Mein verzerrter Sound klingt wie ne Kreissäge :/

  • Ersteller wurschti
  • Erstellt am
Der Mix aus den letzten beiden Antworten ergibt nochmal eine schöne Verfeinerung.
Jetzt bin ich deutlich zufriedener und bin gespannt, wie es bei der nächsten Probe im Gesamten klingt =D
VIELEN DANK FÜR EURE HILFE!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich dachte immer die meisten Cabs/Lautsprecher machen bei +/- 7.500 Hz Schluß?
In Echt ist das so, denke ich. Wobei ich hier nicht weiß, was "Schluss" wirklich bedeutet. Wahrscheinlich lassen da die Anteile über den Frequenzen einfach nach. Das können andere sicher besser erklären.

Beim Helix und unter Verwendung von DT770 Kopfhörern muss ich sagen gibt es schon nen Unterschied. So ein feines "Sizzeln", das eben oft als unangenehm empfunden wird und viele als "digital" abstempeln (is es ja auch auch - ist ein Modeller). Mir geht bei manchen Sounds ein bisschen die Präsenz verloren, wenn der high cut zu hoch ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Beim Helix und unter Verwendung von DT770 Kopfhörern muss ich sagen gibt es schon nen Unterschied.

Ich spiele auch sehr oft über den Helix mit DT 770 oder DT 250. Da hab' ich immer einen Low Cut bei etwa 125 Hz und High Cut bei 8.000 Hz. Damit fühle ich mich wohl, auch wenn ich über die QSC oder 1x12 höre.

Dass ab etwa 7.500 Hz bei den meisten 12" Lautsprechern nichts "Vernünftiges" mehr übertragen wird, habe ich, so meine Erinnerung, mal in einem Beitrag von @bagotrix gelesen. (Man möge mich berichtigen) Daraufhin habe ich mir dann bei den gängigen Lautsprecherherstellern verschiedene Modelle angeschaut, und da stand dann eben beim Übertragungsbereich oft ein Wert zwischen 50 und 7.500 Hz. Ein Celestion G12M-65 Creamback 12" 65 W wird z. B. mit 75 bis 5.000 Hz angegeben.

Edit: Sehe gerade, dass die QSC K8 und auch CP 8 bis 20.000 Hz übertragen. Die haben natürlich einen zusätzlichen Hochtöner. Aber ab 11 bis 12.000 Hz höre ich ohnehin nichts mehr, liegt wohl am Alter.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
In Echt ist das so, denke ich. Wobei ich hier nicht weiß, was "Schluss" wirklich bedeutet. Wahrscheinlich lassen da die Anteile über den Frequenzen einfach nach. Das können andere sicher besser erklären.
Besser hätte ich das auch nicht erklären können (y)
Bei HiFi norm, gilt +3 -8db
Also schon 11 DB leiser als der lauteste Ton
(thumbsDown)
Und das innerhalb der angegebenen Bandbreite



Gitarrenlautsprecher
Beispiel Frequenzverlauf Eminence Legend
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Celestion Greenback


Ich finde den von mir erwähnten Beitrag im Forum nicht mehr.

Nachdem ich jetzt nochmal im Netz Frequenzgang Gitarrenlautsprecher gesucht habe fällt mir langsam wieder ein, wie ich auf die Werte von 5 bis 7,5 kHz gekommen bin.
Die Hersteller geben zwar einen Frequenzgang bis +/- 20 kHz an, in vielen Tests und (Fach-) Beiträgen wird aber darauf hingewiesen, dass die Frequenzkurven oft im Bereich von etwa 5 bis 8 kHz rapide abfallen, und deshalb alles was darüber liegt keinen nennenswerten Beitrag mehr zum Sound beiträgt und hin und wieder sogar für nicht erwünschte Geräusche sorgt.

