de long
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Sehr verehrte Bassergemeinde,
wie schon im Gewinnspielthread angekündigt kommt hier mein Review zum gewonnenen Fender American Special Jazz Bass. Bevor ich aber anfange hart zu reviewen, möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal beim MB und Thomann für das großartige Gewinnspiel bedanken, ohne welches es dieses Review vielleicht nie gegeben hätte.
Anfangen möchte ich in gewohnter Manier mit den trockenen Fakten:
Fabrikat: Fender
Modell: American Special Jazz Bass
Herkunftsland: USA
Hals: Ahorn (satinierte PU-Lackierung)
Griffbrett: Palisander, 9.5 Radius, weiße Punkteinlagen
Mensur: 864 mm, longscale
Bünde: 20, Medium Jumbo
Halsbreite: 38 mm am Sattel, 56 mm am 12ten Bund
Korpus: Erle, zweiteilig
Lackierung: PU, Hochglanz (3-Tone Sunburst)
Pickups: 2x Standard Vintage Alnico Singlecoil
Controls: 2x Volume, 1x Tone (Greasebucket Tone Circuit)
Hardware: offene Stimmmechaniken, klassischer Blechwinkel, konventionelle Gurthalter (alles verchromt)
Konstruktion:
Über die grundlegende Konstruktion eines Jazz Basses braucht man wohl nicht viele Worte verlieren (sofern es sich nicht um eine von vielen Interpretationen davon handelt) und deswegen will ich das hier auch nicht tun. Nur soviel: es handelt um einen Jazz Bass wie er klassischer kaum sein könnte mit Erlekorpus, dem altbewährten Ahorn/Palisander-Duo beim Hals und zwei Singlecoil-Pickups. Der Bridgepickup befindet sich hierbei in der 60er-Position, also ein Stück weiter in Richtung Hals versetzt als beim 70er Modell. Nettes Gimmick ist die sogenannte Greasebucket Tonregelung, welche es erlauben soll, Höhen abzudämpfen ohne dabei die Bässe zu verstärken. Zu Deutsch: mehr Näseln, weniger Mupfen. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Bass komplett passiv läuft. Kein Schnick, kein Schnack alles straight forward. Der Spannstab zum Einstellen der Halskrümmung ist vom Korpus aus zugänglich, weshalb keine unschönen Fräsarbeiten an der Kopfplatte durchgeführt werden mussten.
Zwei Sachen hab ich an dem Bass verändert: Zum einen hab ich Security Locks installiert, zum anderen hab ich das weiße Pickguard durch ein Tortoise-Pickguard ausgetauscht. Fender verlangt für dieses Schlagbrett allen ernstes 45 Euro. Ein unglaublicher Preis wie ich finde, aber was sein muss, muss sein... Demnächst kommt noch eine Daumenstütze und eventuell auch die Blech-Pickupabdeckung an den Bass. Die Löcher dazu sind sowieso schon im Schlagbrett drin, so why not? Zum Lieferumfang gehört übrigens noch ein gut gepolstertes Gigbag, Werkzeug zum Einstellen von Halskrümmung und Saitenlage, Users Manual, Poliertuch und ein Nylon-Gurt.
Verarbeitung:
Bei dem mir vorliegenden Modell gibt es absolut nichts zu beanstanden. Der Hals wird bombenfest von vier Schrauben in der Halstasche gehalten, in welche er sich perfekt einpasst. Auch bei der Bundierung wurde alles richtig gemacht keine scharfen Kanten, keine überhängenden Bundstäbchen. Die Lackierung sieht sowohl beim Korpus als auch beim satinierten Hals spitze aus und zeigt keine Mängel. Ins Elektronikfach hab ich noch nicht reingeschaut, aber so lange der Bass funktioniert, gehe ich mal nicht davon aus, dass dort gemurkst wurde. Die Tuner tun ihren Dienst und laufen bei weitem nicht so schwergängig, wie ich das von meinem letzten Bass aus dem Hause Fender gewohnt war (50s Classic Precision). Auch die Potis lassen sich bequem bedienen, knacksen nicht und sind nicht zu leichtgängig. Ich bin eigentlich immer etwas kritisch wenn es darum geht, Instrumente zu bestellen, die man vorher noch nicht in der Hand hatte. Gerade bei Fender hört man ja immer wieder von ausgeprägter Serienstreuung und teilweise groben Schnitzern ob der Verarbeitung. Bei diesem Bass ist jedoch alles tiptop. Ob das jetzt tatsächlich am Herstellungsland USA liegt oder einfach nur Glück war sei mal dahingestellt. Ich bin mir nicht sicher ob es einen wirklichen Unterschied macht, in welchem Land der Mexikaner den Bass letztendlich zusammen baut. Ich bin auf jeden Fall mehr als zufrieden.
