Acoustic Soundcheck - was mach ich falsch?

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Build it
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Hey an alle,
ich hoff ich geh hier damit niemand auf die Nerven, wenn ja dann sagen...Treib hier ja grad in einigen Threads mein Unwesen :D

Nur ne Frage zur Akustik bzw. zur Mikrophonierung,
was taugt diese Unbearbeitete aufnahme, was mach ich falsch (mal abgesehen von gitarrentechnischen Fehlern) in der Aufnahme,
liegt das an der raumakustik, am Abstand (circa 15cm), am Großmembran Mic...?
Wie ist das mit dem Hintergrundrauschen? Zu viel? Musste das Mic schon ordentlich aufdrehen um auf den gewünschten Aufnahmepegel zu kommen...

Vielen Dank für eure Meinung

https://soundcloud.com/juli_ft/acoustic-guitar-02

Grüße
Julian
 
Eigenschaft
 
Jo, wo willste hin? Wie soll es denn klingen?

Konkrete Fehler:
Deutlich zu hören bei den ersten beiden Akkorden ist eine zu hohe Aussteuerung. Dadurch verstärken sich die Bässe unnatürlich, teilweise bis zum Zerren.
Wie hoch ist die Aussteuerung bei der Aufnahme? Ein Pegel von -6dB reicht locker.
Zu nah am Korpus aufgenommen, meinem Geschmack nach auch zu direkt aufs Schalloch.
Das Hintergrundrauschen ist jetzt nicht wenig, geht aber grad noch.
Liese sich mit niedrigerem Eingangspegel verbessern.

Vielleicht auch nicht zu perkussiv anschlagen, das klingt immer etwas dilettantisch in meinen Ohren. Sanfter Druck siegt :)

Wie ist dein englisch?
Vielleicht ist dir das hilfreich:

http://www.cakewalk.com/Support/kb/reader.aspx/2007013311

Was für ein Mikro benutzt du genau?
 
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Puh wo will ich hin? Das ist wenn ich recht überlege ne gute Frage, es soll natürlich klingen, nicht zu aufdringlich, angenehm fürs Ohr, ausgeglichen...oder meintest du ein konkretes Beispiel?
Okay, sprich ich könnte meine komplette Spur sehr wohl deutlich leiser einspielen? Gut zu wissen! Dachte immer so laut wie möglich, aber ohne zu Clippen...
Ich hab eine Popschutz benutzt, ist das schon üblich?
Danke für den Link, werd verschiedenes einfach auch mal ausprobieren! Super :)

Oh zum Micro darf h gar nichts sagen :D ein Großmembran von Superlux, ich weiß das billigste so ziemlich...aber ich hatte nur Gutes von dem gehört...genau heisst es glaub E205.
Kann man das Rauschen nachträglich wegbekommen oder geht das kaum? Weil Acoustic Gitarren sollte man ja höchstens noch mit EQ und Compressor bearbeiten wnen mich nicht alles täuscht?
Würdest du persönlich mit einem Mic oder mit 2 aufnehmen?
Wie kriegen diese Fingerstyle Leute dass eigentlich mit dem Tapping hin? Sind die wirklich so laut oder wird da getrickst?
 
Leiser einspielen, hinterher lauter mischen.
Nö, nen Popschutz brauchste nicht, es sei denn du machst laute Geräusche mit dem Mund :)

Ich nehm mal eins, mal zwei, je nach Lust.
Am eindrucksvollsten klingst natürlich mit zweien. Spiele derzeit mit dieser vertikalen Anordnung zweier Kleinmembraner. Hinterher dann schön Links und rechts pannen. Großes Kino :)
Aber manchmal muss die Akustik gar nicht so breit und dominant sein. Es gibt Songs, da kastriere ich sie einfach nur zum Perkussionsinstrument, also so dass man fast nur das Plektrum anschlagen hört :)
Ist gemein, ich weiß, aber manchmal muss das halt so.
Das Grundrauschen in den Pausen bekommt man schon bisschen weg, ist aber alles wieder Pfuscherei.
Außerdem mag ich Noise Gates nicht sonderlich.

