Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Prima, dann hat es ja diesmal geklappt!ich bin gleich heute in Köln beim Store gewesen. Bei der Reparatur-Annahme hat der Techniker die Box mal eben an ein Musiksignal gehängt und sofort auch gemerkt, dass der Hochtöner nicht geht.
Mutmasung: Hohe Belastung erzeugt Erwärmung in den entsprechenden Komponenten. Dein Fehler ist wahrscheinlich Temperatursensitiv, d.h. er tritt bei höheren Temperaturen auf.Eine Eingangsfrage ist allerdings noch nicht beantwortet: Sowohl bei dem aktuellen Fall als auch vor ca. 1,5 Jahren stieg der Hochtöner jeweils exakt während der Wiedergabe von lauten, hochfrequenten Sounds aus. Ich frage mich aber, wie das denn sein kann,
Ich frage mich aber, wie das denn sein kann, denn normalerweise sollte ja bei einer Aktivbox der Lautsprecher mehr Power verkraften können, als die Endstufe abgeben kann.
Z. B. steht auf Wikipedia unter "Aktivbox - Vorteile": https://de.wikipedia.org/wiki/AktivboxWie kommst du auf diese Aussage?
Daher dachte ich eigentlich, mit dem Kauf einer Aktivbox auf der sicheren Seite zu sein.Genaue Anpassung der Verstärker auf die verwendeten Lautsprecher und somit Vermeidung von Beschädigungen des Verstärkers bzw. Lautsprechers durch fehlangepasste bzw. überlastete Bauteile.
Zeig mir mal einen Hochtontreiber mit 350 W Belastbarkeit. Nur als Beispiel, der hier (die Klasse kommt z.B. in großen LineArrays zum Einsatz) kommt "nur" auf 100 W und nach dem Preis darfst du gerne selbst suchen:
https://www.bcspeakers.com/en/products/hf-driver/1.4/8/DE990TN
Hochtöner vertragen im Allgemeinen keine hohen (thermischen) Dauerleistungen.[...] Ein Feedback [...] hier haben wir es näherungsweise mit einem Sinus-Ton mit niedrigem Crest-Faktor zu tun. Die Endstufe wird auf die kurzzeitige Belastungsgrenze des Hochtöners (plus in der Regel noch etwas mehr) ausgelegt, um den maximalen Schalldruckpegel zu erzielen.
Elektronik-Bauteile kosten aber doch meist nur ein paar Cent. Und der Test würde auch nur ein paar Minuten dauern: Standard-Mikro direkt vor die Box und hinten in die Box rein, Master und Gain bis zum Anschlag aufdrehen und nach vielleicht einer Stunde mal checken, ob die Box es dann noch ganz normal tut. Fertig!Dein Produkt befindet sich in einer sehr niedrigen Preiskategorie. Um diesen Preis zu ermöglichen, kann der Hersteller weder Komponenten mit hoher Belastbarkeit, noch Komponenten zum Schutz verbauen und schon gar nicht Entwicklungs- und Testzeit in größerem Umfang spendieren.
Als Einzelanfertigung sicherlich. Aber wie wäre es denn als Großserie? Die Probleme mit den durchgeknallten Boxen aufgrund Rückkopplungen, Überlastungen usw. haben ja doch viele Nutzer.Man kann einen Self-Powered-Lautsprecher so bauen, dass er fast nicht kaputt zu bekommen ist, auch nicht mit Feedback. Dann kostet der aber eher mindestens einen Faktor 10 mehr, als deiner.
Mutmasung: Hohe Belastung erzeugt Erwärmung in den entsprechenden Komponenten. Dein Fehler ist wahrscheinlich Temperatursensitiv, d.h. er tritt bei höheren Temperaturen auf.
Bitte hale uns auf dem laufenden wenn Du Deine Box wieder hast was es denn war.
ja, das ist schonmal eine gute Vorgehensweise. Genau dafür ist die LED auch da! Am Besten den Eingang der Box so einstellen das Der rote Bereich von Box und Mischer ungefähr übereinstimmt. Eine Garantie ist das aber nicht das die Box nicht kaputgeht.Gibt es denn eine Möglichkeit, einfach und schnell heraus zu finden, welche Belastung man so einem Aktivlautsprecher maximal zumuten kann? Gelesen hatte ich mal, dass die Clipping-LED gar nicht oder nur sehr kurz leuchten darf. Ist das ein geeigneter Anhaltspunkt?
So einfach ist das leider nicht. Das ist je eine grobe Fehlbedienung. Damit bekommst Du fast jede Box kaputt.. .Und der Test würde auch nur ein paar Minuten dauern: Standard-Mikro direkt vor die Box und hinten in die Box rein, Master und Gain bis zum Anschlag aufdrehen und nach vielleicht einer Stunde mal checken, ob die Box es dann noch ganz normal tut. Fertig!
auf der sicheren Seite ist man immer nur wenn man dieser Aussage Folge leistet:Daher dachte ich eigentlich, mit dem Kauf einer Aktivbox auf der sicheren Seite zu sein.
Es gibt kein technisches Gerät, das man nicht durch unsachgemäßes Benutzen kaputt bekommt.Eine mit Verstand genutzte qualitativ hochwertige Box hält normalerweise auch lange.
wie soll man sich das vorstellen? Welcher Art Party, wie viele Leute werden da beschallt, mit welchem "Material" (ich denke wohl eher Konserve? Und vor allem, wie laut ist es da bei dieser Party?Die läuft im Wesentlichen problemlos und macht normalerweise auch mehrstündigen Partys nicht schlapp.
Nicht alles, was bei Wikipedia steht, ist uneingeschränkt korrekt. Insbesondere im Bezug auf Audio finde ich da immer wieder Dinge, die doch sehr aus der Hifi-Brille und mit Hinblick auf den technischen Stand von vor Jahrzehnten geschrieben sind.Z. B. steht auf Wikipedia unter "Aktivbox - Vorteile": https://de.wikipedia.org/wiki/Aktivbox
Er wäre immer noch viel zu teuer. Ohne die Kalkulation für das Produkt zu kennen, kann ich mir schwer vorstellen, dass der Hochtöner in dem Preisbereich im Einkauf mehr als 10 € kosten darf, vermutlich sogar weit weniger. Die Lautsprecher, in denen Hochtöner wie von mir verlinkt verbaut sind, haben hohe 4- bis 5-stellige Listenpreise.Interessant wäre also nun, wie der Preis aussähe, wenn eine Firma wie Music Store gleich ein paar 10.000 oder gar 100.000 Stück davon in ihre Boxen bauen würde.
Das ist ein Anhaltspunkt, hilft aber bei Feedback nicht wirklich. Denn die Endstufe muss nicht clippen, um den Hochtöner mit einem Sinussignal zu braten, wenn die passenden Schutzfunktionen fehlen.Gibt es denn eine Möglichkeit, einfach und schnell heraus zu finden, welche Belastung man so einem Aktivlautsprecher maximal zumuten kann? Gelesen hatte ich mal, dass die Clipping-LED gar nicht oder nur sehr kurz leuchten darf. Ist das ein geeigneter Anhaltspunkt?
Bauteile kosten in der Tat scheinbar nicht viel, aber in der Kalkulation kommt es auf jeden Cent an, gerade im Massenmarkt. Entwicklungsstunden sind noch viel teurer. Man muss das Personal erst mal haben, dass die passenden Bauteile auswählt. Bei Lautsprechern reden wir nicht von statischen, sondern von dynamischen Belastungen, als muss neben der Amplitude auch das zeitliche Eingreifen der Schutzfunktion passend abgestimmt werden. Und mit einem einfachen Test ist es nicht getan. Was passiert denn, wenn der fehlschlägt? Dann muss Entwicklungszeit investiert werden, um das Produkt zu ändern.Elektronik-Bauteile kosten aber doch meist nur ein paar Cent. Und der Test würde auch nur ein paar Minuten dauern: Standard-Mikro direkt vor die Box und hinten in die Box rein, Master und Gain bis zum Anschlag aufdrehen und nach vielleicht einer Stunde mal checken, ob die Box es dann noch ganz normal tut. Fertig!
