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Thias
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Jackson Randy Rhoads RR3 BK
Diese Woche konnte ich eine Jackson Randy Rhoads RR3 BK von einem Bandkollegen ausleihen. Da diese Gitarre mir dermassen Freude bereitet, will ich auch gleich ein kleinen Review schreiben.
Meine eigene Gitarre ist ne Ibanez RGT 42 somit liegt es wohl auf der Hand, dass ich die Ibanez als Vergleich benutzen werde.
Zum Technischen und Materiellem:
Die RR3 hat 22 Bünde bei einer 25.5 Mensur. Nach meinem Geschmack das besste für ein abwechslungsreiches Spielen. Fingerboard ist aus Rosewood. Auf der Jackson Page ist der Kopus als Alder bezeichnet. Einzigster Nachteil meiner Meinung nach ist die Bolt-On Konstruktion. Dies gefällt mir eigentlich gar nicht, wobei bei einer solch billigen Gitarre kann man auch nichts anderes erwarten.
Als aller erstes viel mir auf wie unglaublich leicht die Gitarre ist. Völlig druck los und auch ohne jegliches Ziehen im Schulter bereich hängt sie mir um den Hals. Leider ist sie etwas kopflastig, wobei beim spielen fällt mir das nicht mehr auf, da die Gitarre so leicht ist. Es ist nur nervend, wenn man die Gitarre um den Hals hängen hat und man z.B. kurz ein Kabel umstecken will und einem die Gitarre ständig abdreht und einem in Weg kommt. Jenu vielleicht bin ich einfach auch zu faul um die Gitarre kurz abzustellen. Die Kopflastigkeit würde ich bei dieser Gitarre dennoch nicht stark bewerten. Wie bereits gesagt, da die Gitte so leicht ist, fällt das beim spielen gar nicht mehr auf, da kaum Kraft notwendig ist, um die Gitarre dennoch Waagrecht zu halten.
Wirklich Punkten kann die Gitarre bei mir aber bei ihrem Sound und der Bespielbarkeit. Verglichen an anderen gleich Teuren Gitarren lässt sie sich sehr gut bespielen. Das Griffbrett ist zwar sehr sehr flach, aber das bedarf nur einer kurzen Angewöhnungsphase danach lässt sie sich sehr schnell bespielen. Hier im Forum gab es ja bereits viele Diskussionen wegen diesen 22 Bünden. Meiner Meinung nach ist diese Gitarre so wie sie ist genau richtig. Der 22. Bund ist leicht zu erreichen und bei 24 Bünden hätte ich sowieso Mühe da noch was sauber zu spielen, da die Bünde mir in dieser Höhe zu klein sind. Einfacher Tipp: Schreibt keine Soli die 24 Bünde benötigen! Des weiteren bin ich sehr erstaunt darüber, wie leicht und locker ich auf dieser Gitarre spiele. Irgendwie völlig ohne Kraftaufwand fliessen mir die Riffs und Leads über die Finger. Ganz anders als bei meiner Ibanez da spiel ich irgendwie mit sehr viel Kraft. Was mir natürlich erst jetzt auffällt.
Was mich komplett umgehauen hat ist der Ton dieser Gitarre. Ich spiele sie über meinen Engl Screamer und einer Marshall 4x12 1960 Lead Box. Das ist genau mein Traumsound. Die Gitarre singt richtig. Mitten und Höhen lastig bläst sie mir aggressiv, bissig aber dennoch irgendwie ausgewogenen und abgerundeten Sound entgegen. Genau das was ich immer wolle für meine Death Metal Band.
Fazit:
Für CHF 850.- oder knapp 500 bekommt man hier sehr viel Gitarre. Einziger Nachteil ist für mich die Bolt-On Konstruktion. Aber hammer Sound und Bespielbarkeit mit guter Verarbeitung und einer edlen Optik ist dies sicherlich eine sehr zufriedenstellende Gitarre auch für fortgeschrittene.
Nur schweren Herzens werde ich die Gitarre am Montag wieder abgeben müssen, aber wenn ich das Geld mal zusammen habe werde ich mir wohl den grossen Bruder die RR5 in weiss holen.
