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@gravityangel
Danke
genau diese Teile meinte ich. Ich koennte wetten, dass hier Moog Schaltungen eingesetzt wurden. (3 Osszis) 24 db/Oct Filter klingt nicht uebel.
Glaube die Patentrechte vom Moog Filter sind auch abgelaufen.
@keksbrot
Hab mir das Schaltbild mal angeschaut. Also machbar waere ein Nachbau fuer jemand mit genuegend Erfahrung und Zeit. Sind alles Standardbauteile.
Das Schaltbild nuetzt dir allerdings wenig, denn aus diesem musst du erst mal ein Platinenlayout erstellen. Dafuer gibt es Programme, aber selbst fuer die Eingabe solltest du mehrere Wochen veranschlagen.
Entweder das Platinenlayout im Netz suchen oder vielleicht stellt der Bekannte den Moog zur Verfuegung. Ich wuerde die Platine ausbauen und auf einen Scanner legen. Mittels Bildbearbeitung den Scan in Schwarz weiss Form bringen. Die muss gestochen scharf sein !
Zusaetzlich die Bestueckungsseite der Platine photographieren.
Das Layout jetzt auf eine durchsichtige Spezialfolie ausdrucken. Gibts im Elektronikhandel genauso Photoempfindliche Grundplatine und die Chemikalien. Tipp: Am besten 2 mal ausdrucken und Folien exakt uebereinanderkleben.
Folie auf die Platine legen und belichten. Dazu brauchst du ne UV Lampe.
Entweder du nimmst das ganze mit ins Sonnenstudio
oder versuchst eine Gesichtrsbraeunerlampe aufzutreiben. Das funktioniert einwandfrei.
Folie runternehmen und Platine aetzen.
Minimoog auf Lochrasterplatine ? Ware auch ne Moeglichkeit. Im Endeffekt
aber noch mehr arbeit.
Nun kommt die besinnliche Zeit des Bohrens. Auch die Arbeit ist nicht zu unterschaetzen. Dafuer brauchst du einen Minidrillbohrer.
Bei der Bestueckung auf Polung der E-Kondensatoren und Dioden achten.
Bei den Opas ist ist eine Kerbe oder ein Punkt zur Kennzeichnung angebracht.
Steht rechts auf dem Schaltplan. Die 78/ 7912 sind erhaeltliche Spannungsregler, aha bipolarer Aufbau. E112 ist ein Feldeffektrransistor.
Zwei Transistoren scheinen integriert, das koennte Probs geben.
Genauso der Timer U23. 4007 sind integrierte FET. Die sind erhaeltlich.
Na dann mal los