Defenderbass
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Möchte euch heute mal mein Fishman Fission Bass FX Bass Powerchord Bass Effektgerät vorstellen.
Hintergrund, ich spiele in einem Trio mit Bass, Git, Drums, da muss man schonmal etwas Fläche machen am Bass, ohne das der Sound zu matschig wird.
Habe so einiges ausprobiert, aber mit Distortion oder Flanger/ Chorussounds sind wir nie richtig glücklich geworden, da meist das Basssignal zu verwaschen wird, oder der Druck des basses deutlich abnimmt.
Bei den Gagen, die heute noch gezahlt werden, ist auch ein Keyboarder eigentlich keine Option, dann doch lieber eine Einmalzahlung von 300 Ocken und Ruhe ist ...
Der Fission wird ja sozusagen als powerchord emulator beworben, was auch stimmt, eigentlich ist er aber meiner Meinung nach eher ein octaver. Der Unterschied ist eben, das er eine höhere Octave draufsetzen kann, während andere Kandidaten eher eine oder gar zwei druntergehen.
Funktionen von dem Gerät:
3-stimmig mit Regler für Noise Gate
Overdrive, Tone und Effektlevel
32-bit intere Signalverarbeitung
24-bit A/D/A Wandlung
mögliche Harmonieergänzungen Octave up, 4th Below, 5th Above, upper Octave
Instrument input mit Trim-Anpassung
Mix und Effekt Ausgang
9 V DC Anschluß (Netzteil ist leider nicht im Lieferumfang dabei)
Das Gehäuse ist sehr stabil gebaut und dürfte einiges aushalten. Das Batteriefach ist aus Kunststoff und wie bei einigen Bässen mit dem Daumennagel zu öffnen.
Die Batterie wird auf die Pole geschoben, also nicht diese oft zu sehenden Klipse am Kabel, die man dann ins Gerät fädeln muss.
Sehr gut durchdacht und userfreundlich ohne Werkzeug zu wechseln.
Bei den Ausgängen handelt es sich um einen Mix out und einen effect out. Den Mix nimmt man, wenn man nur die Bassanlage allein benutzt. Der Effektanteil selber wird über den rechten Poti (effect level) gemischt.
Nutzt man beide Ausgänge, nimmt man mix für den Bassamp, und kann an Effekt z.B. einen Gitarrenamp klemmen. Der Effekt geht dann nur über den Effekt Kanal, der Mixout gibt das cleane bassignal raus.
Wozu das gut sein könnte ?
Nun, der eingebaute Overdrive ist ein recht radikaler Bursche, der recht spitz drauflos sägt.
Mein Test ergab eine bessere Lösung, indem ich den overdrive Regler ganz zu drehte und dann lieber am Git.amp einen schönen Zerrsound eingestellt habe.
Schön bei beiden Lösungen ist, das der Bassdruck nie flöten geht, es sei denn man dreht den effect level ganz nach rechts, dann ist der Bassanteil zu gering und das Gerät beginnt zu modulieren.
Wobei wir beim Tracking wären.
Ich war doch von der ersten Sekunde sehr positiv überrascht, wie sauber das Teil mit verschiedenen Bässen und PU Kombinationen umgeht. Plektron geht, muss aber nicht, auch bei Fingerstyle kommt das Signal super klar.
Ausser bei übertriebenem Saitenbending oder bei schrägen Akkorden, kommt immer der gewünschte Effekt sauber rüber, ohne modulierendes Gejodel, wie man es z.B von der Mutter aller Octaver, dem Boss Oc2 kennt. Einzeltöne sind zu bevorzugen.
Der Hammer sind aber die Powerchords, die man erreicht, wenn man den Effect octave up + die upper octave + 5th above aktiviert. Besonders deutlich tritt dieser Sound natürlich mit einem 2ten Amp am effect out zu Tage.
Das ist wirklich so, als würde ein Gitarrist mit perfektem Timing mit dem Bassisten zusammenspielen.
Sarkasmusmodus ON: Klingt dadurch natürlich unnatürlich, da es das ja in der Realität nicht gibt ! Sarkasmusmodus OFF
Ich kann das Teil jedem empfehlen, der auf ungewöhnliche Sounds steht oder vieleicht schonmal mit einem 8 oder 12 string Bass geliebäugelt hat.
