Cymon
24/7 Bassist
Guten Abend liebe Leute,
eigentlich wollte ich ja gestern/heute zwei Reviews schreiben, doch leider hatte ich doch viel weniger Zeit als gedacht, also gibt es leider erstmal nur das kürzere und einfachere, welches ich auch schon im G.A.S.-Thread angekündigt und versprochen hatte.
Dessen Protagonist ist das
Vorgeschichte
Bis vor kurzem bin ich beim Transport meiner Bässe immer mit dem einfachen Ibanez-Gigbag klar gekommen, was meinem BTB beilag. Doch dann kam vor kurzem der Squier VM Preci V dazu und die Weihnachtsmarkt-Saison begann. Das bedeutet, dass die Orchester-Instrumente (sprich Drumset, Trompeten, Saxophone, etc...) alle in unseren Orchester-Anhänger gepackt werden und wir mit nem ollen VW Bulli zum Zielweihnachtsmarkt eiern, um dort Weihnachtslieder zu schmettern... Klar, der Squier ist jetzt nicht unbedingt ein super teurer Custom-Bass, aber mein einziger 5-Saiter und ich fänds wirklich sehr unangenehm und schade, wenn er in der dünnen Tasche hinten im Anhänger durch die Gegend fliegt und vielleicht Schaden nimmt. Man liebt ja alle seine Instrumente, auch die billigen.
Also wurde schnell beschlossen einen Koffer zu beschaffen. Bei Thomann gibt's ja allerhand und mehr als genug Auswahl, doch wie es halt immer so ist mir spontanen Zwischendurch-Entschlüssen: möglichst günstig solls natürlich sein.
Lange Rede kurzer Sinn: es lief auf eine Entscheidung zwischen dem "Thomann Bass Case Tweed" und dem "Gator Foam Case Bass" hinaus, die der Gator letztendlich für sich entscheiden konnte, dank der großen Aussentasche. In die kommen nämlich meine Orchester-Noten, die nicht mehr mit in meinen Amp-Koffer passen.
Bauart
Das Gator Case ist kein herrkömmlicher Koffer im Sinne von mit Stoff/Tweed bespanntem Holz mit Kugelecken. Man muss es sich vorstellen wie als wenn man eine Hartschaum/Styropor-Schale in schwarzem Plüsch und Nylon-Stoff eingenäht hätte, was prinzipiell der Wahrheit entspricht. Dadurch wird das Case sehr leicht und handlich, aber trotzdem wirkt es für meine Begriffe sehr stabil. Man muss schon Kraft aufwenden, um den Hartschaum-Kern ein wenig eindrücken zu können, es verwindet sich nichts.
Dieses Prinzip kannte ich vorher schon so ähnlich von meinem Hagstrom Bag für meinen Hagstrom Viking Bass (hier ist das Gitarren-Bag verlinkt, das Bass-Bag ist wohl nicht mehr im Sortiment?), was auf den ersten Blick auch nur aussieht wie ein Stoff-Bag, die Seitenwände aber mit Kernen aus Kunststoff verstärkt sind, sodass es sehr stabil ist und der Bass geschützt ist.
Verarbeitung
Dafür dass es eines der günstigsten Cases/Koffer im Angebot ist und dazu auch noch aus Stoff mit vielen Reißverschlüssen, ist das Gator Case wirklich erstaunlich gut verarbeitet. Ich konnte keine Näh- / Farbfehler oder sonstiges feststellen und die Reißverschlüsse laufen einwandfrei und wirken sehr wertig! Der Stoff ist fehlerfrei und wirkt ebenfalls an sich schon sehr stabil und reißfest. Innen gehts genauso weiter, der schwarze Flausch ist einwandfrei.
Die zwei Henkel, die per Klett-Manschette zu einem Griff verbunden werden können wirken ebenfalls wertig und durch die Manschette ist das gefüllte Case sehr angenehm zu tragen.
Ein Nylon-Band an der rechten Seite verhindert, dass der Deckel beim öffnen hinter überklappt und hält ihn bei 90° fest, das gefällt!
