uruz
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kleiner Testbericht Palmer B-05 - 5 Satiger Fretless Bass bei Ebay
>>Diesen Bass hier<< habe ich am Montag Abend bei Ebay geschossen.
Bei dem Preis von 136 Euro habe ich nicht viel Tolles erwartet, habe aber trotzdem schon im Vorfeld gutes von den klanglichen Eigenschaften gehört.
Gut verpackt und mit einem bei der Auktion nicht erwähnten Kabel sowie zwei
Inbusschlüsseln, bei denen der eine bei diesem Bass gar nicht zu verwenden ist, kam das Paket bereits am Mittwoch darauf hier an.
Erster Eindruck
Die Farbe ist nicht so matt, wie es das Ebay Bild vermuten lässt. Mich erinnert das Ganze an Bonbonpapier, wirkt irgendwie funky...
Das Gewicht nimmt sich mit dem meines 4 Saiters nicht viel. Mein 4 Saiter ist aber vergleichsweise schwer, von daher würde ich sagen, er hat das typische gewicht eines 5 Saiters.
Keine Kopflastigkeit!
Nicht eingestellt.
Recht dicker Hals. Genauere Angaben mache ich unten.
Der zweite Blick
-Was ich sofort gesehen habe: Der Hals ist nicht gerade aufgeschraubt.
>>hier zu sehen<<
Leider habe ich nur diese billige Digicam. Die Lücke zwischen Hals und Korpus ist auf der einen Seite mindestens einen Millimeter größer als auf der anderen.
-Das nächste: Der Poti-wackel-Test. Ergebniss: Negativ. Jedoch: sie sind schief!
>>Bild<<
-Die Suche nach Lackfehlern. Habe eigentlich bis auf >>diesen hier<< nichts gefunden. Nix schlimmes also.
->>hier<< (sieht man mal wieder nicht auf dem Foto) fehlt der Lack in den Löchern/bzw ist dort nur teilweisse vorhanden. Auch vorhanden sind Überreste einer weissen Flüssigkeit. Ich tippe auf Schraubenkleber...
-Der Blick ins Elektronikfach: Klein. Also wenn man da mal was nachlöten muss und das werde ich wohl müssen (siehe unten), wird das nicht gerade einfach werden.
>>Bild<<
-Die Mechaniken sind nicht so toll. Die haben beim Stimmen gerne mal 1-2 Millimeter Spiel, bevor sich an der Saite was tut. Aber sie sind schön leichtgängig.
Technische Details
-Body: Mahagony (beim Blick ins Elektronikfach viel mir auf, dass dieses "Mahagony" ganz schön hell ist...)
-Neck: Maple (Das ist Ahorn, oder?)
-Griffbrett: Palisander (Das stimmt auf jeden Fall)
-Scale: 34/25"
-Bridge: 5 String bridge SATIN SERIES (ne Runkel. Die Schrauben für die Reiter liegen schief in ihren Vertifungen)
-laut Ebay zwei singlecoils...
(>>ganz schön breit für singelcoils<<)
-Potis: 2x Volume, 1x Tone
-Abmessungen des Halses: Breite am Steg: 43mm; Dicke "in Höhe" erster Bund: 27mm; Breite etwa beim 12. Bund: 64mm; Dicke: 33mm (jaja ich weiss, der hat doch gar keine Bünde, ist doch bloss zur Orientierung)
Der Test am Verstärker
Mit >>diesem<< Equipment habe ich ihn getestet. Das wären
-Ibanez bp10 Compressor
-Behringer V-Tone BDI21 Preamp mit Röhrensimulation (voll aufgedreht)
-Behringer bx1200
-Aufnahmen (siehe unten) über einen popligen Soundblaster in meinem popligen Computer
-Der Tone Poti entfalltet seine Wirkung nur im ersten Drittel. Beim weiterdrehen habe ich das Gefühl, dass sich nichts ändert.
-Der linke Volume Poti funktioniert gut.
-Der rechte jedoch nicht. ist er abgedreht, und nur der erste auf, funktioniert alles super. Dreht man ihn jedoch auf, spinnt alles total rum. jenachdem wie man den Bass dann hält, kommt entweder gar kein Ton oder nur ein ganz grauseliger.
>>Hier<<
Gut denk ich mir, lass ich das erstmal und drehe nur den ersten auf.
-Sound: Super! Knurrt wie Sau! Ich bin wirklich überrascht! Ich kanns gar nich so beschreiben. Ich hoffe das kommt durch eure die PC Boxen besser rüber, als durch meine
->>Saiten leer<<
->>kleiner Lauf<<
Wers erkennt, bekommt einen Apfel.
Die Samples sind jeweils einmal mit dem Behringer Preamp und einmal ohne gespielt. D.h. clean. Ich entschuldige mich schonmal dafür, dass es zum Teil ein wenig schief klingt. Aber ich muss mich noch an den Fretless gewöhnen.
Fazit
Ich bin nach anfänglicher Skepsis doch recht zufrieden. Es gibt zwar viele Mängel, aber die sind, bis auf die Poti-Sache nicht erheblich. Das der Hals sehr dick ist (8mm breiter als der meines Charvels) tut der Bespielbarkeit keinen Abbruch. Das Klappt super, auch in den hohen Lagen passt alles.
Für den Preis den ich berappt habe, ist das ein nettes Gerät, wenn man, wie ich, eben mal Lust hat, sich auch in die Fretlessrichtung zu vertiefen, aber eben nicht "Hauptberuflich" .
Ich bin auf jeden Fall zufrieden, auch wenn noch was zu tun ist. Womit ich zu meiner Frage komme:
Was kann ich wegen dem Poti tun? Wie bekomme ich raus, wo genau der Fehler liegt?
