Veranstaltungstechnik - Schülerpraktikum im Raum Köln und im September gesucht

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Neelix2014
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Hallo,

eine Arbeitskollegin hat mich gerade angesprochen. Ihre Tochter (15) interessiert sich für Veranstaltungstechnik und würde in diesen Bereich gerne ein Praktium im September machen. (Bis Ostern will die Schule wissen, wo die Schüler untergekommen sind). Jetzt sucht sie nach einem Betrieb, wo ein Schülerpraktikant auch sinnvolle Arbeit machen kann.

Daher meine Frage: Gibt es hier jemanden aus dem Umkreis von Euskirchen (PLZ 53879) bzw. Köln, der Schülerpraktikanten nimmt oder einen Betrieb kennt?
Welche Arbeiten kann so ein Schülerpraktikant während der üblichen Arbeitszeit (8 - 16 Uhr) verrichten?

Neelix
 
während der üblichen Arbeitszeit (8 - 16 Uhr)
bei Veranstaltungstechnik ist die übliche Arbeitszeit auch desöfteren spätabends und nachts ...
8...16: 00 ist ja wohl eher Lagerhaltung etc.
 
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Vielleicht ist diesbezüglich ja auch ein Händler interessant. In Köln ist doch der Musicstore mit PA Abteilung. Das wäre vielleicht eine Möglichkeit zu normalen Arbeitszeiten mal ins Thema reinzuschnuppern.
 
Ich hatte diesbezüglich mal den Rat erhalten, man möge sich wegen der Arbeitszeiten bei Firmen umsehen, die viel Firmen-Events machen, da geht vieles auch tagsüber. Konkret aber kein Tipp, bin nicht aus der Gegend.
 
bei Veranstaltungstechnik ist die übliche Arbeitszeit auch desöfteren spätabends und nachts ...
8...16: 00 ist ja wohl eher Lagerhaltung etc.
Ja, aber mit Jugendlichen/ Schülern geht das halt nicht.

Deswegen ja die Frage: Was kann tagsüber gemacht werden? Irgendwann muss ja auch aufgebaut werden. Oder halt Firmen-Events.
Man kann sicher auch mal eine Demo aufbauen.

Aber da braucht es jetzt Firmen, die Schülerpraktikaten nehmen.
 

übliche Arbeitszeit auch desöfteren spätabends und nachts ...
Da ist es mit unter 18 schwierig...

8...16: 00 ist ja wohl eher Lagerhaltung etc.
Ich würde mal bei den örtlichen Veranstaltungsfirmen nachfragen. Bei unserer 50 Mann Firma in der Gegend (Leider zuweit weg) reinigt und überprüft der Lagerist die Geräte und Ausrüstung vor dem Einlagern wenn sie von einem Auftrag zurückkommen. Ist somit auch interessant.
Desweiteren werden Reparaturen und die nötigen Funktionstests und VDE Prüfungen danach durchgeführt.
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Deswegen ja die Frage: Was kann tagsüber gemacht werden? Irgendwann muss ja auch aufgebaut werden. Oder halt Firmen-Events.
Betriebsversammlungen wäre hier was. Mit viel Glück... .

Man kann sicher auch mal eine Demo aufbauen.
Wenn mal eine Flaute da ist und der Stift Zeit hat sich um die Praktikantin zu kümmern.... .

Ich seh da immer noch das Lager als ganz cool. Da kann die Praktikantin z.B. auch einfache tests durchführen wie z.B. LED Strahler testen.
Da muss sie immerhin DMX anschließen und dann wissen wie der Strahler angesteuert wird.
Zeit zum etwas herumexperimentieren ist dann meist auch da.
 
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Mit den Ausgangsbedingungen ("Rock'n'Roll-Jobs gehen nicht" - und da meine ich nicht die Musik, sondern einfach insgesamt den ganzen "Drive") wären meine erste Anlaufstelle definitiv keine PA-Firmen sondern kommunale Betriebe mit eigener Technikabteilung. Theater, Stadthallen...

Und - tadaa: Wie ich sehe, gibt es sogar direkt in Euskirchen ein Stadttheater. Da schon mal gefragt? :hat:

Ehrlich gesagt glaube ich, dass man da bei einem Praktikum auch deutlich mehr mitnimmt als in der besagten 5-Mann-Rock'n'Roll-Bude, wo jeder Externe je nach aktueller Auslastung u.U. böse gesagt ein Störfaktor ist...
 
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Aktiv anfragen ist auch gut. Das soll die Junge Dame ruhig mal üben.