Ich rede von Serienprodukten. Vielleicht ist dir nicht bewusst, in welcher Preisregion sich die technische Spitze (oder das, was am Markt als solche wahrgenommen wird) so tummelt. Man findet in der Liga wenig Preise so direkt, weil die Produkte meist nicht direkt an Endkunden verkauft werden. Nur mal so als willkürliches Beispiel: https://www.sweetwater.com/store/de...loudspeaker-and-750lfc-subwoofer-power-coupleAber wie wäre es denn als Großserie?
Geplante Obsoleszenz sehe ich bei Chassis eher nicht. Man kann bei Bauteilen wie Elkos darüber diskutieren, die man direkt in verschiedenen Haltbarkeitsstufen (Basislebensdauer) kaufen kann. Aber bei allem anderen entsteht aus meiner Sicht eine geringere Haltbarkeit eher dadurch, dass man keine zusätzlichen Aufwände in der Entwicklung treibt, um eine lange Lebensdauer zu ermöglichen, als dass man aktiv Designentscheidungen trifft, die die Lebensdauer verkürzen. Auch hier argumentiere ich mit den Entwicklungskosten. Es ist ein nicht zu unterschätzender Aufwand, die Lebensdauer eines Produkts abzuschätzen. Auch Tests, welche den Lebenszyklus eines Produkts simulieren sollen, sind (zeit)aufwändig. Wollte man die Lebensdauer künstlich begrenzen, ist das aber ein notwendiger Ausgangspunkt.In der Regel werden in Budgetboxen die billigsten Tuten verbaut die es am Markt gibt,das Zeugs funktioniert auch eine Weile,meistens genau so lange wie die Garantie gewährt werden muss. Das nennt man dann Obsoleszenz,was soviel bedeutet das,daß Produkt nur einen begrenzten Funktionszeitraum hat der gewollt ist.
Bitte hale uns auf dem laufenden wenn Du Deine Box wieder hast was es denn war.
Das liegt ganz einfach daran, dass Gitarrenboxen keine Hochtöner haben.Dennoch habe ich noch nie von durchgebratenen Hochtönern in Gitarren-Amps gehört, aber immer wieder bei der Kombination aus Gesangsmikrofon und Stagebox/Gesangsanlage.... Woran liegt das?
Das liegt ganz einfach daran, dass Gitarrenboxen keine Hochtöner haben.
In den üblichen Gitarrenboxen sind nur Speaker einer Größe eingebaut. Am häufigsten 12" Speaker. Gitarrenboxen sind nicht dafür ausgelegt das gesamte Frequenzspektrum gleichmäßig wiederzugeben. Das möchte man da auch gar nicht. Die Wiedergabe ist, vor allem in den Höhen stark gedämpft.
ja von ca 80 Hz bis 1300 Hz wenn man die Grundfrequenzen der spielbaren Töne hernimmt. Mit Flageolett ginge da noch was aber auch nicht über, sagen wir 300 Hz hinaus.E-Gitarren können ja auch sehr lang anhaltende und laute Töne in hohen Tonlagen spielen,
derlei Feedbacks passieren im Bereich von 20 z bis 20.000 Hz, also in einem deutlich weiterem Bereich als die Töne, die eine Gitarre produziert (Grundfrequenzen).die sich im selben Frequenzebereich wie z.B. Mikrofon-Feedbacks bewegen.
Aber sicher kann der das. Du musst, wie ich oben schon sagte, nur lange genug zu viel Pegel rein schicken. Dann fliegt dir der um die Ohren.kann da also ein Gitarren-Amp nicht kaputt gehen, weil gar kein Hochtöner drin ist?
Also, ein Speaker einer Gitarren-Box kann halbwegs vernünftig nur einen bestimmten Frequenzbereich gut abstrahlen. Ab einer gewissen Frequenz beginnt der zu bündeln, bis dann höhere Frequenzen nur mehr wie ein Laserstrahl in der Mitte rausgeschossen werden. (in Live Situationen haben alle Gitarristen die Angewohnheit den Amp so aufzustellen, dass dieser Beam genau den Tontechniker trifft. Daher ist dem die Gitarre schon zu laut bevor sie eingestöpselt wurdeWarum baut man dann in die Stageboxen überhaupt diese empfindlichen Hochtöner ein?