[Amp] Aguilar ToneHammer 500

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
LucasS
LucasS
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
17.06.17
Registriert
10.11.12
Beiträge
123
Kekse
3.888
Ort
München
Hallooo,

ich bin jetzt mal ganz ehrlich: mir ist langweilig, deswegen schreibe ich dieses Review. Ich bin jetzt kein richtiger Profi was Amps angeht und kenne nichtmal alle Fachbegriffe.. Nichtsdestotrotz geb ich mir alle Mühe diesem hübschen kleinen Gerät gerecht zu werden, nämlich dem

Aguilar ToneHammer 500
P1000669.jpg

Entscheidung


Ich war schon länger auf der Suche nach der richtigen Topteil + Box(en)-Kombination für mich. Bisher habe ich über eine Combo von Warwick (Sweet 15.3) gespielt. Die war für die kleinen Bühnen laut genug und klanglich eigentlich schon in Ordnung. Mit der Zeit wurden die Bühnen größer und vor allem der Anspruch höher, deswegen musste was neues her. Ich habe mir relativ lange Zeit gelassen bis zum ersten Ausprobieren und habe mir das Equipment von meinen Lieblingsbassisten zusammengesucht. Dabei war dann unter anderem auch Aguilar, allerdings eigentlich der DB751. Ich habe mich dann auch hier im Forum beraten lassen und bin schließlich zum Ausprobieren gekommen. Ich habe außer verschiedenen Aguilar-Topteilen auch SWR, TC Electronics, Glockenklang, Hartke, Orange und EBS angespielt. Ich habe einfach einen vielseitigen Amp gesucht, der mir die knackigen und grölenden Bässe genauso liefern konnte wie die brillianten und fast schon schemrzhaften Höhen. Ich spiele selbst am liebsten Funk, Blues und Jazz. In meinen Bands spiele ich aber auch Rockige Sachen, von Klassikern wie CCR’s Proud Mary bis hin zu Chart-Zeug wie Pink‘s Sober. Was ich definitiv nicht gesucht habe, war ein Amp für Hard Rock oder Metal, dementsprechend habe ich die Tauglichkeit für diese Genres auch nicht getestet.

Tja, dann gings ans aussortieren. Einige flogen raus, weil sie zu teuer waren, einige wegen dem Klang, einige wegen dem fehlenden Wums. Am Schluss fiel die Entscheidung zwischen dem ToneHammer 500 und dem Glockenklang Soul II. Es gibt zwei wesentliche Gründe, warums der Aguilar geworden ist: zum einen der Preis - Aguilar ca. 750€, Glockenklang ca. 1150€. Zum anderen gefiel mir die enorme Exaktheit von Glockenklang nicht.. natürlich ist es der Wahnsinn, dass da wirklich fast 1:1 alles wiedergegeben wird, was man so spielt. Aber auf der anderen Seite ist das manchmal VERDAMMT DEPRIMIEREND, denn natürlich hört man auch jeden noch so kleinen Fehler.

Weitere Gründe die bei mir pro Aguilar und contra Glockenklang gesprochen haben waren:
- Effektweg und D.I. sind bei Aguilar an der Vorderseite, and l laik sät wäry matsch.
- Der Aguilar hat außerdem ein bisschen mehr Power als der Soul II (nämlich 60Watt) und
- Das Ding ist winzig. Ich bin auch nicht der größte, also passts zu mir :)

Soviel zum Warum, jetzt zum was…..

Die Spezis

Erstmal kurz und knapp alles auf einen Blick, danach noch genaueres.


  • 500W @ 4 Ohm (bzw. eben 250W @ 1x8 Ohm und wieder 500W @ 2x8 Ohm)
  • 2x Speakon-Ausgänge
  • 1x Tuner Output
  • 1x Balanced Out, Pre-/Post-Schaltbar, Ground-Lift
  • Regler für Gain, Drive, Mid-Level und Mid-Freq, Treble, Bass und Master
  • Mute-Schalter, -10db Schalter am Input


Wenn man den ToneHammer anschaltet dauert es ca. 1 Sekunde bis er läuft. Es gibt zwei blaue Signallämpchen an der Vorderseite, die einem suggerieren, dass der Amp auch tatsächlich an ist.

