Jubai
Registrierter Benutzer
Nein, kein spezieller Basseffekt und dabei doch so viel mehr!
Vorgeschichte
Bassist sitzt Zuhause und will Musik machen. Immer wieder die Songs der Band nachspielen rockt einfach nicht mehr und eigentlich gibt es noch viel mehr Ideen die irgendwie mal raus müssen. Also was tun?
Ganz einfach: Man kauft sich eine Loopstation!
Gesagt getan.....oder halt doch nich......garnicht so einfach, denn die Dinger von BOSS kosten gleich mal 150,- EUR in der Mini, 230,- EUR in der Medium und sage und schreibe 440,- in der XL Variante.
Also erst mal kurz in die Spardose geschaut.....und dann ganz schnell bei Ebay
Da bin ich dann auch fündig geworden und habe mir die Boss RC-2 Loopstation ersteigert und besitze sie schon gut 1,5 Jahre.
Erster Eindruck
Alles dabei. Kurzanleitung. Lange Anleitung und natürlich das Gerät selbst in schickem rot. Stabil gebaut. Nur kein Netzteil. Dafür gibt es ja Batterien, doch dazu später mehr.
Features
· 16 Minuten Aufnahmezeit
· 11 Phrasen speicherbar
· AUX-Eingang
· Loop Quantize-Funktion für garantiert runde Loops
· Realistische Drum Patterns (verschiedene Musikstile) als Metronom
· Tap Tempo-Funktion
· Undo/Redo-Funktion
· Externer Fußtaster-Eingang
· Abmessungen 73 (B) x 129 (T) x 59 (H) mm
Möglichkeiten
Hier wird einiges geboten! Durch die 35 Drum Pattern kann man mit der Loopstation sehr gut alleine jammen und sie somit auch als Metronom benutzen. Das übt das eigene Taktgefühl und macht durchaus Spaß.
Die Hauptfunktion ist beruht jedoch auf dem Erstellen von Loops und Overdubs. Aber was sind das überhaupt?
Ein Loop ist eine immer sich wiederholende Aufnahme. Das können einzelne Töne oder Akkorde oder einfach nur Geräusche sein.
Ein Overdub ist ist eine weitere aufgenommene Spur, die auf eine bereits aufgenommene spielt oder z.B. singt. Beispiel: Ich spielt einige Akkorde und darauf noch eine Bassspur und darauf singt ihr dann noch. Dann habt ihr einen Loop mit 2 Overdubs erstellt die auf die Akkorde noch draufgespielt wurden.
Und genau darin liegt der reiz so einer Loopstation. Sie bietet euch die Möglichkeit komplette Lieder zu erfinden oder einfach nur auf irgend
Eine Grundspur herrlich rumzujammen. Auch lassen sich Ideen schnell aufnehmen und mit in den Proberaum nehmen.
Sollte euch mal ein Overdub nicht gelungen sein, lässt er sich auch rückwirkend wieder löschen. Allerdings nur solange ihr den Loop noch nicht gespeichert habt.
Weil die Funktionen doch etwas umfangreich und auch Reglerübergreifend sind möchte ich nicht weiter darauf eingehen. Das würde das Review unübersichtlich machen und aus der Anleitung zutieren ist hier auch nicht Sinn der Sache. Ich verweise lieber auf das Portal Youtube, das Unmengen an Viedeos zur Loopstation aufweist.
Sound
Der Sound den man in die Loopstation gibt wird unbeeinflusst an das Ausgabegerät wiedergegeben. Ich benutze dazu meine Basscombo oder das Aufnahmegerät am PC.
Anbei habe ich noch einige Soundsamples zum >>Download<< bereitgestellt, die ich mit dem Bass erstellt habe. Außerdem habe ich ein Soundsample der gesamten Drumpattern gemacht, damit jeder da mal reinhören kann.
Transport
Im dazugehörenden Karton lässt sich der Looper schnell verstauen und passt in jeden Rucksack.
Stromversorgung
Der Looper kann mit einer 9V Blockbatterie betrieben werden, was ich allerdings nicht empfehlen kann. Bei durchgehender Benutzung saugt er eine Batterie nach 3-5 Stunden komplett weg. Am Ende jault die Loopstation einem nur noch was von und verabschiedet sich dann komplett.
Alternativ lässt sich auch ein 9V Netzteil anschließen, das die Stromversorgung dauerhaft gewährleistet. Da funktionieren sowohl teure von BOSS als auch billige aus dem Baumarkt, oder das was ich benutze ist eines von einer elektrischen Dartscheibe
Zusammengefasst
Alles was ich an dieser Stelle geschrieben habe beruht auf meinen eigenen Erfahrungen und ich nenne es mal Entdeckungen. Ich bin kein Freund von stundenlangen Anleitungs-lese-Sessions, sondern probiere lieber rum, auch wenn mir das ein oder andere dabei vielleicht zunächst entgeht.
Ich habe mit der Loopstation schon jede Menge Spass gehabt und sie hat mich beim spielen auch wirklich weiter gebracht. Ich habe schon oft mit dem Gedanken gespielt auf einen größeren Looper umzusteigen, der mir noch mehr Möglichkeiten bietet, jedoch hällt mich der hohe Preis bisweilen davon ab.