Praxis:
Trocken gespielt gibt der Bass gut Laut von sich und ist deutlich lauter als mein Sandberg Preci. Hätte ich nicht unbedingt erwartet, kann aber eventuell auch an den neueren Saiten liegen. Die Bespielbarkeit ist der Wahnsinn; ich steh sowieso auf schlankere Hälse, was auch der Grund war, weshalb ich damals meinen 50s Precision Bass verkauft hab. Das schlanke C-Profil liegt super in der Hand, ist nicht zu dünn (wie man das von Konsorten á la Ibanez teilweise kennt) und verführt mehr zu der ein oder anderen Spielerei als mein Preci. Die voreingestellte Saitenlage war super spielbar, wurde aber von mir trotzdem noch ein wenig nach unten korrigiert. Geschmackssache.
Was die verschiedenen Soundmöglichkeiten des Basses angeht, war ich als alteingesessener Preci-Fetischist zunächst etwas überfordert, aber mittlerweile bekomm ich es ganz gut auf die Reihe. Am Halspickup bekommt man erwartungsgemäß einen eher bauchigen Sound, allerdings differenzierter und klarer als ich das von meinem Preci gewohnt bin. Dort wo der Preci rotzt, dröhnt und drückt, behält der Jazz Bass die Contenance ohne dabei zu dünn zu klingen. Gerade zusammen mit der Band kommt der Preci aber voller rüber. Wechselt man auf den Bridgepickup, bietet sich ein komplett anderes Klangbild. Der Ton wird holziger, trockener und der Bass knurrt, dass es eine Freude ist.
Nimmt man nun noch die Höhen mit Hilfe des Fetteimers etwas zurück, geht das Ganze schön in Richtung Pastorius. Der Bass singt und näselt, ohne dabei zu dumpf zu klingen, was gerade in den oberen Lagen wahnsinnig Laune macht. Ich bilde mir ein, tatsächlich einen Unterschied zur gewöhnlichen Höhenblende zu erkennen. Dreht man das Tonpoti zurück verändert sich der Ton nicht so schnell und deutlich, wie ich das von meinen anderen Bässen kenne. Bei meinem Preci komme bei geschlossenem Tonpoti sofort zu einem Motown-mäßigen, dumpfen und fetten Sound. Die Veränderungen im Sound sind hier subtiler, der Sound wird nicht ganz so dumpf und basslastig, es werden eher die Mitten betont. Liegt scheinbar tatsächlich daran, dass nur die Höhen weggenommen werden und keine Bässe dazu kommen. Das Ergebnis überzeugt auf jeden Fall, von meiner Seite aus also Daumen hoch für den Greasebucket.
Meine Lieblingseinstellung lautet bislang wie folgt: Halspickup 1/2 bis 3/4 offen, Bridgepickup und Tonblende beide voll auf. In dieser Einstellung bekommt man den drahtigen Knurr des hinteren Tonabnehmers, der noch ein wenig durch den vorderen PU angefettet wird. Ich war zwar noch nie der große Slap-Fan, aber dieser Bass will teilweise einfach hart mit dem Daumen geprügelt werden. Macht Bock wie Sau. Auch im Bandkontext (ja, ja, 5 Mark in die Floskelkasse) ist dieser Sound immer präsent und setzt sich gut durch.
