Hammond B3 und Klaviersound

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Hallo liebe Musikerinnen und Musiker,
mit nunmehr 46 Jahren kam ich auf die Idee, mich wieder einem Tasteninstrument zu widmen. In meiner Kindheit hatte ich einige Jahre Klavierunterricht. Seitdem habe ich nie wieder richtig an einem Klavier gesessen. Das ist jetzt also gut 35 Jahre her. Von viel Erfahrung kann also nicht die Rede sein.

Da ein Klavier für mich aus Platzgründen nicht in Frage kommt, bin ich auf der Suche nach einem guten Stage Piano oder ähnlichem.

Wichtig ist mir dabei ein guter Hammond B3 Sound sowie ein guter Klaviersound. Schnickschnack brauche ich (noch) nicht.

Könnt ihr mir was empfehlen. Sollte schon was vernünftiges sein.

Vielen Dank!

Erik
 
Yamaha yc 61 (hab ich, wenn dir leichtgewichtete Tastatur reicht)

Yamaha yc 73 (mittelgute Hammermechanik)

Yamaha yc 88 (Königsklasse)

Die Boardfreunde ergänzen... :)
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Ikone der emotionalen Vernunft :)
 
... aber immer wieder das gleiche Problem: Piano "braucht" gewichtete Tastatur, um gefühlvoll spielen zu können, und B3 braucht "Waterfall"-Tastatur, und das lässt sich in einer Tastatur nicht vereinen. Soundmässig gibt es schon ein paar Kandidaten, aber tastaturmäßig gibt es nur sozusagen Hopp oder Topp oder Mischmasch. Deswegen habe ich am Nordstage 2EX88 die Pianosounds mit gewichteter Tastatur, und für deren B3 Sounds habe ich eine zusätzliche Waterfall MIDI Tastatur rangehängt...
 
"Klavier & Hammond" höre ich heraus. Und denke sofort dasselbe wie uro-frank. Um Spaß mit der Orgel zu haben, würde ich darüber hinaus Zugriegel und ein Swell-Pedal haben wollen (und die Möglichkeit Percussion, Vibrato/Chorus sowie Leslie/Rotary-Simulation an- und abzustellen) und nicht nur 1-2 "Sounds". Aber vielleicht willst du so weit nicht gehen. Zum Anfang mag es (ein paar Jahre) aber durchaus gehen mit einem "Portable-Piano" - da wären dann so etwa 1800 EUR im Raum. Ein "gutes Stage-Piano" kostet eine Kleinigkeit darüber und verlangt noch ein Extra-Budget für Boxen. Bevor ich den Vorschlägen von stuckl folge, würde ich erst einmal deinen Anspruch oder deine finanziellen Möglichkeiten wissen wollen - aus meiner Sicht hat er die Mittelklasse ("schon was Vernünftiges") genannt: Es geht auch drunter und drüber.
 
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Na, dann zum Beispiel

studiologic compact 2x für Orgel

und da per Midi eine Hammermechanik studiologic sl 73 anschließen, dann lassen sich die Pianosounds feinfühliger spielen.

Wäre eine kostengünstigere Lösung.
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Ein gutes Stagepiano bekommt man schon mit dem
Kawai mp7 SE.
 
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Vielen Dank schonmal für die Antworten! Ich hab mich ja total in das Clavia Stage 4 verschossen. Aber der Preis uiiiiiiiiiiiiiii. An soviel hatte ich vorerst tatsächlich nicht gedacht. Gibt es günstigere Alternativen?
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Was meint ihr zum Clavia Stage 4? Ist das wirklich das non plus ultra? Oder ist das eher das Image?
 
Teste mal an.

Man liebt es oder eben nicht.

Yamaha yc Serie ist für mich da ausgewogener in der Soundqualität.

