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Review : Harley Benton Bass Overdrive .
Kurzinfo :
Produkt : Harley Benton Bass Overdrive BOD-1
Preis : 24,90 Euro (Ohne Netzteil)
Optische Betrachtung
Beim Auspacken des Paketes fällt mir direkt die kleine Box auf in der sich der HB BOD-1 befindet, sie ist sehr handlich und praktisch. Leider ist bei der Lieferung weder Batterie noch Netzteil enthalten, doch für 10 Euro kann man ein Netzteil dazu bestellen.
Der BOD-1 wiegt schätzungsweise 200g (wenn überhaupt), ist also nicht der Rede wert. Wie die meisten der Harley Benton Effektgeräte ist auch der BOD-1 fast komplett aus Metall, was meiner Meinung nach ein deutlicher Plus-Punkt ist, ebenso wie das rutschfeste Gummi unter dem BOD-1, lediglich die Knöpfe sind aus Plastik.
Ich denke mit dem Design des BOD-1 kann man gut leben, äußerlich ist er bis jetzt zumindest eine gute Anschaffung.
Der Sound
Nachdem ich den BOD-1 ausgepackt habe und ausgiebig begutachtet habe, schließe ich ihn an. Rechts der Input, Links der Output, vorne das Netzteil und schon blinkt das Check-Lämpchen.
Der BOD-1 hat einen Level-, einen Low- und High-, einen Tone- und natürlich einen Gainregler. Mit dem Gainregler bestimmt wie verzerrt der Sound letztendlich ist, mit dem EQ-Reglern bestimmt man die Höhen und Tiefen des Sound und mit dem Tone-Regler die Klangfarbe.
Der Soundradius reicht von dreckigen Grunge-Sounds, die mich an Nirvana erinnern, bis hin zum rockigen Overdriven-Sound.
Beim Einstellen fällt mir direkt auf, dass man sich bei den Einstellungen wirklich Zeit und Geduld nehmen sollte um den gewünschten Sound zu erreichen, denn hier klingt ne 0815 Einstellung wirklich sehr unschön (dt. scheiße). Die vielen Facetten des BOD-1 sind also manchmal auch ebenso Nachteil wie Vorteil. Das einzige was ich am Sound zu bemängeln habe ist , dass er mir teilweise zu undynamisch klingt und teilweise eher powerlos wirkt.
Die Praxis
Endlich im Proberaum angekommen, schließe ich den BOD-1 direkt an.
Ein paar Cover-Songs zum testen (wir haben nicht nur Cover-Songs gespielt, aber die Songs von uns würden außerhalb des Ruhrgebiets wohl überhaupt niemandem etwas sagen). House of the rising sun von Muse, Brianstorm von den Arctic Monkeys, hört sich ganz gut an, auch die Bandkolegen sind zufrieden.
Nun der Härtetest auf einem Gig. Der BOD-1 hat mich auch auf der Bühne nicht im Stich gelassen obwohl ich mit Batterie gespielt habe.
Im Studio würde ich den BOD-1 jedoch nicht empfehlen, da der Sound einfach zu dreckig ist, oke bei manchen Songs nicht schlecht, ich jedoch verzichte jedoch im Studio lieber.
Fazit
Der BOD-1 ist sein Geld auf jeden Fall wert ! ---> Hörprobe: https://www.thomann.de/de/harley_benton_bod1.htm
Harley Benton hat ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis und ist eine wirklich gute Marke für Einsteiger. Wer allerdings auf einen verzerrten Bass VIEL Wert legt, dem empfehle ich den Boss Bass Overdriver, kostet zwar 90 Euro ist aber ziemlich gut vom Sound her.
Für den Review benutztes Equipment :
Staqq BA 60 Combo
Johnson JB P-Bass
HB BOD-1
Ich würde mich über Feedbacks sehr freuen, ich spiele jetzt seit 1,8 Jahren Bass ohne Unterricht und bin 16 Jahre alt. Dies ist mein erster Review.
*Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler sind wie immer pure Absicht und sollen zur allgemeinen Belustigung dienen.