Beispiele:

https://www.delamar.de/gitarre/gitarrenlautsprecher-53511/#frequenzgang

https://www.bonedo.de/artikel/testmarathon-gitarrenlautsprecher/

TubeTown:

Screenshot 2025-02-16 094610.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hi,

was Du über @Mr. Pickles Tipps hinaus auch noch probieren könntest: Ich würde den Graphic EQ sogar mal komplett rauslassen, und am Amp die Mitten eher etwas anheben und die Bässe dort schon etwas zurücknehmen - die sind bei vielen Recto-Models eh etwas übermäßig ausgeprägt und tragen zum Bandsound gar nichts bei. Mit weniger Bass und mehr Mitten kannst Du auch das Gain am Amp eher wieder ein bisschen aufdrehen, ohne dass es zu sehr sägt oder die Definition flöten geht. Auch den HiCut kannst Du in dem Fall wieder ein bisschen höher legen, also auf 7,5 kHz oder so.

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Am Tubescreamer gain auf null, volume Vollgas, tone irgendwo zwischen 12 und 14 uhr, quasi mehr als Coloring.
Das ist so quasi der Goldstandard. Damit hätte ich angefangen. Habe dein Soundfile mal kurz durch einen EQ gejagt und mit einem Highcut bei ca. 7kHz und einer Absenkung bei ca. 5 kHz konnte man das ganz gut aufräumen. Man sieht, dass es zwar unter 50Hz und über 7kHz abfällt aber auf beiden Seiten kann man ruhig noch etwas aufräumen.

Bildschirmfoto 2025-02-16 um 18.05.56.png
 
  • Interessant
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wie erstellt ihr diese coolen Frequenzspektren? Und ist das jetzt ein gemitteltes Spektrum über die gesamte Aufnahme oder nur eine Momentaufnahme des EQs? Ich benutze Reaper und wenn man da den EQ benutzt, dann hat man "live" quasi nur Gebritzel. Damit lässt sich kaum was vergleichen.

Sorry für den kurzen OT-Ausflug, aber die Frage bot sich einfach bei @smello s Beitrag an. :giggle:
 
hab jetzt nochmal alles überflogen und den Grafik EQ finde ich etwas gewagt. Weil

Und etwas definierter sollte er auch sein
Wird durch die Tiefen Frequenzen halt erschwert.
Die 31 Hz um 6db angehoben ist ja quasi ein schlammlaster voll matsch.

Mach dir ein Backup vom sound und danach nochmal alle EQs von Graphic EQ und Amp flat.
Probier dann erstmal mit minimalkette => Gate, tubescreamer, amp und IR <= nen guten sound zu kreieren und versuch danach mit Graphic-EQ zu feilen,
Wenn vorhanden teste auch nochmal verschiedene IRs aus, das ist oft besser als irgendwas mit EQ zu biegen 😉
 
@eizo930

Vielen Dank. Schaue ich mir mal an.
 
*edit*
Unten unter Analyzer: Pre+Post mit der Maus klicken, dann kannst du Freeze anwählen.
 
Grund: edit by C_Lenny -> Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sieht aus wie FabFilter-PlugIn
Richtig. Aber die sind echt recht hochpreisig. Im Prinzip funktioniert der ReaQ genauso. Ich finde den nur etwas hakelig zum bedienen.
Und ist das jetzt ein gemitteltes Spektrum über die gesamte Aufnahme
Das ist über einen gewissen Zeitraum gemittelt wie @eizo930 geschrieben hat. Gibt auch noch andere EQs die das so darstellen können.

Am besten auch auf die Ohren verlassen, aber manchmal ist die Graphische Darstellung doch ganz hilfreich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hatte mal nach dem Preis für den FabFilter geschaut. Ist für mich und für das, was ich mache, außerhalb meiner finanziellen Schmerzgrenze.

Der ReaQ kann nicht über einen Zeitraum glätten. Es gibt von Cockos den Spectrum Analyzer. Mit dem kann man ein bisschen glätten. Aber nur für einen kleinen Zeitraum von ein paar Millisekunden.

Danke für die Info. 😊
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben