[REVIEW] Ibanez - AZ24S1F-VLS "Violin Sunburst"

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[REVIEW] Ibanez - AZ24S1F-VLS "Violin Sunburst"​

Im Rahmen des Ibanez AZ Standard-Testruns bekam ich die Möglichkeit die Ibanez AZ24S1F-VLS auf Herz und Nieren zu testen. Sie traf am 21. März 2025 bei mir ein.

Unboxing​

Gut verpackt in Umkarton...
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...kam ein Gitarrenkarton (mit der verwirrenden und falschen Aufschrift Model S671ALB-BCM, Rv. 1P-01, Serial-Nr. 1240700054...
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...und darin ein Ibanez-Gigbag...
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in welchem diese schöne Gitarre steckte.

Darf ich vorstellen?

Ibanez AZ-Standard AZ24S1F-VLS "Violin Sunburst"​

Ibanez AZ24S1F-VLS

Normalerweise kommt diese Gitarre nicht im Gigbag. Das ist nur für den besonderen Schutz auf den Postwegen (und für die sonstigen Transporte) des Testruns. Deshalb wurde auch ein anderer Karton verwendet. In den Original-Karton würde der Gigbag natürlich nicht reinpassen.

Erste Bilder​

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Erstes "Hands on"​

Ich fand sie sah wirklich gut aus!
Die Edelstahlbünde waren sauber eingepresst, gut poliert und ihre Enden waren gut verrundet. Lediglich die Kanten des Sattels fand ich etwas zu scharfkantig.
Der Hals griff sich gut, die Verarbeitung war einwandfrei und die Mechaniken liesen sich sehr feinfühlig und präzise bewegen.
Der Vibratohebel lies sich gut einschrauben und blieb in einer angenehmen Stellung stehen. Allerdings hatte er mir deutlich zu viel Spiel! Daran würde ich etwas ändern müssen, wenn das meine Gitarre wäre!
Der Vibratosteg lag satt und plan eingestellt auf dem Korpus auf, somit war nur ein "Downtuning" möglich. Zumindest schien er jedes Mal zuverlässig in die selbe Position zurück zu kehren, somit blieb die Stimmung der Gitarre gut erhalten.Im Vergleich zu den beiden frei schwebenden Kahler Vibratostegen meiner Gitarren, waren das natürlich Welten in Punkto "Leichtgängigkeit" und Bedienerfreundlichkeit. Aber das war ja schon vorher klar und ein Vergleich von Äpfeln und Birnen...Die Potiknöpfe schwebten sehr knapp über dem Korpus und die Potis drehten sich präzise mit einem guten Widerstand.Auch die beiden Schalter schalteten präzise und alles machte einen wertigen Eindruck!Auch die Anschlussbuchse sah gut aus und der Klinkenstecker verrastete gut.Der Sattel hätte nach meinem Geschmack etwas tiefer gekerbt sein müssen, aber insgesamt gefiel mir die Saitenlage ziemlich gut.Der 010-052er Saitensatz war mir etwas zu dick, aber er spielte sich gut und die Saiten waren noch vollkommen in Ordnung!Kurzer Test am Akustikverstärker Marshall AS50DFür eine erste Beurteilung des Klanges stöpselte ich die AZ Standard in meinen Marshall AS50DDer Klang gefiel mir tatsächlich bei allen Schalterstellungen - und das will etwas heißen!Das dyna-MIX10 Schaltsystem mit Alter-Switch war sehr gut auf die Pickups abgestimmt und bot eine Vielzahl guter Sounds, die sich feinfühlig mit dem Toneregler beeinflussen liesen.Alle Achtung!Auf der großen BühneDa ich mit der AZ Standard ziemlich gut zurecht kam, nahm ich sie schon am Tag darauf mit auf die große Bühne und spielte sie bei allen sieben Songs.Sie klang auch auf der großen Bühne über die PA mit meinen "Standard-Sounds" wirklich gut und ich fühlte mich mit ihr auch soweit im Einklang - nur mit dem schwergängigen Vibrato kam ich überhaupt nicht zurecht. Da bin ich mit meinem Kahler einfach was Besseres und viel leichtgängigeres gewohnt. Für Gitarristen, die eine Strat gewohnt sind, ist dieser Vibratosteg jedoch wirklich gut und keinesfalls schlecht! Mit 3360g ist sie auch angenehm zu tragen.
Hier noch ein kleiner Schnappschuss vor dem Abbau:
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Der Gitarrenständer stand während des Auftritts natürlich nicht an der Stelle ;)

