Der Duplicolor ist Zaponlack, den benutze ich fĂŒr Zwischenschliffe, wenn da noch anderer Lack drauf soll (z.B. 2-K-Autolack) Den habe ich hier aber nicht benutzt. Der schwindet recht stark ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum. Hier benutze ich Maxi Color Nitrolack. Der trocknet recht schnell und schwindet nur zu Anfang und dann kaum noch. Und er ist deutlich billiger...
Ich habe jetzt 7 Dosen draufgeballert und beschlossen, daĂ das vorlĂ€ufig reichen muĂ. Kann sein, daĂ da spĂ€ter noch mehr draufkommt, aber fĂŒr den Moment reicht mir das Ergebnis aus.
Das Helle in der Halstasche ist ein Shim, der vorn ca. 1,3 mm und hinten ca. 0,3 mm hat. Den habe ich fest eingeklebt, um die BrĂŒckenhöhe etwas zu verringern.
Beim Kopf habe ich mich entschlossen, die guten Goto-Mechaniken rauszuschmeiĂen und gegen Vintage-Mechaniken zu tauschen, die deutlich besser zu der Gitarre passen. Leider passten die HĂŒlsen nicht so ganz und damit sie mir wĂ€hrend der Montage nicht dauernd rausfallen, habe ich jeweils einen kleinen Streifen Doppelklebeband drumrumgeklebt.
Das sieht meines Erachtens nach sehr stimmig aus. Nun war ich ja neugierig und konnte nicht umhin, die bestehenden Bauteile einmal zusammenzustecken. So Àhnlich wird die Gitarre spÀter aussehen:
Da ist jetzt noch nicht viel verschraubt, aber ich finde, es sieht schon recht nett aus. Bevor ich das aber alles endgĂŒltig zusammenbasteln kann, muĂ ich erst einmal die Elektrik vorbereiten. Dazu habe ich mir aus Papier eine Schablone vorbereitet und sie auf den Deckel einer Haribo-Schale ĂŒbertragen. Damit sollte der Einbau der Potis recht einfach sein.
Das muĂ ich jetzt noch ausschneiden und dann die Elektrik dranbasteln. Aber nicht mehr heute,... oder vielleicht schon heute, aber nicht mehr vorm Schlafen gehen.