nicfreak
Registrierter Benutzer
Vorgeschichte:
Mit Bass spielen angefangen hab ich letztes Jahr am 21.08 also Heute vor nem Jahr
Mein erster Bass war ein Harley Benton HBB 400 TBK, beim großen T im Set bestellt mit dem zugehörigen Harley Benton HB 40B Bass Amp.
Mit diesem Setup hab ich gespielt bis ungefähr Mitte März, dort hab ich mir dann nen neuen Amp gekauft, ein Ashdown MAG 300 Stack, bei Musik Service erhältlich.
Vorerst war ich dann erstmal glücklich mit dem was ich hatte. Naja, vorerst, im Prinzip hab ich mich schon ne Woche nach dem Amp kauf nach nem neuen Bass umgesehen.
Im Soundland in Fellbach hab ich nämlich nich nur Amps angespielt, sondern auch nen Ibanez SR 500 hat mir sofort gefallen dieser Bass und somit war klar, ein neuer Bass muss her.
In den Osterferien bin ich dann nem Ferienjob nachgegangen und hab mich aufm Bau totgeschuftet, aber immer mit dem Gedanken an nen neuen Bass.
Am Ende der Osterferien stand dann fest, gesucht wird nach nem Bass bis 700€!
Also hab ich mich mal umgesehn was denn alles in Frage kommen würde...
Zuerst ist mir wieder ein Bass aus der Soundgear Reihe von Ibanez aufgefallen, der SR 700 allerdings in "Charcoal Brown".
Es war schon FAST sicher das ich diesen Bass bestellen würde bis ich eines Samstag abends an nem Konzert von ner Regionalen Coverband war, die hattens richtig drauf!
Der Basser da hat nen Warwick gespielt, n Corvette $$-4 NB als ich früh morgens von dem Gig heimkam war mein erster Gang an Computer um zu schaun was das für ein Bass war!
Ich war vom Klang des Warwicks hin und weg. Hab dann mal meinen "Preishorizont" etwas erweitert, auf gut Deutsch "Vadda, schieb Kohle rüber" und schon war auch mein jetziger Bass möglich.
Hab dann mal den Herrn Hess vom Musik Service angeschrieben, der hat mich super beraten und anhand seines Vergleichs des SR 700s und des Warwicks hab ich mich dann für den Warwick entschieden. Somit war der Warwick gekauft und war auch seeeeehr schnell bei mir, großes Lob an den Musik Service
Specs:
Herkunftsland: Deutschland
Body: Sumpfesche
Hals: Ovangkol
Griffbrett: Wenge
Mensur: 34" (long scale)
24 Bünde
Passive MEC "Dynamic Correction" J/J Pickups
Aktive MEC 2-way Elektronik
Natural Oil Finish
Warwick tuners
2-piece Warwick bridge
Warwick security locks
Chrom Hardware
Just-A-Nut III
Gewicht: 3,5 kg
Warwick Black Label strings: 4-string: 045" - 105" (40200M)
Herstellerlink: hier
Preis: 759€ Stand August 09
Folgendes Zubehör ist werksseitig dabei:
User Kit
enthält Garantie, Anleitung, Trussrod Schlüssel, versch. Inbus Schlüssel, Beewax
Gigbag ein super Teil!!
Verarbeitung:
Zur Verarbeitung braucht man eigentlich bei einem Bass in dem Preissegment nich mehr viel sagen vor allem wenn das Gerät Made in Germany ist!
Einfach perfekte Arbeit, genau das was ich erwartet habt und weshalb ich mich auch für diesen Bass und nicht für den Ibanez entschieden hab, Made in Germany ist MEINER Meinung nach einfach noch was wo man weiß an was man ist (meistens).
Ich bin der Meinung, Bilder sagen mehr als 1000 Worte deshalb hier ein Paar davon:
klick
klick
klick
klick
klick
klick
Man sollte den Bass anfangs mit dem beigelegten Bienenwachs wachsen oder mit seiner Spieltechnik aufpassen denn ich hatte die Angewohnheit beim Anschlagen der E-Saite auf den Korpus durchzurutschen, das hat auf dem Bass deutliche Verfärbungen und Spielspuren hinterlassen die mit dem Wachs zwar noch einigermaßen rauspoliert werden konnten, allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zustande kommen wenn der Bass schon Anfangs regelmäßig gewachst wird (1mal wöchentlich am Anfang, dann 1mal im Monat).
