Chaos-Black
Registrierter Benutzer
Hey liebe Musikergemeinde
Ich habe mir (vor ca 1 Monat) ein neues Pedal zugelegt, da ich mit meinem Marshall GV-2 (the Guv'nor) nicht mehr zufrieden war. Der Grundsound des Marshall war genau mein Ding, allerdings hatte es nicht genug Höhen für meinen Geschmack, und der Treble Regler war schon auf max.... Ein weiteres Manko am Marshall ist, dass es so undynamisch ist. Man braucht nur leise die Saiten anzuhusten und schon dröhnt es
Das Pedal, das diesen hohen Anforderungen gerecht werden konnte ist ein Röhrenpreamp im Bodentreterformat. Ich spreche vom Damage Control Womanizer
Preis: 299€ neu, ich habe 180€ bei ebay mit Restgarantie gezahlt
Bedienerfreundlichkeit: 9
Der Womanizer erscheint einem zuersteinmal sehr groß für einen Bodentreter. Er ist 23cm breit, 18 cm lang und 8,5 cm hoch. Generell für meinen Geschmack zu groß, aber da er zwei 12AX7 Röhren beherbergt sind diese Maße gerechtfertigt.
Diese Röhren sind sehr schön in Szene gesetzt, eine links im "Flügel", die andere rechts. Sie stellen acuh gleichzeitig die Statusanzeigen dar. Wenn der Preamp im Truebypass ist, leuchtet die linke Kammer grün. Wenn man nun den Engage Switch betätigt, wechselt das Grün in ein schönes Orange (bishierhin leuchtet die rechte Kammer die ganze Zeit auch orange). Wenn man den Nuclear Schalter betätigt wechselt die beiden Kammern in ein sattes Feuerrot, bei wechseln in den Truebypass färbt sich nur die linke wieder grün. Man weiß also immer in welchen Status man kommt wenn man das Pedal aktiviert.
Der Womanizer bringt noch ein unnötiges, dafür hübsches Feature mit, und zwar das "magic eye". Es befindet sich über den Potis, und färbt sich je nach Stärke des Eingangssignals und der eingestellten Kompression grün - gelb - rot. Sieht cool aus, aber bruacht man nicht wirklich.
Auf der Stirnseite befindet sich noch ein Metallgriff zum Transport ohne Effektboard, auch eine schöne Sache
Außerdem bietet der Preamp einen Ausgang für Nutzung an einem Amp, und einen direct out (mit integrierter 1x12er speaker Simulation zum direkten Aufnehmen!).
Der Womanizer hat 7 Potis (2 sind "gestapelt"). Undzwar folgende: Level (um die Ausgangslautstärke dem restlichen Equipment anzupassen), Drive (für den Grad der Verzerrung), Opto Comp (um die Kompression einzustellen, hat starke Auswirkungen auf den Charakter der Zerre), die Pre EQ Sektion (2 Potis: 1. Frequenz auswahl, 2. Boost/Cut, womit man gezielt Frequenzbereiche boosten oder halt cutten kann, hat erhebliche Auswirkungen auf den Zerrcharakter!) und die Post Equalizer Sektion (ein normaler Treble und ein normaler Bass Regler). Negativ aufgefallen ist an den Potis, dass sie nur durch kleine Kerben zeigen wie der Effekt eingestellt ist, auf dunklen Bühnen könnte es schwer sein die Settings zu verstellen.
Es ist tatsächlich sehr einfach aus diesem Pedal haufenweise genialer Crunch und Distortion Sounds zu zaubern! Die Anleitung ist dabei sehr hilfreich in dem sie Vorschläge für verschiedene Richtungen an den verschiedenen Anschlüssen (direct out, Amp) liefert.
Ein geeignetes Netzteil wird mitgeliefert.
Sound: 10!