Dem Case wurde ein Schultergurt beigelegt, der mit einer Art Kunststoff-Karabinerhaken an zwei Kunststoff-Laschen an der Außenseite des Cases befestigt wird. Die Kunststoff-Teile machen auf mich allerdings keinen sehr stabilen Eindruck und ich glaube auf Dauer halten die Karabiner das Gewicht nicht aus. Hier hätte ich mir gewünscht, dass zumindest die Karabiner aus Metall sind. Außerdem ist der Schultergurt sehr dünn und schneidet sich durch das Gewicht gerne mal in die Schulter...
An der langen Seite des Cases gegenüber vom Henkel sind vier Metallfüßchen angebracht, damit das Case beim Abstellen auf dem Boden nicht mit dem Stoff im Dreck steht, was ich sehr gut finde!
Allerdings stelle ich das Case sehr gerne aus Platzgründen hochkant an die Wand, wodurch dann die eine schmale Seite mit Stoff und Reißverschluss im Dreck steht. Hier hätte ich mir auch Füße gewünscht, aber darüber kann ich gerne hinwegsehen.
Ansonsten wie gesagt, für den Preis absolut unschlagbar gut verarbeitet!
Platzangebot
Sämtliche Bässe der Precision- und Jazz-Bauart passen auf jeden Fall rein, alles andere wäre auch für ein Bass-Case das Todesurteil.
Mein Squier Preci hat zwar noch ein wenig Platz zum rutschen, aber das macht beim weichen Flausch und der Hartschaum-Schale überhaupt nichts. Der Deckel schließt das Fach passgenau von oben ab (man sieht die Saitenabdrücke im Deckel-Flausch), sodass der Bass nicht kippen kann. Trägt man also das Case am Henkel, bewegt sich der Bass so gut wie gar nicht.
Aber auch mein Ibanez BTB passt wunderbar rein, mit seiner 35"-Mensur und seinem großen oberen Horn. Er hat zum rutschen nur maximal 1 cm. Aber an abgewinkelte Kopfplatten wurde hier auch gedacht, was ich in den Bewertungen von anderen Koffern auch schon anders gelesen habe. Hier gibt es nämlich am Kopfende eine Ausbuchtung für solche Kopfplatten à la Ibanez & Co, die haben genug Platz.
Mein Thunderbird passt leider nicht rein, wäre auch zu schön gewesen, vom Korpus her würde es locker passen, allerdings fehlen oben für die Kopfplatte ca. 5 cm...
Und was ist mit dem Zubehör?
Dafür gibt es natürlich auch Platz und durch die aufgesetzte Tasche außen noch viel mehr, als bei den meisten Holzkoffern. Wenn man nicht gerade einen ganzen Stapel Noten mitnehmen muss, passen in die Außentasche locker mehrere Meter Kabel plus Stimmgerät und Saitenpaket, also ziemlich genau das, was innen auch reinpasst, aber dazu gleich.
Hier erstmal der Beweis mit den Noten und die Tasche aus der Nähe:
Auf die Außentasche ist wie ihr seht noch eine Tasche aus Gitterstoff aufgenäht, die man von beiden Seiten öffnen kann. Da könnte man was durchschieben oder CDs reinpacken...
Nun zur Innenseite, da gibt's nämlich auch nochmal zwei Fächer, wie man sie von den meisten handelsüblichen Koffern kennt. Bei manchen Koffern sieht man es oft, dass es ein großes Fach gibt, dass sich unter dem Hals befindet, wo man est den Bass entnehmen muss um den Deckel des Faches aufmachen zu können. Das finde ich hier mit zwei kleinen Fächern neben dem Hals besser gelöst, auch wenn dann weniger Platz ist, aber dafür gibts ja die Außentasche.
In die Innenfächer bekommt man auch einiges rein, ich habe dort folgendes verstaut: Ersatzsaiten, Stimmgerät, kleine Werkzeugschachtel, Gurt, Tragegurt vom Case, Plektren und ein 3m-Kabel... und es wäre noch Platz für mehr!
