun die Mini´s nämlich gar nicht. Dummerweise hatte ich mir zwei Tage zuvor eine tolle modifizierte Höfner Verythin Contemporary (in Rot), mit Boutique Humbuckern, Schaller M6 und Tonepros Hardware für sehr kleines Geld gekauft, dann kam die Heritage praktisch reingeschneit und jetzt habe ich 3 Semis.

http://www.hofner.com/gab/de/phpsho....zupf_flypage/product_id,174/category_id,100/

Ürsprünglich wollte ich einfach nur eine Semi. Dann habe ich die Ibanez (in München), die eine sehr geile, nagelneue Gitarre ist, gegen eine Mexico Tele getauscht. Bald stellte sich heraus, dass das Griffbrett für mich zu breit ist und mir da auch zuviel Abalone dran ist. Letzte Woche fiel mir dann die Höfner in die Finger und was soll ich sagen, die geilste 335 die ich je in der Hand hatte. Und dann der Preis. Gut, meine kam mit den ganzen Freshups auch auf 1000 €, aber die ist aus dem Laden für 440 € schon der tonale Hammer. Ich habe sie von einem Mucker der Endorser bei Höfner ist und einige Semis und Archtops von Höfner (auch die aus der Oberklasse) im Ständer hat. Er hat sich die Verythin schon bei Höfner pimpen lassen. Und, die Höfner hat eine 25,5" Mensur, wie eine Fender Strat. :D:D:D

Auf alle Fälle habe ich jetzt 2 Semis zuviel im Haus und werde mich von der Heritage, für die es schon einen ernsthaften Interessenten habe und der Ibanez AS 103 Amber Burst (gibt es in der Amber Burst Ausführung nicht mehr) wohl wieder trennen müssen. Ich dachte immer, dass Höfner so ein Wandergitarrenbauer ist, aber dass die Archtops für mehrere tausend Euros bauen war mir neu. Solltest Du mal ansehen, wenn Du Dir mal eine Semi zulegen willst.

Gruß, Armin :great:
 
Hallo Armin (ich hoffe das stimmt, musste erst meinen login suchen und wollte jetzt nicht zurück...),
ich hätte auch Interesse an der Heritage. Wenn sie noch zu haben ist, wieviel willst du haben?
Viele Grüße von Florian
 
Wow...echt geil...bis auf die Kopfplatte...
 
Hallo in die Runde,

erst einmal vielen Dank für das tolle Review an den Verfasser! *bewert*

Von dem was man hört bin ich sehr neugierig auf The Heritage Gitarren geworden. Leider ist es in Deutschland ja nicht gerade einfach, einen Händler zum Anspielen zu finden. Ich weiß aus dem Forum hier nur von Musik Oevermann in Minden. Der hat zumindest zurzeit aber keine H150 auf Lager, an der bin ich vor allem interessiert. Kennt jemand noch Alternativen zum Testen?

Das wäre wirklich klasse!

Ansonsten: Weiterhin viel Spaß mit dieser tollen Gitarre :)
 
Habe meine H 535 vor 3 Jahren in Leverkusen gekauft- dort werden sie aber nicht mehr verkauft. Hatte mal nachgefragt, warum nicht- bekam aber keine Antwort (das war ich bisher von Ulli nicht gewöhnt).
Ich liebe meine H 535, muss allerdings einräumen, dass sie z.Z. etwas kurz kommt und deutlich hinter meiner Gibson LP R 8 zustecken muss. Hat sicherlich auch objektive gründe, oft aber nur Gründe der Tagesform.
Die H 535 hat deutlich mehr Output als die R8- ich müsste dann meine Amps (und die Spielweise) wieder besser drauf abstimmen... bin halt etwas faul im Moment..
 
Vielen Dank für die Tipps, ich schaue mich in dem Thread einmal um!

Der Verkaufsstop ohne Angabe von Gründen ist eigenartig. Da kann man ja nur vermuten, dass es da mal Ärger zwischen Händler und Hersteller/Vertrieb/Importeur gab... :(
 

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