Wer sagt, was man (nicht) darf? Erlaubt ist alles, was man meint, dass es klingt.
Aber viel mach ich auch nicht hinterher, da ich ein bisschen EQ und Compressor schon bei der Aufnahme drin habe.
Ich bastel eigentlich höchstens mit Hall.

Keine Ahnung, wie die Fingerstyler das machen, aber man kann ne ordentliche Aufnahme schon ziemlich aufblasen.
 
Eine zu hohe Aussteuerung ändert doch nichts an den Bässen. Verwechselst du da was mit dem Nahbesprechungseffekt?

Verzerren tut da auch nix, das was man "rasseln" hört sind die Saiten, die am Griffbrett aufschlagen weil Julian ein wenig zu fest in die Saiten reinlangt.

Wo hast du das Mikrofon positioniert?
Sind frische Saiten oben?

Ein wenig boxy klingt das noch, hast du das Mikrofon vielleicht nahe des Schalllochs aufgestellt?


Das Hintergrundrauschen ist schon relativ hoch, aber prinzipiell nicht störend. Es gibt genügend Beispiele wo das deutlich stärker zu hören ist (die letzte Being As An Ocean CD beispielsweise)

@Falcone: Hintergrundrauschen "verbessert" sich nicht bei niedrigerem Eingangspegel. Es wird zwar leiser, allerdings wird auch das Nutzsignal leiser, der Signal-Rauschabstand bleibt gleich (bzw. wird theoretisch sogar geringer bei geringem Eingsangspegel, da das gleichbleibende, "digitale Rauschen" nun verhältnismäßig stärker zum Tragen kommt)


​Edit: Bei stark schwankender Dynamik des Spielers verwendet man halt einen entsprechend eingestellten Kompressor (also "Leveling Amplifier") um die leisen Teile laut genug zu kriegen.
 
Keine Ahnung, bei mir auf den Kopfhörern hat's gezerrt.
Rasseln tut es extra noch.
Das hat nix mit dem Nahbesprechungseffekt zu tun. Wenn ich die Vorverstärkung grenzwertig einstelle, die Gitarre zu nah am Mikro positioniere und zum Überdruss auch noch direkt aufs Schalloch halte, wird es zuerst bei den Bässen übersteuern, da die einfach am energiereichsten sind.

Mit dem Rauschen hast du natürlich vollkommen recht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich die Vorverstärkung grenzwertig einstelle, (...) wird es zuerst bei den Bässen übersteuern
Falsch.
Wenn dein Mikrofonvorverstärker unterschiedliche Frequenzen unterschiedlich stark verstärkt, je nach Grad der Vorverstärkung, dann ist er offenbar kaputt. ... oder du hast vesehentlich einen EQ verwendet...
(die tatsächlich stattfindende Klangfärbung von zB einem Neve 1073 Preamp mal außer Acht gelassen, die ist sehr viel subtiler...)

(...) die Gitarre zu nah am Mikro positioniere (...), wird es zuerst bei den Bässen übersteuern
Richtig.
VORAUSGESETZT es handelt sich um ein Mikrofon das als Druckgradientenempfänger arbeitet (Nieren-charakteristik, alle Richtcharakteristiken außer Kugel). Bei reinen Druckempfängern passiert das nicht (Kugelcharakteristik)
Der Grund dafür ist der Nahbesprechungseffekt.

(...) und zum Überdruss auch noch direkt aufs Schalloch halte, wird es zuerst bei den Bässen übersteuern
Richtig, das hat mit der "Abstrahlcharakteristik" der Gitarre zu tun, nahe des Schalllochs werden tiefe Frequenzen vermehrt abgestrahlt. Darum klingt es dort auch "dumpf", "boxy".
 