Praxis
Das Case hat mich bis jetzt bei mehreren Proben und Weihnachtsmärkten begleitet, wo es zum einen im Kofferraum und zum anderen wie oben erwähnt zwischen vielen anderen Koffern und Drums-Gedöns in einem Anhänger transportiert wurde. Auf den Weihnachtsmärkten stand es dann teilweise auf nassem Boden unter Weihnachtsbäumen etc...
Nach alle dem sieht es allerdings immernoch so gut wie neu aus, der Stoff hat keine Macken / Laufmaschen / Löcher und die Reißverschlüsse laufen einwandfrei. Natürlich lässt sich etwas Dreck nicht vermeiden und gerade der Nylonstoff ist natürlich eher schlecht gegen Feuchtigkeit oder Dreckverfärbung gefeit, aber bis jetzt siehts noch sehr gut aus.
Die transportierten Bässe haben ebenfalls keinen Schaden genommen, das Case erfüllt seine Hauptaufgabe also wunderbar!
Zusammenfassung / Fazit
++ sehr viel Platz für Zubehör
+ sehr leicht
+ top verarbeitet
+ günstig
+ robust
+ optisch neutral ("zeitlos elegant" )
- wenig Vertrauen erweckende Plastik-Haken und Ösen beim Schultergurt
- Schultergurt zu schmal
Ich bin sehr zufrieden mit dem Case, Hauptkaufgrund war ja die Möglichkeit möglichst viel Zubehör mit zu bekommen, was durch die extra Außentasche mehr als ausreichend gegeben ist. Der günstige Preis und die Verarbeitung und Stabilitär, die man dafür bekommt, runden das ganze sehr schön ab. Zwar hätte man sich beim Schultergurt mehr Gedanken machen können, aber ich trage das Case eh lieber am Henkel.
Es sieht schick aus, schützt meinen Bass und ich bekomme allerhand Zeug mit, was will man denn mehr?
Ich würde mir das Case jederzeit wieder kaufen und ihm auch bedenkenlos teure 1,5k-Bässe anvertrauen.
Ich wünsche noch einen schönen Abend und danke fürs Lesen.
eigentlich wollte ich ja gestern/heute zwei Reviews schreiben, doch leider hatte ich doch viel weniger Zeit als gedacht, also gibt es leider erstmal nur das kürzere und einfachere, welches ich auch schon im G.A.S.-Thread angekündigt und versprochen hatte.
Dessen Protagonist ist das
Vorgeschichte
Bis vor kurzem bin ich beim Transport meiner Bässe immer mit dem einfachen Ibanez-Gigbag klar gekommen, was meinem BTB beilag. Doch dann kam vor kurzem der Squier VM Preci V dazu und die Weihnachtsmarkt-Saison begann. Das bedeutet, dass die Orchester-Instrumente (sprich Drumset, Trompeten, Saxophone, etc...) alle in unseren Orchester-Anhänger gepackt werden und wir mit nem ollen VW Bulli zum Zielweihnachtsmarkt eiern, um dort Weihnachtslieder zu schmettern... Klar, der Squier ist jetzt nicht unbedingt ein super teurer Custom-Bass, aber mein einziger 5-Saiter und ich fänds wirklich sehr unangenehm und schade, wenn er in der dünnen Tasche hinten im Anhänger durch die Gegend fliegt und vielleicht Schaden nimmt. Man liebt ja alle seine Instrumente, auch die billigen.
Also wurde schnell beschlossen einen Koffer zu beschaffen. Bei Thomann gibt's ja allerhand und mehr als genug Auswahl, doch wie es halt immer so ist mir spontanen Zwischendurch-Entschlüssen: möglichst günstig solls natürlich sein.
Lange Rede kurzer Sinn: es lief auf eine Entscheidung zwischen dem "Thomann Bass Case Tweed" und dem "Gator Foam Case Bass" hinaus, die der Gator letztendlich für sich entscheiden konnte, dank der großen Aussentasche. In die kommen nämlich meine Orchester-Noten, die nicht mehr mit in meinen Amp-Koffer passen.
Bauart
Das Gator Case ist kein herrkömmlicher Koffer im Sinne von mit Stoff/Tweed bespanntem Holz mit Kugelecken. Man muss es sich vorstellen wie als wenn man eine Hartschaum/Styropor-Schale in schwarzem Plüsch und Nylon-Stoff eingenäht hätte, was prinzipiell der Wahrheit entspricht. Dadurch wird das Case sehr leicht und handlich, aber trotzdem wirkt es für meine Begriffe sehr stabil. Man muss schon Kraft aufwenden, um den Hartschaum-Kern ein wenig eindrücken zu können, es verwindet sich nichts.
Dieses Prinzip kannte ich vorher schon so ähnlich von meinem Hagstrom Bag für meinen Hagstrom Viking Bass (hier ist das Gitarren-Bag verlinkt, das Bass-Bag ist wohl nicht mehr im Sortiment?), was auf den ersten Blick auch nur aussieht wie ein Stoff-Bag, die Seitenwände aber mit Kernen aus Kunststoff verstärkt sind, sodass es sehr stabil ist und der Bass geschützt ist.
Verarbeitung
Dafür dass es eines der günstigsten Cases/Koffer im Angebot ist und dazu auch noch aus Stoff mit vielen Reißverschlüssen, ist das Gator Case wirklich erstaunlich gut verarbeitet. Ich konnte keine Näh- / Farbfehler oder sonstiges feststellen und die Reißverschlüsse laufen einwandfrei und wirken sehr wertig! Der Stoff ist fehlerfrei und wirkt ebenfalls an sich schon sehr stabil und reißfest. Innen gehts genauso weiter, der schwarze Flausch ist einwandfrei.
Die zwei Henkel, die per Klett-Manschette zu einem Griff verbunden werden können wirken ebenfalls wertig und durch die Manschette ist das gefüllte Case sehr angenehm zu tragen.
Ein Nylon-Band an der rechten Seite verhindert, dass der Deckel beim öffnen hinter überklappt und hält ihn bei 90° fest, das gefällt!
Dem Case wurde ein Schultergurt beigelegt, der mit einer Art Kunststoff-Karabinerhaken an zwei Kunststoff-Laschen an der Außenseite des Cases befestigt wird. Die Kunststoff-Teile machen auf mich allerdings keinen sehr stabilen Eindruck und ich glaube auf Dauer halten die Karabiner das Gewicht nicht aus. Hier hätte ich mir gewünscht, dass zumindest die Karabiner aus Metall sind. Außerdem ist der Schultergurt sehr dünn und schneidet sich durch das Gewicht gerne mal in die Schulter...
An der langen Seite des Cases gegenüber vom Henkel sind vier Metallfüßchen angebracht, damit das Case beim Abstellen auf dem Boden nicht mit dem Stoff im Dreck steht, was ich sehr gut finde!
Allerdings stelle ich das Case sehr gerne aus Platzgründen hochkant an die Wand, wodurch dann die eine schmale Seite mit Stoff und Reißverschluss im Dreck steht. Hier hätte ich mir auch Füße gewünscht, aber darüber kann ich gerne hinwegsehen.
Ansonsten wie gesagt, für den Preis absolut unschlagbar gut verarbeitet!
Platzangebot
Sämtliche Bässe der Precision- und Jazz-Bauart passen auf jeden Fall rein, alles andere wäre auch für ein Bass-Case das Todesurteil.
Mein Squier Preci hat zwar noch ein wenig Platz zum rutschen, aber das macht beim weichen Flausch und der Hartschaum-Schale überhaupt nichts. Der Deckel schließt das Fach passgenau von oben ab (man sieht die Saitenabdrücke im Deckel-Flausch), sodass der Bass nicht kippen kann. Trägt man also das Case am Henkel, bewegt sich der Bass so gut wie gar nicht.
Aber auch mein Ibanez BTB passt wunderbar rein, mit seiner 35"-Mensur und seinem großen oberen Horn. Er hat zum rutschen nur maximal 1 cm. Aber an abgewinkelte Kopfplatten wurde hier auch gedacht, was ich in den Bewertungen von anderen Koffern auch schon anders gelesen habe. Hier gibt es nämlich am Kopfende eine Ausbuchtung für solche Kopfplatten à la Ibanez & Co, die haben genug Platz.