Ich verwende den Damage Control Womanizer nur als Verzerrer, da mein Fender Hot Rod schon einen guten Cleansound zaubert . Der Preamp kann einfach alles, vom Vintage Crunch bis zur Heavy Distortion (ich hab ihn vor meinem Fender Hot Rod Deluxe in der Signalkette) Schöne Crunchige Rhythmus Gitarre mit anschließendem satten, cremigen Leads sind kein Problem dank dem Nuclear Schalter (bewirkt eine Anhebung an Verzerrung und Lautstärke). Viele verschiedene charakteristiken bei den Souns sind möglich, sogar Metal Scoop Sachen (nicht meine Richtung, aber möglich). Ich verwende es meist mit folgenden Settings: Level 10Uhr, Drive 14Uhr, Opto Comp 12Uhr, Frequenz: 15Uhr, Boost 14Uhr, Bass 13Uhr, Treble 12Uhr, im Nuclear-Modus und regle dann mit dem Volumepoti runter für Crunchigeren Sound. Wenn man weit genug runterregelt, kann man, sogar mit den gleichen Settings, im Nuclear Modus nahezu Clean spielen! Einfach unglaublich wie dynamisch das Gerät ist. Ich mache die selben Erfahrungen, wie sie das offizielle Video von Damage Control zeigt, selbst stark verzerrt ist es noch schön differenziert in den Tönen Es ist einfach ein Traum von einem Verzerrer. Die Röhren erfüllen den Sound noch mit der benötigten Wärme, die ihn einfach perfekt macht.
Das hier ist mein heiliger Grahl der Verzerrer!
Übrigens handelt es sich hier um eine echte Class A Distortion.
Zuverlässigkeit: 10
Der Preamp befindet sich in einem güldenen Metallgehäuse, was sicher eine halbe Ewigkeit hält. Nichts wackelt, alles sitzt bombig fest. Bei dieser Preisklasse habe ich auch nichts anderes erwartet.
Kundenservice: KA
Habe den Kundenservice aufgrund des guten Ergebnisses unter Zuverlässigkeit bisher nicht kontaktieren müssen.
Gesamtwertung: 10
Einfach das ultimative Verzerrpedal! Auch schöne Cleansounds, allerdings nicht bei mir benötigt
+
Liebe Grüße
Alex
Ich habe mir (vor ca 1 Monat) ein neues Pedal zugelegt, da ich mit meinem Marshall GV-2 (the Guv'nor) nicht mehr zufrieden war. Der Grundsound des Marshall war genau mein Ding, allerdings hatte es nicht genug Höhen für meinen Geschmack, und der Treble Regler war schon auf max.... Ein weiteres Manko am Marshall ist, dass es so undynamisch ist. Man braucht nur leise die Saiten anzuhusten und schon dröhnt es
Das Pedal, das diesen hohen Anforderungen gerecht werden konnte ist ein Röhrenpreamp im Bodentreterformat. Ich spreche vom Damage Control Womanizer
Preis: 299€ neu, ich habe 180€ bei ebay mit Restgarantie gezahlt
Bedienerfreundlichkeit: 9
Der Womanizer erscheint einem zuersteinmal sehr groß für einen Bodentreter. Er ist 23cm breit, 18 cm lang und 8,5 cm hoch. Generell für meinen Geschmack zu groß, aber da er zwei 12AX7 Röhren beherbergt sind diese Maße gerechtfertigt.
Diese Röhren sind sehr schön in Szene gesetzt, eine links im "Flügel", die andere rechts. Sie stellen acuh gleichzeitig die Statusanzeigen dar. Wenn der Preamp im Truebypass ist, leuchtet die linke Kammer grün. Wenn man nun den Engage Switch betätigt, wechselt das Grün in ein schönes Orange (bishierhin leuchtet die rechte Kammer die ganze Zeit auch orange). Wenn man den Nuclear Schalter betätigt wechselt die beiden Kammern in ein sattes Feuerrot, bei wechseln in den Truebypass färbt sich nur die linke wieder grün. Man weiß also immer in welchen Status man kommt wenn man das Pedal aktiviert.
Der Womanizer bringt noch ein unnötiges, dafür hübsches Feature mit, und zwar das "magic eye". Es befindet sich über den Potis, und färbt sich je nach Stärke des Eingangssignals und der eingestellten Kompression grün - gelb - rot. Sieht cool aus, aber bruacht man nicht wirklich.
Auf der Stirnseite befindet sich noch ein Metallgriff zum Transport ohne Effektboard, auch eine schöne Sache
Außerdem bietet der Preamp einen Ausgang für Nutzung an einem Amp, und einen direct out (mit integrierter 1x12er speaker Simulation zum direkten Aufnehmen!).
Der Womanizer hat 7 Potis (2 sind "gestapelt"). Undzwar folgende: Level (um die Ausgangslautstärke dem restlichen Equipment anzupassen), Drive (für den Grad der Verzerrung), Opto Comp (um die Kompression einzustellen, hat starke Auswirkungen auf den Charakter der Zerre), die Pre EQ Sektion (2 Potis: 1. Frequenz auswahl, 2. Boost/Cut, womit man gezielt Frequenzbereiche boosten oder halt cutten kann, hat erhebliche Auswirkungen auf den Zerrcharakter!) und die Post Equalizer Sektion (ein normaler Treble und ein normaler Bass Regler). Negativ aufgefallen ist an den Potis, dass sie nur durch kleine Kerben zeigen wie der Effekt eingestellt ist, auf dunklen Bühnen könnte es schwer sein die Settings zu verstellen.
Es ist tatsächlich sehr einfach aus diesem Pedal haufenweise genialer Crunch und Distortion Sounds zu zaubern! Die Anleitung ist dabei sehr hilfreich in dem sie Vorschläge für verschiedene Richtungen an den verschiedenen Anschlüssen (direct out, Amp) liefert.
Ein geeignetes Netzteil wird mitgeliefert.
Sound: 10!
Ich verwende den Damage Control Womanizer nur als Verzerrer, da mein Fender Hot Rod schon einen guten Cleansound zaubert . Der Preamp kann einfach alles, vom Vintage Crunch bis zur Heavy Distortion (ich hab ihn vor meinem Fender Hot Rod Deluxe in der Signalkette) Schöne Crunchige Rhythmus Gitarre mit anschließendem satten, cremigen Leads sind kein Problem dank dem Nuclear Schalter (bewirkt eine Anhebung an Verzerrung und Lautstärke). Viele verschiedene charakteristiken bei den Souns sind möglich, sogar Metal Scoop Sachen (nicht meine Richtung, aber möglich). Ich verwende es meist mit folgenden Settings: Level 10Uhr, Drive 14Uhr, Opto Comp 12Uhr, Frequenz: 15Uhr, Boost 14Uhr, Bass 13Uhr, Treble 12Uhr, im Nuclear-Modus und regle dann mit dem Volumepoti runter für Crunchigeren Sound. Wenn man weit genug runterregelt, kann man, sogar mit den gleichen Settings, im Nuclear Modus nahezu Clean spielen! Einfach unglaublich wie dynamisch das Gerät ist. Ich mache die selben Erfahrungen, wie sie das offizielle Video von Damage Control zeigt, selbst stark verzerrt ist es noch schön differenziert in den Tönen Es ist einfach ein Traum von einem Verzerrer. Die Röhren erfüllen den Sound noch mit der benötigten Wärme, die ihn einfach perfekt macht.
Das hier ist mein heiliger Grahl der Verzerrer!
Übrigens handelt es sich hier um eine echte Class A Distortion.
Zuverlässigkeit: 10
Der Preamp befindet sich in einem güldenen Metallgehäuse, was sicher eine halbe Ewigkeit hält. Nichts wackelt, alles sitzt bombig fest. Bei dieser Preisklasse habe ich auch nichts anderes erwartet.
Kundenservice: KA
Habe den Kundenservice aufgrund des guten Ergebnisses unter Zuverlässigkeit bisher nicht kontaktieren müssen.
Gesamtwertung: 10
Einfach das ultimative Verzerrpedal! Auch schöne Cleansounds, allerdings nicht bei mir benötigt
+
- Sound!!!
- Differenzierter Klang
- Flexibilität
- Dynamik
- futuristisches Design
- Verarbeitung
- Größe
- Neupreis (obwohl es auch den Wert ist)
- Markierungen der Potis schwer lesbar
Liebe Grüße
Alex
- Eigenschaft