Hey danke für die Antworten,
ich versuch mal alles zu beantworten :)

Ich hatte das Mikro vor einem Vorhang, circa 2m von jeder wand entfernt, auf Schallochhöhe, also so das ich quasi reingespielt hab...
Entfernung würd ich auf 15-25cm tippen...Hört man das, dass ich keine Spinne verwendet hab... die gibts scheinbar noch nicht von Superlux und soll bald rauskommen...wo sollte der Großmembraner den hin? Hals? Brücke? Über mich? SEitlich( man ich hab keine Ahnung ich muss diesen Workshop von dir dringend machen), dann meld ich mich auch nochmal :)
Was haltet ihr von dem Mic? Kann man mit schlechten Mics, wenn man Erfahrung und Geschick hat (nicht dass das auf mich zutrifft), professionelle Aufnahmen machen? Ich denk mir nämlich immer, was machts aus, wenn dass Frequenzspektrum nicht komplett neutral abgenommen wird? Man kanns ja beim Mischen hinbiegen? Bzw. wenn sich die Charakteristic des Mics sogar positiv auf die Aufnahme auswirkt, dann hat man ja sogar noch gewonnen. Lediglich das Rauschen ist doch bei billigen Mics blöd?

Ich kenn das Album von BAAO und liebe es. Denkt ihr das liegt an der Aufnahme ode ist das so bewusst hardcoremäßig produziert?
Beim Release hab ich im Netz gelesen, dass einige über den Gitarrensound nicht zu erfreut waren, mir hat er eigentlich ganz gut gefallen. Denkt ihr das resultiert daher, dass das nicht in dem größten Studio aufgenommen wurde oder denkt ihr das machen die absichtlich?

Vielen Dank nochmals, freut mich so viel Tipps zu bekommen!
 
Ich kenne das Mikro nicht. Es scheint ganz gut bewertet laut Rezensionen, ich bin da skeptisch, wenn Billigstware mit Überschwang beschrieben und sogar mit einem AKG C414 verglichen wird :D
 
Ich hatte das Mikro vor einem Vorhang, circa 2m von jeder wand entfernt, auf Schallochhöhe, also so das ich quasi reingespielt hab...
Entfernung würd ich auf 15-25cm tippen...Hört man das, dass ich keine Spinne verwendet hab... die gibts scheinbar noch nicht von Superlux und soll bald rauskommen...wo sollte der Großmembraner den hin? Hals? Brücke? Über mich? SEitlich( man ich hab keine Ahnung ich muss diesen Workshop von dir dringend machen), dann meld ich mich auch nochmal :)
Was haltet ihr von dem Mic? Kann man mit schlechten Mics, wenn man Erfahrung und Geschick hat (nicht dass das auf mich zutrifft), professionelle Aufnahmen machen? Ich denk mir nämlich immer, was machts aus, wenn dass Frequenzspektrum nicht komplett neutral abgenommen wird? Man kanns ja beim Mischen hinbiegen? Bzw. wenn sich die Charakteristic des Mics sogar positiv auf die Aufnahme auswirkt, dann hat man ja sogar noch gewonnen. Lediglich das Rauschen ist doch bei billigen Mics blöd?
Entfernung passt schon so, schwankt bei mir auch zwischen 2 Meter und 10 cm.
Spinne ist wichtig wenn viel herumgetrampelt wird (hyperaktiver Sänger, Schlagzeug!!), bei Akustikgitarrenaufnahmen muss das nicht zwingend sein.
Auch einen Popschutz brauchst du bei der Akustikgitarre nicht, die Luft wird durch die Gitarre ja nur zur Vibration gebracht, nicht zur Bewegung (ein Sänger hingegen atmet beim Singen ja aus, da fließt wirklich Luft von A nach B)

Man kann mit schlechten Mikrofonen gute Aufnahmen machen, und mit guten Mikrofonen schlechte. Die Mikrofonpositionierung und das Geschick beim Aufstellen macht da einen sehr großen Unterschied.
Aber jemand der das Mikrofon gut aufstellen kann und ein gutes Mikrofon zur Verfügung hat (bzw. ein gut passendes) wird die besten Ergebnisse erzielen können ;)

Mikrofone klingen selten "neutral". Keines der allgemein üblichen Studiomikrofone klingt neutral, auch wenn viele das behaupten.
Wirklich neutral klingen Messmikrofone von Norsonic, die sind linear wie ein Lineal.
Aber das ist im Studio auch nicht zwingend von Vorteil. Ein Mikrofon das meine Stimme schön färbt (zB Neumann U87) bereitet weniger Aufwand als eines, wo ich meine Stimme noch ewig am EQ nachbearbeiten muss - und es womöglich gar nicht schaffe, da der verwendete EQ nicht feinfühlig genug ist, oder zu viel an der Phase ändert etc.