Das kleine Ding schafft 500 Watt. Eigentlich ist das ja ganz ordentlich. In meiner (normalerweise positiven) Eigenschaft als Philosophie-Student habe ich das natürlich gleich angezweifelt und dachte mir, ich probier mal aus, was das Ding denn wirklich kann. Also die (ebenfalls neue) Ashdown VS412 (4x12‘‘ mit 600Watt @ 4ohm) angeschlossen, schööööön Gain und Master voll aufgedreht und ein kleines Statement abgegeben. Das war ein Fehler, denn vor lauter LAUT ist (kein Witz) die Katze volle Kanne gegen die Tür gerannt und das schöne, sau teure (und aus irgendeinem Grund wahnsinnig „besondere“) Weißbierglas meines Dads schnurstracks vom Fensterbrett auf den Boden gefallen. Wobei gefallen untertrieben ist, es ist zerplatzt wie eine Mini-Atombombe.
Egal, der Test war wichtiger als das Glas und der Katze geht’s nach der Fütterung auch wieder gut. Die 500Watt sind also wirklich ordentlich, im Bandkontext reicht das (mir) locker um sich durchzusetzen. Leider habe ich bisher noch keine Erfahrung auf der Bühne sammeln können, das werde ich bei Bedarf aber gerne nachreichen sobald ich das kleine Biest mal ordentlich arbeiten lassen konnte.

Die Box(en) kann man über die beiden Speakon-Anschlüsse auf der Rückseite anschließen. Ich weiß nicht ob das normal und deswegen eine irrelevante Info ist, aber es steht auch explizit im Manual: Wenn man das Ding nur über eine Box betreibt, ist es egal, welchen der beiden Anschlüsse man verwendet, solange die Impedanz der Box mindestens 4Ohm beträgt.

P1000672.jpg

Rechts neben den Speakon-Anschlüssen ist ein 6mm-Klinke Anschluss mit der Beschriftung Tuner-Output versehen. Solange da ein Stimmgerät dranhängt funktioniert es auch, aber wehe man versucht das als Kopfhörer-Ausgang zu benutzen. Damit kommen wir zum ersten kleinen Kritikpunkt: Es gibt keinen separaten Ausgang für Kopfhörer. Das stört mich schon ein wenig, weil ich gerne mal bis spät in die Nacht spiele und dann normalerweise auf Kopfhörer umsteige. Ich habe mich noch nie damit beschäftigt, was ein Tuner-Output alles kann, außer zum Tunen verwendet zu werden. Deswegen dachte ich, ich schließ meine Kopfhörer mal an und probiers aus, allerdings kam nix raus. Ich vermute mal, da fehlt einfach die Power hinter dem Signal um Kopfhörer zu betreiben, denn das Stimmgerät braucht ja quasi nix. Natürlich wärs ohnehin nur eine Notlösung gewesen, da das Signal am Tuner-Out natürlich Mono ist. Ich weiß, dass ich den D.I. für Kopfhörer benutzen kann, aber da müsste ich ja wieder mit Adaptern rummachen und das mag ich nicht! Zumal man für das Geld eigentlich sowas banales erwarten könnte…:rolleyes: Egal, Zwischenfazit: Tuner-Out tut was es soll, erster Minuspunkt ist der fehlende Kopfhörer-Ausgang.

P1000673.jpg

Auf der Rückseite ist außerdem noch ein Schalter für die Eingangspannung. Man kann hier zwischen 115V und 230V umschalten. Ansonsten gibt’s hier nur noch den Netzteil-Stecker und den Power-Knopf. (Kleines Plus meinerseits: Der Schalter ist schön groß, d.h. nix ewig suchen im Dunkeln.. naja das Gerät ist natürlich auch nicht sonderlich groß.. trotzdem toll!)

P1000674.jpg

Jeeetzt zur D.I.-Sektion des Amps. Im Manual steht was von „Nominal Output Level -20dBu“. Keiene Ahnung, was das heißt, aber vielleicht interessierts ja jemanden. Man kann das D.I.-Signal Pre- bzw. Post-EQ schalten. Bei Pre wird Gain, EQ und das Effekt-Loop umgangen, der -10dB Schalter am Input funktioniert aber trotzdem. Schaltet man auf Post, geht das Signal durch Gain, EQ und durchs Effektloop. Der Master-Volume-Regler ändert dann nur noch die Lautstärke an der Box, nicht die des Signals. Außerdem gibt es einen Lift/Ground-Schalter, zu dem ich nichts sagen kann, weil ich ihn noch nicht gebraucht habe.