Mit meinem Nachwuchs habe ich es so gehandhabt das wir zusammen die infragekommenden Firmen herausgesucht haben.
Dann zusammen die Ansprechpartner.
Die Email an die Firma habe ich nochmal grob durchgeschaut bevor sie verschickt wurde ob was fehlt.

Aber im großen und ganzen habe ich sie an der langen Leine gelassen.

Aber ich kann Dich verstehen. Etwas Vitamin B ist immer hilfreich. Aber sag Deiner Kollegin das sie ihre Tochter nicht so sehr Pampern soll. Die Kids lernen es sonst nie richtig selber was zu erreichen.
 
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Die Anfrage kommt von der Tochter über die Mutter zu mir, weil letztere weiß, dass ich in meiner Freizeit in dem Bereich unterwegs bin.
Und sind wir mal ehrlich: Ohne Vitamin B ist es schwer mit Schülerpraktika.

Die Bewerbung wird sie selbst schreiben (müssen), es geht jetzt erst mal darum Firmen zu finden, die auch Praktikanten nehmen. Und da hatte ich gehofft, dass hier jemand unterwegs ist oder jemanden kennt.
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Mit den Ausgangsbedingungen ("Rock'n'Roll-Jobs gehen nicht" - und da meine ich nicht die Musik, sondern einfach insgesamt den ganzen "Drive") wären meine erste Anlaufstelle definitiv keine PA-Firmen sondern kommunale Betriebe mit eigener Technikabteilung. Theater, Stadthallen...

Und - tadaa: Wie ich sehe, gibt es sogar direkt in Euskirchen ein Stadttheater. Da schon mal gefragt? :hat:

Ehrlich gesagt glaube ich, dass man da bei einem Praktikum auch deutlich mehr mitnimmt als in der besagten 5-Mann-Rock'n'Roll-Bude, wo jeder Externe je nach aktueller Auslastung u.U. böse gesagt ein Störfaktor ist...
Die haben keine eigene Technik: Wer hier den Raum mietet, muss alles mitbringen, das Theater selbst hat nur Weißlicht für eine Grundbeleuchtung. Das kenne ich zufällig.
 
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Die Bewerbung wird sie selbst schreiben (müssen), es geht jetzt erst mal darum Firmen zu finden, die auch Praktikanten nehmen.
Dann wäre mein erster Ansatz, mal bei noise toys Veranstaltungstechnik in Remscheid (noisetoys.de, Tante Gugl, 10 Sekunden) nachzufragen. Und wenn die keine Schülerpraktikanten nehmen (wofür ich aus Unternehmersicht Verständnis hätte), wissen die eventuell einen insoweit möglichen Mitbewerber und sagen einem vermutlich auch, wo man es noch probieren kann.
In Remscheid gibt's laut Onkel Bing auch noch die VoToR Veranstaltungstechnik GbR (votor.de) und Kissling Veranstaltungstechnik (kissling-veranstaltungstechnik.de).
Ich kenne die Firmen / Betriebe natürlich nicht, bin ja aus Bayern - aber einen Kontaktversuch wär's doch wohl wert ...?
 
Ich würde zunächst mal hinterfragen, ob die Zeiten zwingend sind. Das Arbeitsrecht bzw. der Jugendarbeitsschutz lässt für 15jähringe eine deutlich größere Spanne zu als 08:00 bis 16:00, so lange eine tägliche Höchstarbeitszeit von 7 Stunden nicht überschritten wird und 1 Stunde Mittagspause eingeräumt wird. Ich glaube, arbeiten dürfen Jugendliche in der Zeit von 06:00 bis 20:00, das müsstest du aber nochmal verifizieren.

Ergänzung: Theater könnten noch ne Möglichkeit sein. Dort gibt es in der Regel auch Tagesdienst, und jedes Theater sollte eine Licht- und eine Tonabteilung haben.
 
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Ja, klar. Aber die Üblichen Arbeitszeiten in der Veranstaltungsbranche ist für u18 Jährige schwierig.... .
 
Hatten wir schon die vielen TV-Studios in Köln und Hürth? Auch Veranstaltungen im weiten Sinne, wo bestimmt auch tagsüber produziert wird......
 
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Bei den TV Studios ist nicht mehr so viel los. Die sind weiterhin in Kurzarbeit, weil die Sender kaum neue Shows beauftragen.
Was tagsüber produziert wird sind "Alles was zählt" und "Unter uns" in den MMC Studios. Da ist aber alles fest aufgebaut. Auch die Sendungen, die aus Hürth kommen (SternTV, Wer wird Millionär, Millionenshow, Du gewinnst hier nicht die Million") kommen aus festen Sets.
Und auch hier ist Vormittags ehr tote Hose, die fangen i.d.R. nicht vor Mittag an, weil die Sendungen am Nachmittag/ Abend produziert werden. Die Truppe in Hürth kenne ich.

Sie schauen jetzt mal nach Firmen, die ehr im Firmen-/ Messebereich unterwegs sind.
 
Hat Deine Bekannte Verwandte in anderen teilen Von Deutschland?
Evtl. könnte dann deren Tochter dort für den Zeitraum des Praktikums wohnen.
Dann wäre sie etwas flexibler was den Umkreis angeht.
 
Naja, wenn ich an mein Schülerpraktium zurückdenke, dann sollte der Betrieb in einem gewissen Umkreis um den Schul-/ Wohnort sein. Das äußerste der Gefühle war da der Flughafen in Düsseldorf bzw. Köln. Die Schüler werden ja in der Zeit auch von einem Lehrer besucht.
 
Ich kenne das, habe selber immer wieder Praktikanten.
Bei dem Beruf des Bürokaufmannes z.B. bin ich voll bei Dir. Da gibt es viele Unternehmen.

Beim Veranstaltungstechniker ist die Dichte an Betrieben halt etwas kleiner.
Der Lehrerbesuch kann dann ja z.B. über Teams erfolgen.

Also eines kann ich der Mutter/Vater und der Tochter schon mitgeben: Als Veranstaltungstechniker ist eine hohe Flexibilität und Fähigkeit zur Lösungsfindung gefragt!
 
Die Diskussion entwickelt sich in Richtung "Wasch mich, aber mach mich nicht nass".

Ja, in der üblichen Kernarbeitszeit von 8 - 16 Uhr, die man aus einem Bürojob kommend gern hätte, wird da außer der besagten Lagerhaltung & Co. halt nicht viel Sinnvolles rumkommen.
Aber: Wer bestimmt das? Grundsätzlich ist für Auszubildende unter 18 Jahren eine Beschäftigung zwischen 20 und 6 Uhr in der Regel nicht statthaft (Ausnahme Bäcker o.ä.). Das ist ja schon mal was anderes als 8 - 16 Uhr. Wie es für Praktikanten aussieht, wäre noch zu klären.

15 ist halt in der Hinsicht schon ein echt saublödes Alter. Ist sie denn im September, wenn das konkret wird, immer noch 15?
Ich meine tatsächlich, dass unsere Azubis unter 16 auch nicht mit auf Montage dürfen, aber das müsste ich tatsächlich nochmal bei unserer Personalabteilung hinterfragen. Ab 16 ist es dann schon deutlich weniger problematisch. Der 17-jährige Praktikant hat vorletztes Jahr dankend die Chance genutzt, für die komplette Woche 400km mit zur Wartung in ein großes Theater zu fahren und definitiv den Vogel abgeschossen hat 2009 mein damaliger Klassenkamerad, der aufgrund der dortigen Tätigkeit der elterlichen Firma fürs Schulpraktikum nach Usbekistan zur Großbaustelle geflogen ist.

Also: Wo ein Wille, da ein Weg. Wie mein Vorredner sagte: Flexibilität und Fähigkeit zur Lösungsfindung.
Über das Thema "der Lehrer will ja auch vorbeikommen" kann ich nur die Stirn runzeln. Wann will er das denn noch machen bei zwei Dutzend Schülern, die alle an stark unterschiedlichen Orten arbeiten und die ja vielleicht auch nicht seine einzige zu betreuende Klasse in der Schule sind? Weiters muss man die provokante Frage stellen (also, ich mit meinem mittelschweren Autoritätsproblem würde die wohl tatsächlich stellen :D): Wird das jetzt eine "Gaudi-Veranstaltung für den Lehrer" ("wäre nice, wenn ich da mal überall gemütlich vorbeischauen und einen Kaffee abgreifen könnte"), oder sollen die Schüler - und genau DAS halte ich für den Sinn eines Praktikums - eben in einen Bereich reinschnuppern, der ihnen Spaß macht, auch wenn sie dann eben nicht in seiner unmittelbaren "Reichweite" sind?

Naja, ich bin hier raus. Meinen Senf und meine Tipps habe ich dazugegeben. Mangels unmittelbarer Kontakte in die Region kann ich keine konkreten Anlaufstellen nennen, die über das geschriebene Allgemeine hinausgehen (Orientierung weg von Rentalfirmen hin zu öffentlichen Einrichtungen).
 
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Die Aussage zu den MMC Studios kann ich nicht nachvollziehen - in den letzten Monaten war ich mehrmals da, immer mit Einsatzzeiten von 08.00 bis 18.00 Uhr oder 10.00 - 20.00 Uhr.
Auch der WDR wäre noch eine Option.
 
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