Pro:
Kontra:
Vorgeschichte
Bassist sitzt Zuhause und will Musik machen. Immer wieder die Songs der Band nachspielen rockt einfach nicht mehr und eigentlich gibt es noch viel mehr Ideen die irgendwie mal raus müssen. Also was tun?
Ganz einfach: Man kauft sich eine Loopstation!
Gesagt getan.....oder halt doch nich......garnicht so einfach, denn die Dinger von BOSS kosten gleich mal 150,- EUR in der Mini, 230,- EUR in der Medium und sage und schreibe 440,- in der XL Variante.
Also erst mal kurz in die Spardose geschaut.....und dann ganz schnell bei Ebay
Da bin ich dann auch fündig geworden und habe mir die Boss RC-2 Loopstation ersteigert und besitze sie schon gut 1,5 Jahre.Erster Eindruck
Alles dabei. Kurzanleitung. Lange Anleitung
und natürlich das Gerät selbst in schickem rot. Stabil gebaut. Nur kein Netzteil. Dafür gibt es ja Batterien, doch dazu später mehr. Features
· 16 Minuten Aufnahmezeit
· 11 Phrasen speicherbar
· AUX-Eingang
· Loop Quantize-Funktion für garantiert runde Loops
· Realistische Drum Patterns (verschiedene Musikstile) als Metronom
· Tap Tempo-Funktion
· Undo/Redo-Funktion
· Externer Fußtaster-Eingang
· Abmessungen 73 (B) x 129 (T) x 59 (H) mm
Möglichkeiten
Hier wird einiges geboten! Durch die 35 Drum Pattern kann man mit der Loopstation sehr gut alleine jammen und sie somit auch als Metronom benutzen. Das übt das eigene Taktgefühl und macht durchaus Spaß.
Die Hauptfunktion ist beruht jedoch auf dem Erstellen von Loops und Overdubs. Aber was sind das überhaupt?
Ein Loop ist eine immer sich wiederholende Aufnahme. Das können einzelne Töne oder Akkorde oder einfach nur Geräusche sein.
Ein Overdub ist ist eine weitere aufgenommene Spur, die auf eine bereits aufgenommene spielt oder z.B. singt. Beispiel: Ich spielt einige Akkorde und darauf noch eine Bassspur und darauf singt ihr dann noch. Dann habt ihr einen Loop mit 2 Overdubs erstellt die auf die Akkorde noch draufgespielt wurden.
Und genau darin liegt der reiz so einer Loopstation. Sie bietet euch die Möglichkeit komplette Lieder zu erfinden oder einfach nur auf irgend
Eine Grundspur herrlich rumzujammen. Auch lassen sich Ideen schnell aufnehmen und mit in den Proberaum nehmen.
Sollte euch mal ein Overdub nicht gelungen sein, lässt er sich auch rückwirkend wieder löschen. Allerdings nur solange ihr den Loop noch nicht gespeichert habt.
Weil die Funktionen doch etwas umfangreich und auch Reglerübergreifend sind möchte ich nicht weiter darauf eingehen. Das würde das Review unübersichtlich machen und aus der Anleitung zutieren ist hier auch nicht Sinn der Sache. Ich verweise lieber auf das Portal Youtube, das Unmengen an Viedeos zur Loopstation aufweist.
Sound
Der Sound den man in die Loopstation gibt wird unbeeinflusst an das Ausgabegerät wiedergegeben. Ich benutze dazu meine Basscombo oder das Aufnahmegerät am PC.
Anbei habe ich noch einige Soundsamples zum >>Download<< bereitgestellt, die ich mit dem Bass erstellt habe. Außerdem habe ich ein Soundsample der gesamten Drumpattern gemacht, damit jeder da mal reinhören kann.
Transport
Im dazugehörenden Karton lässt sich der Looper schnell verstauen und passt in jeden Rucksack.
Stromversorgung
Der Looper kann mit einer 9V Blockbatterie betrieben werden, was ich allerdings nicht empfehlen kann. Bei durchgehender Benutzung saugt er eine Batterie nach 3-5 Stunden komplett weg. Am Ende jault die Loopstation einem nur noch was von und verabschiedet sich dann komplett.
Alternativ lässt sich auch ein 9V Netzteil anschließen, das die Stromversorgung dauerhaft gewährleistet. Da funktionieren sowohl teure von BOSS als auch billige aus dem Baumarkt, oder das was ich benutze ist eines von einer elektrischen Dartscheibe
Zusammengefasst
Alles was ich an dieser Stelle geschrieben habe beruht auf meinen eigenen Erfahrungen und ich nenne es mal Entdeckungen. Ich bin kein Freund von stundenlangen Anleitungs-lese-Sessions, sondern probiere lieber rum, auch wenn mir das ein oder andere dabei vielleicht zunächst entgeht.
Ich habe mit der Loopstation schon jede Menge Spass gehabt und sie hat mich beim spielen auch wirklich weiter gebracht. Ich habe schon oft mit dem Gedanken gespielt auf einen größeren Looper umzusteigen, der mir noch mehr Möglichkeiten bietet, jedoch hällt mich der hohe Preis bisweilen davon ab.
Pro:
- Das Selbsthilfegerät schlechthin
- Sehr gut zum verbessern des Taktgefühl
- Ideen schnell festgehalten
Kontra:
- Nicht ganz günstig
- Nur 11 Speicherplätze (Ich habe zu viele Ideen)
- Nur mit Netzteil länger nutzbar
- Eigenschaft
