Schpaddl
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Hurra Hurra, endlich bin ich stolzer Besitzer eines Stingrays... Mit einem Review melde ich mich von meiner mittlerweile halbjährigen Abwesenheit in diesem Forum wieder zurück.
Vorgeschichte
Als langjähriger Red Hot Chili Peppers - Fan wünschte ich mir schon lange einen Stingray, meiner Meinung nach stimmt bei diesem Bass einfach alles: Design, Klang, Handhabung, Ausstattung. Ich durfte ihn einmal in einem Musikhaus spielen, seitdem war ich mit nichts anderem wirklich zufrieden. Aber mein Budget machte mir immer einen Strich durch die Rechnung. Nun - nach ein paar großzügigen Abiball-Gigs und unserem CD-Release ging es sich aus. Man muss dazusagen dass ich ein echtes Schnäppchen ergattert habe: 1400 Euro Originalverpackt inkl.Transport zu mir nach Österreich. Oft lohnt es sich, ins europäische Ausland zu schauen, der Bass kommt aus Großbritannien.
Daten:
Genaue Bezeichnung: Musicman Stingtay 4 HH
Herkunft: San Luis Obispo, Kalifornien, USA.
Mensur: 863mm, Longscale
Hals: aufgeschraubt, einteilig, Ahorn
Korpus: Esche
Oberflächen: Korpus hochglänzend lackiert, Kopfplatte + Hals geölt und gewachst
Pickups: passiv; 2x Alnico-Humbucker
Elektronik: aktiv; Dreiband-EQ
Bedienfeld: Volume, Bässe, Mitten, Höhen, fünfstufiger PU-Schiebeschalter
Mechaniken: verchromt, offene BM-Tuner, MM-Steg, kompensierter Sattel
Gewicht: 4,5 kg
Farbe: Schwarz
Link: https://www.thomann.de/at/music_man_stingray_4hh_rw_sbk.htm
Puh...
Konstruktion, Ausstattung, Verarbeitung:
An der bewähreten Grundkonstruktion hat sich natürlich nichts geändert:
Der Hals ist einstreifig aus aus Ahorn gebaut, besitzt ein Griffbrett aus Ahorn (oder Palisander), hat 21 Jumbo-Bünde und ist sechsfach verschraubt. Die Spielzone der Hals-Rückseite bietet natürliches Holz-Feeling, ist jedoch zum Schutz vor allzu schneller Verschmutzung geölt und von Hand gewachst. Die offenen Stimmmechaniken und der Musicman-Flachsteg gehören untrennbar zur Erscheinung des Stingrays, hier gibts nix zu verbessern.
Beim Kauf eines dieser neuen Musicman's hat man wie beim Bongo die Wahl zwischen einem Humbucker und einem Singlecoil (in Halsnähe) oder zwei Humbuckern. Aber anders als beim Bongo kommen hier nicht die modernisierten Pickups mit Neodym-Magneten zum Einsatz, sondern die "guten alten", niederohmigen Stingray-Humbucker mit den fetten Alnico-Polepieces. Der Bass besitzt wie gesagt aktive Elektronik, die passive Variante dieses Basses ist leider nicht mit zwei Humbuckern zu haben, der Klassiker bleibt unangetastet.
Zum Pickupschalter:
Hier sind nichtnur die normalen 3 Einstellungen zweier Tonabnehmer abrufbar, sondern noch zwei weitere. Stellung 1 schaltet den klassischen Steg-Tonabnehmer ein, Stellung 3 in der Schaltermitte schaltet die beiden parallel und Stellung 5 den Hals-PU. Soweit die normalen Einstellungen. Stellung 2 kombiniert die stegnähere Spule mit der Halsnäheren, und in der Stellung Nummer 4 kommen die jeweils zur Mitte hin liegenden Spulen zum einsatz. Ich hoffe ihr könnt mir folgen. Genial gelöst, wenn ihr mich fragt.
Was soll ich zur Verarbeitung sagen ausser: Rundum tadellos.