...und wie klingt sie denn nun?​

Ich hatte mich danach hingesetzt, unseren Livestream runtergeladen und ein paar kurze Impressionen zu einem kleinen Teaser zusammengeschnitten.
So klang sie beim ersten Test bei uns im Bandgefüge live:

Kurzer Teaser meines Live-Sounds auf der großen Bühne mit der Ibanez AZ Standard​

Blick ins Federfach​

Man konnte ja durch die Schlitze ganz gut durchschauen und die Federn sehen.
Trotzdem hatte ich die Abdeckung vorsichtig weggschraubt um ein besseres Bild machen zu können:
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Es waren drei Federn und die zwei Einstellschrauben waren relativ weit in den Korpus geschraubt. Deshalb war der Vibratohebel so schwergängig.
...da der Deckel nun schon mal entfernt war, hängte ich die mittlere Feder mal testweise aus:
Dadurch wurde aus dem aufliegenden Vibratosteg ein zwei Wege-Vibrato, welches leicht auf der Kante stand:
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Und schon gefiel es mir vom Widerstand und von der Leichtigkeit her, deutlich besser.
Natürlich erhöhte sich damit auch der Saitenabstand.
Als ich das sah, erinnerte ich mich daran, dass ich eben diesen Abstand am 12. Bund noch prüfen wollte. Also hängte ich die Feder wieder ein um den Ursprungszustand wieder herzustellen.

Saitenabstand am 12. Bund​

Dann holte ich mein 1,5mm-Plektrum aus meinem Gitarrenkoffer, schob es von oben zwischen Saiten und 12. Bund und prüfte, wo und wie es hängen blieb:
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Das Ergebnis gefiel mir wirklich gut, vor allem da es bei den Bassaiten auf dem 11 Bund auch schon klemmte.
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Das war wirklich eine gute Saitenlage! (y)

Blick in das Elektronikfach​

Hier noch ein paar Bilder aus dem Elektronikfach:
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Auf der Couch​

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Messung des Saitenabstands zwischen Saite und 1. Bund​

E6 ca. 0,6mm
A5 ca. 0,5mm
D4 ca. 0,45mm
G3 ca. 0,4mm
H2 ca. 0,4mm
E1 ca. 0,4mm

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Wenn man die Saiten im 1. Bund griff, oder einen Capo setzte und dann zwischen Saite und 2. Bund maß, war der Abstand bei allen Saiten bei ca 0,2mm

Ich persönlich kerbe meine Sattelkerben so tief, dass der Abstand zwischen Saite und 1. Bund zwischen 0,3mm und 0,2mm liegt.

Umstellung des Vibratosteges von "aufliegend" auf "zwei Wege"​

Es war tatsächlich ganz einfach den Vibratosteg von "aufliegend" auf "zwei Wege" umzustellen :juhuu:

Ich hatte nur den mit drei Federn bestückten Federhalter etwas weiter rausgedreht und damit lockerer gestellt.
Zwei Federn hatten zu wenig Kraft, aber mit den originalen drei Federn ging es leicht.
Natürlich wurde damit der Saitenabstand größer. Deshalb hatte ich mit einem 1,5mm Innensechskantschlüssel alle sechs Saitenreiter flacher gestellt und damit den Saitenabstand wieder korrigiert.
Auch den Hebel hatte ich reversibel "spielfrei" bekommen. Nachdem mein Teflonband nicht funktioniert hatte, umwickelte ich das Gewinde des Hebels mit einer dünnen, gewachsten Schnur und drehte ihn in das Gewinde des Vibratosteges. Dann schraubte ich ihn wieder raus und entfernte die abgescheuerte Schnur. Im Gewinde hatte sich jedoch etwas von ihr festgesetzt und sorgt nun dafür, dass der Hebel nur ein paar Umdrehungen eingedreht werden musste und sich dann butterweich verstellen ließ ohne runter zu fallen. Das Gewindespiel war damit auch komplett verschwunden. Mir gefiel der Hebel so deutlich besser und er passte so viel besser zum schwebend eingestellten Vibratosteg.
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Ich war echt total erstaunt, wie stimmstabil dieser Vibratosteg nun agierte!
...aber hört und seht selbst:

Sound-Beispiele "clean" und "rock"​

Genug der Theorie, kommen wir mal wieder zur Praxis. Am Abend darauf hatte ich mein altes Line 6 GX mit der zugehörigen PodFarm 2 auf meinem MacBook installiert und so in OBS integriert, dass man sowohl das PodFarm2-Fenster, als auch die Gitarre per integrierter Kamera sehen konnte. Als Soundquelle wart direkt das GX ausgewählt. Es war kein Mikro und kein Lautsprecher aktiv, ich hatte alles per Kopfhörer eingespielt.
Die Filme sind ohne Schnitt. Leider ist die Kamera nicht ganz synchron und zeitlich etwas nach hinten versetzt zum Ton. Ich habe es trotzdem so gelassen und nicht korrigiert. Ich denke das ist noch im Rahmen. Nächstes Mal versuche ich beides in OBS direkt zu synchronisieren.
Film ab:

Teil 1 "clean"​


View: https://youtu.be/Yr8-OMDFZDI

Teil 2 "rock"​

Anmerkung: Am Anfang des Videos schalte ich einige Male durch die verschiedenen Schalterstellungen um die unterschiedliche Empfindlichkeit gegen Einstreuungen zu demonstrieren.
Auf die Schaltstellungen gehe ich weiter unten ein.

View: https://youtu.be/f2wgPRXQvNE

In anderen Händen​

Am Sonntag darauf hatte einer unserer E-Gitarristen die AZ Standard auf der Bühne ausprobiert:
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Er spielt Er spielt normalerweise eine weiße Ibanez RGIR20E mit Floyd Rose.
Er kam mit der AZ Standard sehr gut zurecht und hatte auch viele der Schaltungsmöglichkeiten live ausprobiert.
Dies hatte er mir anschließend geschrieben:
Die Gitarre macht mega Spaß beim Spielen. Besonders gefallen hat mir die schnelle Soundvariation dank des Alter-Switches.

Weiterer Einsatz und Nachkerben des Sattels​

Die Woche darauf war bei mir echt viel los! Ich war geschäftlich unterwegs, freute mich aber sehr darauf die Ibanez am Sonntag im Gottesdienst an unserem zweiten Standort spielen zu dürfen. Mittlerweile funktionierte ja der Vibratohebel bei leichtem Vibrato ähnlich gut wie bei meinen Kahler-Vibratos von meinen Gitarren und ich fühlte mich auf der ibanez schon ziemlich zuhause.
Der Sattel war jedoch noch im Urzustand und beim Spielen auf der Bühne spührte ich den höheren Saitenabstand in den ersten Bünden deutlich.
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Das war nochmal ein Ansporn am sonnigen Sonntag-Nachmittag die Aktion mit dem Nachkerben der Sattelnuten anzugehen.
Ich habe dafür einen separaten Workshop erstellt:

Thema '[Workshop] Sattelkerben nachfeilen - Wie geht das und was brauche ich dazu?'

Alles klappte wie gewünscht und die Ibanez spielte sich daraufhin deutlich angenehmer!
Hätte ich selbst nicht drei tolle E-Gitarren, könnte ich fast schwach werden und mir die AZ in dieser schönen Farbe kaufen:
Ibanez AZ24S1F-TXB


Perfekte Edelstahlbünde​

Die Edelstahlbünde sind so schön auf einer Ebene, als wären sie abgerichtet - sind es aber nicht!
Das Griffbrett ist einfach auf einer Ebene und alle Bünde sind perfekt und gleichmäßig eingepresst! (y)