Fazit:
Ja, ich bin verliebt. Dem ein oder anderen ist vielleicht schon aufgefallen, dass ich während diesem Review etwas ins Schwärmen geraten bin. Ob sich diese anfängliche Euphorie hält, lässt sich wohl erst in ein Paar Wochen sagen; ich werde auf jeden Fall berichten. Bisher kann ich nur sagen, dass dieser Bass eine großartige Ergänzung zu meinem Preci darstellt, da es sich hier um zwei grundverschiedene Bässe mit individuellen Stärken und Schwächen handelt. Für Leute die Schubladen mögen: Der Preci gibt eher die Rocksau, während der Jazz Bass bei den filigraneren Sachen die Nase vorn hat. Erlaubt ist aber wie immer, was gefällt. Ich hätte jedenfalls nicht damit gerechnet, dass ein Jazz Bass es schafft, mich dermaßen aus den Socken zu pusten. Schließlich war ich davon ausgegangen, im Preci den heiligen Gral aller Bässe für mich gefunden zu haben. Man lernt wohl nie aus.
Von meiner Seite aus also eine klare Kauf-, bzw. Antest-Empfehlung für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich in naher Zukunft einen Jazz Bass nach Hause zu holen. Ich habe leider derzeit keine Möglichkeit meinen Bass mit billigeren oder teureren Fender Jazz Bässen zu vergleichen. Besonders interessant wäre der Vergleich zur American Standard Serie die sich, soweit ich das beurteilen kann, nur in wenigen Features von der Special Serie unterscheidet. Die Standards kommen moderner rüber (massive Brücke, Graphitstäbe im Hals) und haben ein SKB Case mit dabei, welches alleine schon rund 170 Euro kostet.
Pros:
+ Verarbeitung
+ Soundvielfalt
+ Soundqualität
+ Zubehör
+ Preis-Leistungsverhältnis, höhö
Cons:
- (noch) keine
So viel von meiner Seite, schlechte Fotos findet ihr unten. Wer Fragen hat kann diese natürlich gerne Stellen.
wie schon im Gewinnspielthread angekündigt kommt hier mein Review zum gewonnenen Fender American Special Jazz Bass. Bevor ich aber anfange hart zu reviewen, möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal beim MB und Thomann für das großartige Gewinnspiel bedanken, ohne welches es dieses Review vielleicht nie gegeben hätte.
Anfangen möchte ich in gewohnter Manier mit den trockenen Fakten:
Fabrikat: Fender
Modell: American Special Jazz Bass
Herkunftsland: USA
Hals: Ahorn (satinierte PU-Lackierung)
Griffbrett: Palisander, 9.5 Radius, weiße Punkteinlagen
Mensur: 864 mm, longscale
Bünde: 20, Medium Jumbo
Halsbreite: 38 mm am Sattel, 56 mm am 12ten Bund
Korpus: Erle, zweiteilig
Lackierung: PU, Hochglanz (3-Tone Sunburst)
Pickups: 2x Standard Vintage Alnico Singlecoil
Controls: 2x Volume, 1x Tone (Greasebucket Tone Circuit)
Hardware: offene Stimmmechaniken, klassischer Blechwinkel, konventionelle Gurthalter (alles verchromt)
Konstruktion:
Über die grundlegende Konstruktion eines Jazz Basses braucht man wohl nicht viele Worte verlieren (sofern es sich nicht um eine von vielen Interpretationen davon handelt) und deswegen will ich das hier auch nicht tun. Nur soviel: es handelt um einen Jazz Bass wie er klassischer kaum sein könnte mit Erlekorpus, dem altbewährten Ahorn/Palisander-Duo beim Hals und zwei Singlecoil-Pickups. Der Bridgepickup befindet sich hierbei in der 60er-Position, also ein Stück weiter in Richtung Hals versetzt als beim 70er Modell. Nettes Gimmick ist die sogenannte Greasebucket Tonregelung, welche es erlauben soll, Höhen abzudämpfen ohne dabei die Bässe zu verstärken. Zu Deutsch: mehr Näseln, weniger Mupfen. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Bass komplett passiv läuft. Kein Schnick, kein Schnack alles straight forward. Der Spannstab zum Einstellen der Halskrümmung ist vom Korpus aus zugänglich, weshalb keine unschönen Fräsarbeiten an der Kopfplatte durchgeführt werden mussten.