Ich kenn das Album von BAAO und liebe es. Denkt ihr das liegt an der Aufnahme ode ist das so bewusst hardcoremäßig produziert?
Beim Release hab ich im Netz gelesen, dass einige über den Gitarrensound nicht zu erfreut waren, mir hat er eigentlich ganz gut gefallen. Denkt ihr das resultiert daher, dass das nicht in dem größten Studio aufgenommen wurde oder denkt ihr das machen die absichtlich?
Das ist mit Sicherheit bewusst so gemacht, um die "Authentizität" zu stärken. Es war also eine bewusste Entscheidung, hier nicht die Perfektion walten zu lassen, sondern diesen "Makel" bewusst in Kauf zu nehmen.
Das liegt auch nicht daran dass sie kein riesiges Studio benutzt haben, Gitarrensounds hängen Großteils von der Erfahrung des Engineers/Gitarristen ab, und auch vom zur Verfügung stehenden Equipment. All das lässt sich auch in einem Homestudio arrangieren, wenn man weiß wie.
(Steck Lasse Lammert mit einem SM57, einer Mesa-Box und einem Earforce in ein x-beliebiges Wohnzimmer, und er macht dir einen besseren Sound als wenn du mich mit allem Equipment der Welt in's Real World Studio steckst :D)
Ich find die Gitarrensounds von BAAO übrigens grandios!

(Für die die nicht wissen worum's gerade geht: Hört euch zB die ersten paar Sekunden von "This Loneliness Won't Be The Death Of Me" von Being As An Ocean an, man hört ziemlich laut das Rauschen des Gitarrenverstärkers
 
Ja, und was rätst du dem TE jetzt konkret?
 
Gut, dann nochmal explizit.

Damit:
Ein wenig boxy klingt das noch, hast du das Mikrofon vielleicht nahe des Schalllochs aufgestellt?
Wollte ich dem TE nahelegen, andere Mikrofonpositionen auszuprobieren.

Am einfachsten geht das so:
Du bittest den Gitarristen, einfach das Lied einmal durchzuspielen.
Währenddessen bewegst du dich so in etwa mit 1 m Abstand des Gitarristen vor der Gitarre hin und her, und suchst eine Stelle wo die Gitarre am ausgewogensten klingt.
Genug Grundtöne, genug Brillianz vom Anschlaggeräusch, genug Wärme.

Genau dort stellst du das Mikrofon dann auf.

Oft ist das auf Schulterhöhe des Gitarristen, etwa 50-100 cm vor der Gitarre.

Wenn du mehr Brillianz im SOund willst, richtest du das Mikrofon auf die Stelle wo das Plektrum oder die Finger die Saiten anschlagen.
Wenn du mehr "Authentizität" willst, richte das Mikrofon auf die Greifhand, um ein wenig "Griffgeräusche" ins Spiel zu bringen.

Das Schalloch ist nicht die "Hauptquelle" des Klanges einer Akustikgitarre, der meiste "Sound" kommt direkt von der Decke der Akustikgitarre, diese fungiert wie die Membran eines Lautsprechers.
Zu nahe am Schallloch mikrofoniert wird der Sound dann "dumpf".