Kleiner Schönheitsfehler​

Ein kleiner Schönheitsfehler fiel mir jedoch schon ein paar Tage zuvor auf: Der Tonpoti war nicht fest genug verschraubt und drehte sich manchmal weiter, wenn man den Knopf etwas stärker gegen die Endanschläge drehte.
Außerdem streifte der Knopf gaaaanz leicht auf dem Lack.
Ich dachte mir: Kein Problem, den zieh ich kurz von der Achse, schraube ihn fester zu, vielleicht kommt dabei der Poti so weit höher, dass auch das Streifen damit behoben ist.
Gesagt getan - Aber: Der Knopf saß deutlich fester als gedacht!
...und wie das dann manchmal so ist: Man hört nicht auf und holt zwei dünne Messer, Spachtel, oder ähnliches mit denen man den Knopf ganz einfach abziehen könnte - nein - man packt noch etwas fester zu - zieht kräftiger - das muss doch gehen - und schwupp ist der Knopf auch wie gewünscht abgezogen!
Siehste! Geht doch - Aber was ist das am linken Daumen? Blut? Woher kommt das?
Tja - der Knopf muss sich nach dem Abziehen so blöd gedreht haben, dass ich ihn mir mit dem "zu viel" an Kraft so stark mit seiner scharfen Unterkante über meinen Daumen rollte/drückte, dass er ziemlich tief einschnitt.
Naja - egal
Ein Pflaster auf den Daumen, daraus lernen, und weiter ging es.
Am Ende reichte das Anziehen der Mutter alleine nicht aus. Ich glättete die Knopfunterseite noch ein klein wenig und dann streifte nichts mehr.
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Weiterer Einsatz auf der Bühne​

Am Dienstag darauf hatte ich dann noch mal die Gelegenheit die Gitarre bei einer weiteren Veranstaltung zu spielen.
Und da spührte ich deutlich den Unterschied!
Nun spielte sie sich nochmals deutlich besser und leichter und ich genoss es total sie zu spielen!

Endspurt​

Die Test-Zeit neigte sich nun leider immer mehr dem Ende. Die letzte Woche war erreicht.

Die Schaltungen der Ibanez​

Kommen wir nochmal zu den Schaltungen der Ibanez. Sie hat ja einen "Alter-Schalter".
Was der genau macht, lasse ich mal lieber Ibanez erklären: Klick

puswitch_51.png



Da ich in der englischen Beschreibung nicht ganz durchgestiegen bin, hatte ich DeepL um eine Übersetzung gebeten:
BESCHREIBUNG
Wenn sich der Alter-Schalter in der Halsposition befindet, ist der Power-Tap-Modus eingeschaltet.
Wenn sich der Alter-Schalter in der Bridge-Position befindet, ist der Power-Tap-Modus ausgeschaltet.
Wenn der Power-Tap-Modus ausgeschaltet ist und der Pickup-Wahlschalter in der Halsposition steht, wird der Halspickup ausgewählt. Wenn sich der Schalter zwischen der Hals- und der Mittelstellung befindet, werden der Hals-Pickup auf der Stegseite und der Steg-Pickup auf der Halsseite ausgewählt. Wenn sich der Schalter in der Mittelstellung befindet, sind sowohl der Hals- als auch der Steg-Tonabnehmer ausgewählt. Wenn der Schalter zwischen der Mittel- und der Stegposition steht, werden die Halsseite des Halspickups und die Stegseite des Stegtonabnehmers ausgewählt. Wenn sich der Schalter in der Stegposition befindet, ist der Steg-Pickup ausgewählt.
Wenn der Power-Tap-Modus eingeschaltet ist und der Pickup-Wahlschalter in der Halsposition steht, ist der Halspickup ausgewählt und im Power-Tap-Modus. Wenn sich der Schalter zwischen der Hals- und der Mittelstellung befindet, ist die Stegseite des Hals-Pickups gewählt. Wenn sich der Schalter in der Mittelstellung befindet, sind sowohl der Hals- als auch der Steg-Tonabnehmer ausgewählt und befinden sich beide im Power-Tap-Modus. Wenn sich der Schalter zwischen der Mittel- und der Stegposition befindet, ist die Stegseite des Stegtonabnehmers ausgewählt. Wenn sich der Schalter in der Stegposition befindet, ist der Steg-Pickup ausgewählt und befindet sich im Power-Tap-Modus.

Alles klar?
Sorry, so ganz hatte ich es noch immer nicht verstanden. Das lag vor allem daran, dass ich nicht verstanden hatte was der Power-Tap-Modus genau ist. Wird da bei einer Spule ein Zwischenabgriff verwendet?
Bei den Zwischenstellungen wurde jedenfalls nur jeweils die Spule auf der Stegseite alleine als "Single Coil" verwendet.
Im Netz war man sich nicht ganz einig, ob der Power-Tap-Modus nun eine Parallelschaltung, oder ein eingefügten Hochpass per Kondensator und Widerstand, oder ein tatsächlicher Zwischenabgriff der Spule ist.
Hier im Musiker-Board gab es mal diese Diskussion zu dem Thema:
Thema 'Hilfe beim deuten des Herstellerbildes der PickUp-Schaltung'
Vielleicht hattet ihr euch ja gewundert, warum ich am Anfang meines Videos so lange nur hin und her geschaltet habe ohne zu spielen?

Weitere Live-Tests​

Bei der Gemeindefreizeit am letzten Test-Wochenende spielte ich bei drei von vier Sessions die Ibanez.
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Da hörte ich diese Einstreuungen in meinen InEar-Kopfhörern bei diesen Stellungen deutlich. Insgesamt war die Ibanez generell etwas anfälliger gegen Einstreuungen, als meine anderen E-Gitarren. Deshalb hatte ich das NoiseGate meines HD500 etwas stärker aufgedreht.

Auf zum nächsten Tester​

Am letzten Abend machte ich dann noch zwei Bilder von ihr:
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Inboxing​

Nun nahm ich den beigelegten Paketaufkleber aus der vorderen Tasche und packte die AZ dann sorgfältig in Gigbag, Gitarren- und Versandkarton und klebte anschließend den Paketaufkleber auf das Paket. Dann packte ich den Karton mit ein paar Rücksendungen ins Auto.
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Meine Frau brachte die Pakete am 14. April 2025 dann zur Post. Somit ging die Stabübergabe des Testruns pünktlich zu @Anfängerfehler! weiter.

Fazit​

Die Ibanez AZ-Standard AZ24S1F ist wirklich eine schöne und sauber verarbeitete E-Gitarre mit gutem 6-Punkt-Vibratosteg, der sich schwebend einstellen lässt und dabei stimmstabil bleibt!
Hals und Griffbrett sind schnurgerade und die gut verrundeten Jumbo-Edelstahlbünde liegen sauber auf einer Höhe! Der Sattel sollte nach meinem Geschmack tiefer gekerbt sein, lässt sich jedoch mühelos nachkerben. Dadurch wird die Saitenlage noch besser und kann sehr flach eingestellt werden!
Für einen aktuellen Marktpreis von 550€ bekommt man eine solide, langlebige E-Gitarre mit gut klingenden und variantenreich verschaltbaren Pickups, die für Anfänger und Amateure gleichermaßen gut geeignet ist. Es wurden schöne Hölzer qualitativ hochwertig verarbeitet und lackiert, somit kann ich diese Gitarre besten Gewissens weiterempfehlen!

Ich hoffe euch hat der Bericht gefallen! Vielen Dank für Euer Interesse! Wenn ihr Fragen dazu habt, dürft ihr sie mir gerne hier im Thread stellen!

Ich wünsche ich euch weiterhin viel Spaß hier im Musiker-Board!
Seid gesegnet und bis bald! Euer GeiGit

...wer noch mehr von mir lesen möchte, darf gerne durch meine Reviews und Workshops stöbern.
 
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Ich bin mal ganz ehrlich,weder der clean Sound noch der rockige Sound gefallen mir. Der Gitarre fehlt in meinen Ohren etwas an Grundsubstanz. Das klingt alles etwas ,na einfach ohne das gewisse Pfund.
 
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Ein paar mehr Bilder wären nett gewesen ;) :)
 
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... vor allem von der netten Katze ;)

Spaß beiseite ... war wieder ein interessantes Review, lese ich immer wieder gern, auch wo ich nicht direkt Zielgruppe bin.
 
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