Zwei Sachen hab ich an dem Bass verändert: Zum einen hab ich Security Locks installiert, zum anderen hab ich das weiße Pickguard durch ein Tortoise-Pickguard ausgetauscht. Fender verlangt für dieses Schlagbrett allen ernstes 45 Euro. Ein unglaublicher Preis wie ich finde, aber was sein muss, muss sein... Demnächst kommt noch eine Daumenstütze und eventuell auch die Blech-Pickupabdeckung an den Bass. Die Löcher dazu sind sowieso schon im Schlagbrett drin, so why not? Zum Lieferumfang gehört übrigens noch ein gut gepolstertes Gigbag, Werkzeug zum Einstellen von Halskrümmung und Saitenlage, Users Manual, Poliertuch und ein Nylon-Gurt.
Verarbeitung:
Bei dem mir vorliegenden Modell gibt es absolut nichts zu beanstanden. Der Hals wird bombenfest von vier Schrauben in der Halstasche gehalten, in welche er sich perfekt einpasst. Auch bei der Bundierung wurde alles richtig gemacht keine scharfen Kanten, keine überhängenden Bundstäbchen. Die Lackierung sieht sowohl beim Korpus als auch beim satinierten Hals spitze aus und zeigt keine Mängel. Ins Elektronikfach hab ich noch nicht reingeschaut, aber so lange der Bass funktioniert, gehe ich mal nicht davon aus, dass dort gemurkst wurde. Die Tuner tun ihren Dienst und laufen bei weitem nicht so schwergängig, wie ich das von meinem letzten Bass aus dem Hause Fender gewohnt war (50s Classic Precision). Auch die Potis lassen sich bequem bedienen, knacksen nicht und sind nicht zu leichtgängig. Ich bin eigentlich immer etwas kritisch wenn es darum geht, Instrumente zu bestellen, die man vorher noch nicht in der Hand hatte. Gerade bei Fender hört man ja immer wieder von ausgeprägter Serienstreuung und teilweise groben Schnitzern ob der Verarbeitung. Bei diesem Bass ist jedoch alles tiptop. Ob das jetzt tatsächlich am Herstellungsland USA liegt oder einfach nur Glück war sei mal dahingestellt. Ich bin mir nicht sicher ob es einen wirklichen Unterschied macht, in welchem Land der Mexikaner den Bass letztendlich zusammen baut. Ich bin auf jeden Fall mehr als zufrieden.
Praxis:
Trocken gespielt gibt der Bass gut Laut von sich und ist deutlich lauter als mein Sandberg Preci. Hätte ich nicht unbedingt erwartet, kann aber eventuell auch an den neueren Saiten liegen. Die Bespielbarkeit ist der Wahnsinn; ich steh sowieso auf schlankere Hälse, was auch der Grund war, weshalb ich damals meinen 50s Precision Bass verkauft hab. Das schlanke C-Profil liegt super in der Hand, ist nicht zu dünn (wie man das von Konsorten á la Ibanez teilweise kennt) und verführt mehr zu der ein oder anderen Spielerei als mein Preci. Die voreingestellte Saitenlage war super spielbar, wurde aber von mir trotzdem noch ein wenig nach unten korrigiert. Geschmackssache.
Was die verschiedenen Soundmöglichkeiten des Basses angeht, war ich als alteingesessener Preci-Fetischist zunächst etwas überfordert, aber mittlerweile bekomm ich es ganz gut auf die Reihe. Am Halspickup bekommt man erwartungsgemäß einen eher bauchigen Sound, allerdings differenzierter und klarer als ich das von meinem Preci gewohnt bin. Dort wo der Preci rotzt, dröhnt und drückt, behält der Jazz Bass die Contenance ohne dabei zu dünn zu klingen. Gerade zusammen mit der Band kommt der Preci aber voller rüber. Wechselt man auf den Bridgepickup, bietet sich ein komplett anderes Klangbild. Der Ton wird holziger, trockener und der Bass knurrt, dass es eine Freude ist.
