Erst einmal vielen Dank für euer Interesse und eure Ratschläge.
Unser Problem ist natürlich das unsere Baustellen oftmals verschiedenes Werkzeug benötigen.
D.h. wir reden über indoor and outdoor events wie z.B. Private Party | (50-100 Gäste), Hochzeit | (80-800 Gäste), Konferenz, Gala Dinner | (80-800 Gäste), Small Promotional Dance or Live Music Event | (50-500 Gäste), Launch Events | (50-500 Gäste), Open Air Roadshows, Promotions & Activations usw. Von Live Musik, Playback, Sprachwiedergabe, Video Presentation und BG Musik ist alles mit dabei auch in allen Musik Richtungen!
Erst hatten wir an die D&B E-Serie und die L'Acoustics XT Serie gedacht. Beide Top, sehr sauberer Klang, guter Output sehr gute Qualität, simple und compact aber eben doch nur Nahfeld. D.h. bei größeren Events müsste man evtl. wieder etwas mieten oder man kauft einfach einen Haufen enclosures und breitet sie überall aus.
Dann sind wir auf die L'Acoustics ARC2, Wide & Focus gestossen und die geben schon ordentlich druck auf bis um die 20-30m. Die Eimer sind eigentlich sehr variable einsetzbar, ob geflogen als Array oder stacked und auf pole (Wide only) im Ballroom oder bei der nächsten Outdoor Veranstaltung. 8 ARCS2 und 4 SB28 oder 8 ARCS Wide + 4 Focus und 8 SB18 wäre schon ein sehr nettes System aber vielleicht doch etwas beängstigend wenn so etwas neben der Tanzfläche im Ballsaal steht. Aber die ARCS2 sind schon sehr sehr angenehm...
Nun da dachten wir uns es könnte auch ein mini LA von L'A sein und die Kiva hat vielleicht nicht so viel power jedoch die Büchsen sind klein aber fein. Etwas unauffälliger, sehen edel aus, geflogen, auch auf stick oder als stack. Ist ebenfalls by L'Acoustics also bei richtiger Anwendung muss es ebenso gut klingen und man kann sie noch weiter als Line Array ausbauen. Am Anfang reichen uns 12-14 Kiva, 4 Kilo und 8 SB18 oder vielleicht ein paar mehr. Klingen die Büchsen denn auch so gut wie die ARCS Eimer. Wer weiss...
Natürlich gibt as da noch die T Serie von D&B Audiotechnik. Etwas nüchterner im Design aber eben sehr logisch und praktisch durchdacht , insbesondere die Point Source Conversion ist ideal da man nicht wie bei der Kiva immer gleich zwei units pro Stick benötigt. Das system ist unauffällig aber repräsentativ wie L'Acoustics und lässt sich auch angemessen als Line Array für Größere Ansprüche ausbauen. Perfekt!!! dachten wir, mit den Büchsen kann man alles machen on stick, stacked, geflogen von Party über Gala Dinner bis hin zur Live Jazz Band. Klein und evtl. noch feiner als die Kiva. Jedoch wie klingen sie wirklich ins besondere im vergleich zur Kiva aber auch zu anderen Systemen wie ARCS, E und Q usw.? Das System an welches wir denken 12-14 T10's, 4 T-Subs und 2 B2's ähnlich wie bei der Kiva/Kilo.
Vielleicht sind die T's zu klein!?!? Man brauch doch eher etwas wie die ARCS oder vielleicht die etwas größere Kara LA von L'Acoustics. Etwas was auch mal den Hut vom Kopf fegen kann. Nun wird es schwer man hört sehr viel gutes über die D&B Q Serie und anders als die Kara wird die Q7/10 Büchse auch gerne mal als Point Source angewendet. D.h. vielleicht haben wir hier den größeren, älteren Bruder der T Serie. Soll angeblich sehr gut klingen und macht doch fasst schon so viel druck wie die ARCS. Ein perfekter Kompromiss !? Vielleicht wirklich... Immerhin sind die Q's anscheinend fasst überall vertreten ob Classical oder Rock, fasst jeder Rental Laden in DE hat sie im Gepäck.
Wie sieht es aus wenn man so etwas auf der nächsten Hochzeit im Ballsaal zu zweit aufbaut. Geht eigentlich noch, ja etwas größer ähnlich wie die ARCS aber man braucht immer noch nur zwei man die sich nicht einmal unbedingt den Rücken brechen müssen. Wenn rigged als line array mit some LF extension bietet das System genug Sonic Force um mehreren 100 Gästen bei der nächsten Gala Nacht ein ausgewogenes Klangbild zu bieten.
Aber jetzt geht es noch weiter die V Serie liegt in der Größenordnung eigentlich fasst neben der Q und Kara aber als 3 Wege system und mit noch mehr Reserve vom Sound schon sehr im Bereich der J Serie. (Welche natürlich einfach zu gross und wahrscheinlich auch zu teuer ist). Mit brachialer Gewallt drücken die V's schon an den ARCS vorbei und sind eine gute alternative zur Q wenn auch die Point source Funktion wegfällt kann man sie gut als stack oder geflogen im Ballsaal unterbringen und exponential erweitern wenn nötig. Für BG Musik kauft man einfach noch ein paar E Series und verteilt diese im Venue. Was nun..!? Sprengen wir hier schon unser Budget...
Nun da sind wir jetzt... Von L'Acoustics XT - ARCS - Kiva bis zur D&B E Serie - T Serie - Q Serie - V Serie... Die Systeme sind alle klasse wobei E und XT wohl alleine eher nicht ausreichend sind. Die Frage ist eigentlich nun was macht wirklich Sinn, was ist wirklich ökonomisch? Wobei wir das word öko gerne mal vergessen wenn es um Audio Qualität geht! Mit der neuen D80 Amplification ist man bei D&B schon ganz gut bedient und kann einiges aus seinem System herausholen, bei L'Acoustics wird es die LA8X wohl erst nächstes Jahr geben.. aber der passende Network Controller erlaubt die selben Spielereien.
Man kann immer größer und besser aber wir hosten keine Rock Konzerte oder large scale Dance events. Dafür haben wir erstens nicht das Personal und zweitens nicht die Mittel. 2-3 Millionen Euro in Vdosc sound und noch einmal das selbe in Licht zu investieren, das überlassen wir dann doch erst einmal den Rental Firmen. Aber bei den etwas kleineren genauso professionellen Systemen wie Kiva, Kara, T, Q und auch V hat man schon etwas sehr solides und zur Not kann man wie schon gesagt schnell noch etwas dazu mieten wenn es denn wirklich nötig ist. Es lohnt sich durchaus als Media & Event Producer ein professionelles Sound Reinforcement System selbst im Bestand zu haben.
"Klein aber fein" das ist steht's unsere Devise...
Nur welches System, was meint ihr?
Zur Zeit liegt uns die "eierlegende Wollmichsau" (T-Serie) am nächstem... und das nicht nur weil wir Deutsche sind. Das gesagt, in unserer Region (Middle East) ist der Franzose sprich L'Acoustics sehr stark vertreten und auch nicht ohne Grund sehr hoch angesehen wobei die Amerikaner, Meyer Sound und EAW hier auch gut mitmischen.