Roland V-Stage 76/88

Ja, hmm, SN gibt es jetzt echt schon lange.

Aber das der V-Piano-Sound hinter Nord landet...
 
Ich kann keine Verbesserung des Leslieeffekts feststellen, was denkt z.B. @M_G ? :)

Schwer zu sagen bei dem Gedudel..... aber eiert schon noch....

Konnt mich leider die letzten Tage nicht um musikalische Dinge kümmern, aber auf den ersten Blick erkenne ich da nix Neues, sondern (vorhandenen) Roland Baukasten.

Klingt insgesamt nicht schlecht (V-Piano gefällt mir sehr gut in meinem Fantom),
aber haut mich jetzt auch nicht vom Hocker.
Nach YC versuchts halt neben Viscount auch noch Roland ein Stückchen vom Nord Kuchen zu knabbern.

Muss mir aber erstmal am Wochenende die ganzen Videos reinziehen....
 
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Finde es gut, das alles in Richtung Design und Benutzeroberfläche von Nord bzw. dem CP88 gehen.
Viele, viele Schalter und Regler und weg von glatten Oberflächen oder aufwendiger Menü-SubMenü Steuerung.
Hoffentlich etabliert sich das weiterhin.
Wo ich dem RD2000 noch einen Daumen nach unten gegeben hätte, bekommt das jetzt erstmal einen nach oben.
Bin mal gespannt ob dann Yamaha mit dem CP88 Nachfolger auch weiter diese Richtung einschlägt.
Optisch sagt mir sowas auf jeden Fall 100%ig zu.
 
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YC 88 oder 73 mit der Grand touch S Tastatur wäre dann klasse.
 
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Finde es gut, das alles in Richtung Design und Benutzeroberfläche von Nord bzw. dem CP88 gehen.
Yep - namhafte Konkurrenz adelt wie man sagt :) Nord hat vor vielen Jahren schon alles richtig gemacht was die Benutzeroberfläche angeht, was anscheinend jetzt auch andere bemerkt haben und nachziehen nachdem Yamaha es als erstes übernommen hatte. Das wird hoffentlich einen Push bei Nord geben sich innovativer zu geben was Features und Funktionen angehen
 
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Das wird hoffentlich einen Push bei Nord geben sich innovativer zu geben was Features und Funktionen angehen
Das wär mal was :)

Splitpunkte frei wählbar
Warum denn auch nicht? Gibt ja überhaupt keinen Grund, es anders zu machen. Bei Nord ist das ja nur deswegen so, weil es (ein paar) LEDs über der Tastatur gibt, die die Splitpunkte anzeigen, was es hier ja nicht gibt.

Das Audio-Interface arbeitet in zwei möglichen Modi:
a) Class-Compliant überträgt es Stereo-Audio über USB;
Ob dieses Feature brauchbar ist zum Spielen von virtuellen Instrumenten auf dem Rechner ohne zusätzliches Audio-Interface, steht und fällt ja mit den Treibern. Sprich, ob sie zuverlässig und low-latency sind. Da freue ich mich schon auf einen Praxis-Test, denn das ist eine Sache, die ich bei meinen Nord Stages seit 10 Jahren schmerzlich vermisse.
 
Es gibt ja einige, die noch mit einer 61er Version rechnen. Wenn man sich den Platz, der beim 76er seitlich neben den Bedienelementen noch frei ist, anschaut, kann ich mir nicht vorstellen, dass das alles in eine 61er Version passen würde.
 

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Warum denn auch nicht? Gibt ja überhaupt keinen Grund, es anders zu machen. Bei Nord ist das ja nur deswegen so, weil es (ein paar) LEDs über der Tastatur gibt, die die Splitpunkte anzeigen, was es hier ja nicht gibt.
Und genau das sieht eben längst nicht jeder so. Das mag ja für deine Perspektive stimmen, für meine aber nicht. Ich finde die Splitpunkte sehr praktisch und empfinde sie nicht als Einschränkung.
 
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Ich finde die Splitpunkte sehr praktisch und empfinde sie nicht als Einschränkung.
Dem kann ich mich voll anschließen! Ich finde sogar, dass die Einschränkungen des Nord Stage 3/4 (vordefinierte Splitpunkte, keine 16 Parts, kein großes Farbdisplay etc.) die musikalische Kreativität fördert und kein Hindernis darstellt. Bisher konnte ich (auch wegen der guten Integration von User-Samples) jeden Sound sehr gut und schnell umsetzen. Und gerade die Auseinandersetzung mit den limitierten Ressourcen macht bei den Nords m.E. viel Spaß.
Das heißt natürlich nicht, dass ich nicht auch Workstations von Roland sowie ein Mainstage-Setup nutze, mir ging es bei dieser Antwort rein um den Kreativaspekt :)

Ich muss aber zugeben, dass die Features (sowie auch die Optik) des Roland V-Stage es auf meiner persönlichen Beobachtungsliste immer weiter nach oben klettern lassen :D
 
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Beobachtungsliste ist gut :)

Hoffentlich bleibe ich beim beobachten.
 