Der Mute-Schalter mutet alle Outputs, außer dem Tuner-Out, also auch den D.I. (Noch ein Grund, warum ich den nicht für die Kopfhörer verwenden mag).

P1000671.jpg

Neben der D.I.-Sektion ist der Drehknopf für Master, und darunter eine Anzeige für Clip die rot blinkt, wenn der Amp anfängt zu clippen. Das Manual sagt zum Clipping, dass es dem Amp nicht schadet, im Gegenteil, es wird sogar zum Experimentieren damit angeregt.

Der EQ ist schön übersichtlich und reicht mir völlig. Es gibt Regler für Treble, Bass, Mid-Level und Mid-Frequency. Treble erhöht bzw. senkt das Signal bei 4kHz um 14dB. Beim Bass-Regler sinds sogar 17dB, bei Mid-Level sinds 16dB. Die Frequenzen für die Mitten kann man zwischen 180Hz und 1kHz einstellen. Diese Daten habe ich aus dem Handbuch abgeschrieben, denn wie auf den Fotos zu sehen ist, sind die Regler nicht weiter beschriftet. Zumindest bei Mid-Freq wärs aber finde ich schon ganz nützlich. -> Minus-Punkt!

Der Drive-Regler soll dem Amp eine - ich zitiere - „‘Vintage voiced‘ EQ and gain“-Struktur geben. Das stimmt so finde ich auch. Wenn man den Drive aufdreht, kann man mit dem Gain-Regler die Sounds, die man mit dem EQ eingestellt hat, nochmal variieren. Irgendwie fühlt man sich wirklich ein wenig wie in den 70ern.. glaub ich zumindest, ich wurde nämlich erst 20 Jahre später geboren J Aber mir gefällt der Drive-Knopf und ich dreh ihn auch fleißig!

Zu Gain werde ich jetzt nicht mehr viel sagen.. es wird halt lauter wenn man ihn nach rechts dreht und leiser, wenn man ihn nach links dreht.

Über dem Input gibt es noch einen Schalter. Dabei steht „-10dB“. Dadurch wird das Input-Signal um 10dB abgesenkt (Aufmerksame Leser haben es sich vielleicht schon wegen dem minus vor der 10 gedacht). Das soll helfen zu vermeiden, dass Instrumente mit hohem Output den Amp zum clippen bringen.

P1000670.jpg

Gekühlt wird der Amp mit Ventilatoren. Und das nervt ein bisschen, aber darauf konnte ich mich vorher schon einstellen, denn das habe ich in mehreren Reviews zu dem Amp schon gelesen. Das Problem ist folgendes: Die Ventilatoren springen nach einer gewissen Zeit an und gehen nicht mehr aus. Das ist aber offenbar nicht abhängig von der Temperatur. Die Lüftung geht nämlich auch nicht aus, wenn man komplett aufhört zu spielen. Schaltet man das Gerät aus und wieder ein, bleiben die Ventilatoren auch aus, zumindest für die ersten paar Minuten. Auch wenn die Ventilatoren recht leise sind und mich das Surren selbst beim leisen Spielen zu Hause nicht wirklich stört, setzt ich das zu den Minus-Punkten.

P1000675.jpg

Zubehör gabs nix, außer coole Sticker (einer klebt schon aufm Laptop), das obligatorische Manual und der aktuelle Katalog von Aguilar. Stromkabel war auch dabei.

P1000678.jpg

Verarbeitung

Ziemlich gut, wirkt sehr solide. Plastik gibt’s nur bei den Druckschaltern, die Drehknöpfe sind aus Gummi. Ich glaube, man könnte das Teil auch mal runterschmeißen ohne, das was passiert. Das teste ich aber nicht J Die Front find ich recht cool, die ist silber und glitzert. Ich dachte eigentlich die wäre weiß, weil das auf den meisten Fotos so aussieht.. naja egal.

Top finde ich die Maße: 27,3cm breit, 21,6 tief und 7 cm hoch (laut einem Versandgeschäft im Internet, fängt mit T an, hört mit homann auf). Damit passt es in jeden normalen Rucksack, wenn nicht sogar in die Handtaschen meiner verehrten weiblichen Bass-Kolleginnen. Ich hab das mal mittels 5-Euro-Schein verdeutlicht:

P1000677.jpg

Er wiegt außerdem nix.. ich hab das grade mal professionell abgeschätzt mittels des Lucas’schen Bier-Vergleichs-System: meine (volle) Bierflasche ist gerade mal ca. 336 Gramm leichter.