Nimmt man nun noch die Höhen mit Hilfe des Fetteimers etwas zurück, geht das Ganze schön in Richtung Pastorius. Der Bass singt und näselt, ohne dabei zu dumpf zu klingen, was gerade in den oberen Lagen wahnsinnig Laune macht. Ich bilde mir ein, tatsächlich einen Unterschied zur gewöhnlichen Höhenblende zu erkennen. Dreht man das Tonpoti zurück verändert sich der Ton nicht so schnell und deutlich, wie ich das von meinen anderen Bässen kenne. Bei meinem Preci komme bei geschlossenem Tonpoti sofort zu einem Motown-mäßigen, dumpfen und fetten Sound. Die Veränderungen im Sound sind hier subtiler, der Sound wird nicht ganz so dumpf und basslastig, es werden eher die Mitten betont. Liegt scheinbar tatsächlich daran, dass nur die Höhen weggenommen werden und keine Bässe dazu kommen. Das Ergebnis überzeugt auf jeden Fall, von meiner Seite aus also Daumen hoch für den Greasebucket.
Meine Lieblingseinstellung lautet bislang wie folgt: Halspickup 1/2 bis 3/4 offen, Bridgepickup und Tonblende beide voll auf. In dieser Einstellung bekommt man den drahtigen Knurr des hinteren Tonabnehmers, der noch ein wenig durch den vorderen PU angefettet wird. Ich war zwar noch nie der große Slap-Fan, aber dieser Bass will teilweise einfach hart mit dem Daumen geprügelt werden. Macht Bock wie Sau. Auch im Bandkontext (ja, ja, 5 Mark in die Floskelkasse) ist dieser Sound immer präsent und setzt sich gut durch.
Fazit:
Ja, ich bin verliebt. Dem ein oder anderen ist vielleicht schon aufgefallen, dass ich während diesem Review etwas ins Schwärmen geraten bin. Ob sich diese anfängliche Euphorie hält, lässt sich wohl erst in ein Paar Wochen sagen; ich werde auf jeden Fall berichten. Bisher kann ich nur sagen, dass dieser Bass eine großartige Ergänzung zu meinem Preci darstellt, da es sich hier um zwei grundverschiedene Bässe mit individuellen Stärken und Schwächen handelt. Für Leute die Schubladen mögen: Der Preci gibt eher die Rocksau, während der Jazz Bass bei den filigraneren Sachen die Nase vorn hat. Erlaubt ist aber wie immer, was gefällt. Ich hätte jedenfalls nicht damit gerechnet, dass ein Jazz Bass es schafft, mich dermaßen aus den Socken zu pusten. Schließlich war ich davon ausgegangen, im Preci den heiligen Gral aller Bässe für mich gefunden zu haben. Man lernt wohl nie aus.
Von meiner Seite aus also eine klare Kauf-, bzw. Antest-Empfehlung für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich in naher Zukunft einen Jazz Bass nach Hause zu holen. Ich habe leider derzeit keine Möglichkeit meinen Bass mit billigeren oder teureren Fender Jazz Bässen zu vergleichen. Besonders interessant wäre der Vergleich zur American Standard Serie die sich, soweit ich das beurteilen kann, nur in wenigen Features von der Special Serie unterscheidet. Die Standards kommen moderner rüber (massive Brücke, Graphitstäbe im Hals) und haben ein SKB Case mit dabei, welches alleine schon rund 170 Euro kostet.
Pros:
+ Verarbeitung
+ Soundvielfalt
+ Soundqualität
+ Zubehör
+ Preis-Leistungsverhältnis, höhö
Cons:
- (noch) keine
So viel von meiner Seite, schlechte Fotos findet ihr unten. Wer Fragen hat kann diese natürlich gerne Stellen.
- Eigenschaft