Hier ein Bild wie es nun bei mir aussieht:
klick
Nun zum wichtigsten, dem
Sound (of Wood):
Das Motto von Warwick "The Sound of Wood" trifft genau ins schwarze, ein knurriger, flexibler, druckvoller Sound, das erhält man wenn man diesen Bass kauft! Aber das beschreiben von Sounds ist immer sehr schwer, deshalb hört selbst:
klick
Der Dateiname der Soundsamples setzt sich wie folgt zusammen:
Elektronik_NeckPU_BridgePU_Bass_Treble.mp3
alle Zahlenangaben in Prozent
Eingespielt wurden die Soundsamples über einen Line 6 Toneport UX1, in der Line 6 Software hab ich n Noisegate dazu geschalten, danach nur nen Power Amp das das Signal einfach nur lauter wird, aufgenommen hab ich mit Audacity.
Die Saiten sind FENDER 7350ML und schon ca. 2 bis 3 Wochen alt.
Nun gehts ans:
Fazit:
Ich hoffe ich konnte euch einen Eindruck geben was für ein geiler Bass der Warwick Corvette Std. 4 ist!
Er ist ideal für rockige Stilrichtungen (auch Metal, Punk usw...) knurrt schön und ist sehr flexibel. Die aktive Elektronik möchte ich nicht missen da sie, wie schon in den Soundsamples hörbar, einfach viel mehr Druck bringt und schiebt ohne Ende!
Ich spiel den Bass immer aktiv und es drückt einfach wie ich es will!
Bauartbedingt hat man immer ein gewisses Single Coil rauschen, stört aber eigentlich nicht wenn man nicht grad den Bass auf dem Trafo des Amps platziert, also nicht erschrecken wenn der nagelneue Bass auf einmal rauscht.
Alles in allem ist es ein super verarbeiteter Bass der super klingt und seinem Preis absolut gerecht wird!
Ich hoffe das dieses Review euch geholfen hat, wer noch Fragen hat oder Soundsamples/Bilder möchte soll sich doch bitte melden!!!
Grüße,
Nico
Mit Bass spielen angefangen hab ich letztes Jahr am 21.08 also Heute vor nem Jahr
Mein erster Bass war ein Harley Benton HBB 400 TBK, beim großen T im Set bestellt mit dem zugehörigen Harley Benton HB 40B Bass Amp.
Mit diesem Setup hab ich gespielt bis ungefähr Mitte März, dort hab ich mir dann nen neuen Amp gekauft, ein Ashdown MAG 300 Stack, bei Musik Service erhältlich.
Vorerst war ich dann erstmal glücklich mit dem was ich hatte. Naja, vorerst, im Prinzip hab ich mich schon ne Woche nach dem Amp kauf nach nem neuen Bass umgesehen.
Im Soundland in Fellbach hab ich nämlich nich nur Amps angespielt, sondern auch nen Ibanez SR 500 hat mir sofort gefallen dieser Bass und somit war klar, ein neuer Bass muss her.
In den Osterferien bin ich dann nem Ferienjob nachgegangen und hab mich aufm Bau totgeschuftet, aber immer mit dem Gedanken an nen neuen Bass.
Am Ende der Osterferien stand dann fest, gesucht wird nach nem Bass bis 700€!
Also hab ich mich mal umgesehn was denn alles in Frage kommen würde...
Zuerst ist mir wieder ein Bass aus der Soundgear Reihe von Ibanez aufgefallen, der SR 700 allerdings in "Charcoal Brown".
Es war schon FAST sicher das ich diesen Bass bestellen würde bis ich eines Samstag abends an nem Konzert von ner Regionalen Coverband war, die hattens richtig drauf!
Der Basser da hat nen Warwick gespielt, n Corvette $$-4 NB als ich früh morgens von dem Gig heimkam war mein erster Gang an Computer um zu schaun was das für ein Bass war!
Ich war vom Klang des Warwicks hin und weg. Hab dann mal meinen "Preishorizont" etwas erweitert, auf gut Deutsch "Vadda, schieb Kohle rüber" und schon war auch mein jetziger Bass möglich.