>>Diesen Bass hier<< habe ich am Montag Abend bei Ebay geschossen.
Bei dem Preis von 136 Euro habe ich nicht viel Tolles erwartet, habe aber trotzdem schon im Vorfeld gutes von den klanglichen Eigenschaften gehört.
Gut verpackt und mit einem bei der Auktion nicht erwähnten Kabel sowie zwei
Inbusschlüsseln, bei denen der eine bei diesem Bass gar nicht zu verwenden ist, kam das Paket bereits am Mittwoch darauf hier an.
Erster Eindruck
Die Farbe ist nicht so matt, wie es das Ebay Bild vermuten lässt. Mich erinnert das Ganze an Bonbonpapier, wirkt irgendwie funky...
Das Gewicht nimmt sich mit dem meines 4 Saiters nicht viel. Mein 4 Saiter ist aber vergleichsweise schwer, von daher würde ich sagen, er hat das typische gewicht eines 5 Saiters.
Keine Kopflastigkeit!
Nicht eingestellt.
Recht dicker Hals. Genauere Angaben mache ich unten.
Der zweite Blick
-Was ich sofort gesehen habe: Der Hals ist nicht gerade aufgeschraubt.
>>hier zu sehen<<
Leider habe ich nur diese billige Digicam. Die Lücke zwischen Hals und Korpus ist auf der einen Seite mindestens einen Millimeter größer als auf der anderen.
-Das nächste: Der Poti-wackel-Test. Ergebniss: Negativ. Jedoch: sie sind schief!
>>Bild<<
-Die Suche nach Lackfehlern. Habe eigentlich bis auf >>diesen hier<< nichts gefunden. Nix schlimmes also.
->>hier<< (sieht man mal wieder nicht auf dem Foto) fehlt der Lack in den Löchern/bzw ist dort nur teilweisse vorhanden. Auch vorhanden sind Überreste einer weissen Flüssigkeit. Ich tippe auf Schraubenkleber...
-Der Blick ins Elektronikfach: Klein. Also wenn man da mal was nachlöten muss und das werde ich wohl müssen (siehe unten), wird das nicht gerade einfach werden.
>>Bild<<
-Die Mechaniken sind nicht so toll. Die haben beim Stimmen gerne mal 1-2 Millimeter Spiel, bevor sich an der Saite was tut. Aber sie sind schön leichtgängig.
Technische Details
-Body: Mahagony (beim Blick ins Elektronikfach viel mir auf, dass dieses "Mahagony" ganz schön hell ist...)
-Neck: Maple (Das ist Ahorn, oder?)
-Griffbrett: Palisander (Das stimmt auf jeden Fall)
-Scale: 34/25"
-Bridge: 5 String bridge SATIN SERIES (ne Runkel. Die Schrauben für die Reiter liegen schief in ihren Vertifungen)
-laut Ebay zwei singlecoils...
(>>ganz schön breit für singelcoils<<)
-Potis: 2x Volume, 1x Tone
-Abmessungen des Halses: Breite am Steg: 43mm; Dicke "in Höhe" erster Bund: 27mm; Breite etwa beim 12. Bund: 64mm; Dicke: 33mm (jaja ich weiss, der hat doch gar keine Bünde, ist doch bloss zur Orientierung)
Der Test am Verstärker
Mit >>diesem<< Equipment habe ich ihn getestet. Das wären
-Ibanez bp10 Compressor
-Behringer V-Tone BDI21 Preamp mit Röhrensimulation (voll aufgedreht)
-Behringer bx1200
-Aufnahmen (siehe unten) über einen popligen Soundblaster in meinem popligen Computer
-Der Tone Poti entfalltet seine Wirkung nur im ersten Drittel. Beim weiterdrehen habe ich das Gefühl, dass sich nichts ändert.
-Der linke Volume Poti funktioniert gut.
-Der rechte jedoch nicht. ist er abgedreht, und nur der erste auf, funktioniert alles super. Dreht man ihn jedoch auf, spinnt alles total rum. jenachdem wie man den Bass dann hält, kommt entweder gar kein Ton oder nur ein ganz grauseliger.
>>Hier<<
Gut denk ich mir, lass ich das erstmal und drehe nur den ersten auf.
-Sound: Super! Knurrt wie Sau! Ich bin wirklich überrascht! Ich kanns gar nich so beschreiben. Ich hoffe das kommt durch eure die PC Boxen besser rüber, als durch meine
->>Saiten leer<<
->>kleiner Lauf<<
Wers erkennt, bekommt einen Apfel.
Die Samples sind jeweils einmal mit dem Behringer Preamp und einmal ohne gespielt. D.h. clean. Ich entschuldige mich schonmal dafür, dass es zum Teil ein wenig schief klingt. Aber ich muss mich noch an den Fretless gewöhnen.
Fazit
Ich bin nach anfänglicher Skepsis doch recht zufrieden. Es gibt zwar viele Mängel, aber die sind, bis auf die Poti-Sache nicht erheblich. Das der Hals sehr dick ist (8mm breiter als der meines Charvels) tut der Bespielbarkeit keinen Abbruch. Das Klappt super, auch in den hohen Lagen passt alles.
Für den Preis den ich berappt habe, ist das ein nettes Gerät, wenn man, wie ich, eben mal Lust hat, sich auch in die Fretlessrichtung zu vertiefen, aber eben nicht "Hauptberuflich" .
Ich bin auf jeden Fall zufrieden, auch wenn noch was zu tun ist. Womit ich zu meiner Frage komme:
Was kann ich wegen dem Poti tun? Wie bekomme ich raus, wo genau der Fehler liegt?
- Eigenschaft