Soundbeispiele gibt es bei Youtube http://www.youtube.com/watch?v=r_dtlrq-lcA oder direkt auf der fishman Page
(Die Bilder sind von dieser Seite kopiert, hoffe das geht klar, ansonsten admin delete http://www.amazon.de/Fishman-PRO-FIS-BAS-Fission-Bass-FX/dp/B005INZV3U)
Hintergrund, ich spiele in einem Trio mit Bass, Git, Drums, da muss man schonmal etwas Fläche machen am Bass, ohne das der Sound zu matschig wird.
Habe so einiges ausprobiert, aber mit Distortion oder Flanger/ Chorussounds sind wir nie richtig glücklich geworden, da meist das Basssignal zu verwaschen wird, oder der Druck des basses deutlich abnimmt.
Bei den Gagen, die heute noch gezahlt werden, ist auch ein Keyboarder eigentlich keine Option, dann doch lieber eine Einmalzahlung von 300 Ocken und Ruhe ist ...
Der Fission wird ja sozusagen als powerchord emulator beworben, was auch stimmt, eigentlich ist er aber meiner Meinung nach eher ein octaver. Der Unterschied ist eben, das er eine höhere Octave draufsetzen kann, während andere Kandidaten eher eine oder gar zwei druntergehen.
Funktionen von dem Gerät:
3-stimmig mit Regler für Noise Gate
Overdrive, Tone und Effektlevel
32-bit intere Signalverarbeitung
24-bit A/D/A Wandlung
mögliche Harmonieergänzungen Octave up, 4th Below, 5th Above, upper Octave
Instrument input mit Trim-Anpassung
Mix und Effekt Ausgang
9 V DC Anschluß (Netzteil ist leider nicht im Lieferumfang dabei)
Das Gehäuse ist sehr stabil gebaut und dürfte einiges aushalten. Das Batteriefach ist aus Kunststoff und wie bei einigen Bässen mit dem Daumennagel zu öffnen.
Die Batterie wird auf die Pole geschoben, also nicht diese oft zu sehenden Klipse am Kabel, die man dann ins Gerät fädeln muss.
Sehr gut durchdacht und userfreundlich ohne Werkzeug zu wechseln.
Bei den Ausgängen handelt es sich um einen Mix out und einen effect out. Den Mix nimmt man, wenn man nur die Bassanlage allein benutzt. Der Effektanteil selber wird über den rechten Poti (effect level) gemischt.
Nutzt man beide Ausgänge, nimmt man mix für den Bassamp, und kann an Effekt z.B. einen Gitarrenamp klemmen. Der Effekt geht dann nur über den Effekt Kanal, der Mixout gibt das cleane bassignal raus.
Wozu das gut sein könnte ?
Nun, der eingebaute Overdrive ist ein recht radikaler Bursche, der recht spitz drauflos sägt.
Mein Test ergab eine bessere Lösung, indem ich den overdrive Regler ganz zu drehte und dann lieber am Git.amp einen schönen Zerrsound eingestellt habe.
Schön bei beiden Lösungen ist, das der Bassdruck nie flöten geht, es sei denn man dreht den effect level ganz nach rechts, dann ist der Bassanteil zu gering und das Gerät beginnt zu modulieren.
Wobei wir beim Tracking wären.
Ich war doch von der ersten Sekunde sehr positiv überrascht, wie sauber das Teil mit verschiedenen Bässen und PU Kombinationen umgeht. Plektron geht, muss aber nicht, auch bei Fingerstyle kommt das Signal super klar.
Ausser bei übertriebenem Saitenbending oder bei schrägen Akkorden, kommt immer der gewünschte Effekt sauber rüber, ohne modulierendes Gejodel, wie man es z.B von der Mutter aller Octaver, dem Boss Oc2 kennt. Einzeltöne sind zu bevorzugen.
Der Hammer sind aber die Powerchords, die man erreicht, wenn man den Effect octave up + die upper octave + 5th above aktiviert. Besonders deutlich tritt dieser Sound natürlich mit einem 2ten Amp am effect out zu Tage.
Das ist wirklich so, als würde ein Gitarrist mit perfektem Timing mit dem Bassisten zusammenspielen.
Sarkasmusmodus ON: Klingt dadurch natürlich unnatürlich, da es das ja in der Realität nicht gibt ! Sarkasmusmodus OFF
Ich kann das Teil jedem empfehlen, der auf ungewöhnliche Sounds steht oder vieleicht schonmal mit einem 8 oder 12 string Bass geliebäugelt hat.
Soundbeispiele gibt es bei Youtube http://www.youtube.com/watch?v=r_dtlrq-lcA oder direkt auf der fishman Page
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