Steinberg UR22 mk1 updaten

tomiii
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Hallo,

ich habe noch das erste UR22 (MKI) von Steinberg und nutze es Hauptsächlich für die E-Gitarre (Übe täglich über plugins).
2020 habe ich mir einen "gaming" Rechner zusammengestellt (I7 10700, RTX 3070, 32GB Ram) und jetzt denke ich dass das interface in Sachen Latenz eventuell ein Flaschenhals sein könnte.
Für unsere Band habe ich ein paar Gitarrenparts aufgenommen (DAW Reaper mit Archetype Gojira X plugin) und jetzt überlege ich das alte Interface upzudaten.
Das aktuelle UR22C hätte bereits USB3 , würde das ein upgrade sein oder muss man schon tiefer in die Brieftasche greifen ?
Habt ihr eventuell Vorschläge ob ich für die Gitarre eventuell andere Hersteller anschauen sollte ?

grüße
Tomi
 
Ob USB2 oder 3 ist bei wenigen Kanälen völlig egal, weil du die mögliche Bandbreite von USB3 gar nicht ausnutzen kannst. Das Thema Latenz kommt eher vom Treiber + verbauter Hardware + was sonst noch so auf der Kiste los ist. Grade beim Aufnehmen einer Spur sind aber die Latenzen vom Interface doch egal. Du stellst die Puffergröße hoch und die DAW "kompensiert" die Latenz bei der Aufnahme.
 
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Hallo, was gefällt Dir denn aktuell am UR22 MKI konkret nicht? Hast Du jetzt keine Latenzproblem, wird es auf einem schnelleren (korrekt konfigurierten) Rechner erst recht keine geben. Mir scheint, Du kannst Dir das Geld locker sparen.
 
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Mal ne schöne Erklärung vom Interface Hersteller Focusrite zu USB2 vs USB 3

Wie die anderen hier ja schon geschrieben haben kommt die Latenz vom Treiber.
RME die mit zu den besten Treiber Entwicklern gehören benutzen für ihre meisten neuen Interfaces auch USB 2 und haben hervorragende Latenzen. Nur wenn die Kannalzahl steigt braucht man irgend wann USB 3.
 
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Anscheinend tut das UR22 MKI was gewünscht ist. Zumindest habe ich aus Deinem Anfangsbeitrag nicht herauslesen können warum Du das ändern willst. Bis auf Latenz eben wo das Interface nur eine sehr untergeordneter Rolle spielt.

Also fehlt Dir was? Wenn ja, was denn?
 
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Interessant an neueren Audio-Interfaces könnte sein, dass man einige ohne externes Netzteil benutzen (weil sie mit der Leistung aus dem USB-Anschluss auskommen) und sie auch an Tablets anschließen kann (da sie class-compliant keinen Treiber benötigen). Das kann das UR22 vermutlich nicht? Wenn mobiles Aufnehmen mit dem Laptop oder dem Tablet aber kein Thema ist, sondern du sowieso an deine Gaming-Kiste gebunden bist...
 
OK, ich finde im Netz zumindest den Hinweis, dass das UR22 mkII (ab 2015?) class-compliant ist. Und Strom: stimmt, das ist anders als bei meinem UR44.
 
Vielen Dank für die Zahlreichen Rückmeldungen :)
Ich habe mir nochmals die Latenzen angesehen und im Plugin ist die Latenz vollkommen ok. In der DAW ist es ein wenig schlechter aber das hat scheinbar nichts mit dem Interface zutun . Ich bin sonst super zufrieden mit dem UR22 und habe nie Probleme.

Denke das war nur ein GAS Anfall da unsere Sängerin ein Interface sucht und ich ihr meins verkauft hätte (und ich umgestiegen wäre).
Aber da das Latenz/Soundtechnisch nichts bringt bleib ich beim alten :)
 
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Ich habe das 44C und das 22C und möchte noch das hervorheben, dass das 22C einen interne DSP verbaut hat. Dieser ist echt gut für direct Monitoring oder für Gitarren-Übungen mit den internen Ampsimulationen.
Extra dafür Neu kaufen vielleicht nicht aber wenn doch sind es echt gute Vorteile des neuen Interface.
 
Ich habe das 44C und das 22C und möchte noch das hervorheben, dass das 22C einen interne DSP verbaut hat. Dieser ist echt gut für direct Monitoring oder für Gitarren-Übungen mit den internen Ampsimulationen.
Welchen Sinn macht es, Effekte auf einem DSP in externer Hardware rendern zu lassen anstatt auf dem DAW-Host, solange dieser genug Rechenleistung hat?
 
Welchen Sinn macht es, Effekte auf einem DSP in externer Hardware rendern zu lassen anstatt auf dem DAW-Host, solange dieser genug Rechenleistung hat?
Ich glaube du verstehst da was falsch.

Ich benutze das UR44C, also das mit DSP.
Der Vorteil ist, wenn du zB Gesang aufnimmst, kannst du dem Gesang Hall dazu mischen, ohne dass er in der DAW mit aufgenommen wird. Das ist für den Sänger angenehmer sich nicht ganz trocken zu hören.
Man kann auch bei einer Gitarrenaufnahme die DAW etwas leiser machen und die Gitarre lauter, so dass man sein eigenes Spiel besser hört. Auch hier ändert sich nichts an der eigentlichen Aussteuerung in der DAW.
Für mich hat das große Vorteile.

Hier der DSP-Mixer
DSP Mixer.jpg

LG Jörg
 
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Ich würde mal sagen, dass der Vorteil darin besteht, dass bei internem DSP die Latenz am Direkt-Monitor wesentlich niedriger sein kann.
 
Ich nutze bei meinem RME Fireface den DSP zum Beispiel um auf meinen InEars etwas weniger Bässe zu haben, da die sonst etwas zum Matschen neigen. Anwendungsmöglichkeiten gibt's da viele
 
Ich habe mir nochmals die Latenzen angesehen und im Plugin ist die Latenz vollkommen ok. In der DAW ist es ein wenig schlechter aber das hat scheinbar nichts mit dem Interface zutun .
Ist hier eventuell in der DAW ein höherer Puffer eingestellt, der die Einstellungen des Interface überschreibt? In Reaper kann man z.B. einstellen, dass Reaper feste Werte anfordert.

Wie hoch ist denn der Puffer eingestellt?
 

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