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Natürlich kann man sich Samples basteln, die in die fixen Splitzonen passen. Aber einfach ist anders. Meist komme ich damit auch aus, aber wenn einem ein oder zwei Tasten fehlen, sodass man einen Split nicht realisiert kriegt, oder ganz außen auf der Tastatur landet, ist das schon ärgerlich. Was würde sich Nord denn abbrechen, flexible Splits wenigstens als Option ohne LED-Anzeige anzubieten? Hoffentlich ist das V-Stage da ein kleiner Motivator…
 
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Als alter Nord Stage Nutzer, muss ich sagen es ist auch bei mir schwer nach oben gerutscht, in meiner Beobachtungsliste.

PS.: wie man hier sieht kann es auch via Velocity Switching unterschiedliche Sounds anfahren (ca. bei Minute 3):

View: https://youtu.be/8kE_4EMD3kc?si=ovVnNkiRwYkl38Og
 
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Und genau das sieht eben längst nicht jeder so. Das mag ja für deine Perspektive stimmen, für meine aber nicht. Ich finde die Splitpunkte sehr praktisch und empfinde sie nicht als Einschränkung.
Das hatte ich anders gemeint. Ich habe in dem Post gar keine Perspektive geäußert. Ich finde den Nord-Approach wunderbar und kam damit von wenigen Ausnahmen abgesehen sehr gut klar, finde das Konzept auch clever. Und ich sehe gerne deutlich, wo die Splits liegen.

Was ich sagen wollte: Da es bei der Bedienoberfläche keine Indikatoren für Splitpunkte (LEDs) gibt, ist es klar, dass die Splitpunkte beliebig gesetzt werden können. Der andere Weg, Splitpunkte nur an bestimmten Stellen setzen zu können, diese auf dem UI aber nicht anzuzeigen, wäre völlig sinnfrei. D.h. wenn, hätte man das Nord-Konzept kopieren müssen.

Konzeptuell gibt es finde ich für beide Entscheidungen gute Gründe. Man hat sich beim UI schon genug bei Nord bedient, da kann ich schon verstehen, warum man das Konzept mit den gerasterten Splitpunkten nicht auch noch übernommen hat. Und vielleicht haben sie sich auch gedacht, es würden sich wahrscheinlich mehr Leute darüber beschweren, dass man die Splitpunkte nicht frei wählen kann als darüber, dass man es kann. Also wurde halt der Workstation-Approach gewählt.
 
Kann ich jetzt auch nicht nachvollziehen was daran gut sein soll.
Bei meinem alten Yamaha Keyboard von 1988 ist es so, das man die Splitpunkte nur an bestimmten Stellen wählen kann.
Ich habe aber sehr oft Stücke zum Nachspielen wo ein Split der Sound (Bass + Melodie) Sinn macht.
Die jeweilige Taste ist dabei aber immer eine andere.
Den Splitpunkt nicht frei wählen zu können ist in meinen Augen einfach Quatsch.
Da könnte man genauso die Polyphonie auf 8 zurücksetzten, wenn schon unnötige Einschränkungen, dann richtig ;)
...und selbst wenn es feste Punkte mit LEDs gibt, sollte man diese trotzdem manuell druchbrechen können.
Die LED kann dann ja aus gehen.
 
Dem kann ich mich voll anschließen! Ich finde sogar, dass die Einschränkungen des Nord Stage 3/4 (vordefinierte Splitpunkte, keine 16 Parts, kein großes Farbdisplay etc.) die musikalische Kreativität fördert ...

... das ist aber eine ziemlich gewagte These ;)

Man kann sich natürlich alles "schönreden" - oder netter ausgedrückt: Aus der Not eine Tugend machen ...

Aber als erwachsener Anwender finde ich es tatsächlich deutlich besser, wenn man das so einstellen kann, wie man es braucht. "Einschränken" kann ich mich auch selbst. Dafür brauche ich keine limitierten Vorgaben des Herstellers :)
 
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Ich bin Nord dankbar, dass sie so viele Gründe liefern, ihren überteuerten Kram nicht zu kaufen.
 
Man kann sich natürlich alles "schönreden"
Ein bisschen was ist da wohl dran :D Meine Aussage war ja primär auf die musikalische Kreativität bezogen, da hat vermutlich jede/r eine sehr individuelle Wahrnehmung. Aber genau dafür hat Roland das "Nord-Konzept" jetzt nach vielen Jahren für das V-Stage übernommen und genau solche Features entsprechend angepasst. So ist für jeden Geschmack was verfügbar :great:
 
Das liegt immer im Auge des Betrachters - die einen sagen so, die anderen so.
Es gibt ja Kriterien:

Bedienkonzept (andere Hersteller ziehen nach)

Klangerzeugung (wie alt?)

Tastatur

Speicherplatz

Splitpunkte

Ausgänge

...
 

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