Diese Woche konnte ich eine Jackson Randy Rhoads RR3 BK von einem Bandkollegen ausleihen. Da diese Gitarre mir dermassen Freude bereitet, will ich auch gleich ein kleinen Review schreiben.
Meine eigene Gitarre ist ne Ibanez RGT 42 somit liegt es wohl auf der Hand, dass ich die Ibanez als Vergleich benutzen werde.
Zum Technischen und Materiellem:
Die RR3 hat 22 Bünde bei einer 25.5 Mensur. Nach meinem Geschmack das besste für ein abwechslungsreiches Spielen. Fingerboard ist aus Rosewood. Auf der Jackson Page ist der Kopus als Alder bezeichnet. Einzigster Nachteil meiner Meinung nach ist die Bolt-On Konstruktion. Dies gefällt mir eigentlich gar nicht, wobei bei einer solch billigen Gitarre kann man auch nichts anderes erwarten.
Als aller erstes viel mir auf wie unglaublich leicht die Gitarre ist. Völlig druck los und auch ohne jegliches Ziehen im Schulter bereich hängt sie mir um den Hals. Leider ist sie etwas kopflastig, wobei beim spielen fällt mir das nicht mehr auf, da die Gitarre so leicht ist. Es ist nur nervend, wenn man die Gitarre um den Hals hängen hat und man z.B. kurz ein Kabel umstecken will und einem die Gitarre ständig abdreht und einem in Weg kommt. Jenu vielleicht bin ich einfach auch zu faul um die Gitarre kurz abzustellen. Die Kopflastigkeit würde ich bei dieser Gitarre dennoch nicht stark bewerten. Wie bereits gesagt, da die Gitte so leicht ist, fällt das beim spielen gar nicht mehr auf, da kaum Kraft notwendig ist, um die Gitarre dennoch Waagrecht zu halten.
Wirklich Punkten kann die Gitarre bei mir aber bei ihrem Sound und der Bespielbarkeit. Verglichen an anderen gleich Teuren Gitarren lässt sie sich sehr gut bespielen. Das Griffbrett ist zwar sehr sehr flach, aber das bedarf nur einer kurzen Angewöhnungsphase danach lässt sie sich sehr schnell bespielen. Hier im Forum gab es ja bereits viele Diskussionen wegen diesen 22 Bünden. Meiner Meinung nach ist diese Gitarre so wie sie ist genau richtig. Der 22. Bund ist leicht zu erreichen und bei 24 Bünden hätte ich sowieso Mühe da noch was sauber zu spielen, da die Bünde mir in dieser Höhe zu klein sind. Einfacher Tipp: Schreibt keine Soli die 24 Bünde benötigen! Des weiteren bin ich sehr erstaunt darüber, wie leicht und locker ich auf dieser Gitarre spiele. Irgendwie völlig ohne Kraftaufwand fliessen mir die Riffs und Leads über die Finger. Ganz anders als bei meiner Ibanez da spiel ich irgendwie mit sehr viel Kraft. Was mir natürlich erst jetzt auffällt.
Was mich komplett umgehauen hat ist der Ton dieser Gitarre. Ich spiele sie über meinen Engl Screamer und einer Marshall 4x12 1960 Lead Box. Das ist genau mein Traumsound. Die Gitarre singt richtig. Mitten und Höhen lastig bläst sie mir aggressiv, bissig aber dennoch irgendwie ausgewogenen und abgerundeten Sound entgegen. Genau das was ich immer wolle für meine Death Metal Band.
Fazit:
Für CHF 850.- oder knapp 500 bekommt man hier sehr viel Gitarre. Einziger Nachteil ist für mich die Bolt-On Konstruktion. Aber hammer Sound und Bespielbarkeit mit guter Verarbeitung und einer edlen Optik ist dies sicherlich eine sehr zufriedenstellende Gitarre auch für fortgeschrittene.
Nur schweren Herzens werde ich die Gitarre am Montag wieder abgeben müssen, aber wenn ich das Geld mal zusammen habe werde ich mir wohl den grossen Bruder die RR5 in weiss holen.
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