Wenn du zwei gleiche Mikrofone hat, kannst du auch eines dieser Setups probieren:
spcdprvari.jpgxy.jpgspacedpair1.jpg
 
die Mikro-Position Richtung Schallloch ist sicher der Hauptstörfaktor - ohne das Dröhnen würde es anders wirken
strumming habe ich gerade nicht in Angebot, aber für's Prinzip dürfte es reichen...

https://soundcloud.com/anshoragg/misty-mountain-view
ich nehme (mit 1 Mic) meist die erste der gezeigten Positionen (Hals-Korpus), aber den Winkel Richtung Korpus gerichtet

cheers, Tom
 
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So hallo :)
dabke mal wieder für die Tipps, ich war fleißig am Rumprobieren und eure Tipps verinnerlichen...
übrigens, Tom, schönes Stück!!! Gefällt mir gut!
okay, eigentlich wäre es mal interessant ne Mikrophon Refernz zu machen :D...das könnte heut vielleicht sogar noch klappen, auf was man so für Ideen kommt beim Schreiben...
Ich hab jetztmal 4 Positionen upgeloaded, was findet ihr denn am schönsten?

https://soundcloud.com/juli_ft/audio-02-01-acoustic-guitar

https://soundcloud.com/juli_ft/audio-03-01-acoustic-guitar

https://soundcloud.com/juli_ft/audio-04-01-acoustic-mic

https://soundcloud.com/juli_ft/audio-05-01-acoustic-guitar

...wobei ich das Rauschen jetzt ziemlich krass find bei den neuen Aufnahmen...liegts am Mikro oder an der deutlich größeren Entfernung...?
Kriegt mans denn überhaupt raus? Was kann man eigentlich von ner 400 Euro Gitarre erwarten? Könnte's auch daran liegen?

Das mit den zwei Mics werd ich ausprobieren sobald ich einen Kleinmembraner habe :), und dann auch mir mal n Wochenende mit dem Cakewalk Guide nehmen ;)

Vielen Dank (ich hoff die samples sind nicht zu lang...)
Julian
 
ich empfinde die 2. Datei (also Audio 03) am neutralsten
hatte erst gar nicht gecheckt, dass es um das Superlux geht...
schönen Dank für die Aufnahme, ein eindeutiger Beleg, dass es sich um ein wunderbares Bastelgehäuse handelt
(der Rauschpegel ist erstaunlich hoch und das Signal selbst nicht sehr tragfähig - aber bei dem Preis)

aber ich komm drunter: meine Aufnahme ist mit einem 10€ Mic aus der Bucht gemacht (Telefunken TD26) :D
(wobei mein Raum praktisch keinen Hall hat, ohne Absicht... dicker Teppichboden, Regale, Krempel etc)

die Gitarre als Fehler ist imo eher unwahrscheinlich... für 400€ sind die Sachen heute meist mehr als nur 'in Ordnung'

cheers, Tom
 
d.h. kurz zusammengefasst...neues Mikro?
 
es deutet alles drauf hin - vielleicht hast du auch ein besonders schlechtes Exemplar erwischt
Fertigungskontrolle ist bei dem Preis mit ziehmlicher Sicherheit nicht drin
Rode hat zB früher für den NT1a Vorläufer massenhaft Kapseln aus China bestellt
dann durchgemessen und alles, was unter einem bestimmten Niveau lag, wieder zurückgeschickt
das kann wirklich stark schwanken - irgendwo muss der Preis ja herkommen
(für einen Podcaster wäre das zB kein Problem)

cheers, Tom
 
...wundert mich halt total weil ich bei "lauten" Aufnahmen (Vocals, in der Nähe des Korpus bei der Akustikgitarre) kein Rauschen drauf hatte, aber okay, da vertrau ich dir schon, bin ja echt ein kompletter Anfänger was Mics angeht.
Ich glaub dann wirds aber eher ein Kleinmembraner, den CM3 von line audio... oder würdest du da abraten?
 
leg das Mikro doch einfach unter ein dickes Kissen (oä) und nimm es auf
(mit der gleichen Gain Einstellung wie für die Gitarren-Abnahme)
dann hast du nur die Nebengeräusche von Mic und Interface auf der Spur
danach ziehst du das Mikrofonkabel ab und nimmst bei der gleichen Einstellung den leeren Interface Kanal auf
(vorher Phantomspannung ausschalten, Ordnung muss sein)

aus dem Unterschied kannst du entnehmen, wieviel das Mikro beiträgt

Kleinmembrankondensator-Kapseln sind an der Gitarre überhaupt nicht mein Geschmack
(da wissen andere mehr...)

cheers, Tom
 

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