Wretch
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Ich hab mir auch mal eine neue Gitarre gegönnt
Kaufgrund: Ich besitze bereits eine Ibanez Les Paul Custom aus den 80ern und eine Ibanez Iceman. Jetzt wollte ich einmal eine mit Floyd Rose haben um auch einmal diese schönen verrückten Sounds hinzubekommen
Preis:
666€ (was für ein diabolischer Preis^^)
Korpus: Erle
Hals: Bolt-On Bergahorn
Halsmaße: 1er Bund: .745 Zoll, 12er Bund: .810 Zoll
Mechaniken: geschlossene Die-Cast Tuners
Griffbrett: Palisander
Bünde: 22 Jumbo
Steg Pickup: Seymour Duncan JB TB4 Humbucker
Hals Pickup: Seymour Duncan Jazz SH2N Humbucker
Bedienfeld: Volume (Steg Pickup), Volume (Hals Pickup), Master Tone
Brücke: Floyd Rose Licensed Jackson Low Profile JT580 LP Double Locking 2-Point Tremolo
Pickup Switching: 3-Weg Toggle
Hardware: Schwarz
Mensur: 25.5 Zoll (648mm)
Made in Japan
Verarbeitung:
Zur Verarbeitung kann ich nur eines sagen: makellos! Die Jumbobünde und die Sharkfin-Inlays sind sauber eingesetzt und auch beim Floyd Rose stimmt alles. Die Potis sind leichtgängig und der 3-Way-Toggle schaltet ohne Nebengeräusche. Die Gurtpins sind sehr groß und der Gurt rutscht hier garantiert nicht ab. Allerdings war die Gitarre etwas kopflastig, darum habe ich den vorderen Gurtpin dorthin versetzt wo der Hals angeschraubt ist (auf den Bildern zu sehen). Die Federspannung musste noch leicht justiert werden dann saß alles perfekt waagrecht. Die Lackierung ist sehr schön und ich habe keine Lacknasen, etc gefunden. Der Hals besteht nicht aus einem Teil, sondern die Kopfplatte wurde aus einem zusätzlichen Stück Holz gemacht, welches angeleimt wurde (gut auf einem Bild zu sehen). Dies ist nicht zu spüren und stört die Bespielbarkeit überhaupt nicht.
Bespielbarkeit:
Naja wie soll man es sagen...einige lieben Jackson-Hälse andere hassen sie. Ich zähle mich zu Ersteren. Der Hals ist nicht so dünn und abgeflacht wie der einer Ibanez RG sondern eine Spur dicker und runder. Liegt mir sehr angenehm in der Hand und auch die Satin-Lackierung des Halses ist sehr angenehm. Die Erreichbarkeit der hohen Bünde ist sehr gut, da es nichts gibt an dass die Hand stoßen könnte. Einzig der Halsübergang (ein Klotz wie bei Fender) ist etwas störend, aber man gewöhnt sich schnell daran. Auch im sitzen ist sie sehr gut zu spielen, indem man einfach den kleinen Flügel zwischen die Beine klemmt.Was mir aufgefallen ist, ist dass die tiefe E-Saite bei den hohen Bünden mehr in Richtung Griffbrettrand verschoben ist, während die hohe e-Saite mehr zur Griffbrettmitte wandert. Zuerst dachte ich, dass sei ein Verarbeitungsfehler bis ich bemerkte, dass das bei so ziemlich allen RR3 Modellen so ist. Ich finds angenehm da man bei Pull-Offs nicht mehr so leicht vom Griffbrett rutschen kann.
Sound:
Hier kommt der schwierige Teil^^
Ohne Verstärker gespielt klingt die Rhoads zwar nicht besonders laut aber auch nicht zu leise. Gutes Mittelfeld würde ich sagen^^
-Bridge:
Der TB-4 ist eindeutig für den verzerrten Betrieb gedacht. Clean ist mir der Sound hier zu dünn während verzerrt die Fensterscheiben klirren. Sehr fetter Klang ohne wirklich zu matschen und sehr druckvoll.
-Bridge+Neck:
Sehr schön für cleanes Spiel. Gefällt mir verzerrt nicht so weil mir der Sound etwas zu undefiniert und basslasitg ist.
-Neck:
Hier ist wie der Name der Tonabnehmers schon sagt der Jazz und das cleane Spiel zu Hause.
Clean sehr warm und klar und verzerrt toll geeignet für singende Soli.
Hardware:
Zum Floyd Rose kann ich nicht viel sagen, da dies eigentlich meine ersten Erfahrungen mit sowas sind, aber es läuft ziemlich leichtgängig und es hält die Stimmung gut. Was mich etwas beunruhigt ist, dass irgendetwas knackst wen ich das Floyd an einem bestimmten Punkt vorbeiführe (hat das noch jemand bei einem Jackson Floyd?). Der Tremolohebel hat etwas Spiel in der Halterung, was aber nicht wirklich stört. Die Feinstimmer sind zum Teil nicht so leichtgängig wie ich es mir wünsche aber ich denke mit etwas Öl kann man das richten. Die Stimmechaniken laufen sehr leichtgängig und sind genau.