Mein Thunderbird passt leider nicht rein, wäre auch zu schön gewesen, vom Korpus her würde es locker passen, allerdings fehlen oben für die Kopfplatte ca. 5 cm...
Und was ist mit dem Zubehör?
Dafür gibt es natürlich auch Platz und durch die aufgesetzte Tasche außen noch viel mehr, als bei den meisten Holzkoffern. Wenn man nicht gerade einen ganzen Stapel Noten mitnehmen muss, passen in die Außentasche locker mehrere Meter Kabel plus Stimmgerät und Saitenpaket, also ziemlich genau das, was innen auch reinpasst, aber dazu gleich.
Hier erstmal der Beweis mit den Noten und die Tasche aus der Nähe:
Auf die Außentasche ist wie ihr seht noch eine Tasche aus Gitterstoff aufgenäht, die man von beiden Seiten öffnen kann. Da könnte man was durchschieben oder CDs reinpacken...
Nun zur Innenseite, da gibt's nämlich auch nochmal zwei Fächer, wie man sie von den meisten handelsüblichen Koffern kennt. Bei manchen Koffern sieht man es oft, dass es ein großes Fach gibt, dass sich unter dem Hals befindet, wo man est den Bass entnehmen muss um den Deckel des Faches aufmachen zu können. Das finde ich hier mit zwei kleinen Fächern neben dem Hals besser gelöst, auch wenn dann weniger Platz ist, aber dafür gibts ja die Außentasche.
In die Innenfächer bekommt man auch einiges rein, ich habe dort folgendes verstaut: Ersatzsaiten, Stimmgerät, kleine Werkzeugschachtel, Gurt, Tragegurt vom Case, Plektren und ein 3m-Kabel... und es wäre noch Platz für mehr!
Praxis
Das Case hat mich bis jetzt bei mehreren Proben und Weihnachtsmärkten begleitet, wo es zum einen im Kofferraum und zum anderen wie oben erwähnt zwischen vielen anderen Koffern und Drums-Gedöns in einem Anhänger transportiert wurde. Auf den Weihnachtsmärkten stand es dann teilweise auf nassem Boden unter Weihnachtsbäumen etc...
Nach alle dem sieht es allerdings immernoch so gut wie neu aus, der Stoff hat keine Macken / Laufmaschen / Löcher und die Reißverschlüsse laufen einwandfrei. Natürlich lässt sich etwas Dreck nicht vermeiden und gerade der Nylonstoff ist natürlich eher schlecht gegen Feuchtigkeit oder Dreckverfärbung gefeit, aber bis jetzt siehts noch sehr gut aus.
Die transportierten Bässe haben ebenfalls keinen Schaden genommen, das Case erfüllt seine Hauptaufgabe also wunderbar!
Zusammenfassung / Fazit
++ sehr viel Platz für Zubehör
+ sehr leicht
+ top verarbeitet
+ günstig
+ robust
+ optisch neutral ("zeitlos elegant" )
- wenig Vertrauen erweckende Plastik-Haken und Ösen beim Schultergurt
- Schultergurt zu schmal
Ich bin sehr zufrieden mit dem Case, Hauptkaufgrund war ja die Möglichkeit möglichst viel Zubehör mit zu bekommen, was durch die extra Außentasche mehr als ausreichend gegeben ist. Der günstige Preis und die Verarbeitung und Stabilitär, die man dafür bekommt, runden das ganze sehr schön ab. Zwar hätte man sich beim Schultergurt mehr Gedanken machen können, aber ich trage das Case eh lieber am Henkel.
Es sieht schick aus, schützt meinen Bass und ich bekomme allerhand Zeug mit, was will man denn mehr?
Ich würde mir das Case jederzeit wieder kaufen und ihm auch bedenkenlos teure 1,5k-Bässe anvertrauen.
Ich wünsche noch einen schönen Abend und danke fürs Lesen.
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