Schau dir mal das neue hier von Viscount an :) :

 
... aber immer wieder das gleiche Problem: Piano "braucht" gewichtete Tastatur, um gefühlvoll spielen zu können, und B3 braucht "Waterfall"-Tastatur, und das lässt sich in einer Tastatur nicht vereinen. Soundmässig gibt es schon ein paar Kandidaten, aber tastaturmäßig gibt es nur sozusagen Hopp oder Topp oder Mischmasch. Deswegen habe ich am Nordstage 2EX88 die Pianosounds mit gewichteter Tastatur, und für deren B3 Sounds habe ich eine zusätzliche Waterfall MIDI Tastatur rangehängt...
das hatte ich mir schon gedacht. Sorry für diese Anfängeransichten ;)

Ich war tatsächlich noch nie an einer alten Hammond gesessen.
 
Vielen Dank schonmal für die Antworten! Ich hab mich ja total in das Clavia Stage 4 verschossen.
Bitte nicht wundern, das Ding wird weltweit "Nord Stage 4" genannt.

Das YC88 wäre sicher eine interessante Alternative, für's kleinere Budget hätte Yamaha dann noch das CK88 anzubieten. An Letzterem wurde ist alles Mögliche ganz schön abgespeckt, aber ich will dich ja nicht verschrecken.

Abgesehen davon, charmant finde ich es trotzdem und fast schon günstig. :D
Yamaha CK88



View: https://youtu.be/B1gr6427uSE?t=181

Gruß Claus
 
Stimmt, ck 88 ist sehr reizvoll, nur bei der Orgel gibt es deutliche Abstriche gegenüber dem Yamaha yc.

Viscount in Kombi mit ner Hammermechanik über Midi wäre der allerneueste Schrei.

Wichtig finde ich, dass man für Leslieeffekt kein Extragerät braucht.

Mir reicht der Leslieeffekt des yc.

Aber total up to date ist wohl Viscount.
 
Klar gibt es Abstriche wie bei der Klangerzeugung (Reface-Orgel) und natürlich bei meiner "Lieblings-"Tastatur, dafür aber auch rund 1.500 Euro Preisunterschied CK88 zu YC88.

Es ist eben ein Instrument für Schülerband & Hobbymusiker ohne den Perfektionsanspruch der "Großen", wobei es m.E. für sein Geld immer noch ordentlich etwas bietet.
Wer ein Nord Stage oder YC will, sollte sich halt frohen Herzens dafür entscheiden und auf dem Weg zur Kasse immer dran denken: beim Zahlen nicht Zittern. :opa:

Gruß Claus
 
Oder im Kleinanzeigen-Markt nach guten Gebrauchten Nordstages z.B. suchen... Bei persönlicher Inaugenscheinnahme kann man da auch mal ein Schnäppchen machen... derzeit hatte ich immer wieder mal ein paar Nordstages (2EX88 mit der Hammermechanik) für teils etwas unter 2000.- schon gesehen... dann bei wachsendem Perfektionswunsch ne Midi-Waterfalltastatur dazu...
Oder eben andersrum, wenn die B3 im Vordergrund stünde, die Legend One + eben Midi-Hammeraction-Tastatur dazu für die Piano-Sounds, wie @stuckl schon schrieb...
 