Das wars dann^^
Bei Fragen einfach hier schreiben.
Kaufgrund: Ich besitze bereits eine Ibanez Les Paul Custom aus den 80ern und eine Ibanez Iceman. Jetzt wollte ich einmal eine mit Floyd Rose haben um auch einmal diese schönen verrückten Sounds hinzubekommen
Preis:
666€ (was für ein diabolischer Preis^^)
Korpus: Erle
Hals: Bolt-On Bergahorn
Halsmaße: 1er Bund: .745 Zoll, 12er Bund: .810 Zoll
Mechaniken: geschlossene Die-Cast Tuners
Griffbrett: Palisander
Bünde: 22 Jumbo
Steg Pickup: Seymour Duncan JB TB4 Humbucker
Hals Pickup: Seymour Duncan Jazz SH2N Humbucker
Bedienfeld: Volume (Steg Pickup), Volume (Hals Pickup), Master Tone
Brücke: Floyd Rose Licensed Jackson Low Profile JT580 LP Double Locking 2-Point Tremolo
Pickup Switching: 3-Weg Toggle
Hardware: Schwarz
Mensur: 25.5 Zoll (648mm)
Made in Japan
Verarbeitung:
Zur Verarbeitung kann ich nur eines sagen: makellos! Die Jumbobünde und die Sharkfin-Inlays sind sauber eingesetzt und auch beim Floyd Rose stimmt alles. Die Potis sind leichtgängig und der 3-Way-Toggle schaltet ohne Nebengeräusche. Die Gurtpins sind sehr groß und der Gurt rutscht hier garantiert nicht ab. Allerdings war die Gitarre etwas kopflastig, darum habe ich den vorderen Gurtpin dorthin versetzt wo der Hals angeschraubt ist (auf den Bildern zu sehen). Die Federspannung musste noch leicht justiert werden dann saß alles perfekt waagrecht. Die Lackierung ist sehr schön und ich habe keine Lacknasen, etc gefunden. Der Hals besteht nicht aus einem Teil, sondern die Kopfplatte wurde aus einem zusätzlichen Stück Holz gemacht, welches angeleimt wurde (gut auf einem Bild zu sehen). Dies ist nicht zu spüren und stört die Bespielbarkeit überhaupt nicht.
Bespielbarkeit:
Naja wie soll man es sagen...einige lieben Jackson-Hälse andere hassen sie. Ich zähle mich zu Ersteren. Der Hals ist nicht so dünn und abgeflacht wie der einer Ibanez RG sondern eine Spur dicker und runder. Liegt mir sehr angenehm in der Hand und auch die Satin-Lackierung des Halses ist sehr angenehm. Die Erreichbarkeit der hohen Bünde ist sehr gut, da es nichts gibt an dass die Hand stoßen könnte. Einzig der Halsübergang (ein Klotz wie bei Fender) ist etwas störend, aber man gewöhnt sich schnell daran. Auch im sitzen ist sie sehr gut zu spielen, indem man einfach den kleinen Flügel zwischen die Beine klemmt.Was mir aufgefallen ist, ist dass die tiefe E-Saite bei den hohen Bünden mehr in Richtung Griffbrettrand verschoben ist, während die hohe e-Saite mehr zur Griffbrettmitte wandert. Zuerst dachte ich, dass sei ein Verarbeitungsfehler bis ich bemerkte, dass das bei so ziemlich allen RR3 Modellen so ist. Ich finds angenehm da man bei Pull-Offs nicht mehr so leicht vom Griffbrett rutschen kann.
Sound:
Hier kommt der schwierige Teil^^
Ohne Verstärker gespielt klingt die Rhoads zwar nicht besonders laut aber auch nicht zu leise. Gutes Mittelfeld würde ich sagen^^
-Bridge:
Der TB-4 ist eindeutig für den verzerrten Betrieb gedacht. Clean ist mir der Sound hier zu dünn während verzerrt die Fensterscheiben klirren. Sehr fetter Klang ohne wirklich zu matschen und sehr druckvoll.
-Bridge+Neck:
Sehr schön für cleanes Spiel. Gefällt mir verzerrt nicht so weil mir der Sound etwas zu undefiniert und basslasitg ist.
-Neck:
Hier ist wie der Name der Tonabnehmers schon sagt der Jazz und das cleane Spiel zu Hause.
Clean sehr warm und klar und verzerrt toll geeignet für singende Soli.
Hardware:
Zum Floyd Rose kann ich nicht viel sagen, da dies eigentlich meine ersten Erfahrungen mit sowas sind, aber es läuft ziemlich leichtgängig und es hält die Stimmung gut. Was mich etwas beunruhigt ist, dass irgendetwas knackst wen ich das Floyd an einem bestimmten Punkt vorbeiführe (hat das noch jemand bei einem Jackson Floyd?). Der Tremolohebel hat etwas Spiel in der Halterung, was aber nicht wirklich stört. Die Feinstimmer sind zum Teil nicht so leichtgängig wie ich es mir wünsche aber ich denke mit etwas Öl kann man das richten. Die Stimmechaniken laufen sehr leichtgängig und sind genau.
Das wars dann^^
Bei Fragen einfach hier schreiben.
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