Kurzinfo :
Produkt : Harley Benton Bass Overdrive BOD-1
Preis : 24,90 Euro (Ohne Netzteil)
Optische Betrachtung
Beim Auspacken des Paketes fällt mir direkt die kleine Box auf in der sich der HB BOD-1 befindet, sie ist sehr handlich und praktisch. Leider ist bei der Lieferung weder Batterie noch Netzteil enthalten, doch für 10 Euro kann man ein Netzteil dazu bestellen.
Der BOD-1 wiegt schätzungsweise 200g (wenn überhaupt), ist also nicht der Rede wert. Wie die meisten der Harley Benton Effektgeräte ist auch der BOD-1 fast komplett aus Metall, was meiner Meinung nach ein deutlicher Plus-Punkt ist, ebenso wie das rutschfeste Gummi unter dem BOD-1, lediglich die Knöpfe sind aus Plastik.
Ich denke mit dem Design des BOD-1 kann man gut leben, äußerlich ist er bis jetzt zumindest eine gute Anschaffung.
Der Sound
Nachdem ich den BOD-1 ausgepackt habe und ausgiebig begutachtet habe, schließe ich ihn an. Rechts der Input, Links der Output, vorne das Netzteil und schon blinkt das Check-Lämpchen.
Der BOD-1 hat einen Level-, einen Low- und High-, einen Tone- und natürlich einen Gainregler. Mit dem Gainregler bestimmt wie verzerrt der Sound letztendlich ist, mit dem EQ-Reglern bestimmt man die Höhen und Tiefen des Sound und mit dem Tone-Regler die Klangfarbe.
Der Soundradius reicht von dreckigen Grunge-Sounds, die mich an Nirvana erinnern, bis hin zum rockigen Overdriven-Sound.
Beim Einstellen fällt mir direkt auf, dass man sich bei den Einstellungen wirklich Zeit und Geduld nehmen sollte um den gewünschten Sound zu erreichen, denn hier klingt ne 0815 Einstellung wirklich sehr unschön (dt. scheiße). Die vielen Facetten des BOD-1 sind also manchmal auch ebenso Nachteil wie Vorteil. Das einzige was ich am Sound zu bemängeln habe ist , dass er mir teilweise zu undynamisch klingt und teilweise eher powerlos wirkt.
Die Praxis
Endlich im Proberaum angekommen, schließe ich den BOD-1 direkt an.
Ein paar Cover-Songs zum testen (wir haben nicht nur Cover-Songs gespielt, aber die Songs von uns würden außerhalb des Ruhrgebiets wohl überhaupt niemandem etwas sagen). House of the rising sun von Muse, Brianstorm von den Arctic Monkeys, hört sich ganz gut an, auch die Bandkolegen sind zufrieden.
Nun der Härtetest auf einem Gig. Der BOD-1 hat mich auch auf der Bühne nicht im Stich gelassen obwohl ich mit Batterie gespielt habe.
Im Studio würde ich den BOD-1 jedoch nicht empfehlen, da der Sound einfach zu dreckig ist, oke bei manchen Songs nicht schlecht, ich jedoch verzichte jedoch im Studio lieber.
Fazit
Der BOD-1 ist sein Geld auf jeden Fall wert ! ---> Hörprobe: https://www.thomann.de/de/harley_benton_bod1.htm
Harley Benton hat ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis und ist eine wirklich gute Marke für Einsteiger. Wer allerdings auf einen verzerrten Bass VIEL Wert legt, dem empfehle ich den Boss Bass Overdriver, kostet zwar 90 Euro ist aber ziemlich gut vom Sound her.
Für den Review benutztes Equipment :
Staqq BA 60 Combo
Johnson JB P-Bass
HB BOD-1
Ich würde mich über Feedbacks sehr freuen, ich spiele jetzt seit 1,8 Jahren Bass ohne Unterricht und bin 16 Jahre alt. Dies ist mein erster Review.
*Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler sind wie immer pure Absicht und sollen zur allgemeinen Belustigung dienen.
- Eigenschaft