dave1
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Schecter C-1 Hellraiser BCH
andere Modelle
Vorgeschichte:
Mich hat einfach die Kaufwut gepackt und brauchte etwas neues! Etwas das ordentlich druck macht! Bis dato, war eine PRS CE 22 meine Hauptgitarre die ich über verscheidenste Amps gespielt hab. Ich hab meine ESP-Viper und Gibson Sg verkauft... weil ich dringend geld gebraucht hab.. und mein gehalt leider 2 monatlich kommt und jetzt sind mir gut 1700 € übrig geblieben. Natürlich schaut man sofort nach den teuersten in der Preisregion, so hab ich gleich mal zu einer ESP m-II und einer Caparison dellinger (fixed bridge) gegriffen. Das ewige hin und her.. und ich konnte mich nicht entscheiden, plötzlich is mir die wunderschöne Hellraiser meines damaliges Mitgitarristen eingefallen... Wie durch zufall kam der Gitarrist der anderen Band mit der wir uns den Proberaum teilen auch mit ner C-1 Hellraiser an.. ich hab ihn drum gebeten.. sie mir mal auszuhändigen um sie einfach mal zu testen. Der klang 1-A, ganz ehrlich nichts zu meckern, handling ist super, der Hals kommt mir vor wie eine abgeflachte Form meines alten Gibson-Sg Halses, er ist auf jedenfall super zu bespielen, schön flach, und sogar schnellste Soli kann man leicht drauf spielen.
Zur Info: Ich spiele in einer Post-Hardcore/metalcore band.
Verarbeitung / Handling:
Da ich ein B-Ware Modell (um 669€) gekauft habe sind ein paar Lackfehler enthalten, mich stören diese nicht.. früher oder später wären sie eh reingekommen.
Der Hals fühlt sich wie oben beschrieben sehr gut an, ich erreiche mit meinen dünnen fingern und meiner kleinen "Frauenhand" die höchsten Bünde sehr sehr leicht.
Der Hals ist Kerzengerade. Ich habe erstmal neue Saiten übergezogen (10er Satz) und die Gitarre auf Drop-C gestimmt, Hals neu justiert, war insgesamt eine Arbeit von 30minuten, die sich aber gelohnt hat. Saitenlage ist für mich, perfekt, klar hat die Carparison eine extrem flachere Saitenlage und einen schnelleren Hals, aber dafür kostet diese auch n 1000er mehr...
Klang:
Palm-Mutes kommen sehr sehr fett rüber, Clean klingt sie ein wenig steril, obwohl das Holz doch klar Mahagoni ist. Liegt wohl an meinem Amp und den EMG's. Im Highgain entwickelt sie dann ihre volle Pracht.. schöner differenzierter druckvoller Sound mit einer großen Portion Punch den ich von meiner PRS gar nicht kannte. Wer nach einem guten Hardrock-Crunch Sound sucht.. sucht vergeblich, oder ich hab den falschen Amp in kombination. Jedoch wars auch nicht das was ich wollte.
Fazit:
Sehr schöne Gitarre für sehr "wenig" Geld, würd sie mir jederzeit wiederkaufn.
Viele vergleichen sie mit der LTD400er serie, ich würd sie deutlich höher ansiedeln.
zum schluss noch ein kleines soundbeispiel, Fotos und mehr hörproben folgen
sinnloses geriffe am bridge-pickup
http://rapidshare.com/files/81030256/hellraiser_emg81.wav.html
wer errät was das für ein Amp ist, kriegt nen lolly ; )
andere Modelle
Vorgeschichte:
Mich hat einfach die Kaufwut gepackt und brauchte etwas neues! Etwas das ordentlich druck macht! Bis dato, war eine PRS CE 22 meine Hauptgitarre die ich über verscheidenste Amps gespielt hab. Ich hab meine ESP-Viper und Gibson Sg verkauft... weil ich dringend geld gebraucht hab.. und mein gehalt leider 2 monatlich kommt und jetzt sind mir gut 1700 € übrig geblieben. Natürlich schaut man sofort nach den teuersten in der Preisregion, so hab ich gleich mal zu einer ESP m-II und einer Caparison dellinger (fixed bridge) gegriffen. Das ewige hin und her.. und ich konnte mich nicht entscheiden, plötzlich is mir die wunderschöne Hellraiser meines damaliges Mitgitarristen eingefallen... Wie durch zufall kam der Gitarrist der anderen Band mit der wir uns den Proberaum teilen auch mit ner C-1 Hellraiser an.. ich hab ihn drum gebeten.. sie mir mal auszuhändigen um sie einfach mal zu testen. Der klang 1-A, ganz ehrlich nichts zu meckern, handling ist super, der Hals kommt mir vor wie eine abgeflachte Form meines alten Gibson-Sg Halses, er ist auf jedenfall super zu bespielen, schön flach, und sogar schnellste Soli kann man leicht drauf spielen.
Zur Info: Ich spiele in einer Post-Hardcore/metalcore band.
Verarbeitung / Handling:
Da ich ein B-Ware Modell (um 669€) gekauft habe sind ein paar Lackfehler enthalten, mich stören diese nicht.. früher oder später wären sie eh reingekommen.
Der Hals fühlt sich wie oben beschrieben sehr gut an, ich erreiche mit meinen dünnen fingern und meiner kleinen "Frauenhand" die höchsten Bünde sehr sehr leicht.
Der Hals ist Kerzengerade. Ich habe erstmal neue Saiten übergezogen (10er Satz) und die Gitarre auf Drop-C gestimmt, Hals neu justiert, war insgesamt eine Arbeit von 30minuten, die sich aber gelohnt hat. Saitenlage ist für mich, perfekt, klar hat die Carparison eine extrem flachere Saitenlage und einen schnelleren Hals, aber dafür kostet diese auch n 1000er mehr...
Klang:
Palm-Mutes kommen sehr sehr fett rüber, Clean klingt sie ein wenig steril, obwohl das Holz doch klar Mahagoni ist. Liegt wohl an meinem Amp und den EMG's. Im Highgain entwickelt sie dann ihre volle Pracht.. schöner differenzierter druckvoller Sound mit einer großen Portion Punch den ich von meiner PRS gar nicht kannte. Wer nach einem guten Hardrock-Crunch Sound sucht.. sucht vergeblich, oder ich hab den falschen Amp in kombination. Jedoch wars auch nicht das was ich wollte.
Fazit:
Sehr schöne Gitarre für sehr "wenig" Geld, würd sie mir jederzeit wiederkaufn.
Viele vergleichen sie mit der LTD400er serie, ich würd sie deutlich höher ansiedeln.
zum schluss noch ein kleines soundbeispiel, Fotos und mehr hörproben folgen
sinnloses geriffe am bridge-pickup
http://rapidshare.com/files/81030256/hellraiser_emg81.wav.html
wer errät was das für ein Amp ist, kriegt nen lolly ; )
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