Roland RD 300 GX: Soundeinstellungen optimieren / aufpimpen?

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naniscola
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Liebe Leute,

vor ein paar Monaten habe ich mir diese alte Möhre gebraucht gekauft.
Wer hat(te) diese auch und aus seinen Piano - und E-Piano Sounds das beste rausgeholt?

Die Pianos sind mir zu hintergründig, die E-Pianos haben zu wenig "Klong" und "Wah":) , also zu wenig Attack und Lesley.

Mir ist klar, dass man keine Wunder vollbringen kann mit dem Ding, aber ein bissle an Verbesserung geht wahrscheinlich bestimmt.

Über Tipps wäre ich dankbar!
 
Als erstes mal den Velocitywert verändern.

Epiano spiel ich nicht mit Leslie, aber der Effekt heißt bei Roland Rotary.

Chorus und Tremolo und Wah Wah kannst du ja auch mal ausprobieren.

Rest über Equalizer.

Kann man da nicht Erweiterungskarten reinladen? (gebraucht bei Ebay zB keyboards of the 60s / 70s )
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Ich werde jetzt mein Roland vr 760 von 2005 aussortieren, die Sounds sind outdated, da schraub ich nicht mehr.
 
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... einen Expansionport hat das Teil leider nicht, das geht glaube ich erst ab dem RD 700 los. An der Velocity werde ich mal schrauben, vielen Dank!
Meinst Du den Poti EQ oder gibt es auch integrierte, die nur via Menü aufrufbar sind?
 
Poti eq

Gibt es da auch den Drehregler Tone Colour? Der bringt auch was.
 
Auf jeden Fall bei A Pianos Höhen rein und Bässe raus. Anschlagsdynamik auf soft stellen. Da gibt's glaub ich den virtuellen Piano-Deckel LID. Das höher stellen.
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Poti eq

Gibt es da auch den Drehregler Tone Colour? Der bringt auch was.
Glaube das war die 700er Serie.
 
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Ich bin weiter gekommen mit dem Thema "neue Sounds für alte Möhre": einfach ein iPad mit Camera-Connection Kit (Lightning auf USB-A) drangehängt und sofort kann man GarageBand oder Korg Module Sounds spielen, was 50x mehr Spaß macht als die in die Jahre gekommenen internen.

Version A:
Was die Verkabelung angeht, sieht es bei mir so aus:
-aus dem Roland raus aus dem USB-MIDI auf der Rückseite, dann rein in den Adapter und raus an das iPad per Lightning
-vom Ipad raus per MiniKlinke und in die Proberaum PA

Ich habe mir jetzt ein Steinberg IXO 22 Audio-Interface bestellt, um die Latenzen niedrig zu halten und eine stabilere Verkabelung zu gewährleisten.

Version B:
Hier wäre es so mit der Verkabelung:
-raus aus dem Roland in einen Port des USB Hubs, der zum Camera Kit führt
-in den anderen Port des Hubs den IXO rein, von dort aus mit den Line Outs an die PA
-Stromversorgung für iPad und Hub extra

Beide Versionen sind auf ihre Weise anfällig.
Fällt euch noch eine Variante C ein, die vielversprechend ist?

VG und danke im Voraus!
Alex
 
Hat das Interface kein USB Midi? Falls nicht, könntest Du auch über ein anderes Interface nachdenken, um Dir den Hub zu ersparen, falls sonst nichts Weiteres an den USB Hub muss.
 
...sofort kann man GarageBand oder Korg Module Sounds spielen, was 50x mehr Spaß macht als die in die Jahre gekommenen internen.
Falls Du noch eine weitere kostenlose Variante ausprobieren willst, könntest Du dich dazu auch bei Studiologic umsehen.

Gruß Claus
 
Ich muss bei mir noch ergänzen, dass das Audio/Midi Interface dann auch noch einen DIN Anschluss bräuchte.
 
Danke schon einmal für eure Anregungen!
Ich checke Variante A und B mal aus und schaue, was praktikabler ist. Danke Claus für den Tipp mit Numa!
 
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Jedenfalls braucht man die DIN-Buchsen nicht unbedingt, das RD300GX hat lt. Handbuch USB-MIDI.
1744370309174.png

Quelle Roland RD 300GX Bedienungsanleitung S. 53

Gruß Claus
 
Ja, das hatte ich schon rausgekriegt:
"Version A:
Was die Verkabelung angeht, sieht es bei mir so aus:
-aus dem Roland raus aus dem USB-MIDI auf der Rückseite, dann rein in den Adapter und raus an das iPad per Lightning
-vom Ipad raus per MiniKlinke und in die Proberaum PA"

Kurgefasst ist mein Begehr:
-taugt die Lösung: Y-Kabel "Miniklinke Stereo auf 2x Mono 6,3mm Klinke" vom iPad in die PA/DI Box?
oder
-ist die Lösung: Audiointerface (50 Euro), notwendigem USB-Hub die praktikablere, weil mit weniger Latenzen behaftet, dafür aber mit mehr Kabelgewirr :)

Besten Dank!
Alex
 
Meines Erachtens ist das aber solider mit den DIN Anschlüssen, ich habe persönlich eine Abneigung gegenüber USB Hubs auf der Bühne, vielleicht auch unbegründet. Wenn ich es vermeiden kann dann mache ich das. Du brauchst dann halt ein Audio/Midi Interface mit DIN Anschluss, was unter 150€ fast nicht drin ist (bis auf Behringer und Presonus, von dem ich aber nicht weiß, ob IOS Class Compliant)
 
-taugt die Lösung: Y-Kabel "Miniklinke Stereo auf 2x Mono 6,3mm Klinke" vom iPad in die PA/DI Box?
Erfahrungen dazu würden mich auch interessieren.
Theoretisch finde ich die mechanische Belastung auf die Miniklinke hoch, zumal bei einem Live-Einsatzes, wo es eher als zu Hause Missgeschicke geben kann.

Gruß Claus
 
Lösung A kann schon auch funktionieren, mir persönlich wäre das zuviel Glücksspiel mit den Audio Latenzen, vielleicht ist es auf aktuelleren IPads kein Thema mehr, aber ich hatte da schon so meine Probleme und ganz plötzlich höhere Latenzen, wenn mehrere Apps gleichzeitig liefen und man in andere Apps gesprungen ist
 

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