An dieser Stelle sollte ich vielleicht noch anmerken dass man gegen saftige Aufpreise kleine Extras bekommen kann: für 120 ist die Kopfplatte in der gleichen Farbe wie der Korpus lackiert, das nennt sich Matching Headstock. Und gegen rund 60 Euro gibts gemusterte Pickguards: Black Ice, White Ice, Shell...
Unter http://www.ernieball.com/mmonline/build/build_stingray.php kann man ein wenig herumexperimentieren, ist einen Besuch wert.
Wer keinen Aufpreis zahlen will, bekommt seinen Stingray mit schwarzem, Dreilagigem Pickguard (Schwarz-Weiss-Schwarz) und heller Ahornkopfplatte. Sieht meiner Meinung nach immernoch am besten aus, deshalb hat sich für mich die Frage nach dieser Art von Customizing nie gestellt.
Apropos Customizing: Ich hab mir mit buntem Isolierband ganz groß "FUNK ME" in Kinderbuchstaben auf die Rückseite des Korpus geschrieben. Manche mögen es als Frevel empfinden, einen Bass im Wert von 2000 zu bekleben, aber den geb ich sowieso niewieder aus der Hand. Ich finds cool.
Handhabung:
Der Stingray fühlt sich nach wie vor wie ein Stingray an, daran ändert auch der zusätzliche Humbucker nicht viel. Zum Slappen bleiben zwischen Halsende und PU-Kappe genau 4cm Platz. Etwas eng, aber man gewöhnt sich dran.
4,5kg wiegt der Bass. Eine solide Masse, die dem knallig-impulsstarken Ton mit strahlendem Sustain den Weg ebnet. Der Bass hängt ausgesprochen ausgewogen, der Body liegt aufgrund des Gewichts sehr stabil am Körper an.
Klangverhalten:
Natürlich wurde die bewährte Einbauposition des Bridge-PU beibehalten, der Stingray behält seinen typischen Ton. Man muss auf nichts verzichten, sondern bekommt 4 neue Sounds hinzu. Was man unter einem typischen Ton eines Stingray's versteht brauche ich glaube ich nicht zu erklären. Diesen kernig-transparente Universal-Klang mit seinem straffen Bass-Druck und spritzig-lispelnden Drahtpräsenzen kennt sicher jeder von euch . Er fügt sich in jede Stilrichtung angemessen ein, geht weder unter, noch sticht er heraus, ausser man legt es darauf an. Das wars mit Stellung 1
Stellung 2, wo die aüßeren Spulen miteinander kombiniert werden liefert einen trockenern Ton mit erwachsenerem Bass, bei dem der kernige Growl etwas in der Hintergrund tritt und das Timbre nach unten verschoben wird. Hier erhält man einen Ton, der nicht so ganz aggressiv und direkt rüberkommt, deshalb bleibt er auch bei heftiger Spielweise noch gewogen.
Stellung 3: In Schaltermitte sind beide Humbucker gleichgeschaltet, der Ton erscheint nochmals trockener und mittenärmer - mein Favorit. Diese Stellung liefert den coolsten, funkigsten Slap-Ton den ich je gehört habe. Kompakt, kontrolliert, nicht ausufernd, herrlich. *räusper* ich versuche, objektiv zu bleiben .
In Schalterstellung 4, in der die beiden inneren Spulen zusammenarbeiten, konzentriert sich der Ton auf die fülligen Tiefmitten, ideal für treibende Finger-Grooves die sich tatkräftig durchsetzen.
Und der Hals-PU alleine in Stellung 5 agiert Positionsbedingt dezenter als die anderen, liefert weniger offensiven Draht doch dafür das sattere Bassfundament. Die richtige Wahl für einen weichen, jazzigen Fingeranschlag oder tragendes Plektrum-Spiel in einem Rocksong.
Das sind natürlich alles nur wenig tiefgreifende Richtungsbeschreibungen von mir, denn mit dem wirkungsvoll eingreifenden 3-Band-EQ kann man das alles noch nach Geschmack variieren. Auch in extremen Einstellungsvarianten bewegt sich der Ton in prxistauglichem Rahmen.