Ich kann ein Nord Stage unbedingt empfehlen - mit Einschränkungen:
1. Es heißt nicht nur "Stage", es ist auch für die Bühne. Man braucht es i.d.R. nicht oder ist mit anderen Konzepten besser bedient, wenn man zuhause spielen will. Ein guter Teil der Kosten geht in die Bedienbarkeit "on-the-fly" - Sounds lassen sich sehr schnell erstellen (wenn man eingearbeitet ist, ich traue es mir jetzt nach 4 Jahren Besitz endlich zu), alles ist spontan nachjustierbar;
2. das funktioniert aber nur, weil es im Verhältnis zum Preis eine sehr eingeschränkte Funktionalität hat: Im Nord-User-Forum nerven immer wieder Leute mit dem Jammern über fehlende Funktionen, die für selbstverständlich gehalten wurden. Es ist also nur das Non-plus-Ultra, wenn man dies und dies und das nicht braucht. Auch hier im Board gibt es manchen Ex-Stage-Besitzer, der sich anderen Konzepten zugewendet hat, die evtl. länger beim Programmieren von Sounds brauchen, dafür aber mehr bieten können;
3. niemand sollte Schlüsse vom Preis auf die Funktionen ziehen: Das Ding kostet nicht so viel, weil es alles kann, sondern weil es a) das, was es kann, sehr ordentlich und verlässlich macht und b) in Schweden von Hand hergestellt wird; dabei können andere Firmen Punkt 3a) durchaus für weniger Geld ähnlich gut realisieren. Richtig gut finde ich die Reparierbarkeit, aber auch die hat ihre Grenzen in der Verfügbarkeit von Teilen.

Und nur zur Vermeidung von Missverständnissen: Ich bilde mir ein, dass mein Stage 3 mir einen Kreativitätsschub verpasst hat und schon deshalb jeden Cent wert war. Wegen der Tastatur-Problematik spiele ich es aber immer mit einer zweiten externen Tastatur in Verbindung - eine für Orgel/Synth, eine für Piano/E-Piano.
 
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Es sind ja nur Piano und Orgel für den TE interessant und das Budget liegt beim Nord stage, da wären es bei der Orgel schon deutliche Abstriche was ck angeht.

Die Klangerzeugung ist eine andere, der Leslieeffekt deutlich eieriger.
 
Es sind ja nur Piano und Orgel für den TE interessant und das Budget liegt beim Nord stage...
Aber der Preis uiiiiiiiiiiiiiii. An soviel hatte ich vorerst tatsächlich nicht gedacht. Gibt es günstigere Alternativen?
Es sieht für mich eher so aus. als wäre der Preis des NS4 zu hoch, sonst hätte ich gar nicht vom CK88 geschrieben.
Aber wenn die Qualität besonders hoch sein soll, bleibt eigentlich nur YC88, vielleicht tut sich da noch etwas mit der Tastatur beim (noch nicht terminierten) Nachfolgemodell.

Ich habe noch eine Idee, wenn ich mir Beitrag 1 anschaue: ein schönes Portable zum Klavierspielen und einen Orgelexpander oben drauf oder eben eine eigenes Orgelmanual extra.
Bei den Portables finde ich das vergleichsweise günstige Kawai ES920 sowie das Roland FP90X und das Yamaha P-525 am interessantesten und kann ggf. mehr dazu sagen.
Wenn der Gedanke gefällt - bei den Orgeln könnte man bescheiden mit dem Ferrofish B4000+Expander einsteigen und sich bei mehr Bedarf unter den E-Orgeln umsehen.

Gruß Claus
 
Wenn er die Synthsektion im Nord Stage gar nicht braucht, wäre der Nord Electro 73 ein guter Kompromiss zwischen Piano und Hammond.
 
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Stimmt, wenn vom Piano nur der Klang, aber keine Hammermechanik gebraucht wird - das Nord Electro HP (keine "richtigen" Zugriegel) wird vermutlich nicht zur Debatte stehen.
Gruß Claus
 
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Gibt es auch als 73er
 
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Guter Tip bei Ambitionen in Richtung E-Orgel, zumal bei diesem zivilen Preis. Man sollte bei allen Lösungen noch die "Nebenkosten" im blick behalten (solider Ständer, Dämpferpedal, Dämpferpedal,...) und wenn es kein Portable wird auch die Aktivmonitore sowie ggf. deren Ständer und Kabel).
Die Links zeigen Beispiele zu meinen Präferenzen, teilweise kann ich mir Alternativen vorstellen.

Das Legend One hat dann vermutlich auch die Fatar TP/8O als Tastatur.
Demos gibt es schon 'mal als Video und Soundcloud:

Gruß Claus
 

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