Hab dann mal den Herrn Hess vom Musik Service angeschrieben, der hat mich super beraten und anhand seines Vergleichs des SR 700s und des Warwicks hab ich mich dann für den Warwick entschieden. Somit war der Warwick gekauft und war auch seeeeehr schnell bei mir, großes Lob an den Musik Service
Specs:
Herkunftsland: Deutschland
Body: Sumpfesche
Hals: Ovangkol
Griffbrett: Wenge
Mensur: 34" (long scale)
24 Bünde
Passive MEC "Dynamic Correction" J/J Pickups
Aktive MEC 2-way Elektronik
Natural Oil Finish
Warwick tuners
2-piece Warwick bridge
Warwick security locks
Chrom Hardware
Just-A-Nut III
Gewicht: 3,5 kg
Warwick Black Label strings: 4-string: 045" - 105" (40200M)
Herstellerlink: hier
Preis: 759€ Stand August 09
Folgendes Zubehör ist werksseitig dabei:
User Kit
enthält Garantie, Anleitung, Trussrod Schlüssel, versch. Inbus Schlüssel, Beewax
Gigbag ein super Teil!!
Verarbeitung:
Zur Verarbeitung braucht man eigentlich bei einem Bass in dem Preissegment nich mehr viel sagen vor allem wenn das Gerät Made in Germany ist!
Einfach perfekte Arbeit, genau das was ich erwartet habt und weshalb ich mich auch für diesen Bass und nicht für den Ibanez entschieden hab, Made in Germany ist MEINER Meinung nach einfach noch was wo man weiß an was man ist (meistens).
Ich bin der Meinung, Bilder sagen mehr als 1000 Worte deshalb hier ein Paar davon:
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Man sollte den Bass anfangs mit dem beigelegten Bienenwachs wachsen oder mit seiner Spieltechnik aufpassen denn ich hatte die Angewohnheit beim Anschlagen der E-Saite auf den Korpus durchzurutschen, das hat auf dem Bass deutliche Verfärbungen und Spielspuren hinterlassen die mit dem Wachs zwar noch einigermaßen rauspoliert werden konnten, allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zustande kommen wenn der Bass schon Anfangs regelmäßig gewachst wird (1mal wöchentlich am Anfang, dann 1mal im Monat).
Hier ein Bild wie es nun bei mir aussieht:
klick
Nun zum wichtigsten, dem
Sound (of Wood):
Das Motto von Warwick "The Sound of Wood" trifft genau ins schwarze, ein knurriger, flexibler, druckvoller Sound, das erhält man wenn man diesen Bass kauft! Aber das beschreiben von Sounds ist immer sehr schwer, deshalb hört selbst:
klick
Der Dateiname der Soundsamples setzt sich wie folgt zusammen:
Elektronik_NeckPU_BridgePU_Bass_Treble.mp3
alle Zahlenangaben in Prozent
Eingespielt wurden die Soundsamples über einen Line 6 Toneport UX1, in der Line 6 Software hab ich n Noisegate dazu geschalten, danach nur nen Power Amp das das Signal einfach nur lauter wird, aufgenommen hab ich mit Audacity.
Die Saiten sind FENDER 7350ML und schon ca. 2 bis 3 Wochen alt.
Nun gehts ans:
Fazit:
Ich hoffe ich konnte euch einen Eindruck geben was für ein geiler Bass der Warwick Corvette Std. 4 ist!
Er ist ideal für rockige Stilrichtungen (auch Metal, Punk usw...) knurrt schön und ist sehr flexibel. Die aktive Elektronik möchte ich nicht missen da sie, wie schon in den Soundsamples hörbar, einfach viel mehr Druck bringt und schiebt ohne Ende!
Ich spiel den Bass immer aktiv und es drückt einfach wie ich es will!
Bauartbedingt hat man immer ein gewisses Single Coil rauschen, stört aber eigentlich nicht wenn man nicht grad den Bass auf dem Trafo des Amps platziert, also nicht erschrecken wenn der nagelneue Bass auf einmal rauscht.
Alles in allem ist es ein super verarbeiteter Bass der super klingt und seinem Preis absolut gerecht wird!
Ich hoffe das dieses Review euch geholfen hat, wer noch Fragen hat oder Soundsamples/Bilder möchte soll sich doch bitte melden!!!
Grüße,
Nico
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