Soundbeispiele


Ich hab die so aufgenommen: Angeheiterter Lucas -> Finger -> Fender Am. Std. 2012, alle Potis voll auf -> ToneHammer -> D.I. -> USB -> Audacity. Sehts mir nach, dass die Aufnahmen jetzt recht schlecht sind (ich habe mindestens 5 Ausreden, falls jemand fragt), aber ich hoffe, es gibt einen Eindruck! Die Aufnahmen sind alle Post-EQ, der EQ ist aber komplett auf neutral gestellt. Drive auf 0, Gain auf viertel vor 12. Ich liefere besser nach, mit ordentlichen Einstellungen!

Die Samples gibts hier:
https://www.dropbox.com/sh/tlor7s3e8qdwg3n/dZQoWUYhNX

Der Reihe nach:
Blues in B
Chords (Autumn Leaves)
Walking Bass (Autumn Leaves)
Slapping


Fazit
Das ist echt ein Top Teil, dieses Topteil. (Wenn ich jetzt der erste bin, dem dieses unglaublich witzige und gleichermaßen geniale Wortspiel einfällt, beantrage ich ein Patent). Jetzt im Ernst: Mir gefällt es wirklich gut und ich liebe den Klang, den ich mit meiner 4x12er zusammen kreieren kann.

Plus-Punkte:
+ Maße, klein, kompakt und leicht
+ Sound, Aguilar eben
+ Optik, mir gefällts!
+ Verarbeitung geht nicht besser..
+ Effekt-Loop und D.I. vorne

Neutral:
/ Preis-Leistung ist Ok

Negativ:
- Kein Kopfhörer-Ausgang
- Keine Beschriftung der Drehknöpfe
- Kühlung (Ventilatoren gehen nicht mehr aus)


Insgesamt bin ich Happy, happy, happy, happy, happy.. ich hab trotzdem versucht neutral zu bleiben und hoffe, euch gefällt das Review :)

Bässte Grooves,

Lucas
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 21 Benutzer
Kleines Update: Habe jetzt auch die restlichen Soundsamples upgeloaded.
Ihr findet sie jetzt auch hier: https://www.dropbox.com/sh/tlor7s3e8qdwg3n/dZQoWUYhNX

Die Einstellungen sind wie folgt:

Alle die hinten "_neutral" heißen sind post-EQ aber mit neutralem EQ. Die anderen sind wie folgt:

Blues in Bb, nicht neutraler EQ: Bässe und tiefe Mitten etwas angehoben, Treble neutral:

blues.jpg

Chords (Autumn Leaves), nicht neutral: Drive auf 5 vor 12, hohe mitten etwas angehoben, Bass etwas angehoben, Treble etwas angehoben:
chords.jpg

Walking Bass, nicht neutral: Drive auf viertel vor 12, tiefe Mitten etwas angehoben, bass neutral, höhen etwas angehoben:
wb.jpg

Und Slapping, nicht neutral: Drive auf 12, mittelhohe mitten angehoben, bass neutral, höhen angehoben:
slap.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 13 Benutzer
Hallo!

Zuerst einmal ein wenig Lob, das Review finde ich klasse und die Bilder sind super, genauso die Aufnahmen! :great:
Hab dir ein paar Kekse zugeworfen. ;)

Ich habe aber noch drei Anmerkungen und eine Frage:
1.
Dass der Amp ein wenig braucht bis er einsatzbereit ist, ist meines Wissens nach normal. Zumindest isses bei meinem TC Electronic BH250 und mein verkaufter Warwick brauchte auch immer nen Moment zum aufwachen.
Also kein Grund zur Sorge.
2.
Das mit den Ventilatoren ist wirklich etwas nervig, wenn man gerade nicht spielt, meine beiden oben angesprochenen Amps haben das auch, und leider ist auch das mittlerweile normal.
Aber du hast es ja schon selber gesagt, sobald man etwas spielt oder der Amp im Proderraum steht hört man davon nichts mehr. :)
3.
Das mit dem Kopfhörer-Anschluss ist in der Tat etwas ärgerlich, gerade bei so einem kleinem Amp, den man mal eben schnell auf den Schreibtisch stellen kann. :(
Frage:
Du schreibst als Minuspunkt, dass die Knöpfe keine Beschriftung haben, aber wenn mich meine Brille nicht veräppelt, steht über jedem Knopf welche Funktion er hat. :confused:
Oder meinst du, dass die keine Skala haben? :gruebel:
Bonus:
Bei deinem 800€-Aguilar-Amp sind geile Aufkleber und nen Katalog bei, aber bei meiner 800€-Aguilar-Box ist gar nichts dergleichen bei. Bin etwas eifersüchtig. :weep::D