Hergehört: Die vier hinzugekommenen Sounds sind alle abstufungen des klassischen Sounds, in allem Einstellungen ist der Bass eindeutig als Stingray erkennbar!
Außerdem: "Remember: It's all in your fingers."
Fazit:
Der Stingray war ja schon immer ein Allrounder, auch mit einem Humbucker in einer Position. Doch jetzt kann er mit seinen 4 neuen Sounds viel besser auf die Bedürfnisse von Rockern, Jazzern, Slappern oder Metallern eingehen, verliert dennoch nicht seine markante Identität. Ein Instrument der Spitzenklasse.
Einzige vielleicht zu bemängelende Sache: Der fast geölte und gewachste Hals hat erhöhten Pflegebedarf, ohne regelmäßige Pflege dunkelt er relativ schnell.
Mich stört das überhauptnicht, das einölen und polieren mit Limonenöl ist für mich mittlerweile ein Ritual, auf das ich garnicht verzichten möchte. Diese Zeit und Arbeit investiere ich gerne.
-----------------
P.S.: Der Bass kommt in einem edlen Formfit-Case mit cooler MUSICMAN-Prägung, welches perfekt ausbalanciert ist, somit ermüdet die Hand auch bei längerem herumtragen viel weniger schnell. Bei Koffern, bei denen das nicht der Fall ist, ermüden und schmerzen oft einzelne Finger nach kurzer Zeit. Hier ist die nicht der Fall.
Der Koffer enthält ein Poliertuch, einen kleinen Prospekt und den Schlüssel für die sehr stabilen Locks. Und überhaupt macht er einen sehr robusten Eindruck, auf den Seiten befinden sich abstandhaltende Schienen, damit sich Teile, die für das gute Schließen verantwortlich sind, auch bei größerer Krafteinwirkung nicht verformen.
-----------------
Sodala, das wars glaub ich. Sollte ich irgendwas vergessen haben, poste ich es in den nächsten Tagen. Freue mich auf eure Kritik und Fragen
Bilder und Soundbeispiele folgen auf Anfrage.
Ich hoffe das Review hat euch gefallen und euch einen kleinen Einblick gewährt. Bis später
Strawanzl
Vorgeschichte
Als langjähriger Red Hot Chili Peppers - Fan wünschte ich mir schon lange einen Stingray, meiner Meinung nach stimmt bei diesem Bass einfach alles: Design, Klang, Handhabung, Ausstattung. Ich durfte ihn einmal in einem Musikhaus spielen, seitdem war ich mit nichts anderem wirklich zufrieden. Aber mein Budget machte mir immer einen Strich durch die Rechnung. Nun - nach ein paar großzügigen Abiball-Gigs und unserem CD-Release ging es sich aus. Man muss dazusagen dass ich ein echtes Schnäppchen ergattert habe: 1400 Euro Originalverpackt inkl.Transport zu mir nach Österreich. Oft lohnt es sich, ins europäische Ausland zu schauen, der Bass kommt aus Großbritannien.
Daten:
Genaue Bezeichnung: Musicman Stingtay 4 HH
Herkunft: San Luis Obispo, Kalifornien, USA.
Mensur: 863mm, Longscale
Hals: aufgeschraubt, einteilig, Ahorn
Korpus: Esche
Oberflächen: Korpus hochglänzend lackiert, Kopfplatte + Hals geölt und gewachst
Pickups: passiv; 2x Alnico-Humbucker
Elektronik: aktiv; Dreiband-EQ
Bedienfeld: Volume, Bässe, Mitten, Höhen, fünfstufiger PU-Schiebeschalter
Mechaniken: verchromt, offene BM-Tuner, MM-Steg, kompensierter Sattel
Gewicht: 4,5 kg
Farbe: Schwarz
Link: https://www.thomann.de/at/music_man_stingray_4hh_rw_sbk.htm
Puh...
Konstruktion, Ausstattung, Verarbeitung:
An der bewähreten Grundkonstruktion hat sich natürlich nichts geändert:
Der Hals ist einstreifig aus aus Ahorn gebaut, besitzt ein Griffbrett aus Ahorn (oder Palisander), hat 21 Jumbo-Bünde und ist sechsfach verschraubt. Die Spielzone der Hals-Rückseite bietet natürliches Holz-Feeling, ist jedoch zum Schutz vor allzu schneller Verschmutzung geölt und von Hand gewachst. Die offenen Stimmmechaniken und der Musicman-Flachsteg gehören untrennbar zur Erscheinung des Stingrays, hier gibts nix zu verbessern.
Beim Kauf eines dieser neuen Musicman's hat man wie beim Bongo die Wahl zwischen einem Humbucker und einem Singlecoil (in Halsnähe) oder zwei Humbuckern. Aber anders als beim Bongo kommen hier nicht die modernisierten Pickups mit Neodym-Magneten zum Einsatz, sondern die "guten alten", niederohmigen Stingray-Humbucker mit den fetten Alnico-Polepieces. Der Bass besitzt wie gesagt aktive Elektronik, die passive Variante dieses Basses ist leider nicht mit zwei Humbuckern zu haben, der Klassiker bleibt unangetastet.
Zum Pickupschalter:
Hier sind nichtnur die normalen 3 Einstellungen zweier Tonabnehmer abrufbar, sondern noch zwei weitere. Stellung 1 schaltet den klassischen Steg-Tonabnehmer ein, Stellung 3 in der Schaltermitte schaltet die beiden parallel und Stellung 5 den Hals-PU. Soweit die normalen Einstellungen. Stellung 2 kombiniert die stegnähere Spule mit der Halsnäheren, und in der Stellung Nummer 4 kommen die jeweils zur Mitte hin liegenden Spulen zum einsatz. Ich hoffe ihr könnt mir folgen. Genial gelöst, wenn ihr mich fragt.
Was soll ich zur Verarbeitung sagen ausser: Rundum tadellos.
An dieser Stelle sollte ich vielleicht noch anmerken dass man gegen saftige Aufpreise kleine Extras bekommen kann: für 120 ist die Kopfplatte in der gleichen Farbe wie der Korpus lackiert, das nennt sich Matching Headstock. Und gegen rund 60 Euro gibts gemusterte Pickguards: Black Ice, White Ice, Shell...
Unter http://www.ernieball.com/mmonline/build/build_stingray.php kann man ein wenig herumexperimentieren, ist einen Besuch wert.
Wer keinen Aufpreis zahlen will, bekommt seinen Stingray mit schwarzem, Dreilagigem Pickguard (Schwarz-Weiss-Schwarz) und heller Ahornkopfplatte. Sieht meiner Meinung nach immernoch am besten aus, deshalb hat sich für mich die Frage nach dieser Art von Customizing nie gestellt.
Apropos Customizing: Ich hab mir mit buntem Isolierband ganz groß "FUNK ME" in Kinderbuchstaben auf die Rückseite des Korpus geschrieben. Manche mögen es als Frevel empfinden, einen Bass im Wert von 2000 zu bekleben, aber den geb ich sowieso niewieder aus der Hand. Ich finds cool.
Handhabung:
Der Stingray fühlt sich nach wie vor wie ein Stingray an, daran ändert auch der zusätzliche Humbucker nicht viel. Zum Slappen bleiben zwischen Halsende und PU-Kappe genau 4cm Platz. Etwas eng, aber man gewöhnt sich dran.
4,5kg wiegt der Bass. Eine solide Masse, die dem knallig-impulsstarken Ton mit strahlendem Sustain den Weg ebnet. Der Bass hängt ausgesprochen ausgewogen, der Body liegt aufgrund des Gewichts sehr stabil am Körper an.
Klangverhalten:
Natürlich wurde die bewährte Einbauposition des Bridge-PU beibehalten, der Stingray behält seinen typischen Ton. Man muss auf nichts verzichten, sondern bekommt 4 neue Sounds hinzu. Was man unter einem typischen Ton eines Stingray's versteht brauche ich glaube ich nicht zu erklären. Diesen kernig-transparente Universal-Klang mit seinem straffen Bass-Druck und spritzig-lispelnden Drahtpräsenzen kennt sicher jeder von euch . Er fügt sich in jede Stilrichtung angemessen ein, geht weder unter, noch sticht er heraus, ausser man legt es darauf an. Das wars mit Stellung 1
Stellung 2, wo die aüßeren Spulen miteinander kombiniert werden liefert einen trockenern Ton mit erwachsenerem Bass, bei dem der kernige Growl etwas in der Hintergrund tritt und das Timbre nach unten verschoben wird. Hier erhält man einen Ton, der nicht so ganz aggressiv und direkt rüberkommt, deshalb bleibt er auch bei heftiger Spielweise noch gewogen.
Stellung 3: In Schaltermitte sind beide Humbucker gleichgeschaltet, der Ton erscheint nochmals trockener und mittenärmer - mein Favorit. Diese Stellung liefert den coolsten, funkigsten Slap-Ton den ich je gehört habe. Kompakt, kontrolliert, nicht ausufernd, herrlich. *räusper* ich versuche, objektiv zu bleiben .
In Schalterstellung 4, in der die beiden inneren Spulen zusammenarbeiten, konzentriert sich der Ton auf die fülligen Tiefmitten, ideal für treibende Finger-Grooves die sich tatkräftig durchsetzen.
Und der Hals-PU alleine in Stellung 5 agiert Positionsbedingt dezenter als die anderen, liefert weniger offensiven Draht doch dafür das sattere Bassfundament. Die richtige Wahl für einen weichen, jazzigen Fingeranschlag oder tragendes Plektrum-Spiel in einem Rocksong.
Das sind natürlich alles nur wenig tiefgreifende Richtungsbeschreibungen von mir, denn mit dem wirkungsvoll eingreifenden 3-Band-EQ kann man das alles noch nach Geschmack variieren. Auch in extremen Einstellungsvarianten bewegt sich der Ton in prxistauglichem Rahmen.
Hergehört: Die vier hinzugekommenen Sounds sind alle abstufungen des klassischen Sounds, in allem Einstellungen ist der Bass eindeutig als Stingray erkennbar!
Außerdem: "Remember: It's all in your fingers."
Fazit:
Der Stingray war ja schon immer ein Allrounder, auch mit einem Humbucker in einer Position. Doch jetzt kann er mit seinen 4 neuen Sounds viel besser auf die Bedürfnisse von Rockern, Jazzern, Slappern oder Metallern eingehen, verliert dennoch nicht seine markante Identität. Ein Instrument der Spitzenklasse.
Einzige vielleicht zu bemängelende Sache: Der fast geölte und gewachste Hals hat erhöhten Pflegebedarf, ohne regelmäßige Pflege dunkelt er relativ schnell.
Mich stört das überhauptnicht, das einölen und polieren mit Limonenöl ist für mich mittlerweile ein Ritual, auf das ich garnicht verzichten möchte. Diese Zeit und Arbeit investiere ich gerne.
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P.S.: Der Bass kommt in einem edlen Formfit-Case mit cooler MUSICMAN-Prägung, welches perfekt ausbalanciert ist, somit ermüdet die Hand auch bei längerem herumtragen viel weniger schnell. Bei Koffern, bei denen das nicht der Fall ist, ermüden und schmerzen oft einzelne Finger nach kurzer Zeit. Hier ist die nicht der Fall.
Der Koffer enthält ein Poliertuch, einen kleinen Prospekt und den Schlüssel für die sehr stabilen Locks. Und überhaupt macht er einen sehr robusten Eindruck, auf den Seiten befinden sich abstandhaltende Schienen, damit sich Teile, die für das gute Schließen verantwortlich sind, auch bei größerer Krafteinwirkung nicht verformen.
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Sodala, das wars glaub ich. Sollte ich irgendwas vergessen haben, poste ich es in den nächsten Tagen. Freue mich auf eure Kritik und Fragen
Bilder und Soundbeispiele folgen auf Anfrage.
Ich hoffe das Review hat euch gefallen und euch einen kleinen Einblick gewährt. Bis später
Strawanzl
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