Dennoch tolles Review, hast dir echt Mühe gegeben. :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke für die Kekse :)

Ich habe aber noch drei Anmerkungen und eine Frage:
1.
Dass der Amp ein wenig braucht bis er einsatzbereit ist, ist meines Wissens nach normal. Zumindest isses bei meinem TC Electronic BH250 und mein verkaufter Warwick brauchte auch immer nen Moment zum aufwachen.
Also kein Grund zur Sorge.
Ich war nicht besorgt, im Gegenteil! Meine (viel kleinere) Warwick-Combo hat nur ca. doppelt solang gebraucht, bis sie lief. War also eher ein lob :D

2.
Das mit den Ventilatoren ist wirklich etwas nervig, wenn man gerade nicht spielt, meine beiden oben angesprochenen Amps haben das auch, und leider ist auch das mittlerweile normal.

Oh ok, das wusste ich gar nicht. Als "normal" kannte ich, dass die Ventilatoren ab einer gewissen Temperatur angehen und sobald die Temperatur wieder unter diesen Wert sinkt wieder ausgehen.. Finde ich irgendwie auch sinnvoller, aber die werden schon ihre Gründe haben... :) Ansonsten habe ich mittlerweile herausgefunden, dass die Ventilatoren eine "thermal speed control" haben. Heißt also, sie laufen schneller, wenns wärmer wird. Aber sie bleiben trotzdem immer gleich leise.

Frage:
Du schreibst als Minuspunkt, dass die Knöpfe keine Beschriftung haben, aber wenn mich meine Brille nicht veräppelt, steht über jedem Knopf welche Funktion er hat. :confused:
Oder meinst du, dass die keine Skala haben? :gruebel:

Ja, die Skala fehlt mir :D Habe ich echt nicht richtig formuliert.. Eigentlich fehlt mir nichtmal die so richtig, weil ich da eh nie drauf schau, wenn ich an den Knöpfen drehe. Nur für zwei Dinge ist es irgendwie doch nützlich: 1. Zum Einstellungen "merken", weil man einfach die Werte abschreiben kann. 2. Bei den Frequenzen der Mitten finde ichs schon besser, weil man dann weiß, welche Frequenz man gerade verstellt.. aber naja, ist eigentlich eher ein kleines Minus!

Bonus:
Bei deinem 800€-Aguilar-Amp sind geile Aufkleber und nen Katalog bei, aber bei meiner 800€-Aguilar-Box ist gar nichts dergleichen bei. Bin etwas eifersüchtig. :weep::D

Aaaaber: DIe Qualität der Aufkleber ist besch*****. Der von meinem Laptop ist schon wieder ab... Gott sei dank machen die hauptberuflich Amps und keine Aufkleber :rofl:
 
Ich war nicht besorgt, im Gegenteil! Meine (viel kleinere) Warwick-Combo hat nur ca. doppelt solang gebraucht, bis sie lief. War also eher ein lob :D
Achso, dann ist ja alles in Ordnung! :great:

Ansonsten habe ich mittlerweile herausgefunden, dass die Ventilatoren eine "thermal speed control" haben. Heißt also, sie laufen schneller, wenns wärmer wird. Aber sie bleiben trotzdem immer gleich leise.
Genau, das ist echt klasse. Und sei froh, dass es zu Anfang noch ruhig ist, beim meinen beiden geht der Ventilator sofort an! :rolleyes:
Bei dem Warwick war's am schlimmsten, weil der Lüfter da sehr groß war, in etwa geschätzte 8 cm.

Ja, die Skala fehlt mir [...] weil man einfach die Werte abschreiben kann.
Da empfehle ich das gute alte Uhrzeitsystem. :D

Gott sei dank machen die hauptberuflich Amps *hust* und Boxen *hust*und keine Aufkleber :rofl:
Uff, nochmal Glück gehabt. :rofl:

So genug der Schwätzerei, das hier ist ja schließlich ein Review- und kein Diskussions-Thread. ;)
Alles weitere im Aguilar-UserThread. :)
 
Sehr schön...ich mag meine Information, wenn sie mit Selbstironie und Humor gewürzt daher kommt...:)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben